Neuigkeiten:

Wiki * German blog * Problems? Please contact info at psiram dot com

Main Menu

Die Genderdebatte

Postings reflect the private opinion of posters and are not official positions of Psiram - Foreneinträge sind private Meinungen der Forenmitglieder und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung von Psiram

Begonnen von Scipio 2.0, 07. Juli 2022, 12:59:49

« vorheriges - nächstes »

zimtspinne

Zitat von: RPGNo1 am 22. April 2023, 09:07:30Ok. Ich habe mir jetzt nochmal den Lebenslauf von Frau Kost angeschaut. Sie schreibt, dass sie in den 90er Jahren in zwei Vereinen als Psychotherapeutin tätig war, und sie verweist auch auf ein Zertifikat "Fachkunde Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie". Für mich (als Laie) geht daraus immer noch nicht richtig klar hervor, dass sie eine Psychotherapieausbildung gemacht hat. Aber das mag auch auch daran liegen, dass ihr Lebenslauf unstrukturiert ist und Wichtiges neben Unwichtigem aufgeführt wird. So etwas erzeugt bei mir (berufsbedingt) immer Stirnrunzeln.  :D

ich hatte mir den Lebenslauf gestern schon angeschaut und fand den auch schlimm. Wollte schon was zu diesem Chaos sagen, zumal auch für mich als nichtganz-Laie unklar blieb, ob die nun eine Kassenzulassung als Psychotherapeutin hat oder nur eine Approbation.

Nach Sichtung dieser
Info-Seite
habe ich Zweifel, ob sie überhaupt als Psychotherapeutin tätig sein darf.

Ein Zertifikat (nach dem Psychologiestudium) allein ist dafür nicht ausreichend meinem Verständnis nach. Gefährliche Bohne - ist das richtig verstanden oder falsch?

Ärztliche Psychotherapeuten müssen nach ihrem Medizinstudium eine Weiterbildung zum Psychotherapeuten machen, psychol. PT nach ihrem Psychologiestudium eine Ausbildung zum Psychotherapeuten.

Und die dauert offenbar ganz schön lange - 3 Jahre ganztags oder 5 Jahre berufsbegleitend. Wie die Weiterbildung für Ärzte geregelt ist, wird nicht näher beschrieben.

Dieses unklare Geschwurbel der Frau Kost passt haargenau zum unklaren Geschwafel der ganzen Webseite.
Geschwafel zu Geschwafel - so ist es gut.  :grins


ach so, und ich war hauptsächlich irritiert von diesem Satz über den Eintrag ins Arztregister. Als ob man das nach Lust und Laune machen könne, was ja offenbar nicht so ist.
Reality is transphobic.

RPGNo1


zimtspinne

hab noch was Schönes für den Sonntagabend für euch, da es mir auch ungebeten geschickt wurde und gemeinsames Leiden ist ja bekanntlich halbes Leiden.

https://twitter.com/AliCologne/status/1649418664658051074
Reality is transphobic.

Schwuppdiwupp

Ach, was weiß denn ich ...

RPGNo1

Zitat von: Schwuppdiwupp am 23. April 2023, 16:35:20Das ist kein Fake-Bild. Na denn, ... ::)

Habe den Text durch DeepL geschickt. Ich ziehe jetzt nicht die gleichen Schlüsse über das Kunstwerk wie die Autorin, sondern sage schlichter.
1) Kunst kommt vom Können. Am Können mangelt es dem Künstler.
2) Kunst ist Geschmackssache. Dem Künstler und dem Museum, das diese Statue aufgestellt hat, mangelt es eindeutig an Geschmack.

zimtspinne

Zu den Hintergründen - das sagt der Künstler:

Die Skulptur sei ein Selbstportrait des Künstlers, eine Verschmelzung seines Körpers und des seiner Partnerin, genannt "Agape". Soll für hingebungsvolle, nicht erotische Liebe stehen (griechisch).

Zitat"The goal of the statue, according to artist Aske Jonatan Kreilgaard, is to "question what the man should be and be able to do".
According to Kreilgaard, the sculpture hadn't been made with provocation in mind. However, he welcomes the ensuing conversation."

