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Von Ressourcen und Rohstoffen – Eine Zeitreise

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Begonnen von Dr. Ici Wenn, 26. Februar 2013, 00:44:56

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The Doctrix

Zitat von: Binky am 06. März 2013, 14:43:25
Wie man als Umweltverband Bauvorhaben sabotiert, weißt Du? Ich sag nur Juchtenkäfer oder Kleines Mausohr....

Oder Grosstrappen.
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

The Doctrix

Moment mal! Der Dagegen-Smiley im Antwortfeld war aber heute morgen noch nicht da.
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

Binky

Zitat von: The Doctor am 06. März 2013, 15:00:10
Zitat von: Binky am 06. März 2013, 14:43:25
Wie man als Umweltverband Bauvorhaben sabotiert, weißt Du? Ich sag nur Juchtenkäfer oder Kleines Mausohr....

Oder Grosstrappen.

Die sind wirklich am Aussterben. Allerdings ist das eher eine Folge der veränderten Landwirtschaft und nicht einiger weniger Bauprojekte. Die derzeitigen dürften allerdings den letzten Beständen den Garaus gemacht haben. Ich muß mal gucken, wie es damit aussieht.

Edit:

Eine der Gefährdungsursachen:

ZitatZum Bestandsrückgang der Großtrappe hat eine zunehmende Fragmentierung der Brutgebiete beigetragen, wobei gleichzeitig die Landwirtschaft intensiviert und mechanisiert wurde, was zu einer zeitlich hohen Dichte an Bearbeitungsvorgängen und damit zu einer Störung der Brutvögel beigetragen hat. Nachteilig wirken sich der Umbruch von Grasländern in Ackerflächen, die Aufgabe der Dreifelderwirtschaft und ein zunehmender Anbau von Mais bei gleichzeitigem Rückgang der Luzerne aus.

Dachte ich mirs doch....

ZitatIn Polen erlosch das Vorkommen 1987, im Osten des heutigen Deutschlands gab es 1940 noch 4.000 Individuen, die aber bis Mitte der 1990er Jahre auf 81 bis 98 Individuen zurückgingen.[10] Zu Beginn des 21. Jahrhunderts gab es nach regelmäßigem Aussetzen handaufgezogener Jungvögel zwischen 73 und 95 Individuen.

sagt Wikipedia.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Ftrappe#Schutzstatus_und_Schutzma.C3.9Fnahmen

Also sind sie in D. faktisch ausgestorben.

The Doctrix

Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

Belbo zwei

.....und wir sind dem hilflos ausgeliefert, das Projekt Demokratie wäre demnach ja dann gescheitert wenn man Euch so liest? .....wie gesagt bei den Scheichs läuft das alles besser....  ;D

Binky

Zitat von: Belbo zwei am 06. März 2013, 15:29:02
.....und wir sind dem hilflos ausgeliefert, das Projekt Demokratie wäre demnach ja dann gescheitert wenn man Euch so liest? .....wie gesagt bei den Scheichs läuft das alles besser....  ;D

Falsches Beispiel, es muß heißen: "...wie gesagt, in Nordkorea läuft das alles besser." Denn ich gehe auch zum Heultaktiker, wenn Ärzte nicht perfekt sind.  ;)

The Doctrix

Zitat von: Belbo zwei am 06. März 2013, 15:29:02
.....und wir sind dem hilflos ausgeliefert, das Projekt Demokratie wäre demnach ja dann gescheitert wenn man Euch so liest?

Ich antworte da mit einem Zitat aus Herbert Rosendorfers genialem Buch "Briefe in die chinesische Vergangenheit":

ZitatDas Wesen der Demokratie liegt darin, dass alle ganz laut rufen "Ich kann das!" Und wer am lautesten ruft, wird gewählt. Der gesunde Menschenverstand sagt uns, dass man gerade diese Leute möglichst weit von allen Ämtern fernhalten sollte.
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

Belbo zwei

Zitat von: Binky am 06. März 2013, 15:38:47
Zitat von: Belbo zwei am 06. März 2013, 15:29:02
.....und wir sind dem hilflos ausgeliefert, das Projekt Demokratie wäre demnach ja dann gescheitert wenn man Euch so liest? .....wie gesagt bei den Scheichs läuft das alles besser....  ;D

Falsches Beispiel, es muß heißen: "...wie gesagt, in Nordkorea läuft das alles besser." Denn ich gehe auch zum Heultaktiker, wenn Ärzte nicht perfekt sind.  ;)

...das Beispiel stimmt schon, das Bild ist ja, pfeiff auf die Selbstbestimmung Hauptsache die Knete stimmt, das tut sie ja in NK nicht...

