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Prostitution abschaffen!

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Begonnen von Groucho, 29. Oktober 2013, 17:34:03

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Homeboy

du musst dich nicht kicken lassen, du kannst auch so wegbleiben.

Anonym zu de.wikipedia.org/wiki/Troll
ZitatDas Wort Troll bezeichnet:
[...]
- jemanden, der im Internet in Diskussionsforen, per E-Mail oder ähnlichem andere Personen oder Gruppen gezielt provoziert, siehe Troll (Netzkultur)
- jemanden, der die Rechte von (eingekauften) Patenten verwertet, ohne an einer Nutzung des Patentgegenstandes interessiert zu sein, siehe Patent-Troll
[...]
- die schlechteste Notenstufe in der Zaubereischule Hogwarts der Harry-Potter-Romane[/li][/list]



pittbull

Zitat von: Noddy am 24. November 2013, 22:19:34
Zitat von: pittbull am 24. November 2013, 22:15:41
Zitat von: Noddy am 24. November 2013, 22:12:30
Zitat von: pittbull am 24. November 2013, 22:10:36
Die psychologischen Aspekte der Prostitution und eines öden Fließbandjobs sind nicht vergleichbar.

Darf man an dieser Stelle nach deiner Expertise/Erfahrungen fragen?
Gern; gewisse Informationen aus dem Netz führten mich zu der Aussage. Wäre auch seltsam wenn es anders wäre.
Ich entsinne mich, dass du im thread über Amerikafeindlichkeit recht nachdrucksvoll darauf hingewiesen hast, dass Verallgemeinerungen ziemlich problematisch sind. Warum bist du bei diesem Thema so viel toleranter diesbezüglich?
Ich schrieb dass die Selbstwahrnehmung als Prostituierte von der Person abhängig ist, so dass man das nicht verallgemeinern kann. Wir berücksichtigen IMHO während unserer Unterhaltung zu selten, dass es Zwangsprostituierte und "Freiwillige" (Wovon einige sich von Sachzwängen in die Prostitution treiben lassen, daher die Gänsefüßchen) gibt.

pittbull

Zitat von: Homeboy am 24. November 2013, 22:32:58

- jemanden, der im Internet in Diskussionsforen, per E-Mail oder ähnlichem andere Personen oder Gruppen gezielt provoziert, siehe Troll (Netzkultur)
Du fühlst dich von mir provoziert? Das ist ja wohl nicht dein Ernst.

Homeboy

nope, nicht provoziert:
Zitat von: Homeboy am 24. November 2013, 22:32:58
Anonym zu de.wikipedia.org/wiki/Troll
ZitatDas Wort Troll bezeichnet:
[...]
- jemanden, der im Internet in Diskussionsforen, per E-Mail oder ähnlichem andere Personen oder Gruppen gezielt provoziert, siehe Troll (Netzkultur)
- jemanden, der die Rechte von (eingekauften) Patenten verwertet, ohne an einer Nutzung des Patentgegenstandes interessiert zu sein, siehe Patent-Troll
[...]
- die schlechteste Notenstufe in der Zaubereischule Hogwarts der Harry-Potter-Romane


pittbull

Zitat von: 71hAhmed am 24. November 2013, 21:47:29
Vielleicht solltest du das nochmal genauer lesen. Abgesehen davon, was bringt das bereits bestehende Verbot von Menschenhandel und Zwangsprostitution denn deiner Meinung nach?
Ich nehme an dass das Verbot die Sache eindämmt. Natürlich nicht vollständig, aber wohl messbar.

Zitat von: 71hAhmed am 24. November 2013, 21:47:29
Und was eine Kriminalisierung der Endkunden (illegaler Waren) angeht, sind  die Erfolge gut am Beispiel Drogen zu studieren.
Muss nicht sein. Auch wenn jene die Drogenhandel und Prostitution betreiben oft die Gleichen sind, so sind beide "Produkte" doch recht unterschiedlich. Es gibt aber auch Drogen, bei denen ein Verbot nach hinten losgeht (Alkohol, USA in den 1930ern). Ansonsten hilft ein Verbot den Handel etwas einzuschränken. Die Prostitution sollte man vielleicht mit einem Bußgeld für Freier belegen (1000€ etwa). Das Freierdasein sollte als Ordnungswidrigkeit, nicht aber als Straftat behandelt werden.

pittbull

Zitat von: Homeboy am 24. November 2013, 22:42:28
nope, nicht provoziert:
- die schlechteste Notenstufe in der Zaubereischule Hogwarts der Harry-Potter-Romane
Ich glaube es ist Zeit für dich in die Heia zu gehen, Homie.

