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Soll man schlechte Bücher lesen?

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Begonnen von Binky, 15. Februar 2012, 18:21:37

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Binky

Die Diskussionen um Sarrazin, Vahrenhot und diverse andere Bücher haben mich zum Nachdenken angeregt.

Warum sollte man nicht auch schlechte Bücher lesen? Liest man immer nur die guten, gerät man auch in die Gefahr, Manches einseitig zu sehen. Ich habe z.T. aus (vorheriger) Unwissenheit einiges gelesen, was sich im Nachhinein inhaltlich als Schrott erwies. Ich habe aber gemerkt, daß die Auseinandersetzung damit manchmal mehr bringt, als wenn man nur das liest, womit man übereinstimmt. Natürlich muß das Lesen immer noch Spaß machen und irgendwelche krasse Impfgegner oder Däniken würde ich mir nicht zumuten wollen (von Zillmer habe ich schon etwas gelesen, als ich in der Elternzeit die Bibo abgegrast habe  ;D)

Mein Standpunkt wurde dadurch nicht beeinflußt. Mir macht es sogar Spaß Fehler, Lügen und Manipulationen ausfindig zu machen, darüber nachzudenken und zu überlegen, was richtig ist.

Ich meine nur, unter dem Aspekt könnte mach schlechte Bücher auch sehen, sie taugen allemal noch als schlechtes Beispiel....


Averell

Zum Them Manipulation hätte ich einen *hust* prima Buchtipp für Dich:
http://mirror.validom.net/MethodenderManipulation.pdf

Das könnte auch Deine Frage beantworten. ;D

Binky

Wenn der Autor nur eine E-Mail-Adresse ist, wirft das eher mehr neue Fragen auf.  :P