Schüßler Salze - 3 Fragen an: Susana Niedan-Feichtinger

[Vogelspinne]

Die OÖN befragten Susana Niedan-Feichtinger von der Gesellschaft für Biochemie nach Dr. Schüßler und Antlitzanalyse zur komplementärmedizinischen Methode.

OÖN: Wissenschaftlich bewiesen ist die Wirkung ja nicht. Was sagen Sie dazu, wenn jemand Schüßler-Salze als esoterisch bezeichnet?

Niedan-Feichtinger: Die Biochemie nach Dr. Schüßler hat nichts mit Esoterik zu tun. Es ist eine Erfahrungsheilweise mit langer Tradition. Kompetente Mineralstoffberater stellen individuelle Mischungen zusammen. Die Salze werden immer beliebter, weil die Anwender mit der Wirkung zufrieden sind.

OÖN: Kann man bei gesunder Kost auch einen Mineralstoffmangel haben?

Niedan-Feichtinger: Ja, hier einige Gründe: Wenn die Mutter einen Mangel hat, wirkt er sich auch auf das Baby aus; die Nahrung ist durch Konservierung, Düngung industriell verändert; Schadstoffe belasten den Organismus; psychischer Druck, Stress, zu wenig Entspannung wirken sich körperlich aus.

OÖN: Wie lange muss man die Salze einnehmen?

Niedan-feichtinger: Wer ständig viel leisten muss, soll nach Bedarf seine persönliche Mischung immer einnehmen. Man kann die Salze in Wasser auflösen oder im Mund zergehen lassen. Sie zergehen umso schneller und schmecken umso süßer, je dringender der Körper sie braucht. Werden sie nicht mehr benötigt, bekommt man meist automatisch eine Abneigung dagegen.

http://www.nachrichten.at/ratgeber/gesundheit/art114,374697

[Jadzia]

Ich liebe es, wenn sich "Expertinnen" äußern, die das Verfahren, für das sie angeblich Expertinnen sind, selber nicht verstanden haben.