Der Künstler wollte ausdrücklich nicht provozieren, findet aber die daraus entstandene Diskussion sehr gut.
[Zufällig wird sie auch als einziges seiner Werke in Posterform in seinem shop angeboten]

Das 1984 als "Frauenmuseum" gegründete und nun zu "Gendermuseum" umgelabelte Museum begründet die Namensänderung folgendermaßen:

Zitat"Mit der Änderung der geschlechterspezifischen Rollenmodelle haben sich seitdem die Aufgaben und Anforderungen an Frauen und Männer in der Gesellschaft markant geändert. Mit der Namensänderung und der breiteren Perspektive zeigt KØN - Gendermuseum Denmark das Gesammtbild der Gender-Entwicklung."


Hört sich doch erstmal gar nicht verkehrt an, die Museumserklärung.

Sind wir inzwischen einfach zu verblendet und wittern hinter allem und jedem einen Woke-Angriff, der dann sehr persönlich genommen wird, den Emotionen nach?

Reality is transphobic.

zimtspinne

Die Skulptur wurde ursprünglich 2021 am Internationalen Männertag präsentiert - was die Sache noch skurriler macht. Ausnahmsweise wird mal ein Männerding gekapert.
Oder laden die Männer sich damit selbst ins Frauenmuseum ein?
Oder in den Frauenkörper?

https://pbs.twimg.com/media/FuO9Fo6aEAAFWFv?format=jpg&name=large

Kann man schon mal machen, sowas, als Frauenmuseum.
Die exklusive Fähigkeit von Frauen, ein Baby zu stillen, durch einen Mann zu ersetzen.
Denn das ist ja etwas, das ein biologischer Mann nun gerade niemals wird können können, um Bezug auf die Fragestellungen des Künstlers zu nehmen: "question what the man should be and be able to do".

Er hätte sich besser genderneutral mit Staubfeudel und Windeleimer in Szene gesetzt.

Was immer damit gemeint gewesen sein soll, für mich hat das einen leicht unappetitlichen Beigeschmack von Fetischisierung und AGP.

Aber zum Glück wird Kunst ja interpretiert.
Man könnte die Skulptur auch als Wegweiser zu neuen Höhepunkten der Medizin interpretieren, wenn Transfrauen dereinst ganz natürlich stillen (und zuvor menstruieren und gebären) werden können.
Es ist aber halt auch legitim, bei dieser Skulptur an AGP-Fetischisierung und Aneignung des Stillens zu denken.  :laugh:



Reality is transphobic.

eLender

Zitat von: zimtspinne am 24. April 2023, 13:46:18Es ist aber halt auch legitim, bei dieser Skulptur an AGP-Fetischisierung und Aneignung des Stillens zu denken.
Das habe ich auch spontan gedacht, als ich das Bild zuerst gesehen habe: der ultimative Kick für jeden Autogymnomatiker. Wahrscheinlich bin ich schon zu sehr geframed von der Debatte hier. Aber man darf Kunst ja frei interpretieren. Dabei gibts Freiheit ja eigentlich gar nicht :blank:
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Gefährliche Bohnen

Apropos Autogynephilie, hier ein interessanter Artikel:

ZitatMost male-to-female transgender cases are driven by autogynephilia, a man's sense of being sexually aroused at the thought of himself as a woman, experts have argued, but trans activists are pushing back against the label and the stigma it's associated with.

"Psychological disorders are not our fault, but when they are linked to sexuality, they can trigger negative emotions such as shame, guilt and fear. People don't want that, so they deny the condition," Debbie Hayton, who is transgender, told the Daily Caller News Foundation.

"Acknowledging the existence of autogynephilia ... challenges the conceptualization of male-to-female trans as normal, ordinary women who happen to have been born in the wrong body ... [It] is probably a harder sell to the general public than the fairytale version," Dr. Ray Blanchard, who coined the term, told the DCNF.
https://dailycaller.com/2023/04/23/transgender-autogynephilia-agp-transition/

Ein interessanter Gedanke, der mir bisher noch nicht gekommen ist:

Zitat"I first became aware that I was 'different' in early childhood. I desperately wanted to be a girl ... I kept a lid on it for many years. I married in my 20s and had children. The distress became unbearable when I learned that other people were transitioning and I could too," Hayton told the DCNF. "I therefore think it is an iatrogenic condition – the availability of the medical treatment drives the demand for it."
(Hervorhebung von mir)

Debbie Hayton, die das sagt, war mir vor kurzem erst in diesem Interview begegnet und positiv aufgefallen:

"Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich mag Karpfen gar nicht." - Groucho
RIP

eLender

Zitat von: Gefährliche Bohnen am 24. April 2023, 20:35:16Apropos Autogynephilie, hier ein interessanter Artikel:
Das mit dem Tabu ist ja verständlich, aber es verschweigt ein gut beschriebenes Phänomen. Dass es tatsächlich so einen hohen Anteil an den (bio)männlichen Transen hat, finde ich erstaunlich. Aber die manchen wohl aktuell einen geringeren Teil am Wechselgeschehen aus (es sind dort ja die pubertierenden Mädchen). Man braucht wohl Mut, um das auch wirklich öffentlich zu sagen (wie Hayton), aber es gehört zu einer offenen Debatte. Ich habe schon lange das Gefühl, dass es vor allem die spät "transitionierten" Herren sind, die schrill und provokant auftreten, was zu einer weiteren Vergiftung der Debatte führt. Und ich denke immer mehr, dass es eben genau die AGPler sind, die da rausstechen.

Wie immer, findet man natürlich auch wieder eine Möglichkeit, dem irgendwie auszuweichen und das wegzureden. Aber die Logik alleine ist schon wenig überzeugend (man soll sich als Frau alleine dadurch erregen können, eine Frau zu sein!?). Die Studien sind natürlich - erwartungsgemäß - sehr wackelig (um es scharmant zu sagen). Das ist im Prinzip nichts anderes als Pseudowissenschaft.

ZitatDr. Charles Moser, a physician who specializes in transgender health, is critical of the AGP concept and argued that non-transgender females also experience arousal at the thought of being women, hence male-to-female transgender people classified as AGP aren't manifesting a type of sexuality that's paraphilic or distinctly male. His findings on female AGP were challenged by two other doctors, who argued that Moser's research had problematic measures and limited comparison groups.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

eLender

Noch ein kleines Hörspielchen aus der Schwiez. Es gibt ja zum Glück auch diejenigen, die die Probleme nicht verschweigen.

ZitatHerrscht ein «Trans-Hype»? Warum immer mehr Mädchen zu Männern werden wollen

Weltweit ist die Anzahl an Jugendlicher mit einer Geschlechtsdysphorie enorm gestiegen. Ärzte und auch Betroffene wie die bekannte Schweizer Transfrau Nadia Brönimann, warnen jedoch vor zu schnellen Entscheidungen.
https://www.nzz.ch/podcast/vom-maedchen-zum-mann-ein-trans-hype-nzz-akzent-ld.1734711
Wollte ich nur mal gesagt haben!

RPGNo1

Zitat von: eLender am 24. April 2023, 22:35:54Man braucht wohl Mut, um das auch wirklich öffentlich zu sagen (wie Hayton), aber es gehört zu einer offenen Debatte. Ich habe schon lange das Gefühl, dass es vor allem die spät "transitionierten" Herren sind, die schrill und provokant auftreten, was zu einer weiteren Vergiftung der Debatte führt.

Mir ist ein anderes Phänomen aufgefallen: Viele Transfrauen, die in letzter Zeit aufgrund ihrer Auftritte in Medien (öffentliche wie soziale) zu mehr oder weniger Ruhm gekommen sind (Mahr, Kellermann, Mulvaney, Ganserer) wirken auf mich (als Mann) wie eine schlechte billige Kopie, eine Karikatur auf Frauen in ihrer Art wie sie sich kleiden, schminken, kommunizieren, bewegen. Manchmal wirkt es unfreiwillig komisch, manchmal ist peinlich, manchmal nervt es. Aber immer ist das Auftreten nicht "echt".

Wenn ich dagegen eine PersiaX oder Blaire White sehe oder Transmänner wie Buck Angel oder Till Amelung (oder meinen Cousin), dann habe ich das oben genannte Gefühl überhaupt nicht. Da wirkt nichts gestellt, gespielt oder karikiert.


zimtspinne

hätte ich bloß den Artikel auf dailycaller.com nicht angelesen...

zuerst warf das Thema bei mir haufenweise Fragen auf, die ich alle notieren müsste, um sie nicht zu vergessen....

zB:
wenn Frauen (((angeblich))) auch so eine Neigung haben, was ist dann mit Männern?
Werden auch einige Männer davon erregt, wenn sie heiße Männerfummel tragen, Unterwäsche, Cowboystiefel, Lederjacken..?
Noch nie davon gehört.