Binky

Zitat von: Belbo zwei am 06. März 2013, 15:43:59
Zitat von: Binky am 06. März 2013, 15:38:47
Zitat von: Belbo zwei am 06. März 2013, 15:29:02
.....und wir sind dem hilflos ausgeliefert, das Projekt Demokratie wäre demnach ja dann gescheitert wenn man Euch so liest? .....wie gesagt bei den Scheichs läuft das alles besser....  ;D

Falsches Beispiel, es muß heißen: "...wie gesagt, in Nordkorea läuft das alles besser." Denn ich gehe auch zum Heultaktiker, wenn Ärzte nicht perfekt sind.  ;)

...das Beispiel stimmt schon, das Bild ist ja, pfeiff auf die Selbstbestimmung Hauptsache die Knete stimmt, das tut sie ja in NK nicht...

Glückwunsch für Deine elegante Wendung. Bei mehr Selbstbestimmung haben wir begonnen und dem Hineindirigieren des Staates, wo er nichts zu suchen hat.  ;D

Thema fertig? Wollen wir den nächsten?

The Doctrix

Zitat von: Belbo zwei am 06. März 2013, 15:43:59
...das Beispiel stimmt schon, das Bild ist ja, pfeiff auf die Selbstbestimmung Hauptsache die Knete stimmt, das tut sie ja in NK nicht...

Die wird schon stimmen:

http://www.blick.ch/news/ausland/freunde-fuers-leben-id2221614.html
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

Conina

Zitat von: Binky am 06. März 2013, 14:43:25
Zitat von: Belbo zwei am 06. März 2013, 14:32:01
Na dann ist ja noch Hoffnung, bei den Scheichs gehen die Bauvorhaben viel besser über die Bühne....

Polemiker!  :P

Wie man als Umweltverband Bauvorhaben sabotiert, weißt Du? Ich sag nur Juchtenkäfer oder Kleines Mausohr.... Andererseits läßt sich der BUND sein Schweigen zu wirklich kritischen Vorhaben gerne mit großzügigen Spenden erkaufen.

Auf der kommunalen Ebene: Der örtliche Naturschutzverein ist gegen die Sanierung eines Dorfteiches, weil dazu das Schilf weg muß, selbiges unter Naturschutz steht und dort angeblich seltenes Getier vorkommen soll (in einem versifften und vermüllten Dorfteich ...  :stirn). Der Vorschlag, das Schilf nur stückweise herauszunehmen oder die Rhizome wieder einzusetzen (Schilf wächst sehr schnell, der Schaden ist daher auch schnell wieder weg), war auch nicht genehm. Auch der Einwand, der Teich würde als künstliches Gewässer ohne Zutun verlanden, fruchtete nicht, denn dies wäre ein natürlicher Vorgang. Am Ende hat man die Naturschützer gar nicht mehr angehört  und einfach gemacht.

Ich kann da noch einige Anekdoten erzählen....

Das habe ich erlebt. Ein Teich, der jahrzehntelang nicht entschlämmt wurde, wurde dann endlich innerhalb eines Jahres entschlämmt.
Dort, wo die noch nix weggekarrt hatten, stand innerhalb kürzester Zeit das Schilf übermannshoch. Das war irre, wie fruchtbar dieser Teichschlamm war und wie das wuchs.
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

sweeper

Zitat...und wir sind dem hilflos ausgeliefert, das Projekt Demokratie wäre demnach ja dann gescheitert wenn man Euch so liest?...
Was man notfalls tun kann?
Sehen wir uns das Beispiel Gorleben doch noch mal genauer an:

Zitathttp://de.wikipedia.org/wiki/Salzstock_Gorleben#Standortauswahl_.281973.E2.80.931979.29

Standortauswahl (1973–1979)

Ende 1973 begann die Suche nach einem geeigneten Endlagersalzstock. Geplant war (und ist auch heute noch) ein Endlager für alle Arten radioaktiver Abfälle in einem Salzstock. Es wurden 24 Salzstöcke betrachtet. Das gleichfalls geplante Nukleare Entsorgungszentrum sollte ebenfalls am Standort des Endlagers gebaut werden. Die Bundesregierung beauftragte die Firma KEWA (Kernbrennstoff-Wiederaufarbeitungs-Gesellschaft) mit der Standortsuche.

Am 1. Juli 1975 schlug die KEWA drei Salzstöcke in Niedersachsen zur näheren Untersuchung vor:

    Lutterloh in der Südheide,
    Lichtenhorst im Lichtenmoor und
    Wahn im Emsland.

Der Standort Gorleben gehört nicht in diese günstigste Kategorie
.[1] Die Untersuchungen der Standorte begannen mit Bohrungen. Im November 1976 forderte die Niedersächsische Landesregierung die Bundesregierung auf, die Untersuchungen an den drei Standorten auszusetzen, bis sie von sich aus einen Standort benannt hat.

