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Energiewende - es bleibt schwierig

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Begonnen von zwingenberger, 09. Oktober 2012, 09:29:37

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Groucho

Zitat von: C12 am 06. September 2015, 20:59:37
Nuklearia als Quelle steht qualitativ nicht weit über Kopp-Verlag, zumindest was deren pro-Atom Standpunkt betrifft.
alleine schon der erste Absatz.
Zitat
Kaum jemand, der den anthropogenen Klimawandel als real ansieht, nimmt an, dass die Folgen auch positiv sein könnten: Es wäre beispielsweise denkbar, dass dann auch arktische und subarktische Gebiete in Kanada und Russland für die Landwirtschaft nutzbar werden, zum einen wegen wärmerer Temperaturen und stärkerer Niederschläge, zum anderen da Pflanzen nachweislich besser wachsen, wenn sie mehr Kohlendioxid zur Verfügung gestellt bekommen. Gärtner fluten Gewächshäuser zuweilen mit Kohlendioxid, um ihre Ernteerträge zu steigern.
ist bullshit hoch 10.
https://de.wikipedia.org/wiki/Permafrostboden#R.C3.BCckgang_von_Permafrostb.C3.B6den
Auch CO2-Düngung ist ein reichlich unnützes Argument wenns um CO2 und Klima geht
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid-D%C3%BCngung

Was nicht bedeutet dass neue Energiequellen (Fusion) auf lange Sicht gesehen (nächsten 100 Jahre) zwingend nötig sind

Dass Du keinen Bock hast, das Wesentliche an dem Artikel verstehen zu wollen, ist mir inzwischen klar. dein zitierter Satz ist sowas von unwichtig.

Und was Kopp angeht: Nuklearia ist ein Verein pro Kernkraft. Nicht mehr und nicht weniger. Ich kann dort nichts erkennen, was an deren Aussagen absurd sein soll, physikalisch ist das sauber argumentiert. Die mögen etwas euphorisch, vielleicht auch naiv sein, aber sie sind es im Gegensatz zu  Kernkraftgegnern nicht auf diese unsäglich ideologische Art.

Ich frage Dich jetzt mal ernsthaft, hast Du bei dem Thema irgendwelche Interessenkonflikte?


C12

Zitat von: Groucho am 06. September 2015, 21:27:01
Dass Du keinen Bock hast, das Wesentliche an dem Artikel verstehen zu wollen, ist mir inzwischen klar. dein zitierter Satz ist sowas von unwichtig.
Keine Sorge, die nicht schwerlich versteckte Aussage des Textes ist gelesen und verstanden worden, danke der Nachfrage, mich wundert nur deine Reaktion darauf.
Du schriebst
Zitat von: Groucho
Beschreibt den meist missachteten Zusammenhang zwischen zivilisatorischer Entwicklung und Energiedichte. Es sind solche Ansätze, die man beachten und diskutieren müsste, um zu rationalen, ganzheitlichen Lösungen zu kommen. Man findet in der öffentlichen Diskussion dazu so gut wie gar nichts.
Wow, da hätte man was tiefgründiges erwarten können....
Statt dessen ein zugegebenermaßen nicht unbedingt falsches, aber naives Zukunftgeschichtchen über das "gluonische Zeitalter" in der sich Dank Kernreaktoren der 4. Generation und deren "kompakte Bauweise und Modularität, erhöhte Sicherheit, Nutzung verbreiteter fertiler Isotope (Uran 238 und Thorium 232)" wir uns in einer welt befinden die  "sich für einige Augenblicke in türkisen Nebel hüllt" bevor wir "Rettungsdienste und Polizei entdecken, die Flüstergleiter nutzen, eine Art Hubschrauber mit sehr leisen, elektrischen Impellern statt klassischer Rotoren"; wo "neue Tunnel gebohrt werden, mit vierfachem Querschnitt, wobei Plasmafackeln, die den Grundfels lokalisiert verdampfen, als Bohrer zum Einsatz kamen"
usw usw usw.