71hAhmed

Zitat von: pittbull am 24. November 2013, 22:51:42
Zitat von: 71hAhmed am 24. November 2013, 21:47:29
...bereits bestehende Verbot von Menschenhandel und Zwangsprostitution denn deiner Meinung nach?
Ich nehme an dass das Verbot die Sache eindämmt. Natürlich nicht vollständig, aber wohl messbar.
Zitat von: pittbull am 24. November 2013, 22:51:42
Zitat von: 71hAhmed am 24. November 2013, 21:47:29
Und was eine Kriminalisierung der Endkunden (illegaler Waren) angeht, sind  die Erfolge gut am Beispiel Drogen zu studieren.
Muss nicht sein. Auch wenn jene die Drogenhandel und Prostitution betreiben oft die Gleichen sind, so sind beide "Produkte" doch recht unterschiedlich. Es gibt aber auch Drogen, bei denen ein Verbot nach hinten losgeht (Alkohol, USA in den 1930ern). Ansonsten hilft ein Verbot den Handel etwas einzuschränken. Die Prostitution sollte man vielleicht mit einem Bußgeld für Freier belegen (1000€ etwa). Das Freierdasein sollte als Ordnungswidrigkeit, nicht aber als Straftat behandelt werden.
Natürlich dämmen Verbote die dadurch illegalisierten Tätigkeiten ein, verhindern sie aber nie ganz. Es wäre also sinnvoller, über andere Wege nachzudenken, unerwünschte Bereiche bestmöglich zu kontrollieren. Eine (mehr oder weniger) weitreichende Kriminalisierung der Endkunden bringt da genauso wenig wie ein Totalverbot (siehe Drogen/Alkohol), es schafft eher eine Parallelwelt, die kaum noch zu kontrollieren ist. Da erscheint es mir zumindest sinnvoller, einen legalen Rahmen zu schaffen, der freiwilligen Anbietern Sicherheit verschafft,  aber auch eine Kontrolle ermöglicht, da ja dann die ganze Prozedur einer reguären Geschäftsgründung/eines Arbeitsverhältnisses greift.
Zitat von: 71hAhmed am 24. November 2013, 21:47:29
Die Prostitution sollte man vielleicht mit einem Bußgeld für Freier belegen (1000€ etwa). Das Freierdasein sollte als Ordnungswidrigkeit, nicht aber als Straftat behandelt werden.
Es ist letztlich widersinnig, einerseits eine Dienstleistung für legal anbietbar zu erklären, andererseits aber die Inaspruchnahme für (in welchem Maß auch immer) illegal.


Omikronn

Zitat von: 71hAhmed am 24. November 2013, 23:35:19Natürlich dämmen Verbote die dadurch illegalisierten Tätigkeiten ein, verhindern sie aber nie ganz. Es wäre also sinnvoller, über andere Wege nachzudenken, unerwünschte Bereiche bestmöglich zu kontrollieren. Eine (mehr oder weniger) weitreichende Kriminalisierung der Endkunden bringt da genauso wenig wie ein Totalverbot (siehe Drogen/Alkohol), es schafft eher eine Parallelwelt, die kaum noch zu kontrollieren ist. Da erscheint es mir zumindest sinnvoller, einen legalen Rahmen zu schaffen, der freiwilligen Anbietern Sicherheit verschafft,  aber auch eine Kontrolle ermöglicht, da ja dann die ganze Prozedur einer reguären Geschäftsgründung/eines Arbeitsverhältnisses greift.
+1. So wie ich das sehe ist die Geschichte gar nicht so kompliziert, resp. gibt es m.A. nach nicht sehr viele Alternativen wie Prostitution vernünftig zu handhaben wäre. Aus meiner Sicht, wäre es damit getan, wenn vereinfacht ausgedrückt, der Gesetzgeber schlicht für den Rahmen sorgt der Bessere Bedingungen schafft. Dazu gehört eben nicht ein Versuch, im übertragenen Sinn den Deckel mit aller Gewalt auf den dampfenden Kochtopf zu halten während der Druck dann dadurch immer grösser wird.
Don't try to argue with idiots, first they tear you down to their level, then they beat you with their experience.

MrSpock

Prostitution hat es immer gegeben und wird es immer geben - mit oder ohne Segen des Staates. Kriminelle Auswüchse wie z. B. Zwangsprostituion, Menschenhandel etc. müssen effektiv bekämpft und verhindert werden. Ein generelles Verbot zu fordern ist schlicht weltfremd und populistisch.
Von allen Seelen, die mir begegnet sind auf meinen Reisen, war seine die menschlichste. (In Memoriam Groucho)

Zitat aus Star Trek II.

