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Rätsel am Sonntag: Wer entdeckt den Fehler?

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Begonnen von Ratiomania, 11. Dezember 2011, 14:00:16

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Ratiomania

ZitatKritisch anzumerken ist, dass diese Vieluniversen-Theorie eine abenteuerliche Spekulation ist und nur deshalb entwickelt wurde, um die Schlussfolgerung auf einen Schöpfer vermeiden zu können. Es gibt keinen einzigen Hinweis auf die Existenz der Paralleluniversen. Diese Wissenschaftler betonen immer wieder, dass Gott in der Wissenschaft nichts zu suchen hat. Ich meine aber, dass es nicht wissenschaftlich ist, die Schöpfer-Deutung von vornherein auszuschließen.

http://www.cgg-online.de/wissenschaft/UniversumMenschen.htm

Ich denke "Kognitive Dissonanz" beschreibt dieses Beispiel nur allzu unreichend  ;)

71hAhmed


Ratiomania

Zitat von: 71hAhmed am 11. Dezember 2011, 16:31:21
Der "Wissenschafts"-teil der Seite?  :angel:

Das auch, das "Rätsel" bezog sich aber eher speziell auf den Satz

Wiesodenn1

Der Schöpfer könnte, da er ja allmächtig sein soll, auch Paralleluniversen geschaffen haben.
Bernhard Hoëcker: "Homöophatie ist, wenn Du über ein Feld läufst, furzt und sagst es ist gedüngt."

Ladislav Pelc

Jetzt mal nur auf den genannten Satz bezogen (über die Seite ließe sich noch einiges mehr und vor allem anderes sagen).

ZitatKritisch anzumerken ist, dass diese Vieluniversen-Theorie eine abenteuerliche Spekulation ist

Das könnte man noch so akzeptieren.

Zitatund nur deshalb entwickelt wurde, um die Schlussfolgerung auf einen Schöpfer vermeiden zu können.

Alles eine große Verschwörung oder was? Die Theorie scheint mir weder gezielt dafür gemacht noch überhaupt dafür geeignet, eine wie auch immer geartete Schlussfolgerung auf einen wie auch immer gearteten Schöpfer vermeiden zu können.

ZitatEs gibt keinen einzigen Hinweis auf die Existenz der Paralleluniversen.

Stimmt. Das gleiche gilt für den erwähnten Schöpfer.

ZitatDiese Wissenschaftler betonen immer wieder, dass Gott in der Wissenschaft nichts zu suchen hat.

Nicht Gott, sondern Glaube allgemein hat in der Wissenschaft nicths zu suchen (außer als Untersuchungsgegenstand).

ZitatIch meine aber, dass es nicht wissenschaftlich ist, die Schöpfer-Deutung von vornherein auszuschließen.

Klingt auf den ersten Blick logisch, hat aber einen Haken: Dass das Universum so ist, wie es ist, weil Gott das so wollte, ist keine wissenschaftliche Hypothese, weil sich damit alles erklären lässt und sie somit nicht falsifizierbar ist. Daran scheitert der gesamte Kreationismus. Ist wie zu verlangen, die Behauptung, Dinge fielen nur deshalb runter, weil Gott das gerade so will, müsse der Gravitation gleichberechtigt gegenübergestellt werden.