Neuigkeiten:

Wiki * German blog * Problems? Please contact info at psiram dot com

Main Menu

Hirntod bei 3sat

Postings reflect the private opinion of posters and are not official positions of Psiram - Foreneinträge sind private Meinungen der Forenmitglieder und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung von Psiram

Begonnen von Groucho, 11. Dezember 2013, 14:34:17

« vorheriges - nächstes »

Groucho

Morgen, 20:15

ZitatZurück ins Leben
Wie Mediziner den Tod überlisten
Film von Thomas Hies und Daniela Hoyer
Erstausstrahlung

ZitatEs gibt eine Grauzone zwischen Leben und Tod. Neueste medizinische Erkenntnisse zeigen, dass der Grat dazwischen nicht so schmal ist, wie bislang geglaubt. Früher galt der Mensch als tot, wenn das Herz nicht mehr schlug und die Atmung stillstand. Heute, in Zeiten der Herz-Lungen-Maschine, definiert der Hirntod das Ende einer menschlichen Existenz. Das weckt die uralte Angst des Menschen, fälschlicherweise zu früh für tot erklärt zu werden. Der Neurologe Hermann Deutschmann hat 230 Protokolle von Hirntod-Diagnosen ausgewertet und festgestellt: 30 Prozent der Totgeglaubten waren noch gar nicht hirntot. In Mainz wird an der Hirntod-Diagnostik geforscht. Apparative Zusatzverfahren sollen die Diagnose erheblich beschleunigen und zusätzliche Sicherheit geben. Führende Forscher der Notfallmedizin begreifen den Tod als Prozess, den sie mit neuen Methoden verlangsamen, ja sogar umkehren können. Sie sind im Begriff, Medizingeschichte zu schreiben. Die simple, aber geniale Idee: Hypothermie. Bereits während der Reanimation kühlen Ärzte den Patienten auf 34 bis 32 Grad Celsius herab. In Wien prüfen Uniklinik und Rettungsdienst ein neues Gerät, das den Körper über Schläuche in die Nase kühlt. Damit betreten die Wissenschaftler rettungsmedizinisches Neuland. An der Universitätsklinik Heidelberg erfolgt die Grundlagenforschung im Labor an Versuchstieren: An ihnen werden Medikamente getestet, mit denen sich die Kühlung verlängern lässt, um wertvolle Zeit im Kampf gegen den Tod zu gewinnen. Sie verlangsamen das Absterben von Zellen im Gehirn und anderen Organen.
Die 3sat-Wissenschaftsdokumentation "Zurück ins Leben" fragt: Der Tod nicht als fixer Zeitpunkt, sondern als umkehrbarer Prozess - was bedeutet dies für den Umgang mit Sterbenden, mit "todkranken" Menschen? Wann gibt es keine Hoffnung mehr auf eine Rückkehr ins Leben? Außerdem wird erläutert, wie sich der Todesbegriff über die Zeit gewandelt hat.

Man darf gespannt sein, besonders auf den hervorgehobenen Satz ...


Robert

ZitatDer Neurologe Hermann Deutschmann hat 230 Protokolle von Hirntod-Diagnosen ausgewertet und festgestellt: 30 Prozent der Totgeglaubten waren noch gar nicht hirntot.

Das kommt mir komisch vor. Wie hat man denn die Hirntoddiagnise revidiert? Fing der Patient auf einmal an, sich zu bewegen, entgegen aller Prognosen? Oder war es zunächst eine Art Verdachtsdiagnose, wo dann genauer untersucht wurde und dann etwas anderes protokolliert wurde? Dann wäre der Satz oben falsch und man müsste wieder einmal Medienschelte betreiben.

pelacani

ZitatDer Neurologe Hermann Deutschmann hat 230 Protokolle von Hirntod-Diagnosen ausgewertet und festgestellt: 30 Prozent der Totgeglaubten waren noch gar nicht hirntot.
Die spärlichen Quellenangaben haben mich nicht zu einer Veröffentlichung geführt. Wenn er sich die Hirntodprotokolle aus Krankenhäusern angeschaut hat, die ein oder zwei Fälle im Jahr haben, dann werden diese zwangsläufig eine gewisse Fehlerquote aufweisen; je mehr Fälle, umso eher ist ein professionelles Management erreichbar. Mit der Durchsicht von Hirntodprotokollen kann man lediglich feststellen, ob sie korrekt ausgefüllt sind. Verlässliche Aussagen über den Totgeglaubten sind so eher nicht möglich, denke ich. Allenfalls könnte man aus einer fehlerhaften Ausfüllung auf die fehlerhafte Durchführung der Prozedur schließen, was die Aussage ,,Hirntod" unsicherer, den Betroffenen aber nicht lebendiger macht.