Zitat von: Groucho am 06. September 2015, 21:27:01
Und was Kopp angeht: Nuklearia ist ein Verein pro Kernkraft. Nicht mehr und nicht weniger. Ich kann dort nichts erkennen, was an deren Aussagen absurd sein soll, physikalisch ist das sauber argumentiert. Die mögen etwas euphorisch, vielleicht auch naiv sein, aber sie sind es im Gegensatz zu  Kernkraftgegnern nicht auf diese unsäglich ideologische Art.
Stimmt, es ist ein Lobbyverein wie viele andere auch. Und deren Ziel ist klar, mehr Atomkraft
Zitat
Damit dies Realität werden kann, dürfen wir uns nicht zu niedrigen Energieflussdichten zurückentwickeln, sondern müssen unsere auf Fossilverbrennungen beruhende Technologie als Fundament für die nächsten Entwicklungsschritte nutzen. Der beste Schutz vor übermäßiger Hitze ist kein weltweites Energiesparprogramm, sondern ein System nuklearer Meerwasserentsalzungsanlagen zur Begrünung der Wüsten. Und die Pflanzen, die dann als Wälder und Wiesen die ehemaligen Sanddünen überziehen, werden eine kleine Extraportion Kohlendioxid zu schätzen wissen, denn es ist, neben Sonnenlicht und Wasser, ihre Lebensgrundlage
Zitat von: Groucho am 06. September 2015, 21:27:01
Ich frage Dich jetzt mal ernsthaft, hast Du bei dem Thema irgendwelche Interessenkonflikte?
Nein. Aber wenn jemand auf flache Propaganda reinfällt helfe ich gerne mit etwas Realität aus, ist wohl mein ausgeprägter Beschützerinstinkt ;)

Groucho

Zitat von: C12 am 06. September 2015, 22:33:52
Nein. Aber wenn jemand auf flache Propaganda reinfällt helfe ich gerne mit etwas Realität aus, ist wohl mein ausgeprägter Beschützerinstinkt ;)

Das ist wirklich lieb von Dir. Aber ehrlich gesagt, die ganzen Kleinbaustellen, die Du gerade aufreißt, interessieren mich nicht. Mein begrenzter Verstand ist zu schwach, solch komplexe Dinge anders als mit Hilfsmethoden anzugehen, hier der Deduktion, die erstmal physikalische Rahmenbedingungen abstecken, auch im historischen Kontext, was eine Zivilisation ausmacht etc. Nichts anderes macht der Artikel, von den Lesern hier kann man üblicherweise annehmen, dass sie das Unwesentliche wie stilistische Ausschweifungen und Arten zu Schreiben sowieso stillschweigend rauskürzen und die Essenz verstehen. Wir sind ja nicht in der Grundschule hier oder bei Facebook.

Es gibt in der ganzen Gemengelage momentan nur eine Gewissheit: Wer meint, die Lösung zu kennen, hat das Problem nicht verstanden. Wenn Du mit dieser diskursiven Art, durchaus gültige Argumente - weil im deduktierten Phasenraum befindlich - aus einer Dir selbst erschlossenen Gesamterkenntnis ablehnst, so mag das zum gedanklichen Wohlbefinden beitragen, dem ich nicht im Weg stehen will. Selber bin ich leider noch nicht so weit.

Dieses ewige Argumentieren mit Lobbyinteressen ist sowas von langweilig, das Rumgehegele geht mir am A. vorbei, ich bin an der Wirklichkeit interessiert. Der Zugang ist schwer genug, man muss den nicht auch noch mit scholastischer Schmierseife behandeln.

Sauropode

Lobbyisten gibt es auch genug bei Solar und Wind. Da meche ich mir keinerlei Sorgen, dass die Mechnismen der Propaganda ("Die Sonne schickt keine Rechnung" - das ist so ziemlich das Dümmste, was ich da gehört habe) und politischen Einflussnahme nicht auch hier gegeben sind.

C12

Zitat von: Groucho am 07. September 2015, 00:04:39
Aber ehrlich gesagt, die ganzen Kleinbaustellen, die Du gerade aufreißt, interessieren mich nicht.
Ich reiße gar nichts auf, DU bist derjenige der schon zum zweiten Male platte Pro-Atom-Links hier verteilt  :police: . Deshalb gebe ich die Frage nach Interessenkonflikt gerne an dich zurück. Also, was ist passiert? Zu viele RWE-Aktien im Portfolio?  :o
Du schriebst in diesem Fred über die Energiewende:"...ich bin an der Wirklichkeit interessiert."
Das mag ja stimmen, aber was anderes als den IST-Zustand zu beschreiben hast du bisher auch nicht gemacht,; und da bleibt hängen: Wind ist scheisse, PV ist scheisse, Biomasse ist Scheisse, etc etc etc.
Deine Diskussionsstruktur im gesamten Fred ist durchgehend destruktiv, einzig Atom kommt gut davon.
Schau dir doch mal deine Links-Historie hier an, also was du so an Links unter die leute gestreut hast:

http://www.welt.de/wirtschaft/article119026760/Warum-die-Regierung-bald-Atomkraftwerke-rettet.html       
http://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/eine-viertelmillion-fledermaeuse-sterben-jaehrlich-windraedern-3061387.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/solarkraftwerke-werden-trotz-energiewende-unrentabel-a-924859.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/eeg-oekostrom-umlage-steigt-und-strom-wird-teurer-a-927017.html
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/nrw-wirtschaftsminister-zur-energiewende-duin-fuerchtet-katastrophe-fuer-ruhr-staedte-/8952186.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/oekostrom-umlage-die-rechnung-12623982.html
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/menschen_denen_es_sehr_gut_geht_wollen_keinen_fortschritt
Ok , das war nur bis Sept 2013, auf mehr hatte ich keine Lust.

