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Krise in der Ukraine

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Begonnen von RPGNo1, 18. Februar 2022, 18:04:53

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RPGNo1

ZitatRusslands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat bei einer Inspektion der am Ukraine-Krieg beteiligten Truppenteile eine Ausweitung der Angriffe auf das Nachbarland befohlen. "Nach Anhörung (des Lageberichts) hat der Chef des russischen Verteidigungsministeriums die nötigen Anweisungen zur Ausweitung der Aktivitäten der Heeresgruppen in alle Angriffsrichtungen gegeben, um dem Kiewer Regime die Möglichkeit zu nehmen, weiter massive Artillerie- und Raketenangriffe auf Infrastruktur und Zivilisten im Donbass und in anderen Regionen durchzuführen", teilte das Ministerium am Samstag mit.

https://www.handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-russische-fuehrung-gibt-befehl-zur-ausweitung-der-angriffe-in-ukraine/28512468.html

Aus dieser Nachricht schließe ich zweierlei.

1. Die russische Führung sieht die vom Westen gelieferten Raketenwerfer- und Artilleriesystem trotz aller gegenteiliger Propaganda als ein großes Problem an, siehe die erfolgreichen Schläge der Ukraine gegen Munitions- und andere Depots zeigen.
2. Wie alle zuverlässigen Information zeigen, ist die russische Armee im Donbass ausgelaugt, wenig motiviert und hat Nachschubprobleme. Dazu tritt der immer deutlicher werdende Mangel an modernen Waffensysteme hervor.

Trotz dieser negativen Einflüsse wird eine Ausweitung der militärischen Aktionen befohlen. Der Führung in Moskau sitzt die Angst ganz gewaltig im Nacken.

sailor

Die iranischen Äusserungen zu den Drohnen ist interessant. Die Veröffentlichung der Pläne hat wohl zu verkrampften Schließmuskeln in teheran geführt, wenn man sich so äussern muss. Zumal man gleich auch die Israelis mit rein gezogen hat... letzteres könnte der Laie als "Standard" abtun, aber es hat einen ernsten Hintergrund: Mehr als die USA ist Israel gewillt, das Risiko "schwarzer Operationen" gegen Bedrohungen seiner Sicherheit einzugehen... und mit den erhaltenen F-35 hat Israel auch die Mittel, strategisch wichtige Punkte im Iran unbehelligt zu bedrohen. Schliesslich haben die Israelis in Syrien gegen moderne russischen Flugabwehrsysteme bereits geübt und kommen dort sogar mit "älteren" F-16 sehr weit. Der Iran wird derzeit nix offensichtlich pro-russisches tun, was ihn gefährden könnte. Eine Art Krieg kann der Iran sich derzeit nicht leisten, die Bevölkerung macht das nicht mit.

Himars: Das ist derzeit der Fluch des russischen Heeres. Täglich fliegen den russen die eigenen Lager und Stäbe um die Ohren, die Verlustzahlen bei Stabsoffizieren schnellen in die Höhe, bei den logistischen Mitteln zählt man schon gar nicht mehr. Dazu kommt die Ankündigung der Offensive im Süden durch Selensky, ein Gebiet, was die russen seit 2 Monaten eher schlecht als recht halten. auch weiter östlich hats in den letzten Tagen häufig gebrannt. Der Vorteil von Himars ist, dass ein einzelnes System über gesichterte Straßen sehr schnell verlegbar ist. Setzt die Ukraine diese allein oder im Tandem ein sind sie fast nicht aufzuklären und die Logistisch ist beherrschbar. Da kann man einmal die Stunde Schießen und ist zur nächsten Salve 50 km weiter...

Die Ankündigung der Angriffe auf allen Achsen ist etwas, was sich nur ein Bauingenieur auf Ministerposten ausdenken kann^^ das macht beim derzeitigen Stand überhaupt keinen Sinn, da die russen dazu überhaupt nicht die Mittel haben. Die russen können derzeit nur auf sehr begrenzten Raum annähernd eine für erfolgreiche Angriffe nötige Masse aufbauen. Hat der Donbas gezeigt, dort wurden auf kleinsten Raum große Mengen an Truppen und Logistik konzentriert, die weder zeitlich noch mengenmäßig (im Bezug auf vernichtete Gegnerkräfte) in der Lage waren, die Offensivziele zu erfüllen. Auch die gescheiterten "Kesselbewegungen" haben gezeigt, dass russland die Puste nicht hat: Meiner Meinung nach sind die Zangenbewegungen gescheitert, weil russland die Truppen zur Absicherung nach beiden Seiten (der Vorstoßachse) UND zum aufrechterhalten des Vorstoßes fehlten. Die wurden verzögert, gestoppt und durch lokale Gegenstöße derart aus dem Konzept gebracht, dass sie lieber verteidigt und angehalten haben. Selbst der Erfolg bei Popasna konnte nicht ausgenutzt werden, weil anscheinend die operativen Reserven zur Ausnutzung des Einbruches fehlten. Die lokalen Truppen sind so weit wie möglich vorgegangen und mussten dann anhalten, um eine Überdehnung zu vermeiden. Jetzt sind Truppen aus dem Donbas auf dem Weg nach Süden, nur 2-3 Tage nach "Ende" der Kampfhändlungen im Donbas... d.h. da kommt nix Frisches.