ZitatFührende Forscher der Notfallmedizin begreifen den Tod als Prozess, den sie mit neuen Methoden verlangsamen, ja sogar umkehren können. Sie sind im Begriff, Medizingeschichte zu schreiben. Die simple, aber geniale Idee: Hypothermie.
Nun ja, die Idee mag simpel und genial sein, aber sie ist eines nicht: neu. Die Hypothermie wird in der Intensivbehandlung von Schädel-Hirn-Traumen oder Schlaganfällen seit vielen Jahren eingesetzt; die Evaluierung ist natürlich nicht ganz einfach.

ZitatIn Wien prüfen Uniklinik und Rettungsdienst ein neues Gerät, das den Körper über Schläuche in die Nase kühlt. Damit betreten die Wissenschaftler rettungsmedizinisches Neuland.
Wie gesagt: Das Neuland besteht sehr wahrscheinlich in der Kühlung über Schläuche in der Nase; jedenfalls nicht in der Kühlung als solche (bisher wurden Ventilatoren / feuchte Tücher, Eis-Akkus, gekühlte Infusionen o. ä. verwendet).

glatzkopf

ich weiß schon, warum ich kein Organspender bin.

Groucho

Zitat von: glatzkopf am 11. Dezember 2013, 17:18:36
ich weiß schon, warum ich kein Organspender bin.

Ich befürchte, dass die Sendung genau diese Haltung fördern wird. Unseren Blog dazu kennst Du?

http://blog.psiram.com/2013/09/wann-ist-ein-mensch-tot/

pelacani

Zitat von: glatzkopf am 11. Dezember 2013, 17:18:36
ich weiß schon, warum ich kein Organspender bin.
Du stirbst nicht schneller, wenn Du Organspender bist, als wenn Du keiner bist. Die Hirntoddiagnostik kannst Du nicht abwählen, sondern nur die Spende. Wenn Du die Spende abgelehnt hast, werden die Geräte einfach nur so abgeschaltet. Wenn Du als Organspender infrage kommst, dann wird anschließend, nach der Hirntoderklärung, eine Spenderkonditionierung durchgeführt (externe Stützung der Körperfunktionen).

Die Hirntoderklärung ist vielleicht etwa 20x häufiger als die Organspende.

MrSpock

Ich kann mich noch an folgenden Film erinnern:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fleisch_(1979)

Dennoch habe ich einen Organspendeausweis bei mir. Aber deswegen bin ich noch kein Organspender. Das hat hoffentlich noch Zeit!

Man könnte den Titel dieses Threads "Hirntod bei 3Sat" auch missverstehen. Obwohl "Hirntod bei RTL II" besser angebracht wäre - wenn man die Redaktion damit meint.  ;D
Von allen Seelen, die mir begegnet sind auf meinen Reisen, war seine die menschlichste. (In Memoriam Groucho)

Zitat aus Star Trek II.

sweeper

Der Name Deutschmann taucht in diversen Diskussionen zur Praxis der Hirntoddiagnostik bei Organspenden und Transplantationen auf.

Etwa hier:
http://www.aerzteblatt.de/archiv/51328/Organspenden-Stiftung-in-der-Kritik
Zitat
...Wie weit die Kritiker der DSO – vor allem im Verband der Leitenden Krankenhausärzte (VLK) organisiert – und die Stiftung mittlerweile auseinander liegen, zeigen die unterschiedlichen Punkte, um die gestritten wird. Angefangen hatte alles mit dem DSO-Beschluss vom Herbst 2004, den Bereitschaftsdienst für die mobilen Ärzteteams abzuschaffen, die vor allem in kleineren Krankenhäusern den Hirntod eines potenziellen Spenders feststellen. Seit Anfang 2006 werden nun die so genannten Konsiliarteams pauschal pro Einsatz bezahlt. ,,Die Folge ist, dass keine festen Teams mehr zur Verfügung stehen", sagt der ehemalige Leiter des mobilen Konsiliarteams der Region Nord, der Neurologe Hermann Deutschmann. Stattdessen müssten die Teams nun von Fall zu Fall nach dem ,,Lasso-Prinzip" zusammengestellt und ,,eingefangen" werden. ,,Da geht wertvolle Zeit verloren. Wird der Hirntod zu spät festgestellt, sind die Organe verloren", so der Leitende Oberarzt vom Klinikum Hannover-Nordstadt.
Ähnlich sieht das der Präsident des VLK, Prof. Dr. med. Hans-Fred Weiser: ,,Es klappt – aber auf fraglichem Niveau." Die Stiftung greife vermehrt auch auf niedergelassene Neurologen zurück. Diese aber hätten meist keine aktuellen Erfahrungen mit der Arbeit auf Intensivstationen: ,,Ein Niedergelassener, der seit Jahren kein Beatmungsgerät mehr gesehen hat, kann nicht einfach Apnoetests durchführen oder den Hirntod diagnostizieren." Zudem kümmere sich die DSO nur noch eingeschränkt um die Qualität der vormals zum Teil zertifizierten Konsiliarteams. ,,Die Untersucher bescheinigen sich die Qualität jetzt selbst und machen sich so zu Experten", so Weiser.
Von Problemen bei der Hirntoddiagnostik will man bei der DSO hingegen nichts wissen. ..