Hildegard

Zitat von: MrSpock am 25. November 2013, 13:06:49
Prostitution hat es immer gegeben und wird es immer geben - mit oder ohne Segen des Staates. Kriminelle Auswüchse wie z. B. Zwangsprostituion, Menschenhandel etc. müssen effektiv bekämpft und verhindert werden. Ein generelles Verbot zu fordern ist schlicht weltfremd und populistisch.
Ich finde es immer problematisch, mit ,,Verbote nützen nichts" zu argumentieren. Was eine Gesellschaft als falsch erachtet, muss sie verbieten und Übertretungen ahnden. Sonst ist man bald dabei, sich aus purer Feigheit abzuwenden. Bei freiwilliger Prostitution ist es jedoch so, dass man dagegen nur völlig subjektive, moralische Gründe anführen kann: ,,Das ist bäh, das wollen wir nicht." Da wir darüber hinaus sein sollten, braucht man nicht mit ,,Verbote nützen nichts" zu argumentieren. Es ist einfach okay. Fertig.
[url="http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com"]http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com[/url]

Hildegard

Donnerstag, den 28.11., um 13 Uhr, könnt ihr auf Zeit-online mit einem Freier diskutieren.
Hier sein Leserartikel: http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-11/prostitution-debatte-freier
Viel Spaß.
[url="http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com"]http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com[/url]

pelacani

DIE ZEIT liest ihre eigenen Autoren nicht. Harald Martenstein fürchtet sich nicht, auch wenn er jetzt von Alice Schwarzer verhaftet wird:
http://www.zeit.de/2013/49/harald-martenstein-prostitution

pelacani

Worum geht es hier überhaupt?

ZitatAngeblich gibt es in Deutschland, so liest und hört man immer wieder, 400.000 Prostituierte. Die Anstifterin der Debatte, Alice Schwarzer, sprach zu Beginn von 700.000 Huren, hat sich aber nach unten korrigiert. Sie bleibt jedoch bei der Feststellung, dass die allerwenigsten Prostituierten ihre Arbeit freiwillig machten – bis zu 90 Prozent seien als Kind missbraucht worden.

Die letztgenannte Prozentzahl stammt immerhin aus der Farley-Studie, die Schwarzer in der ZEIT (Nr. 49/13) erwähnte und die 2009 in neun Ländern durchgeführt wurde. Damals wurden in Kanada, Kolumbien, Deutschland, Mexiko, Südafrika, Sambia, Thailand, in der Türkei und in den USA Prostituierte befragt. In Deutschland waren es, wie in der Studie nachzulesen ist, ganze 54 Prostituierte in Hamburg, darunter zumindest ein Teil aus einer Unterkunft für Drogenabhängige. Von diesen in Hamburg vor mehreren Jahren interviewten 54 Prostituierten gaben genau 26 an, als Kind missbraucht worden zu sein, also 48 Prozent. Das ist grauenhaft genug – aber wie repräsentativ ist es?
...
Die Zahl von etwa 400 000 Sexarbeitern und Sexarbeiterinnen mit einer Million Kundenkontakten pro Tag sei bereits Ende der 1980er Jahre in der Aktivistinnen-Szene entstanden und entbehre jeder "wissenschaftlichen Grundlage". Seriöse Hochrechnungen seien damals auf 64 000 bis 200 000 Prostituierte gekommen. Neuere Schätzungen dieser Art lägen nicht vor.
...
Die Frage, wie viel Prozent der Prostituierten zu ihrer Arbeit gezwungen werden, lässt sich vor diesem Hintergrund kaum beantworten – zumal es keinen Konsens darüber gibt, wo Zwang in der Prostitution anfängt und wo er aufhört. Es gibt lediglich Zahlen des Bundeskriminalamts, wonach im Jahr 2011 640 Opfer von Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung ermittelt wurden.
...
Ist es also schlicht unmöglich, herauszufinden, wie viele Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter es gibt? "Nichts ist unmöglich!", antwortet Barbara Kavemann. Vielmehr sei die Prostitution "kein Thema, das die Politik gern aufgreift". Im Klartext: Für Studien über Prostitution will niemand Geld ausgeben. Elfriede Steffan vom Forschungsinstitut SPI betont, es gebe nur "sehr eingeschränkt" Daten zur Prostitution, in jeglicher Hinsicht. Ihr sei beispielsweise keine einzige repräsentative Befragung über die Einstellung der Bevölkerung zur Prostitution in Deutschland bekannt.

Nach all den Debatten scheint das Rotlichtmilieu also noch immer eine Art Sperrbezirk zu sein. Zumindest für die Wissenschaft.
http://www.zeit.de/2013/50/prostitution-debatte-fakten-zahlen

Homeboy

kurzum: nix genaues weiß man nicht, also verbieten, am besten alles.  :facepalm

Vernum

Zitat von: Hildegard am 25. November 2013, 20:08:10
Ich finde es immer problematisch, mit ,,Verbote nützen nichts" zu argumentieren. Was eine Gesellschaft als falsch erachtet, muss sie verbieten und Übertretungen ahnden.

