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Chief Scientific Advisor wird abgeschafft

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Begonnen von uran, 13. November 2014, 21:54:44

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uran

War ja bereits im Blog, aber nun ist der Fall eingetreten.
http://www.theguardian.com/science/political-science/2014/nov/13/juncker-axes-europes-chief-scientific-adviser
Als ob es nicht schlimm genug ist, dass sich eine Lobbyorganisation so offensiv in die Politik einmischt, nein sie hat damit auch noch Erfolg.
Das Timing mit der geglückten Philae Landung ist sicher nur Zufall...

Das einzig positive daran, ich habe deshalb einen sehr guter Blog über Bio Themen gefunden.
http://wissenskueche.de/

Robert

Nunja, leider kein Wunder, wenn wissenschafts- und technikfeindliche Parteien Hochkonjunktur haben. Ich denke (und hoffe), dass es Trends sind, die sich wieder ändern.


uran

Lars Fischer hat es auch gut auf den Punkt getroffen.
ZitatMit ihrer Kampagne gegen die wissenschaftliche Chefberaterin der EU-Kommission spielen die Umweltverbände das Spiel ihrer Gegner, kommentiert Lars Fischer.
http://www.spektrum.de/news/meinung-die-umweltverbaende-verraten-ihre-kernthemen/1318575
Nun hat das US Repräsentatntenhaus in vorrauseilendem Gehorsam einen Bill auf den Weg gebracht.
http://news.sciencemag.org/environment/2014/11/environmentalists-scientists-fret-over-republican-bills-targeting-epa-science

ZitatOver objections from the White House and many science and environmental groups, the Republican-controlled U.S. House of Representatives this week approved two bills that would change how the Environmental Protection Agency (EPA) obtains and uses scientific data and advice.
Dass viele wissenschaftliche Vereinigungen dagegen sind, versteh ich schon, aber dass da auch Umweltschutzverbände dagegen sind leuchtet mir einfach nicht ein. Können doch nun deutlich mehr Leute mitreden unter anderem auch Angestellte aus der Industrie die es zu regulieren gilt. War das nicht genau der Vorwand den Greenpeace gegen Anne Glover ins Feld geführt hat?

Naja, wenigstens die Industrie freuts ...
ZitatTrade associations in key industries—from chemicals to oil to natural gas—support the bills, saying that boosting data transparency and changing SAB's composition would result in more scientifically sound, and thus publicly trusted, regulations.