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Greenpeace fälscht Brief für Jodtabletten

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Begonnen von Omikronn, 14. November 2014, 12:46:42

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ajki

Zitat von: celsus am 13. Dezember 2014, 12:06:10
militante peruanische Tierschützer

Ich kann wirklich nicht verstehen, warum sich solche Hoaxes im Netz so lange halten können, obwohl sie schon vor Jahrzehnten debunked wurden. Tatsache ist (und das hat mir eine absolut sichere Quelle glaubhaft versichert!), dass ein gewisser "Däniken", der ein weltberühmter Autor sein soll (ok, ich les' nicht soviel weil ich immer nur youtube-Videos schaue), die Linien in den 60ern mit seinem Goggo in den Wüstenstaub gefahren hat. Er soll dafür nur zwei Wochen gebraucht haben, was erneut beweist, wie überlegen die deutsche Automobiltechnik schon in den 50ern war. Aber das wurde natürlich von Chevrolet und Buick in der Öffentlichkeit unterdrückt.
every time you make a typo, the errorists win

F. A. Mesmer

Zitat von: ajki am 13. Dezember 2014, 12:31:45
Zitat von: celsus am 13. Dezember 2014, 12:06:10
militante peruanische Tierschützer

Ich kann wirklich nicht verstehen, warum sich solche Hoaxes im Netz so lange halten können, obwohl sie schon vor Jahrzehnten debunked wurden. Tatsache ist (und das hat mir eine absolut sichere Quelle glaubhaft versichert!), dass ein gewisser "Däniken", der ein weltberühmter Autor sein soll (ok, ich les' nicht soviel weil ich immer nur youtube-Videos schaue), die Linien in den 60ern mit seinem Goggo in den Wüstenstaub gefahren hat. Er soll dafür nur zwei Wochen gebraucht haben, was erneut beweist, wie überlegen die deutsche Automobiltechnik schon in den 50ern war. Aber das wurde natürlich von Chevrolet und Buickder amerikanischen Automobilhochfinanz in der Öffentlichkeit unterdrückt, wie Herr Däniken zu verkünden nicht müde wird.
fixed

Ladislav Pelc

Als ich das Bild sah, dachte ich: Was eine dämliche Photomontage, so daneben sind ja nicht mal die. Dann musste ich mit erschrecken feststellen, dass sie es doch sind.

ZitatMartin Kaiser von Greenpeace gibt sich zerknirscht: "Das tut uns natürlich sehr leid, dass wir da einen Nerv der peruanischen Gesellschaft getroffen haben. Wir haben uns dafür auch entschuldigt. Und werden auch dazu beitragen, dass tatsächlich die Untersuchungen, die da jetzt eingeleitet sind, auch unterstützt werden."

Greenpeace sei in Peru nur schlecht vertreten und habe die Situation vor Ort falsch eingeschätzt. Auch die Aktivisten stammten nicht von dort: Es waren auch Aktivisten und Aktivistinnen aus Deutschland dabei, aus Europa, aber auch aus lateinamerikanischen Ländern.

Tja, wer hätte auch ahnen können, dass die Urwaldbewohner da so empfindlich sind? Hierzulande käme (hoffentlich) keiner von denen auf die Idee, ihre Werbung mal eben auf den Kölner Dom zu pinseln oder im Museum ein paar Bilder mit passenden Aufklebern zu dekorieren (keine Sorge, der Kleber ist wasserlöslich und geht ganz leicht wieder ab ...). Aber woher hätte man wissen sollen, dass man in Peru ähnlich "verklemmt" ist?

Aber he, es geht um die Rettung nicht nur der Menschheit (um die es bekanntlich eh nicht schade wäre), sondern der ganzen Welt vor dem kurz bevorstehenden Untergang! Da kann man auf so ein bisschen Kultur doch keine Rücksicht nehmen. Oder wie ein Kommentator dort so schön schrieb:

ZitatAm 12. Dezember 2014 um 00:10 von Leser110
Sind nur Linien im Boden...

...die Message die Greenpeace dort plazieren wollte, sollte endlich einmal ankommen, denn es sind nur Striche im Boden die da betrampelt wurden...sonst heißt es irgendwann einmal, sind nur Menschen gewesen auf diesem Planeten...Time for change ist bald zu spät...

Vermutlich sind wir alle "alt und kinderlos", weil wir uns erdreisten, "den "Frevel" an den Zeichnungen höher zu bewerten als die Wichtigkeit dieser Aktion" wie ein anderer Kommentator schrieb. (Glücklicherweise sind die aber in der Minderheit, ich hatte schon weit schlimmeres befürchtet.)

ZitatEine ähnliche Aktion in der vergangenen Woche war ohne Folgen geblieben. Da hatte Greenpeace eine Botschaft auf einen Berg bei den Inkaruinen von Machu Picchu projeziert. Das war mit den Bewohnern der Region abgesprochen und hatte keine Konsequenzen.

Vielleicht auch, weil da (hoffentlich) niemand dazu auf den Ruinen rumgehüpft ist?

Gethen

Zitat von: Ladislav Pelc am 13. Dezember 2014, 16:14:05
ZitatEine ähnliche Aktion in der vergangenen Woche war ohne Folgen geblieben. Da hatte Greenpeace eine Botschaft auf einen Berg bei den Inkaruinen von Machu Picchu projeziert. Das war mit den Bewohnern der Region abgesprochen und hatte keine Konsequenzen.

Vielleicht auch, weil da (hoffentlich) niemand dazu auf den Ruinen rumgehüpft ist?

Naja, Machu Picchu ist so ein ganz klein wenig abgelegen, das hätten höchstens Touris mitbekommen, wenn jemand (außer den Touris) auf den Ruinen rumhüpft. Von daher ergibt sich aber auch die Frage: Mit wem hat mans denn abgesprochen?