Wie weit die folgende Quelle halbwegs sachlich berichtet, kann ich auf die Schnelle nicht abschätzen - sie verdeutlicht aber das (finanzielle) Interessengemenge in der Transplantmedizin:

http://www.bioskop-forum.de/bioskop-themen/koerper-als-rohstoff/transplantationsmedizin/streit-um-hirntod-diagnostik.html
With magic, you start with a frog and end up with a prince.
With science, you start with a frog, get a PhD and are still left with the frog you started with...


Terry Pratchett

Groucho

Zitat von: MrSpock am 11. Dezember 2013, 17:55:47
Man könnte den Titel dieses Threads "Hirntod bei 3Sat" auch missverstehen.

Die Zweideutigkeit war durchaus Absicht  8)

MrSpock

Zitat von: Groucho am 11. Dezember 2013, 17:59:53
Zitat von: MrSpock am 11. Dezember 2013, 17:55:47
Man könnte den Titel dieses Threads "Hirntod bei 3Sat" auch missverstehen.

Die Zweideutigkeit war durchaus Absicht  8)

...wusste ich´s doch!  :rock
Von allen Seelen, die mir begegnet sind auf meinen Reisen, war seine die menschlichste. (In Memoriam Groucho)

Zitat aus Star Trek II.

Groucho

Zitat von: MrSpock am 11. Dezember 2013, 18:00:41
Zitat von: Groucho am 11. Dezember 2013, 17:59:53
Zitat von: MrSpock am 11. Dezember 2013, 17:55:47
Man könnte den Titel dieses Threads "Hirntod bei 3Sat" auch missverstehen.

Die Zweideutigkeit war durchaus Absicht  8)

...wusste ich´s doch!  :rock

Naja, da kommt derweilen soviel Schrott - aber vielleicht ist der Film ja gut.

Gefährliche Bohnen

Ich hab da mal 'ne (evtl. blöde) Frage: Mal angenommen, es machen tatsächlich zwei (!) Ärzte unabhängig voneinander Murks und diagnostizieren einen Hirntod falsch - ich kann mir kaum vorstellen, dass der Patient dann großartig weit vom Hirntod entfernt sein kann und dann wäre es doch auch kaum vorstellbar, dass man im Falle eines Wiedererwachens (oder was würde man dann erwarten?) noch groß was mit seinem Gehirn anfangen kann bzw. doch ziemliche Schäden zurückbleiben würden, oder?
"Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich mag Karpfen gar nicht." - Groucho
RIP

pelacani

ZitatFür das Jahr 2004 verzeichnete Deutschmann 52 Einsätze des Konsiliarteams in Niedersachsen und Bremen. Deutschmann wertete die Untersuchungsprotokolle aus und fand, was zumindest medizinische Laien erstaunen dürfte: In 21 der 52 Fälle konnten die konsultierten Fachleute den vermuteten »Hirntod nicht sichern«, also die Einschätzung des ärztlichen Erstuntersuchers nicht bestätigen. »Besonders bemerkenswert« für den Neurologen: Bei acht PatientInnen hätten zwar klinisch die Zeichen des Hirntodes vorgelegen. Mittels technischer Zusatzuntersuchungen wie Ultraschall oder Hirnstromkurve (EEG) habe sich dann aber herausgestellt, dass die »Erfüllung der Hirntodkriterien nicht gegeben« war.

    »Größtmögliche Sicherheit«

Deutschmann folgert: »Nur durch Einsatz« der technikgestützten, zusätzlichen Diagnostik »konnte ein fehlerhaftes Untersuchungsergebnis verhindert werden«. Doch ein solches Vorgehen ist in den Kliniken hierzulande offenbar nicht selbstverständlich – das mag auch an den BÄK-Richtlinien zur Feststellung des Hirntodes liegen. In deren Einleitung heißt es jedenfalls: »Der Hirntod kann in jeder Intensivstation auch ohne ergänzende apparative Diagnostik festgestellt werden.« Dass dieser verantwortungsvolle Anspruch stets verlässlich eingelöst werden kann, bezweifelt Deutschmann angesichts seiner Erfahrungen.
http://www.bioskop-forum.de/bioskop-themen/koerper-als-rohstoff/transplantationsmedizin/streit-um-hirntod-diagnostik.html