RPGNo1

@sailor

Wie immer eine tolle lehrreiche Analyse.  :2thumbs:

Auf Spiegel (hinter Bezahlschranke) werden auch die ukrainischen Partisanen angesprochen, die der russischen Führung immer größeres Kopfzerbrechen zu bereiten scheinen. Leider habe ich keine freien Informationen zu diesem Punkt gefunden.

https://www.spiegel.de/ausland/donbass-darum-muss-wladimir-putin-die-ukrainischen-partisanen-fuerchten-a-fbc7322a-3ead-41c6-b66b-83c4d69bc6b3

sailor

Die Partisanen sind ein Riesenproblem. Leider habe ich da einen Link wieder verloren, der die Zweiteilung der Bewegung wiedergibt: Eine Gruppe, die sich insbesondere mit "gewaltfreier" Gegenpropaganda befasst, wie Zerstörung von prorussischen Plakaten, Grafittis, Steckbriefen mit Bildern und Klarnamen von Kollaborateuren und eine Gruppe, die zu "direkter Aktion" wie Mordanschlägen auf Kollaborateure und Besatzer greift. Letztere gehen durchaus perfide vor, da werden schonmal russische Soldaten auf einen Drink Methanol eingeladen^^

Euromaidan zur Partisanenbewegung in Cherson

Einige Beobachtungen dazu: Die russen haben die verfügbaren Medien in den besetzten Regionen auf rein russische Quellen umgestellt. Das ist grundsätzlich nachvollziehbar, verfehlt aber den Zweck. Die Realität der Besatzung und die Meldungen in den Medien (die für rein russische Konsumenten in russland vorgesehen sind) passen nicht zusammen. Die Unglaubwürdigkeit der russischen Medien wird den Ukrainern unter der Besatzung damit täglich klargemacht, diese Medien damit abgelehnt und letztendlich der Bedarf für "alternative Quellen" gesteigert. Deswegen ist für jede erfolgreiche Partisanenops eine gute Agitprop-Abteilung Grundvoraussetzung. Die russen wissen mit den Ukrainern nichts anzufangen, sie scheinen in deren Weltbild wie bei putin nicht zu existieren. Die erfolgreichsten Besatzer haben immer versucht, maßgeschneiderte Medien für die Besetzten zu generieren, wobei die Wirklich zwar abgebildet, aber im Sinne der Besatzer interpretiert wurde. Die russen haben davon anscheinend keine Ahnung. Dagegen ist die GraswurzelPR der Ukrainer deutlich zielgerichteter.

Weiterhin haben die russen anscheiend ein riesiges Problem mit passiven Widerstand, also der Nichtannahme von Propaganda und Pässen, Nichtbefolgen von Anweisungen und Sachen wie Demos, Bummelschichten etc. Das schließe ich aus der "Abschiebungsverfügung". Man will die passiven Widerständler loswerden, OHNE sie nach russland zu deportieren oder zu erschiessen. Letzteres ist so dumm, dass es sogar den russen eingefallen sein wird, weil es passiven Widerstand zu aktiven Handlungen zwingt (wenn sowohl passiver wie aktiver Widerstand mit Tod bestraft wird, werden mehr Menschen zu aktiven Maßnahmen greifen). Das man sie abschieben will deutet auch darauf hin, dass man mit Deportierten nicht die besten Erfahrungen gesammelt hat (wahrscheinlich haben dort auch viele nicht kollaboriert^^).

Drittens: die russische Kleptokratie hat keinen Plan für die besetzten Gebiete bzw. agiert da sehr kurzfristig. Denn das russische Kleptokratiesystem funktioniert für die importierten Warlords nur, wenn es was zum Ausplündern gibt. In Tschetschenien sind die Zuschüsse aus Russland das Primärziel, die verteilt nämlich Kadyrow. im Donbas wurde die verbliebene Bevölkerung ausgepresst. Jetzt vertreibt/vernichtet man die Bevölkerung.... und Russland wird dort nicht viel geben können.... damit gibt es dort KEINE Grundlage für eine funktionierende Kleptokratie; die Quelle für Stehlbares fehlt einfach und es gibt derzeit noch zu viele Akteure, dort, die etwas abbekommen will (man darf die Armee und die importierten Kräfte des Innenministeriums wie Tschetschenen nicht vergessen). Gleichzeitig hat russland eben nicht den Bevölkerungsüberschuss, den man dorthin exportieren könnte.... im Gegenteil; der kreml bemüht sich, die Illusion von Normalität aufrecht zu erhalten.... und eine "Siedlungsbewegung" wäre mit enormen Kosten verbunden.

