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Krise in der Ukraine

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Begonnen von RPGNo1, 18. Februar 2022, 18:04:53

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Peiresc

Ich glaube lieber der offiziellen russischen Nachrichtenagentur und nicht den Agenten der US-Elite  :grins

Im Ernst: man müsste prüfen, von wann genau die Originalmitteilung ist, auf die sich das ZDF bezieht. Und natürlich kann Putin in einem Moment hü sagen und im nächsten hott. Niemand kann ihm das verbieten, und niemand würde von ihm etwas anderes erwarten.
 :schreck

Max P

Zitat von: Bachblüte am 16. Mai 2022, 16:33:49Da scheint ein Putin nicht zu wissen was der andere Putin tut.  ::)

Na ja, er sagt sagt schon jeweils dasselbe:

Zitat"Ich möchte Ihnen mitteilen, liebe Kolleginnen und Kollegen, dass es mit diesen Staaten keine Probleme gibt, und daher stellt in diesem Sinne die Expansion auf Kosten dieser Länder keine direkte Bedrohung für Russland dar, sondern der Ausbau der militärischen Infrastruktur in diese hinein Territorium wird sicherlich unsere Reaktion hervorrufen", sagte er während einer Rede auf dem OVKS- Gipfel .

Will wohl sagen, der bloße Beitritt wird ihn nicht zu X veranlassen. Nur wenn Finnland/Nato datüberhinaus Y unternimmt, gibts XXXL als Reaktion...

sailor

Der Punkt ist: Bei Schweden und Finnland braucht man keinen Ausbau mehr. Die beiden Länder haben in deutlich beschränkten Maß eine Friedensdividende eingefahren, die nationale Militärinfrastruktur ist gut bis sehr gut. Da muss sich die Nato nur breitmachen, aber selbst das hat sie nicht nötig, alle drei Skandinavier, die sich im Hohen Norden Grenzen teilen können locker n eigenes Korps aufmachen, 3 Divisionen mit eigenen Luftstreitkräften.

Das Problem Putins ist, dass er gegenüber den Ländern kein Druckmittel mehr hat... und kein Zuckernbrot. Nur Worte. Die Finnen hatten immer Respekt vor der russischen Walze, aber die wissen auch, wie sie sich teuer verkaufen und das die Russen auch nur mit Wasser kochen (oder auch nicht: Mottitaktik :D ). Die Schweden waren nie direkte Nachbarn, sind aber in der Ostsee sehr erfahren mit russischen Übergriffen.

ABC-Waffen: Damit gewinnt man keine Kriege. ABC-waffen sind taktische Kräftemultiplikatoren (Strategische Nukes sind keine militärischen, sondern politische Waffen), sie verstärken entweder die eigenen Kräfte oder schwächen den Gegner. Kämpfen/Einmarschieren muss man trotzdem noch. Die Sowjets haben viel Wert auf einen Einmarsch im Schatten der ABC-Wolke gelegt, d.h. ABC vernichtet den Feind und Bodentruppe besetzt nur noch. Ohne Bodentruppen bringen ABC-Waffen nix; ihr Einsatz lädt dann nur ein, Gleiches mit Gleichem zu vergelten... Da ist Russland genauso schutzlos wie andere Länder und nen fiesen C-Cocktail bekommt jede chemische Industrie schnell gebraut. Man braucht A und B nicht unbedingt.

Bachblüte

Zitat von: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html20:07 Uhr
Türkei lehnt Nato-Beitritte von Schweden und Finnland ab

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärt, die Türkei werde die geplanten Nato-Beitritte von Schweden und Finnland nicht billigen. Delegationen aus beiden Ländern sollten sich nicht die Mühe machen, in die Türkei zu reisen, um die türkische Regierung von ihren Beitrittsgesuchen zu überzeugen.


Nach dem offiziellen Beschluss Finnlands und Schwedens zur Beantragung der Nato-Mitgliedschaft warf die Türkei beiden Ländern vor, dort lebende "Terroristen" nicht auszuliefern

:skeptisch:  :hirn:  :facepalm

Ist es möglich, einen Bündnis"partner" wegen Sabotage vor die Tür zu setzen?

Max P

Zitat von: sailor am 16. Mai 2022, 18:55:50ABC-Waffen: Damit gewinnt man keine Kriege.

Mag sein, aber ich ich fürchte wie gesagt, dass es das russische Regime ab einem (un)bestimmten Punkt gar nicht mehr auf einen Sieg im herkömmlichen Sinne ankommt. Sondern dass es nur noch darum geht, dem Gegner soviel Schaden wie nur irgend möglich zuzufügen oder ihn am besten vollständig zu vernichten, koste es auch Russland was immer es wolle...

