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ARD und Wünschelruten

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Begonnen von Conni, 30. November 2009, 12:18:58

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Conni

Die ARD über Wünschelruten (http://www.daserste.de/moma/livebeitrag_dyn~uid,il6ctiddgs6f10rx~cm.asp):

Zitat.... Wo am besten gebohrt wird, das können Fachleute mit moderner Technik herausfinden, oder aber Rutengänger – also Menschen mit einem besonderen Gespür und einer Wünschelrute. Dass es sich dabei nicht nur um Hokuspokus, sondern um eine praktisch anwendbare Fähigkeit handelt, davon überzeugt Eugen Jäger unseren Reporter Matthias Veit.

Anders als erwartet ist Jägers Wünschelrute kein gegabelter Ast und kein Weidenzweig, sondern ein doppelter gebogener Kunststoffstab. Der sei wesentlich stabiler, erklärt er. Außerdem komme es nicht auf die Rute selbst an. Die führe kein Eigenleben und sei letztlich nicht mehr als eine Art Zeiger. Entscheidend sei dagegen das, was er spüre, und dadurch werde eine Muskelreaktion ausgelöst, wodurch sich die Rute dann bewege.

Er hält die Kunststoffrute in beiden Händen und geht ein paar Schritte vorwärts, die Rute zeigt nach oben. Ganz plötzlich schnellt sie nach unten. Hier sei der Randbereich der unterirdischen Wasserader, sagt Jäger und markiert die Stelle mit einem Holzstab. Ein Stück weiter stehen bereits einige Stäbe und bilden eine Linie.

Das sei gewissermaßen das Ufer eines unterirdischen Flusses, hier sei besonders viel Grundwasser zu finden. Das habe nicht mit Zauberei zu tun, sondern sei eine Fähigkeit, die jeder mehr oder weniger gut erlernen könne, meint Eugen Jäger, der regelmäßig mit Brunnenbaufirmen zusammenarbeitet. Angefangen habe es bei ihm mit einem Hobby, im Laufe der Jahre sei es dann mehr geworden.

Shrike

Als ob die noch nicht einmal den Unterschied zwischen Grundwasser und Schichtenwasser kennen würden.

amphibol

Das diese Vollhonks von Journalisten nicht kapieren wollenm, dass man sie da aufs Kreuz legt. Wasser fliesst, mit wenigen Ausnahmen, immer flächig und eben nicht in unterirdischen Flüssen

Mein Vorschlag. Wünschelrutengänger im Karst auf der Suche nach Karstwasserleitern. Denn das ist eine der Ausnahmen. Dort fließen wirklich Flüsse unterirdisch.

Heinz-Rüdiger

ZitatDass es sich dabei nicht nur um Hokuspokus, sondern um eine praktisch anwendbare Fähigkeit handelt, davon überzeugt Eugen Jäger unseren Reporter Matthias Veit.
Wo bringt die ARD nur ihre Reporter her? Die müßte doch Geld haben um sich jemanden Gescheiten zu suchen statt irgendwelchen credophilen Vollpfosten ein Publikum zu bieten.