... was aber ohnehin ein großes Logikloch schafft, denn das Äquivalent zu Männern mit Fetisch fürs Frausein wären Frauen, die sexuell erregt werden, wenn sie sich wie Männer kleiden und deren Körperfunktionen nachahmen (nicht alle, nur die mit Sexualität zu tun haben?).
Noch nie davon gehört.

Und was ist mit den Schwulen, die gerne erotische weibliche Kleidung und Schuhe tragen? Dort wird das oftmals viel offener gehandhabt.
Bisher konstruierte ich mir dazu nur, dass das eine Art Rollenspiel ist, also manche schwule Männer eher androgyne, feminine Männer mögen und diese dann quasi den 'weibelichen' part imitieren. oder so ähnlich, viele Gedanken habe ich mir nie dazu gemacht.

Nun wirft das ein ganz neues Licht auf die Angelegenheit und ganze Lichterketten auf viele weitere, über die ich mir bisher auch noch keine tiefergehenden Gedanken gemacht habe.

Was ist mit den Partnern und Partnerinnen dieser (schwulen und hetero) Männer?
Sind die somit auch befallen von diesem Fetisch/Neigung oder nicht?

Bei schwulen Männern würde ich sagen: ja. Ob immer oder nur in einigen Fällen, unklar.

Und was ist mit den Partnerinnen der autogynephilen Männer? Tolerieren die das nur oder werden sie davon ebenfalls erregt, teilen also den Fetisch?

Was ich bisher sah, würde ich sagen: nur Toleranz.

Es scheint sogar Selbsthilfegruppen AGP-geschädigter Partnerinnen zu geben, zumindest gibts dokuartige Videos dazu, wo die Frauen von ihrem Leben und Erfahrungen in so einer Beziehung berichten. Da ist oft von Narzissmus die Rede und dass eine normale, funktionierende, gesunde Beziehung mit den Männern kaum möglich ist.

Wie repräsentativ das ist und ob es dort auch unterschiedliche Ausprägungen gibt (vermutlich), kann ich nicht sagen.
Hab die Videos auf später verschoben, da sehr lang und die können auch gut unterwegs angehört werden, da dort eh nur Frauen reden und reden. Fehlt mir grade etwas die Gelegenheit dazu.

Ja, und warum ich erstmal aufgehört habe zu lesen, diese Textstellen finde ich ein wenig.. verstörend.

Zitat"An early experience I can still vividly remember of becoming aroused at the thought of becoming female was when I was approximately 9 or 10 years old," said one of the patients surveyed by Lawrence. "It wasn't until I actually started therapy that I began appearing in public dressed as a female. In the early days I would become aroused whenever anyone, a sales clerk, a casual stranger, would address me as 'Ma'am' or perform some courtesy such as holding a door for me. This arousal led to a heightened fear of discovery, i.e., that my erection would give me away."

Some of the patients Lawrence interviewed expressed shame and disgust at their feelings of arousal. Others gave detailed accounts of arousal they experienced through cross-dressing and mimicking female bodily functions.

"Wearing women's clothing and feminizing my body has always been sexually exciting for me—even after SRS [sex reassignment surgery]," one patient said. "t was and still is sexually exciting for me to have female body 'functions.' Before my SRS, I would pretend to menstruate by urinating in sanitary pad. Even the idea of owning a girl's bike has aroused me."


Denkt man das konsequent zu Ende, ist das ähnlich einzuordnen wie Exhibitionismus. Und der ist ja bekanntlich strafbewehrt.

Sobald andere Menschen involviert werden (die ja auch gebraucht werden teilweise zum Ausleben/für die Phantasien), die weder damit einverstanden sind noch überhaupt darüber informiert werden, dass sie gerade in einen privaten Sexfetisch einbezogen werden, dann ist das .. tja was eigentlich? Nötigung, sexuelle Belästigung?

Ob sich manche dabei auch speziell auf Minderjährige und Kinder fokussieren, die Frage stelle ich mir vorerst lieber gar nicht. Wird wahrscheinlich auch ein Tabu innerhalb des Tabus sein, falls es das auch gibt.

Es wirft auch ein schräges Licht auf all die derzeit zu Berühmtheit kommentan Männer in binären oder weiblichen Klamotten, die wir hofieren und beklatschen sollen. Ob es "Ballerinas" sind oder Buchvorsteller oder Sänger bei den einschlägigen Shows.

Oder als Werbetestimonials - für Tampons und Sport-Unterwäsche für Mädchen und Frauen.