Die ursprünglich als schnelle Territorialgewinn- und Regime-Change-Operation gedachte Invasion der Ukraine hat sich doch auch schon längst in einen bloßen Vernichtungskrieg verwandelt. Nach dem Motto "wir sehen selbst, das wir die Ukraine nicht erobern und halten können, aber so lange wir können, verwüsten und töten wir soviel wie möglich...". Warum sollten sie in größerem Rahmen nicht genauso denken?

Peiresc

Zitat von: Max P am 16. Mai 2022, 19:53:27Nach dem Motto "wir sehen selbst, das wir die Ukraine nicht erobern und halten können, aber so lange wir können, verwüsten und töten wir soviel wie möglich...". Warum sollten sie in größerem Rahmen nicht genauso denken?

Nein, ich glaube Du unterschätzt die Macht der Ideologie. Hitler hätte so etwas tun können, denn er hatte die Deutschen und, vor allem, sich selbst, gegen Ende des Krieges mit seinem Fieberwahn im Griff: das Deutsche Volk - zäh wie Leder usw. - hatte sich als zu schwach für seine Größe erwiesen. Bei aller Liebe: soweit ist Putin noch eine ganze Weile nicht. Die wirkliche Nazipropaganda war von Anfang an einen deutlichen Zacken schärfer.

Wenn man sich die aktuelle russische "Berichterstattung" ansieht: sie retten, befreien, siegen in einer Tour, die Verbrecher sind die andern. In ihrer Propaganda dominiert (noch) nicht das irre Blitzen, der Blut-Boden-Thor-Führer-Scheiß, der die Nazis ausgezeichnet hat. Schlimmer geht immer.

Peiresc

ZitatBREAKING: #Putin has opted for a surgical "silent" mobilization by conscripting those with prior military experience. Those who wouldn't normally be called up first - people in 30s and 40s. General mobilization is out of the question. Will provide more details in the coming days.

SOURCE: Direct from an insider on the ground in #Moscow, #Russia. The specifics & structure of this plan will be published as soon as we can.
https://twitter.com/igorsushko/status/1525971884101103617

Die Angelegenheit ist aber noch deutlich im Fluss, die Nachrichten noch sehr unsicher.

Peiresc

Zitat von: Max P am 16. Mai 2022, 17:33:00Na ja, er sagt sagt schon jeweils dasselbe:

Reuters hat die Meldung so wahrgenommen wie ich, nicht wie das ZDF:
ZitatEarlier on Monday, Vladimir Putin appeared to climb down from Russian threats to retaliate against Sweden and Finland for announcing plans to join NATO. [...] The comments appeared to mark a major shift in rhetoric, after years of casting NATO enlargement as a direct threat to Russia's security, including citing it as a justification for the invasion of Ukraine itself.

https://www.reuters.com/world/europe/ukraine-counter-attacks-russian-forces-east-2022-05-16/

RPGNo1

Russische Piloten vertrauen nicht dem eigenen Navigationssatellitensystem GLONASS und kleben sich hndelsübliche herkömmliche GPS-Empfänger ins Cockpit.

https://www.stern.de/digital/technik/ukraine--abgeschossene-russische-kampfjets-setzten-auf-regulaere-navis-31861834.html

sailor

Zitat von: Peiresc am 16. Mai 2022, 20:30:50
ZitatBREAKING: #Putin has opted for a surgical "silent" mobilization by conscripting those with prior military experience. Those who wouldn't normally be called up first - people in 30s and 40s. General mobilization is out of the question. Will provide more details in the coming days.

SOURCE: Direct from an insider on the ground in #Moscow, #Russia. The specifics & structure of this plan will be published as soon as we can.
https://twitter.com/igorsushko/status/1525971884101103617

Die Angelegenheit ist aber noch deutlich im Fluss, die Nachrichten noch sehr unsicher.

DAS ist politisch gefährlich. Für Putin. In mehrfacher Hinsicht. 1) Diese Menschen haben ein Leben, man reisst sie dort raus, das demotiviert. 2) es reisst Löcher in Familien, die vernetzt sind (Multiplikator) 3) es reisst Löcher in der Wirtschaft, diese Männer sind meistens Fach- oder Führungskräfte oder einfach nur Erfahrungsträger, die ersetzt man nicht mal eben. 4) Diese Männer sind vom Leben gezeichnet; nicht jeder von denen wird ein Fitnessfreak sein und die Militärtage sind eine Ecke her.

Bachblüte

Zitat von: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html11:10 Uhr
Verfassungsschutz sieht höheres Risiko für Wirtschaftsspionage

Der Verfassungsschutz sieht wegen der gegen Russland verhängten Sanktionen ein erhöhtes Risiko für Wirtschaftsspionage. Die russische Wirtschaft werde von Know-how und Technologien abgeschnitten, schreibt das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) in einem heute veröffentlichten "Sicherheitshinweis für die Wirtschaft".

