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Bericht über ADHS-Ferienlager

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Begonnen von P.Stibbons, 12. September 2011, 09:35:57

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P.Stibbons

Ein guter anschaulicher und einfühlsamer Bericht:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,777329,00.html

Aber die Kommentare teilweise im zugehörigen Forum... :o

Besonders krasses Beispiel:

ZitatXXXX
   
Standard Adhs

Zwischen dem Anstieg von ADHS Fällen und dem weitgehenden Wegfall physischer Züchtigung in der Erziehung gibt es einen statistisch signifikanten Zusammenhang. Die Zahl der diagnostizierten ADHS Fälle steigt etwa seit den 1970 er Jahren stetig und seit den 1990er Jahren sprunghaft an.
Das ist denen, die sich damit ernsthaft beschäftigen auch bekannt, es wird aber bewußt verschwiegen.
Das ist durchaus verständlich, denn daß die Prügelstrafe in der Erziehnung, zuerst in den Schulen und dann auch in den Elterhäusern nicht mehr als Erziehungsmaßnahme toleriert wird, ist zunächst einmal sicher positiv.
Es war aber wohl tatsächlich so, daß physische Züchtigung bzw auch die Androhung von physischer Züchtigung ADHS Kinder erfolgreicher zur Raison gebracht hat als Medikamente, Therapien und Feriencamps.
Damit will ich keinesfalls physische Züchtigung als Erziehungsmaßname von ADHS Kindern empfehlen, zumal sie bei den schweren ADHS Fällen wohl kaum hilfreich wäre und nur die weniger schweren Fälle reduziert hat, diese allerdings statistisch signifikant

Bobbele

Ich wollte mit meinem Sohn da mal hin, aber bei uns fangen die Ferien erst an wenn die schon längst wieder fertig sind. Schade. Tolles Projekt nach allem was man so drüber liest.

Aulak

Zitat von: Bobbele am 13. September 2011, 00:40:01
Ich wollte mit meinem Sohn da mal hin, aber bei uns fangen die Ferien erst an wenn die schon längst wieder fertig sind. Schade. Tolles Projekt nach allem was man so drüber liest.

Da gehe ich davon aus, dass die da den kindern die medis nicht verweigern, wie auf der Alm?

Averell

ZitatDie Ältesten, 15 bis 18 Jahre, tragen eine blaue Kappe und betreuen die Stationen. Während sie auf die nächste Gruppe Knirpse warten, erzählen sie aus ihrem Leben: Mit Therapien und Medikamenten hätten sie ihre Probleme bewältigen können, einige seien auch mit dem Alter ruhiger geworden.

Nee klingt nicht so.