Das sollte sich mal ein Exhibitionist erlauben, die Öffentlichkeit so frech einfach einzubeziehen und mit seiner Neigung auch noch massenhaft Kohle zu scheffeln  ;D

Man muss mit diesem Hintergrundwissen das gesamte Phänomen Männer in Frauenkleidung neu denken, bis hin zu Männern, die sich weibliche Körperteile und Körperfunktionen aneignen, die (alle!) mit Sexualität assoziierte sind.... sei es über Skulpturen oder Tamponwerbung.

Da sind diejenigen, die einfach heimlich gerne mal die Haxenbrecher der Freundin anziehen und ein Kleid, ja noch richtig nett und harmlos.

Dragqueens sowieso, bei denen ist die Sache ja klar und geht man zu solch einer Show, weiß man, worauf man sich einlässt. Dragqueens, die in Kindergärten und Schulen gehen, um dort vorzulesen und über Geschlechtervarianten aufklären zählen natürlich nicht dazu.
Und auch Schwule wie dieser Serge (Mitbewohner von PersiaX), die offen damit umgehen, sind ebenfalls kein Ding.

Aber ganz ehrlich, die Vorstellung, dass so Typen wie Ganserer oder Kellermann oder Lia Thomas in Frauenräume eindringen, in denen Frauen besonders verletzlich sind, das ist schon richtig ekelhaft.

Kursiert ja auch im Netz genügend Videomaterial von solchen Männern, die sich heimlich beim Masturbieren oder Frauenbeobachten auf Frauenklos filmen und das in ihren Gruppen teilen. Manche machen sich nicht mal die Mühe, sondern posten es ganz öffentlich.

Zukünftig dürfen sie das wunderbar ausleben, da man nicht mehr für bis jetzt suspekte Exemplare von Männern kurzerhand hinausbefördern konnte.
Transfrauen wie Blair White brauchen davor keine Angst zu haben, die hätte man eher aus dem Männerklo geworfen.

Muss ich erstmal sacken lassen das jetzt mit der autogynephilia... hab aufgehört zu lesen bei den Frauenfahrrädern  :grins

Am liebsten wäre es mir, das ganze Autogyn...dingens löst sich einfach wieder in Luft auf. Das ist bestimmt nur eine Fata-Morgana.
Reality is transphobic.

Gefährliche Bohnen

Zitat von: eLender am 24. April 2023, 22:35:54
Zitat von: Gefährliche Bohnen am 24. April 2023, 20:35:16Apropos Autogynephilie, hier ein interessanter Artikel:
Das mit dem Tabu ist ja verständlich, aber es verschweigt ein gut beschriebenes Phänomen.
Dass es tatsächlich so einen hohen Anteil an den (bio)männlichen Transen hat, finde ich erstaunlich.

Ich war anfangs da auch skeptisch (und bin es auch immer noch ein Stück weit, wie es sich gehört  ;D). Allerdings gibt es schon Indizien. Ich hatte hier ja schonmal irgendwo erwähnt, dass wohl ca. 60% der Transfrauen auf Frauen stehen. Ich finde, eine von der Sexualität unabhängige Gender Identity erklärt das nicht hinreichend.
Blanchard selbst sagt übrigens, die Autogynephilie an sich macht einen Mann noch nicht abstoßend/unsympathisch. Das Problem sei, wenn weitere Paraphilien oder Persönlichkeitsstörungen dazu kommen. Da gibt es sicherlich ein paar Vertreter, die dann auch gewisse Forderungen an ihre Unwelt stellen, die als übergriffig bewertet werden könnten...
"Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich mag Karpfen gar nicht." - Groucho
RIP

eLender

Zitat von: RPGNo1 am 25. April 2023, 07:07:44Manchmal wirkt es unfreiwillig komisch, manchmal ist peinlich, manchmal nervt es. Aber immer ist das Auftreten nicht "echt".
Ja, das ist eher skurril (um nicht das böse Wort freakig zu benutzen). Das scheint mir tatsächlich ein Fetisch zu sein, man will als Frau wahrgenommen werden, obwohl man immer noch ziemlich männlich aussieht. Ob den bei solchen Auftritten mehr als nur die Brust schwillt? Ich werde so einer Person bestimmt nicht die Tür aufhalten, sonst muss ich mir womöglich noch ein Stöhnen anhören. Braucht man nicht :-X

(aber ich halte nicht nur Frauen die Tür auf)
Wollte ich nur mal gesagt haben!