Diese Passage ist schwer zu interpretieren.
ZitatIn 21 der 52 Fälle konnten die konsultierten Fachleute den vermuteten »Hirntod nicht sichern«, also die Einschätzung des ärztlichen Erstuntersuchers nicht bestätigen.
Die Fachleute werden nur konsultiert, wenn der sie Rufende den Verdacht auf Hirntod hat, denn wenn der Hirntod festgestellt ist, dann wird keiner mehr gerufen. Es ist der Sinn eines solchen Konsils, dass man die Fälle erkennt, in denen kein Hirntod vorliegt. Eine gewisse ,,Fehlerquote" wäre also ein Zeichen dafür, dass das System funktioniert.
Zitat»Besonders bemerkenswert« für den Neurologen: Bei acht PatientInnen hätten zwar klinisch die Zeichen des Hirntodes vorgelegen. Mittels technischer Zusatzuntersuchungen wie Ultraschall oder Hirnstromkurve (EEG) habe sich dann aber herausgestellt, dass die »Erfüllung der Hirntodkriterien nicht gegeben« war.
Ich glaube nicht, dass die technischen Untersuchungen durchgeführt worden sind, nachdem die sicheren klinischen Zeichen eines Hirntods vorgelegen hatten (m. a. W. die zweite Hirntodrunde hat auch keine Lebenszeichen festgestellt). Viel wahrscheinlicher ist, dass es die Untersuchungen nach der ersten Hirntodrunde stattgefunden haben. Dann aber ist die Schlussfolgerung nicht gerechtfertigt, und v. a. nicht die Kritik am Konzept der rein klinisch möglichen Feststellung des Hirntods.

Wenn er wirklich Fälle hatte, wo mit technischen Methoden deutlich Restaktivität nach der korrekt durchgeführten 2. klinischen Hirntodrunde festzustellen war, dann hätte er jeden einzelnen Fall veröffentlichen müssen, und es wäre ihm auch gelungen.

Zitat von: Gefährliche Bohnen am 11. Dezember 2013, 18:17:48
Ich hab da mal 'ne (evtl. blöde) Frage: Mal angenommen, es machen tatsächlich zwei (!) Ärzte unabhängig voneinander Murks und diagnostizieren einen Hirntod falsch - ich kann mir kaum vorstellen, dass der Patient dann großartig weit vom Hirntod entfernt sein kann und dann wäre es doch auch kaum vorstellbar, dass man im Falle eines Wiedererwachens (oder was würde man dann erwarten?) noch groß was mit seinem Gehirn anfangen kann bzw. doch ziemliche Schäden zurückbleiben würden, oder?
Völlig richtig. Aber als Argument wenig brauchbar: ,,wenn du nicht tot bist, dann bist du eben fast tot. Hab' dich mal nicht so".

Robert

Zitat von: Gefährliche Bohnen am 11. Dezember 2013, 18:17:48
Ich hab da mal 'ne (evtl. blöde) Frage: Mal angenommen, es machen tatsächlich zwei (!) Ärzte unabhängig voneinander Murks und diagnostizieren einen Hirntod falsch - ich kann mir kaum vorstellen, dass der Patient dann großartig weit vom Hirntod entfernt sein kann und dann wäre es doch auch kaum vorstellbar, dass man im Falle eines Wiedererwachens (oder was würde man dann erwarten?) noch groß was mit seinem Gehirn anfangen kann bzw. doch ziemliche Schäden zurückbleiben würden, oder?

Den Gedanken hatte ich auch schon. Ich wäre lieber in den ewigen Jagdgründen als im Wachkoma.

Gefährliche Bohnen

Zitat von: Pelacani am 11. Dezember 2013, 18:37:17
Zitat von: Gefährliche Bohnen am 11. Dezember 2013, 18:17:48
Ich hab da mal 'ne (evtl. blöde) Frage: Mal angenommen, es machen tatsächlich zwei (!) Ärzte unabhängig voneinander Murks und diagnostizieren einen Hirntod falsch - ich kann mir kaum vorstellen, dass der Patient dann großartig weit vom Hirntod entfernt sein kann und dann wäre es doch auch kaum vorstellbar, dass man im Falle eines Wiedererwachens (oder was würde man dann erwarten?) noch groß was mit seinem Gehirn anfangen kann bzw. doch ziemliche Schäden zurückbleiben würden, oder?
Völlig richtig. Aber als Argument wenig brauchbar: ,,wenn du nicht tot bist, dann bist du eben fast tot. Hab' dich mal nicht so".


Schon klar, aber ich hab manchmal das Gefühl, die Leute denken, sie würden dann nach einer Weile einfach wieder aufwachen und putzmunter aus dem Bett hüpfen. Und die Vorstellung, dass einem das entgeht, ist natürlich ungleich schrecklicher.
"Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich mag Karpfen gar nicht." - Groucho
RIP