So ganz einfach ist das auch nicht. Hinter den geschichtlich mühsam erarbeiteten rechtstaatlichen Prinzipien, an denen unzählige kluge Menschen gefeilt haben, steht viel mehr als bloß "was eine Gesellschaft als falsch erachtet". Dem bloßen Volkswillen die Zügel in die Hand zu geben... da wären wir wieder auf einem gefährlichen Kurs Richtung Todesstrafe, Zuchthaus und ähnlichem.
Rechtstaatlichkeit bedeutet auch Minderheitenschutz, Übermaßverbot, Verhältnismäßigkeit und ähnliche regulative Prinzipien.

Wenn eine 14-Jährige mit einem 30-Jährigen einvernehmlich Sex hat, kann sich die Welt auf den Kopf stellen - es ist nunmal legal. Das Schutzalter liegt bei 14 Jahren. Irgendwann sollte jede Person die Freiheit auf sexuelle Selbstbestimmung haben. Und ab 18 eben auch gegen Bezahlung, wenn so gewünscht.

Nun ist es ja offensichtlich, dass es glasklar Fälle gibt in denen die beteiligten Prostituierten sehr benachteiligt, wenn nicht gar unter einer Zwangslage arbeiten.
Auf der anderen Seite ist es natürlich auch offensichtlich, dass es Prostituierte gibt, für die das ein Wunschberuf ist und die nicht im Geringsten darunter leiden.

Nun gibt es verschiedene Wege sozialrechtlich und arbeitsrechtlich bspw. regulativ vorzugehen um erstere Fälle zu vermindern und die Ermittlungsarbeit in diesem Bereich zu verbessern um Menschenhändler und Zuhälter dingfest zu machen, die für die prekäre Lage von vielen Prostituierten verantwortlich sind.
So etwas wie ein Totalverbot sollte erstens die aller- allerletzte Maßnahme sein - wenn es also irgendwie nicht mehr anders geht - und zweitens muss man aber auch messen ob eine Total-Kriminalisierung die Situation nicht vlt. sogar verschlimmert?

Das Modell in den Vereinigten Staaten (Kriminalisierung von Prostituierten und Freiern gleichzeitig) müssen wir gar nicht erst diskutieren. Das ist ein totaler Fehlschlag.

Wie sieht es aus mit dem Modell Schweden, also bloß Kriminalisierung von Freiern?

http://factsaresacred.ie/politics/has-demand-for-prostitution-declined-in-sweden/
ZitatIn sum, the official data on purchasing sex and sex trafficking in Sweden give no indication that either offence has decreased – and/or that it continues to decrease – since buying sex was criminalised. The Swedish police themselves admit to being unaware of the extent to which commercial sex is being transacted online, the largest sex industry sector. It may still be true that demand actually has decreased since 1999 – but it could equally be true that it has increased. The available facts simply don't justify a conclusion one way or the other.

Sieht also nicht sehr überzeugend aus. Sicherlich könnte es sein, dass von einem aufs andere Jahr die Zahl der Nachfrage gesunken ist und seitdem mehr oder weniger gleichbleibt.
Plausibler ist allerdings die Annahme, dass Prostitution - wie auch angegeben - sich mehr und mehr in Bereichen etabliert, die für Ermittlungsbehörden schwieriger zu kontrollieren ist, unter anderem auch Online. Das kann unter Umständen auch bedeuten: Je mehr sich die Prostitution in dunkle und uneinsehbare Ecken verschiebt - desto gefährlicher Leben Prostituierte damit auch.

Weitere Überlegungen:
- Es ist zu fragen ob nicht etwa klassische Sexualdelikte wie sexuelle Belästigung, Missbrauch und Vergewaltigung ansteigen könnten, wenn legale Prostitution wegfällt.
- Denkt eigentlich auch jemand an die jungen Prostituierten in Thailand? Dort ist das Problem viel schlimmer. Wie toll wäre es jetzt, wenn da nun eine neue Freier-Flut aus Deutschland auftrifft?
- Freier, die tatsächlich eine Zwangslage irgendwie entdecken oder feststellen, wären gehemmt diesen Zustand zu melden, weil sie sich damit selbst belasten würden

Man könnte sich also zwar schön einreden mit solch' einem Verbot würde man die Welt verbessern und damit in irgendwelchen Talkshows strahlen - während die letztendlich leidtragenden Prostituierten in immer noch gefährlicheren kriminellen Löchern dahindarben müssen.