Alles in allem sehe ich eine Ratlosigkeit bei den russen, was sie dort eigentlich wollen. Sie ziehen die Striche auf Karten neu, aber die Realität zeigt, dass sie keinen Plan für den Umgang mit den Gebieten und vor allem mit der widerspenstigen Bevölkerung haben. Alles scheint von "Begrüßung mit Jubel, Fahnen und Schnaps", Einsetzen von ein paar Marionetten, kurze Plünder/Vergewaltigungsrunde und dann Heimfahrt ausgegangen zu sein. Die Wirklichkeit bringt Plastiksäcke, Angst bei Kollaborateuren und ständige Zermürbung.

Max P

Zitat von: sailor am 16. Juli 2022, 15:00:00Alles in allem sehe ich eine Ratlosigkeit bei den russen, was sie dort eigentlich wollen.

Das frage ich mich von Anfang an.  ???

RPGNo1

Zitat von: sailor am 16. Juli 2022, 15:00:00Alles in allem sehe ich eine Ratlosigkeit bei den russen, was sie dort eigentlich wollen. Sie ziehen die Striche auf Karten neu, aber die Realität zeigt, dass sie keinen Plan für den Umgang mit den Gebieten und vor allem mit der widerspenstigen Bevölkerung haben. Alles scheint von "Begrüßung mit Jubel, Fahnen und Schnaps", Einsetzen von ein paar Marionetten, kurze Plünder/Vergewaltigungsrunde und dann Heimfahrt ausgegangen zu sein. Die Wirklichkeit bringt Plastiksäcke, Angst bei Kollaborateuren und ständige Zermürbung.

Damit sind wir wieder im Februar/März diesen Jahres. Als nach wenigen Tagen "Sonderaktion" z.B. ein vorgefertigter Jubelartikel zum großartigen Sieg in den russischen Medien erschien (der ist ja irgendwo hier auch verlinkt).

Putin ging fest von einem Krimmanöver 2.0 aus, weil er die Situtation in der Ukraine von 2014 noch vor Augen hatte:
- Ein gespaltenes Land, die Hälfte der Bevölkerung prowestlich, die andere prorussisch.
- Eine Kleptokratie, die die Ukraine analog Russland im Griff hat
- Eine unterentwickelte Armee mit Soldaten von fragwürdiger Kampfkraft nach sowjetisch-russischem Vorbild

Dazu kam noch die Tatsache, dass ein vermeintlich schwacher Präsident, politisch unerfahren, der zudem noch in einen Streit mit seinem Vorgänger verwickelt ist, das Amt innehat. Dass sich die Situation in der Ukraine sich in den vergangenen 8 Jahren gewaltig geändert hatte, konnte oder wollte Putin nicht begreifen. Kamil Galeev hat zu diesem Phänomen auch verschiedene Analysen geliefert.

RPGNo1

Die Heuchelei hat ein Ende. Jewgeni Belitzki, Chef der russischen Militärverwaltung von Saporischschja, gibt unverwunden zu, dass sie gestohlenes ukrainisches Getreide nach Russland transportieren.


https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-russlands-verwalter-prahlen-mit-getreideausfuhr-aus-besetztem-gebiet-a-90d43d7c-3d0e-408e-81ae-3ac32e237756

RPGNo1

Die russische Armee verlagert Soldaten und Gerät an die südliche Front von Cherson und Saporischschja, um die Verteidigungsfähigkeit dort zu stärken. Die Ankündigung einer ukrainischen Offensive in der Gegend zeigt Wirkung. Den ukrainischen Truppen, die im Donbass kämpfen, kann es nur Recht sein, dass der Druck auf sie nachlässt.

https://twitter.com/DefenceHQ/status/1548542893865959424

Peiresc

Eine durchaus realistische Prognose von Leonid Volkov
https://threadreaderapp.com/thread/1548697349676998656.html

Allerdings sehe ich keine Anzeichen, dass Putin auf Waffenstillstand hinarbeitet.