Du wirkst auf mich wie der typische Schwarzmaler, du siehst in Allem und Jeden nur das Schlechte.

Conina

Viel lustiger ist die alte Diskussion "Was ist gefährlicher, als ein Atomkraftwerk", da warst Du noch nicht da.
https://forum.psiram.com/index.php?topic=5107.10

Tote pro Terrawattstunde.
Es geht um Menschenleben!!!

Es sterben pro erzeugter Strommenge 10x mehr Menschen durch Solaranlagen auf Dächern als durch Kernkraftwerke.

Fakten sind nicht plump, die sind einfach erstmal Fakten.


Solar und Wind sind einfach scheiße, weil die nicht kontinuierlich liefern.
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

Conina

Die Menschenverachtung von Claudia Kemferts Fans schreit echt zum Himmel!  8)
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

C12

Zitat von: Conina am 07. September 2015, 15:21:18
Die Menschenverachtung von Claudia Kemferts Fans schreit echt zum Himmel!  8)
Meinst du mich damit  ;D ?
Ich mußte die Dame erstmal googeln.....

eLender

Zitat von: C12 am 07. September 2015, 12:30:33
Du wirkst auf mich wie der typische Schwarzmaler, du siehst in Allem und Jeden nur das Schlechte.

Sehe ich ganz anders. Nur weil man die Erneuerbaren nicht in den (absolutistischen) Himmel lobt und man etwas Augenmerk auf die wirklich vorhandenen Nachteile / negativen Seiten legt, ist man plötzlich Pessimist. Nette Definition.

Der in Nuklearia verlinkte Beitrag wird dann natürlich gleich als Propaganda der Atommaffia gesehen, obwohl es sich eigentlich um ein Essay handelt. Da wird vll. etwas naiv und utopistisch - manche nennen es auch optimistisch - von einer möglichen Zukunft geschwärmt. Der eigentliche Punkt, die Energieflussdichte, auf die Groucho aufmerksam machen wollte, wird dann mit einzelnen Zitaten aus dem Text versucht, lächerlich zu machen. Dieser vll. naive Optimismus ist in den USA viel verbreiteter, hier hingegen sieht man immer nur die negativen Seiten. Und welches Land zieht in fast allen Bereichen, was Wissenschaft und Technologie betrifft, an allen anderen vorbei?
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Conina

Zitat von: C12 am 07. September 2015, 19:56:22
Zitat von: Conina am 07. September 2015, 15:21:18
Die Menschenverachtung von Claudia Kemferts Fans schreit echt zum Himmel!  8)
Meinst du mich damit  ;D ?
Ich mußte die Dame erstmal googeln.....

Und trotzdem meinst Du, hier kompetent mitreden zu können?
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

C12

Zitat von: eLender am 07. September 2015, 20:06:55
Sehe ich ganz anders. Nur weil man die Erneuerbaren nicht in den (absolutistischen) Himmel logt und mal etwas Augenmerk auf die wirklich vorhandenen Nachteile / negativen Seiten legt, ist man plötzlich Pessimist. Nette Definition.
Man hat ja auch nicht verlangt das man dies tun sollte. Aber stets etwas zerreden bringt einen auch nicht weiter. Ich selbst bin kein Gegner der Atomkraft perse sondern gegen die bestehenden Konzepte. Die heutigen AKWs haben teils miese Abbrandraten, uralte Sicherheitskonzepte und den Restmüll will keiner haben. Ich schreib ja schon weiter oben dass ich dafür bin deutlich mehr Geld in F&E zu investieren, sei es Fusion oder theoretische Konzepte wie den Traveling Wave Reaktor, oder halt regenerative Energiequellen.
Zitat von: eLender am 07. September 2015, 20:06:55
Dieser vll. naive Optimismus ist in den USA viel verbreiteter, hier hingegen sieht man immer nur die negativen Seiten. Und welches Land zieht in fast allen Bereichen, was Wissenschaft und Technologie betrifft, an allen anderen vorbei?
Uh, schlechtes Beispiel finde ich. Obwohl die USA mit Abstand die meisten Atommeiler besitzen sind seit fast 40 Jahren keine Neuen errichtet worden, die nächsten werden wohl erst 2019 oder 2020 ans Netz gehen, mit massiven Mehrkosten. Und obwohl die USA lange nicht so Atomophob sind wie die Deutschen und ja neue AKWs planen werden 2015 trotzdem knappe 8GW an PV zusätzlich in den USA installiert werden.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kernenergie-united-states-of-atom-1.2502273