"Somit besteht die Gefahr, dass es vermehrt zu Anbahnungsversuchen insbesondere von Beschäftigten in für Russland relevanten Wirtschafts- und Forschungszweigen auch in Deutschland kommt", heißt es in dem Papier. Beschäftigte mit russischer Staatsangehörigkeit seien besonders gefährdet. "Die Kontaktaufnahme kann völlig beiläufig und mit langfristiger Perspektive erfolgen." Gelegenheiten dazu böten sich etwa, wenn russische Bürger Kontakte zu diplomatischen Einrichtungen oder Behörden ihres Heimatlandes aufnehmen müssten. "Sie können aber auch versuchen, über Repressalien gegenüber in Russland gebliebenen Verwandten oder Bekannten Druck auszuüben. Generell scheuen die russischen Nachrichtendienste bei Bedarf auch vor Methoden wie Bedrohung und Erpressung nicht zurück."

Es sei denkbar, dass Akteure aufseiten beider Kriegsparteien Datenbanken auswerteten, die Auskunft über das Russlandgeschäft von Unternehmen geben, um daraus Ziele zum Beispiel für Desinformations- oder Sabotageaktivitäten abzuleiten.

09:39 Uhr
Asselborn: Türkei will US-Zugeständnisse bei Nato-Norderweiterung

Die Türkei will im Ringen um einen Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands laut Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn Zugeständnisse zum Kauf von US-Kampfjets erreichen. Dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan gehe es nicht wirklich um die von ihm vorgebrachten Einwände wegen der angeblichen Unterstützung terroristischer Gruppen wie der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK durch die beiden Länder, sagte Asselborn im ZDF.

"Erdogan will den Preis steigern." Er setze darauf, dass ein Kauf von US-Kampfjets nun doch noch zustande komme, der nach der Anschaffung eines russischen Luftabwehrsystems durch die Türkei von der Regierung in Washington gestoppt worden war.
Ein solcher Kampfjet-Verkauf an die Türkei sei in den USA jetzt wieder in der Diskussion.

07:24 Uhr
Russland-Kontakte: Union will Schröders Altkanzler-Versorgung fast komplett streichen

Die Union will die Amtsausstattung von SPD-Altkanzler Gerhard Schröder wegen seiner Russland-Kontakte nahezu komplett streichen. Entsprechende Anträge wollen die Haushälter der Fraktion nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in dieser Woche in den letzten Ausschusssitzungen zum Bundeshaushalt 2022 stellen. Neben fünf Mitarbeiterstellen sollen demnach auch die Haushaltsmittel für Versorgungsleistungen und Reisekosten gestrichen werden. Einzig den Personenschutz soll Schröder behalten dürfen.

Schröder schade dem Land und dem internationalen Ansehen Deutschlands, begründen die Haushälter die Anträge, die am Mittwoch und Donnerstag in der sogenannten Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses behandelt werden. Schröder habe sich trotz des Ukraine-Kriegs noch immer nicht vom russischen Präsidenten Wladimir Putin distanziert. Gleichzeitig halte er an seinen Posten in verschiedenen russischen Energieunternehmen fest. "Bundeskanzler a.D. Schröder stellt sich damit auf die falsche Seite der Geschichte", schreiben die Haushälter.

02:05 Uhr
Hartz-IV-Leistungen für Ukrainer könnten an "Spezialpapier" scheitern

Die Landkreise sehen beim geplanten Anspruch auf Hartz-IV-Leistungen für Geflüchtete aus der Ukraine Probleme bei der Umsetzung. Der Start der Sozialhilfe ab dem 1. Juni könnte an der Bürokratie scheitern. Grund sei ein Mangel an Spezialpapier, sagt der Präsident des Landkreistags, Reinhard Sager, den Zeitungen der "Funke Mediengruppe".

Hartz-IV? Spezialpapier?? Spezialoperation!?? 

Bachblüte

Zitat von: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html13:12 Uhr
Kreml: Westen führt "Krieg" gegen Russland

Der Kreml hat dem Westen vorgeworfen, gegen Russland einen Krieg zu führen. "Es sind Feindstaaten. Weil das, was sie tun, Krieg ist", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow heute bei einem Auftritt auf einer Bildungskonferenz bei Moskau. Präsident Wladimir Putin hatte zuvor schon mit Blick auf die westlichen Sanktionen von einem wirtschaftlichen "Blitzkrieg" gesprochen. Der eigene Angriffskrieg auf die Ukraine, der inzwischen fast drei Monate dauert, wird von der russischen Führung nur "militärische Spezialoperation" genannt.