Im Februar 1977 benannte die Niedersächsische Landesregierung schließlich den Salzstock Gorleben als einzigen Standort für das Endlager sowie das Entsorgungszentrum.
Der Festlegung von Gorleben ging die Arbeit einer Projektgruppe voraus, die innerhalb weniger Monate 140 Salzstöcke untersuchte. Von diesen Salzstöcken blieben vier übrig: Lichtenhorst, Wahn, Mariaglück (Höfer im Landkreis Celle) und Gorleben.

Von diesen wurde Gorleben ausgesucht. Die Auswahlkriterien betrafen unter anderem bisherige Flächennutzung, Besiedlungsdichte, Strahlenschutz und Endlagergeologie. Heute ist festzustellen, dass geowissenschaftliche Argumente nur einen geringen Stellenwert aufwiesen. Anders ist beispielsweise nicht zu verstehen, warum der Salzstock Höfer (Mariaglück), der viel zu klein ist für ein Endlager, bis in die letzte Auswahlrunde gekommen ist.

Die letztliche Entscheidung für Gorleben ist nach dem damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Albrecht vor allem aus strukturpolitischen Gründen zur wirtschaftlichen Entwicklung des damaligen Zonenrandgebietes gefallen.[2]

Sicherheitsorientierte geowissenschaftliche Argumente spielten bei der Festlegung auf Gorleben nicht die Hauptrolle.[3] Wie sich der an der Standortauswahl beteiligte Geologe Gert Lüttig erinnert, spielte auch die Nähe zu Morsleben und dem dort im Aufbau befindlichen DDR-Endlager eine Rolle...[4][5]

Es wurde damals also der Standort Gorleben vom Ministerpräsidenten Albrecht über die Bürger "verhängt", ohne dass diese Entscheidung durch eine entsprechende sachlich-wissenschaftliche Grundlage hinsichtlich Eignung und Alleinstellungsmerkmal gedeckt war.

ZitatErgebnisse der Untersuchungen

Die Ergebnisse der übertägigen Untersuchungen wurden in zwei Berichten der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (1983) und des Bundesamtes für Strahlenschutz (1990) zusammenfassend dargestellt. Darin heißt es (PTB 1983): ,,Eine erste Bewertung des Deckgebirges hinsichtlich seiner Barrierenfunktion für potentielle kontaminierte Grundwässer zeigt, dass die über den zentralen Bereichen des Salzstocks Gorleben vorkommenden tonigen Sedimente keine solche Mächtigkeit und durchgehende Verbreitung haben, dass sie in der Lage wären, Kontaminationen auf Dauer von der Biosphäre abzuhalten."[11]

Diese Bewertung gilt auch heute noch und wird durch andere negative Standortmerkmale ergänzt, zum Beispiel vorauseilende selektive Subrosion, die Gorlebener Rinne mit Füllung aus mächtigen grundwasserleitenden quartären Sedimenten der Elsterzeit[12], kurze Laufzeiten des Grundwassers von der Salzstockoberseite zur Biosphäre. Die Erwartungen an die Barriere Deckgebirge wurden nicht erfüllt.[13] Nach diesen Erkenntnissen wurde die Bedeutung des Deckgebirges als Barriere gegen die Ausbreitung von Radionukliden zurückgenommen und nur der Salzstock allein als entscheidende Barriere angesehen...

Wie reagierten die Bürger damals?

ZitatDie übertägige Erkundung des Standortes Gorleben begann im April 1979 und dauerte bis 1983. Einige ergänzende übertägige Arbeiten wurden nach der Deutschen Wiedervereinigung ab 1992 auf ehemaligem DDR-Gebiet durchgeführt.
Bereits gegen die Erkundung richteten sich Protestaktionen von örtlichen Atomkraftgegner, die sich 1979 und 1980 an den Tiefbohrstellen 1002 und 1003 ereigneten. Am 3. Mai 1980 besetzten etwa 5.000 Atomkraftgegner bei Trebel die Tiefbohrstelle 1004, riefen die Republik Freies Wendland aus und errichten ein Hüttendorf, das die Polizei am 4. Juni 1980 räumte....

http://de.wikipedia.org/wiki/Republik_Freies_Wendland

Und

Zitathttp://de.wikipedia.org/wiki/Atomm%C3%BClllager_Gorleben
Gegen die Planungen für Kernenergiewirtschaftsprojekte im Wendland wurde schon bald nach ihrer Veröffentlichung protestiert. Bei den Landtagswahlen am 4. Juni 1978 in Niedersachsen kandidierte die Grüne Liste Umweltschutz (GLU) mit Martin Mombaur als Spitzenkandidaten symbolisch für die Anti-Atomkraft-Bewegung und erzielte 3,9 Prozent.