Ähnlich schlecht was Finanzierung/Bau angeht  steht es um die neuen britischen und schwedischen Reaktoren aus
http://world-nuclear-news.org/NN-Flamanville-EPR-timetable-and-costs-revised-0309154.html
http://www.bbc.com/news/business-34149392

C12

Zitat von: Conina am 07. September 2015, 20:53:23
Und trotzdem meinst Du, hier kompetent mitreden zu können?
Ja, aber Glückwunsch zum erfolgreichen namedropping
Zitat
Im weiteren Gebrauch bezeichnet Namedropping ein Verhalten im (wissenschaftlichen) Diskurs, bei dem das bloße Nennen von bekannten Namen an die Stelle einer inhaltlichen Begründung des eigenen Standpunktes tritt.[3] Ziel des Verwenders ist es, die eigene Argumentation zu unterstützen und das Gewicht der eigenen Argumente zu stärken, indem die Fachkompetenz Dritter ohne weiteren inhaltlichen Bezug zu deren Werk in Anspruch genommen wird (siehe auch argumentum ad verecundiam). Ein zweiter Aspekt ist dabei der, dass das mangelnde eigene Wissen hinter dem der in Anspruch genommenen Autoritäten zurücktritt. Außerdem soll dem Gegenüber ein Gefühl der eigenen Überlegenheit durch den in Anspruch genommenen Wissensvorsprung vermittelt werden

eLender

Zitat von: C12 am 07. September 2015, 21:06:07
Uh, schlechtes Beispiel finde ich. Obwohl die USA mit Abstand die meisten Atommeiler besitzen sind seit fast 40 Jahren keine Neuen errichtet worden, die nächsten werden wohl erst 2019 oder 2020 ans Netz gehen, mit massiven Mehrkosten. Und obwohl die USA lange nicht so Atomophob sind wie die Deutschen und ja neue AKWs planen werden 2015 trotzdem knappe 8GW an PV zusätzlich in den USA installiert werden.

Damit meinte ich nicht exklusiv die Energieversorgung, aber auch hier sind die USA (in Teilen) weiter. Sie sind viel pragmatischer, wieso sollte PV oder Windkraft Kernenergie ausschließen? So weit ich das beobachten kann, entwickeln sich gerade in Kalifornien in Sachen regenerativer Energie (und hier vor allem Speichertechnologie) eine Menge guter Ideen. Tesla (der Autobauer) wird uns wohl in absehbarer Zeit mit massenhaft Autos beliefern, damit wir endlich den überschüssigen Strom speichern können. Man scheint sich dort aber bewusst zu sein, dass man mit Windrädern und Co. nicht den gesamten Energiebedarf decken können wird.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

C12

Zitat von: eLender am 07. September 2015, 21:24:49
Damit meinte ich nicht exklusiv die Energieversorgung, aber auch hier sind die USA (in Teilen) weiter. Sie sind viel pragmatischer, wieso sollte PV oder Windkraft Kernenergie ausschließen? So weit ich das beobachten kann, entwickeln sich gerade in Kalifornien in Sachen regenerativer Energie (und hier vor allem Speichertechnologie) eine Menge guter Ideen. Tesla (der Autobauer) wird uns wohl in absehbarer Zeit mit massenhaft Autos beliefern, damit wir endlich den überschüssigen Strom speichern können. Man scheint sich dort aber bewusst zu sein, dass man mit Windrädern und Co. nicht den gesamten Energiebedarf decken können wird.
100% Zustimmung, auch zu deinem letzten Punkt.
Bezüglich Speicher, ich selbst bin gerade dabei Angebote über eine netzunterstützende Redoxflow-Bank einzuholen, Teslas Powerwall traue ich noch nicht so, sieht erstmal nach einem Papierlaunsch aus.

Nicht_Peter

Ich glaube, dass hier eher Car2grid gemeint ist, dass man also die Akkuladung des Elektroautos anzapft und ins Stromnetz einspeist. Das ist sicherlich eine kluge Idee für kurzfristige Engpässe, liefert aber afaik -selbst bei Millionen von E-Autos- nicht mal annähernd die nötige Kapazität, um den gesamten Speicherbedarf zu decken. Letztendlich wird man wohl nicht an P2G vorbeikommen, auch wenn's schweineteuer wird. Das hat die Energiewende aber sowieso nun mal so an sich.