Putinversteher

Zitat von: RPGNo1 am 16. Juli 2022, 16:12:30Die Heuchelei hat ein Ende. Jewgeni Belitzki, Chef der russischen Militärverwaltung von Saporischschja, gibt unverwunden zu, dass sie gestohlenes ukrainisches Getreide nach Russland transportieren.


https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-russlands-verwalter-prahlen-mit-getreideausfuhr-aus-besetztem-gebiet-a-90d43d7c-3d0e-408e-81ae-3ac32e237756

Dieser Spiegel Artikel ist wieder mal reine Propaganda. Wenn Russland Getreide "raubten" sollte, müsste dies ausführlicher begründet werden. Der Spiegel legt eben nicht dar, dass das Getreide nicht von den es anbauenden Landwirten verkauft wird.Das Getreide von landwirtschaftlichen Unternehmern - Bauern - wird wohl kaum ukrainisches Staatseigentum sein (die Sowjetzeit ist ja vorbei). Und das Russland das Getreide konfisziert, schreibt der Spiegel ja auch nicht.

Peiresc

Was für ein inkohärentes Gewäsch. Bei Deiner nächsten Sockenpuppe werden Deine Posts mitgelöscht.

RPGNo1

Zitat von: Putinversteher am 17. Juli 2022, 23:38:32Dieser Spiegel Artikel ist wieder mal reine Propaganda. Wenn Russland Getreide "raubten" sollte, müsste dies ausführlicher begründet werden. Der Spiegel legt eben nicht dar, dass das Getreide nicht von den es anbauenden Landwirten verkauft wird.Das Getreide von landwirtschaftlichen Unternehmern - Bauern - wird wohl kaum ukrainisches Staatseigentum sein (die Sowjetzeit ist ja vorbei). Und das Russland das Getreide konfisziert, schreibt der Spiegel ja auch nicht.

Deinen "Meinung" habe ich auf die nahezu gleiche Art auch in den Kommentarspalten des Spiegels gefunden. Mehr als copy-paste lässt die graue Masse zwischen deinen Ohren anscheinend nicht zu.

Bachblüte


RPGNo1

Laut britischen Geheimdienstberichten füllen zunehmend Wagner-Söldner die Lücken in der russischen Armee.

ZitatDie britischen Experten gehen allerdings auch davon aus, dass die Söldnertruppe schwere Verluste hinnehmen musste. Das führe zu niedrigeren Standards bei der Rekrutierung neuer Kämpfer, unter denen verurteilte Kriminelle und zuvor abgelehnte Bewerber seien. Diese neuen Rekruten würden nur sehr eingeschränkt ausgebildet, was die Schlagkraft der Truppe und damit ihren Wert als Unterstützung für das russische Militär vermutlich verringern werde.

https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-russische-wagner-soeldner-fuellen-laut-britischem-geheimdienst-luecken-bei-der-invasion-a-e9cbf32e-21f0-4cde-8863-210b5b6c1ea7

So kann man seine Kampfkraft natürlich auch immer weiter heruntersetzen. Was wiederum gut für die Ukraine ist.

sailor

Das gleiche Problem hatte seinerzeit auch Blackwater... Allerdings kam deren Hochzeit aus anderen Gründen/Aufgaben.

Wagner wird die Schlagkraft nicht erhöhen, dazu sind es zu wenige. Man wird sie eher als Schock-/Sturmtruppen einsetzen, die für andere die Türen eintreten sollen. Und genau dort liegt der Fehler im russischen System: Wenn die eigene Infanterie sowas nicht mehr kann, dann ist man nicht in der Lage, offensiv zu wirken. Gleichzeitig wird Wagner das gleiche Schicksal ereilen wie Blackwater: Als Nischendienstleister konnte man durch Rekrutierung ehemaliger voll ausgebildeter Soldaten seine Aufgaben erfüllen. Jetzt explodiert die Nische und gleichzeitig fällt der Rekrutierungspool trocken... damit wird Wagner die gestellten Ansprüche nicht mehr wie vorher erfüllen können; es wird im Gegenteil zu "Skandalen" kommen, da sich zu sowas nur eine bestimmte Art Menschen finden lässt.

Aber Wagner ist damit auch ein typisches Beispiel für den exzessiven Kleptokapitalismus in russland: Der Staat hat Geld und dieses Geld muss irgendwie in die Taschen von Privatleuten. Also marginalisiert man die staatlichen "Dienstleister" so weit, dass nur noch "private" Unternehmen staatliche Leistungen adäquat erfüllen können und hat somit einen Grund Privatleute für eigentlich staatliche Leistungen zu bezahlen. Die ganze korrupte Bande in Uniform hat mit dem Klauen und Schieben ihr eigenes Grab gegraben.

Die Betonung von Wagner stimmt mich für die Ukraine aber auch positiv. Denn es bedeutet, dass die russische Armee keine schlagkräftige Infanterie/Offensivtruppe mehr mustern kann, wie sie es eigentlich möchte. Aus div. Bereichen hört man auch, dass "speznaz" verzweifelt Personal suchen und auch deutlich nach unten an den Anforderungen gedreht haben.