Peskow sagte, der Westen führe einen diplomatischen, wirtschaftlichen und politischen Krieg gegen sein Land. "Faktisch erleben wir jetzt einen perfekten Sturm und den Moment der Wahrheit." Russland müsse zeigen, dass es in der Lage sei, seine Interessen zu schützen. "Aber jeder Krieg endet mit einem Frieden. Und dieser Frieden wird so gestaltet sein, dass unsere Stimme zu hören ist, wo wir bequem und sicher sind und fest auf unseren Beinen stehen."

12:03 Uhr
Lawrow: Nato-Beitritte kein großer Unterschied

Der russische Außenminister Sergej Lawrow sieht keinen großen Unterschied, sollten Schweden und Finnland der Nato beitreten.
Die beiden Länder, wie auch andere neutrale Staaten, hätten bereits seit Jahren an Nato-Manövern teilgenommen, sagt Lawrow. "Die Nato kalkuliert ihr Territorium bei der Planung militärischer Vorstöße nach Osten mit ein. In diesem Sinne gibt es also wahrscheinlich keinen großen Unterschied. Mal sehen, wie ihr Territorium in der Praxis im Nordatlantikbündnis genutzt wird."

Lüg, äh, Lawrow. Wahrscheinlich hören wir demnächst von diesem Lügensack, dass der Nato-Beitritt der Ukraine keinen großen Unterschied machen würde.  ::)

Peiresc

Zitat von: Peiresc am 16. Mai 2022, 20:13:04Die wirkliche Nazipropaganda war von Anfang an einen deutlichen Zacken schärfer.

Hier mal ein Beispiel. Der Videoclip ist seit gestern im Umlauf: er zeigt eine TV-Show, in der ein Gast über 5 min, weitgehend ungestört, so etwas wie eine (halbwegs) realistische Einschätzung abgibt. Ich habe das gestern nicht gepostet, weil ich mir keinen rechten Vers drauf machen konnte.
ZitatIn an extremely rare moment of candour on Russian state TV today, defence columnist Mikhail Khodaryonok gave a damning assessment of Russia's war in Ukraine and his country's international isolation. It's fairly long but worth your time so I've added subtitles.
https://twitter.com/francis_scarr/status/1526293852704890882

Tom Nichols meint dazu aber, dass es sich nicht um ein Himmelfahrtskommando eines Bekenners handeln könne. Dazu ist das Staatsfernsehen zu durchchoreografiert. Er bietet mehrere Interpretationen an, aber er legt sich nicht fest.
ZitatThis is an amazing excerpt from Russian nightly television, which is usually nuts.
This guy puts it out there: We screwed up, the world hates us, this was a mistake. Watch the full clip.

A couple of thoughts about behind the scenes.

/1
https://twitter.com/RadioFreeTom/status/1526344610087305220

Max P

Entweder sie bereiten zunächst medientechnisch den allmählichen Rückzug vor oder aber sie wollen im Gegenteil die russische (und weltweite) Öffentlichkeit auf eine enorme Verschärfung des Krieges vorbereiten.

RPGNo1

Zitat von: Peiresc am 17. Mai 2022, 13:03:57Hier mal ein Beispiel. Der Videoclip ist seit gestern im Umlauf: er zeigt eine TV-Show, in der ein Gast über 5 min, weitgehend ungestört, so etwas wie eine (halbwegs) realistische Einschätzung abgibt. Ich habe das gestern nicht gepostet, weil ich mir keinen rechten Vers drauf machen konnte.
Die englische Wikipedia hat Informationen über den Gast.
https://en.wikipedia.org/wiki/Mikhail_Khodaryonok

ZitatMikhail Mikhailovich Khodaryonok (Russian: Михаи́л Миха́йлович Ходарёнок, born February 20, 1954, in Tallinn, Estonian SSR, Soviet Union) is a Russian journalist, military observer for Gazeta.Ru and Vesti FM, and a Reserve Colonel of the Russian Federation.

Aber jetzt kommt erst der interessante Part.

ZitatIn February 2022, Nezavisimaya Gazeta published a piece written by Khodaryonok entitled "Forecasts of bloodthirsty political scientists: About enthusiastic hawks and hurried cuckoos" (Russian: Прогнозы кровожадных политологов: О восторженных ястребах и торопливых кукушках), where he explains that the Russian Armed Forces is unable to realistically inflict a crushing defeat against Ukraine within mere hours should military conflict occur, contrary to the assertions of various Russian politicians, as the Russian military would be unable to contend with Western supply of weapons and materiel to Ukraine, unable to inflict the high-precision strikes necessary to decapitate the Ukrainian government, and unable to fight a protracted war against underground Ukrainian partisans in urban combat.

Khodaryonok hat sich also schon vor gut 3 Monaten vor dem Krieg sehr realistisch zur Lage der russischen Armee und Auswirkungen eines möglichen Krieges geäußert. Diese Einschätzungen wiederholt er jetzt.