1979 zog der Gorleben-Treck mit 500 Traktoren aus dem Wendland in die Landeshauptstadt Hannover, wo sich am 31. März 1979 über 100.000 Menschen zur größten Demonstration in der Geschichte Niedersachsens [5] zusammenfanden.

Einige Wochen nach der Demonstration sagte der damalige Ministerpräsident Ernst Albrecht, dass die Wiederaufbereitungsanlage zu dem Zeitpunkt politisch nicht durchsetzbar sei.[5] Die Planungen sind daraufhin eingestellt worden...

Und
Zitathttp://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4uerliche_Notgemeinschaft_L%C3%BCchow-Dannenberg
...Schon kurz nach dem Bekanntwerden von Plänen für den Bau eines Nuklearen Entsorgungszentrums in Gorleben Ende der 1970er Jahre regte sich in der Region breiter Widerstand. Hieran beteiligten sich im landwirtschaftlich geprägten Wendland von Anfang an auch bis dahin eher konservativ eingestellte bäuerliche Kreise. Motivation hierfür war die Angst, landwirtschaftliche Produkte aus dem Umfeld der Nuklearanlagen nicht mehr absetzen zu können.

Von einer rein wirtschaftlich motivierten Opposition gegen den Bau des Nuklearen Entsorgungszentrums entwickelte sich die Einstellung der Gruppe durch intensive Auseinandersetzung mit dem Thema ,,Friedliche Nutzung der Kernenergie" hin zu einer generell ablehnenden Haltung gegenüber dieser Form der Energieerzeugung und ihrer Folgen, insbesondere vor dem Hintergrund der ungeklärten Endlagerfrage...

Gorleben ist ein berühmtes Beispiel dafür, dass man fragwürdige politische "Steuerungsbeschlüsse" nicht autoritär gegen den Willen der betroffenen Bürger durchsetzen kann.
In diesem Fall war es die Kombi aus gutsherrlicher Autokratenmanier verbunden mit einseitigen und unsachlichen Standortpräferenzen bei gleichzeitiger Geheimhaltung/Vertuschung der tatsächlichen Datenlage.

Das brachte damals sogar biedere Landwirte in Wut und auf die Traktoren:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gorleben-Treck_1979

With magic, you start with a frog and end up with a prince.
With science, you start with a frog, get a PhD and are still left with the frog you started with...


Terry Pratchett

Dr. Ici Wenn

Zitat von: sweeper am 06. März 2013, 16:41:23
Gorleben ist ein berühmtes Beispiel dafür, dass man fragwürdige politische "Steuerungsbeschlüsse" nicht autoritär gegen den Willen der betroffenen Bürger durchsetzen kann.

Ich sag ja, Planwirtschaft funktioniert nicht.

sweeper

Zitat von: Dr. Ici Wenn am 06. März 2013, 17:58:03
Zitat von: sweeper am 06. März 2013, 16:41:23
Gorleben ist ein berühmtes Beispiel dafür, dass man fragwürdige politische "Steuerungsbeschlüsse" nicht autoritär gegen den Willen der betroffenen Bürger durchsetzen kann.

Ich sag ja, Planwirtschaft funktioniert nicht.

So ist es.
Dumm nur, dass diese Art "Planwirtschaft" (nämlich das sehr einseitige Fördern der Kernenergie ohne Rücksicht auf die Endlagerfrage) wider alle Vernunft einfach mit staatlicher Unterstützung über Jahrzehnte fortgeschrieben wurde, statt frühzeitig ernsthaft nach Alternativen zu suchen.

Darüber hinaus ist dadurch vermutlich ein massiver Vertrauensbruch bei den damals in der Bürgerbewegung Aktiven entstanden, der seinen Teil zu dem überschießendem Misstrauen gegenüber den Biotechnologien beigetragen hat:

http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4uerliche_Notgemeinschaft_L%C3%BCchow-Dannenberg
Zitat...Seit 2008 engagiert sich die Bäuerliche Notgemeinschaft zudem gegen die Nutzung der Gentechnik in der Landwirtschaft...

Vielleicht zum besseren Verständnis, um welche Gegend es sich handelt:

Zitathttp://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCchow-Dannenberg
...Aufgrund der klimatischen Übergangslage, der naturräumlichen Vielfalt und der geringen menschlichen Siedlungsdichte – die auch das Resultat früher regelmäßig auftretender weiträumiger Überschwemmungen der Elbe und ihrer Nebenflüsse ist – weist der Landkreis Lüchow-Dannenberg noch eine besonders artenreiche und teilweise seltene Flora und Fauna auf. Große Teile insbesondere der Elblandschaft sind als Biosphärenreservat und als FFH-Gebiete geschützt. Der übrige Landkreis ist wesentlicher Bestandteil des Naturparks Elbhöhen-Wendland...

Die Castorbehälter werden übrigens oberirdisch gelagert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Abfalllager_Gorleben

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Terry Pratchett

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