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Geschichte mal anders, mit Christoph Pfister

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Begonnen von Lingua, 14. Februar 2014, 18:11:56

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Lingua

Ein total durchgeknallter "Chronologiekritiker" :crazy
... aber in der entsprechenden Szene anscheinend einigermassen bekannt, und ein Vielschreiber im Eigenverlag. :o
Seine Verlagswebsite mit zahlreichen Unterseiten sagt eigentlich schon alles:

Zitat
Bekanntlich ist jeder Name, der mit SCH und H beginnt grundsätzlich als hebräisch anzusehen. Das sollte auch für die Schwyzer gelten.

Die Eidgenossen, die Helvetier sahen sich als das auserwählte Priestervolk, hergeleitet von hebräisch ha'le'vi = der Levi, der Priester. Als solches nehmen sie viel Ungemach auf sich.

Die erfundene Geschichte der Helvetier ist parallel zu setzen mit jener der Hebräer im Alten Testament und der Plebejer im republikanischen Rom.

Die Hebräer wanderten bekanntlich gemäß den Büchern Mose zuerst in Ägypten ein.

Gemäß Livius waren die Plebejer zuerst in Rom ansässig.

Im Alten Testament verließen die Hebräer Ägypten, also Rom, über das Rote Meer.

Nach Julius Caesar verließen die Helvetier ihr Land über den Roten Fluß = die Roten = Rhone, um sich in Gallien = Galiläa anzusiedeln.

Nach Livius verließen die Plebejer Rom, um sich am Fuß des heiligen Bergs Vesuv niederzulassen.

Die Hebräer gründeten ihr eigenes Reich mit der Hauptstadt Jerusalem.

Die Helvetier besaßen ebenfalls ein eigenes Land mit der Hauptstadt Aventicum. - Nach Caesar wollten sie sich in Gallien in Bibracte = PPL = Babel niederlassen, wurden aber von dem Pontifex Maximus dort besiegt.

Nach der Bibel nahmen die Babylonier Jerusalem ein und führen die Juden in Gefangenschaft ins Zweistromland.

Nach Flavius Josephus eroberten die Römer Jerusalem und führten die Juden in Gefangenschaft nach Rom.

Den Helvetiern widerfuhr – zur gleichen Zeit als die Römer Jerusalem eroberten – das gleiche Schicksal in ihrem Land: Ihre Rebellion wurde von den Römern unterdrückt und die helvetische Hauptstadt Aventicum erobert. – Damit war Helvetien für zwölf Jahrhunderte geteilt.

So wie die Juden nach Babylon in Gefangenschaft geführt werden, so die Helvetier nach Rom, ins Römische Reich.

Gefangenschaft nun heißt auf hebräisch shev'it. Das Wort kommt allein in den Klageliedern elf Mal vor.

Die Schwyzer sahen sich demnach als hebräische Leidensgenossen an, welche lange Zeit als Gefangene beim Herrscher von Babylon leben mußten, aber danach wieder ihre ursprüngliche Freiheit erlangten.

Das oben genannte hebräische Wort paßt besser als shvu'ah = Schwur. Mit letzterem Wort sind eher die Schwaben gemeint. – Doch vielleicht war ein Anklang beabsichtigt: Die Schwyzer sind gleichzeitig Schwurgenossen.

Noch Fragen?  ???

Ganz hübsche Kostprobe auch hier: Alexander der Grosse besuchte Aarberg (= Aspendus), Bern (= Gordion) und Nancy (= Ancyra)

ZitatMan vergleiche SAGAL(ASSOS) = SCL = SSL und SIS/ELEN = SSL.  Die beiden Ortsnamen sind identisch!

Und hier, ganz herrlich, haben wir noch Christoph Pfister himself in Aktion.

Ausserdem ist er auch ein Anhänger der Mondlandungslüge-Theorie.

Ich frage mich direkt, wovon dieser Typ lebt?

Einen Wikipedia-Artikel zu ihm gibt es auch, der allerdings knapp am Gelöschtwerden vorbeigeschrammt ist - ist wohl eigentlich mehr ein Psiram-taugliches Thema.

F. A. Mesmer

ich weigere mich den links zu folgen - habe heute schon reichlich unfug erlebt.
schreibt er auch etwas von jesus in amerika und buch mormon - finde ich einfach klasse, soviel phantasie hat einfach nicht jeder.

einstiegsinformationen zum buch mormon gibts hier:
http://www.southpark.de/clips/104253/joseph-smith-part-1
und die haben auch insgesamt viele informative sachen zum thema gott und so...

Lingua

Nein, er ist total schweiz-zentriert, selten einmal gibts eine Äusserung zu irgendwas im restlichen Europa oder Nahen Osten:

Zitat
Ist das Kolosseum als Ruine geplant oder nie vollendet worden?  ;D

Zitat
Welche Figur steckt im Stadtplan von Avignon?

Seit Jahren beschäftigt mich der Plan der "mittelalterlichen" Stadt Avignon an der Rhone. - Bekanntlich gibt es die junge Wissenschaft von den Figuren in alten Städten, in Burgen-Grundrissen und in der Landschaft.

Vor kurzem bekam ich den entscheidenden Hinweis: Die Päpste führen in ihrem Wappen häufig eine Muschel. - Und Avignon war bekanntlich die erste Stadt des Papstes, bevor dieser (um die Mitte des 18. Jahrhunderts?) nach Rom transferiert wurde.

Der Stadtplan von Avignon stellt eine Muschel dar (siehe Grafik).

Avignon (AVENNO = VNN) ist ferner das biblische NINIVE (NNV > VNN = Avenno) und das ebenfalls biblische BABEL (PPL = papalis = päpstlich).

Aventicum (Avenches, Kanton Waadt) ist eine Parallel-Stadt zu Avignon:

- Beide Städte haben eine ähnliche Grundform.

- Beide Städte waren Bischofsitze.

- Beide Städte sind namensgleich: AVENNO, Avennonem (VN) und AVENTICUM (VN)

Auch Besançon, deutsch Byzanz, in der französischen Freigrafschaft könnte eine Muschel darstellen.

:o

Über Jesus hat Christoph Pfister vor allem eines herausgefunden, nämlich dass er gleichzeitig Julius Caesar war:

Zitat
Jesus Christus ist bekanntlich über das Galiläische Meer nach DALMANOUTA gesegelt - und sein Analogon Julius Caesar von Brindisi über das Gallische Meer (die Adria) nach DALMATIAM, Dalmatien.

Wenn das jetzt zu viel Mist auf einem Haufen ist, hier noch ein Link zu einem Artikel der Berner Zeitung, der sich mit den "weniger seriösen" Keltenfans befasst. Darin spielt Pfister eine gewisse Rolle, da er der Kopf des Vereins IG Keltenfreunde Schweiz ist, der im Schweizer Mittelland pseudowissenschaftliche Veranstaltungen über die Kelten anbietet.

edit: Hier ist der Link: Sehnsucht nach den alten Kelten