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Begonnen von Bachblüte, 01. April 2022, 20:40:29

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Schwuppdiwupp

Zitat von: Max P am 08. Februar 2023, 11:35:57Hoffentlich entschuldigt sie sich NICHT!  8)

Hat sie - laut Maischberger - nicht. Und das ist auch gut so.
Ach, was weiß denn ich ...


RPGNo1

Poschardt und Schneider, die selbsternannten Kämpfer für "Freiheit" und "Liberalität" hyperventilieren. Strack-Zimmermann reagiert cool.

Anna Schneider:
ZitatKann man ja alles mehr oder weniger lustig finden, aber frage mich schon, ob es wirklich das Ziel der FDP ist, nur mehr von grün und rot Applaus zu bekommen.
Ulf Poschardt:
Zitat"das können Sie doch besser" - 1A überheblichkeit 👑👑 humor ist dann freiheit, wenn er mutig, subversiv und originell ist. armselig ist, wenn er opportunistisch eine kulturell hegemoniale illiberalität unterstützt. nochmal: das ist eine FDP, die wahlen und wähler:innen verliert.
https://twitter.com/a_nnaschneider/status/1622921344722632704

Friedrich hat in 2006 in Aachen übrigens selber auf den Putz gehauen.
https://twitter.com/arndhenze/status/1623233241502154752

Noch besser: Er hatte seine Rede zu großen Teilen abgeschrieben.
https://www.n-tv.de/politik/dossier/Merz-blamiert-sich-article171736.html

Poschardt, Czaja & Co. sollten lieber kleine Brötchen backen und weniger heucheln.


Max P


Max P

Auch interessant, vor allem auch die Filmtechnik dahinter:


Max P


Schwuppdiwupp

Ach, was weiß denn ich ...

Max P

Oder eine KI kurz bevor sie die Welt verschlingt...  :schreck

Scipio 2.0

Huldigt dem Maschinengott!

0100011101010110010000111

Max P

In unserer Zeit der Turbulenzen, Unsicherheiten und schlechten Nachrichten gibt es doch immer wieder auch Positives zu berichte: Die seit Jahrzehnten verschollen geglaubte Bayerische Kurzohmaus Microtus bavaricus ist wieder aufgetaucht... :2thumbs: ;D


zimtspinne

Hoffentlich gibt es dort nicht zu viele Wildkatzen, die diese Nager auch nicht verschmähen würden.
(ok ca 700 für Bayern, das müsste klappen mit dem Kurzohrviech; katzentechnisch zumindest)
Reality is transphobic.

Max P

Livestream zur Sonnenfinsternis in Nordamerika:


Hier mit Landschaft (wenn auch bewölkt):


Juliette

Ich weiß ja nicht, ob jemand hier das Glück hatte, die totale Sonnenfinsternis 1999 in Deutschland von einem Logenplatz beobachten zu können? Es ist ein überwältigendes Ereignis, das keine Live-Schalte und kein Film wiedergeben können. Man ist eine ganze Zeit vorher schon angespannt: Wird eine Wolke kommen oder nicht? Wie wird es sein? Wird man alles sehen können? Funktioniert die Brille? Und dann wird es schnell immer dunkler, Außenbeleuchtungen mit Dämmerungssensor schalten sich ein, die Vögel verstummen schlagartig (und auch die meisten Menschen), es liegt dieses "Beeindruckende" in der Luft, das man selbst erlebt haben muss. So etwas gehört zu den Ereignissen, die man nie im Leben vergisst. Ich hatte Glück, es war kein Wölkchen vor der Sonne, während im ca 5 km Luftlinie entfernten Münchner Olympiastadion massenhaft Menschen mit Live-Schalte der diversen TV-Sender warteten und von einem heftigen Schauer überrascht wurden, der ihnen alles vermasselte.

Ein ähnlich beeindruckendes Gefühl können auch Polarlichter auslösen, die kann man zum Glück leichter und öfter mal erleben.

Kein Wunder, dass die Menschen auf Götter und Religionen zurückgegriffen haben, um solche Phänomene sowie alles andere, was sie sich nicht erklären konnten, mit einfachen Mitteln zu erklären. Religionen sind also sozusagen die ersten Verschwörungstheorien: Schuldig an allem Unerklärlichen waren Götter und Göttinen, gegen die man als Mensch nicht ankam - und zumindest erstmal keine anderen Menschen. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenfinsternis_vom_11._August_1999

Typee

Ja, ich habe es miterlebt, aber das war reine Glückssache. Fast alle, die ich kannte (und ich kannte einige...), suchten den Streifen mit der längsten Bedeckungsdauer, in einem Dreieck zwischen Heilbronn, Stuttgart und Karlsruhe. Irgend etwas hielt mich davon ab, der Völkerwanderung dorthin zu folgen, und das war gut so: die dort sahen so gut wie nichts, alles zugezogen da oben. Ich hatte mir ein freies Feld (nur eben nicht ganz so "frei" wie üblich) im Hinterland von Speyer in der Pfalz ausgesucht, und dort war es goldrichtig: die halbe Stunde vorher riss der Himmel auf, und eine Stunde nach dem "letzten Kontakt" (wenn die Sonnenscheibe wieder vollständig frei ist) zog es sich zu und fing an zu regnen. Ein Dutzend Fotos mit Folienfilter, zwei oder drei beim zweiten Kontakt und zur Totalität ohne Filter, und dann eineinhalb Minuten Atem anhalten. Es ist ein elementares Erlebnis, ohne weiteres. Vögel hören auf zu zwitschern, eine Schattenwand rast den Pfälzerwald herunter, Wind kommt auf - die hellsten Sterne werden sichtbar, und um den schwarzen Fleck herum siehst du den zarten Hauch einer (Sonnen-)Corona.

Als das Licht zurückkam, lagen sie sich alle, Familien, Freundeskreise, Amateurbeobachtergruppen, freudenstrahlen in den Armen.

Nur die Rückfahrt, die machte keine Laune auf hoffnungslos verstopften Straßen.
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

RPGNo1

Ich steckte zu dieser Zeit tief in meiner Diplomarbeit und hatte keine Zeit, mich in den Süden Deutschlands zu begeben. So habe ich dann "nur" eine teilweise Sonnenfinsternis an meinem Studienstandort Clausthal-Zellerfeld miterlebt. Wettertechnisch hatten wir allerdings Glück: Sonne mit ein paar Wolken. So war es dann doch ein beeindruckendes Erlebnis.

So berichtete übrigens die Tagesschau von der SoFi 1999.

https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-578757.html