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Wir helfen der Piratenpartei gegen die ESOS

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Begonnen von Belbo zwei, 17. Dezember 2011, 13:58:12

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Belbo zwei

Ich finde diesen Gründungsprozess der sich da in aller Öffentlichkeit stattfindet sehr interessant. Wie zu erwarten bieten die Piraten mit ihrem Minimalprogramm natürlich auch für alle cranks, Verschwörungstheoretiker, Krebsheiler und Astrologen eine Projektionsfläche. Wer anderes als wir wäre dazu berufen diese Entwicklung im Auge zu behalten? Sammeln wir also schon mal:
http://news.piratenpartei.de/showthread.php?tid=94638
Stefan Rak
     " Balancehilfe - Zähne zusammenbeißen ?    Die Geometrie des Menschen "
    Eine ganzheitliche Exkursion über den Zusammenhang zwischen Zahnkontakt und Krankheiten

Nogro

Zitat von: Belbo zwei am 17. Dezember 2011, 13:58:12
Ich finde diesen Gründungsprozess der sich da in aller Öffentlichkeit stattfindet sehr interessant. Wie zu erwarten bieten die Piraten mit ihrem Minimalprogramm natürlich auch für alle cranks, Verschwörungstheoretiker, Krebsheiler und Astrologen eine Projektionsfläche. Wer anderes als wir wäre dazu berufen diese Entwicklung im Auge zu behalten? Sammeln wir also schon mal:
http://news.piratenpartei.de/showthread.php?tid=94638
Schade, bin dort nicht angemeldet und will das vorerst auch nicht tun
Es genügt nicht, keine Ahnung zu haben. Man muss auch dagegen sein (Hermann Hinsch)

Skrzypczajk

Der hat ein schmales Buch geschrieben:
http://www.schibri.de/?a=bookviewer&ISBN=978-3-86863-081-7

ZitatDas ewige Bestreben nach Einfachheit, Verbesserung und guter Zeit waren schon immer die Triebenergie des Autors, der als Diplom-Ingenieur Produkte entwickelt, als Masseur Rücken entschmerzt und als Gärtner Pflanzen züchtet.

Sein Interesse an jeglicher Funktionalität traf schon früh auf den Rücken und so summierten sich die Erfahrungen, die irgendwann klar den Zusammenhang sahen:

Falscher Biss: krummer Rücken.

Und so hat er sieben ruhige Jahre Leben auf dem Land genutzt, um frei von Fremdeinflüssen, in Selbstversuchen die genauen Zusammenhänge zwischen den verschiedensten Zahnkontakten und Krankheiten herauszufinden.

Und nachdem er bemerkte, dass dies alles nicht in einem Gespräch erklärbar ist, hat er dieses Büchlein geschrieben.

Mit genauen Diagnosen, konkreten Zusammenhängen, Erklärungen und einer Massagebeschreibung.


Ratiomania

Wie sicher ist die Seite?

Mit "Datenlecks" und Sicherheitsprobs haben einige Piraten zu kämpfen...

Wolleren

Zitat von: Belbo zwei am 17. Dezember 2011, 13:58:12
Ich finde diesen Gründungsprozess der sich da in aller Öffentlichkeit stattfindet sehr interessant. Wie zu erwarten bieten die Piraten mit ihrem Minimalprogramm natürlich auch für alle cranks, Verschwörungstheoretiker, Krebsheiler und Astrologen eine Projektionsfläche. Wer anderes als wir wäre dazu berufen diese Entwicklung im Auge zu behalten?

Gute Idee. Die Piraten bieten eine zu wertvolle demokratische Chance.
Die Grünen hatten ja Anfang der 80er ähnliche Probleme, von einigen konnten sie sich lösen (Befürwortung der Pädophilie), von anderen bis heute nicht (Anthroposophie in der Gesundheitspolitik u.v.m.).

Belbo zwei

Na komm (Befürwortung der Pädophilie).....ich erinnere mich noch gut an diesen ominösen Parteitag, da haben sie sich halt von einem bunten Haufen durchgeknallter Typen und Kinder die auf Party gemacht haben überrollen lassen, der darauf basierende Beschluss hielt glaube ich keine zwei Tage.....

Das sie von dieser Esokacke nicht wegkommen nervt mich gewaltig.

...so kann man sich täuschen, war wohl ein langwierigerer Prozess:
Auch innerhalb der damaligen Partei Die Grünen gab es Diskussionen um eine Abschaffung des Sexualstrafrechts, und damit auch um eine Abschaffung des § 176  StGB über den sexuellen Missbrauch von Kindern. Ein entsprechendes Diskussionspapier, das unter dem Titel Sexualität und Herrschaft von der Arbeitsgruppe Schwule und Päderasten (Schwup) des Landesverbands Nordrhein-Westfalen beschlossen wurde, sorgte im Landtagswahlkampf 1985 für Aufregung (,,Kindersexskandal") und wurde breit in der Presse und Öffentlichkeit als Beleg für eine pädophilenfreundliche Haltung innerhalb der GRÜNEN zitiert.[1]

Kernforderungen des Papiers waren die Streichung der §§ 174 bis 176Vorlage:§/Wartung/buzer StGB, die den sexuellen Missbrauch von Gefangenen und Kranken sowie Abhängigen, homosexuelle Handlungen an Jugendlichen sowie den sexuellen Missbrauch von Kindern unter Strafe stellen. Außerdem müsse jede sexuelle Handlung, die unter den Beteiligten gewaltfrei ausgeübt werde, straffrei sein (Unterscheidung zwischen gewaltsamem ,,sexuellen Missbrauch" und gewaltfreiem ,,Kindersex").

Im Einzelnen heißt es in dem Papier: ,,einvernehmliche Sexualität (ist) eine Form der Kommunikation zwischen Menschen jeglichen Alters, Geschlechts, Religion oder Rasse und vor jeder Einschränkung zu schützen".[2] Sex mit Kindern sei ,,für beide Teile angenehm, produktiv, entwicklungsfördernd, kurz: positiv".[3] ,,Einvernehmliche sexuelle Beziehungen dürfen grundsätzlich nicht kriminalisiert werden".[3]. Es sei nicht hinzunehmen, dass Erwachsene, die ,,die sexuellen Wünsche von Kindern und Jugendlichen ernst nehmen und liebevolle Beziehungen zu ihnen unterhalten", mit Gefängnis bis zu zehn Jahren bedroht würden.[4]

Dieses Diskussionspapier, inklusive die von einer breiten Mehrheit abgelehnte Minderheitenposition zur Lockerung des Sexualstrafrechts,[5] wurde am 9. März 1985 von der Landesdelegiertenkonferenz in Lüdenscheid mit 76 zu 53 Stimmen mehrheitlich angenommen und (mit dem Status Diskussionspapier als Anhang) ins Wahlprogramm der NRW-Grünen aufgenommen.[6] Die Forderung nach Straffreiheit für ,,Kindersex" wurde von der Presse aus dem unstrukturierten, additiven und 527 Seiten starken Wahlprogramm herausgegriffen und bestimmte die öffentliche Wahrnehmung der Grünen in Nordrhein-Westfalen.[6] Wenig später wurde eine revidierte Fassung des Programms beschlossen, in der diese Forderung nicht mehr auftauchte. Die Partei rückte in späteren Jahren deutlich von der Position nach einer kompletten Streichung der Sexualstraftatsbestände ab.