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Sven Rohark

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Begonnen von KranzFonz, 12. Juni 2013, 16:14:45

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MrSpock

Von allen Seelen, die mir begegnet sind auf meinen Reisen, war seine die menschlichste. (In Memoriam Groucho)

Zitat aus Star Trek II.

bayle

@Hildegard
Das ist - leider - eine vernünftige Hypothese.

Homeboy

Aber wahrscheinlich nicht verhinderbar, egal wie umfassend, gut oder verständlich die Argumente gegen Schwachsinn sein mögen, Dummheit ist unausrottbar.
Verzweiflung kann man wohl insgesamt lindern, aber individuell, akut und ziemlich unausgesprochen ist das auch eine überwältigende Herausvorderung, sprich, wer da nicht selbst vorlegt, dem wird man damit kaum helfen können.
Schließlich wird wohl kaum jemand verzweifelt und wirr sein, und sich anschließend damit abfinden, dass es kein Wundermittel gibt, es vielleicht überhaupt nichts gibt.

Und der noch ungefähr 5 beisammen hat, der kann an den Thread erkennen, wie dürftig der Wunderanbieter ist, und wie viel anspruchsvoller es ist, wirksam etwas gegen Scharlatanerie zu unternehmen.

MrSpock

Zitat von: Homeboy am 11. Juli 2013, 15:01:19

Und der noch ungefähr 5 beisammen hat, der kann an den Thread erkennen, wie dürftig der Wunderanbieter ist, und wie viel anspruchsvoller es ist, wirksam etwas gegen Scharlatanerie zu unternehmen.

+1
Von allen Seelen, die mir begegnet sind auf meinen Reisen, war seine die menschlichste. (In Memoriam Groucho)

Zitat aus Star Trek II.

Sven Rohark

ZitatDie Onkologen gehen da ganz wissenschaftlich vor

Wie sieht das den aus? Ist er nicht nur ein Rad im Getriebe der Heilindustrie - ohne jegliche Entscheidungsbefugnis?  Macht er nicht nur das was die Fachgesellschaften vorschreiben? Was die vorschreiben stehen da keinerlei Geldinteressen im Raum?
Rohkosttherapie und Krebsbehandlung - wann wurde das jemals wissenschaftlich überprüft?
Und da meine ich nicht das man denen zu der Kochkost mal einen Apfel gibt - sondern eine 100% Rohkost.

Dr. Semler meint es gibt zahlreiche Indizen, die eine wissenschaftlich èberprüfung der Rohkosttherapie bei Krebs rechtfertigen. (Siehe Quellen in der Dissertation)

Semler schreibt:
"Ernährung als Therapie bei Krebs
Die Ansicht, dass Krebskranke mehr
oder weniger alles essen können, was sie
wollen, und dass bei Krebs nur auf eine
kalorien- und proteinreiche Nahrung zu
achten sei, war lange Zeit in Medizinerkreisen
weit verbreitet und wirkt bis
heute noch nach. Trotz einer Fülle an
ernährungswissenschaftlichen Studien
zur Krebsprävention findet der interessierte
Krebspatient in der wissenschaftlichen
Literatur keine konkreten Ernährungsempfehlungen
für eine antitumorale
Ernährung, sieht man von der
Empfehlung des WCRF für Krebsbetroffene
ab. Er erfährt nichts darüber, ob er
den Verlauf seiner Erkrankung durch die
Ernährung günstig oder auch negativ
beeinflussen kann oder ob die Nebenwirkungen
der Chemotherapie und Bestrahlung
durch Ernährungsfaktoren gemildert
werden können.
Diese für den Patienten bedauerliche
Situation liegt u.a. darin begründet, dass
in Universitätskliniken und Krankenhäusern
in den letzten Jahrzehnten keine
Erfahrungen mit Ernährungstherapie
bei Krebskranken gesammelt wurden.
Hinzu kommt, dass im deutschsprachigen
Raum die Ansichten in medizinisch-
wissenschaftlichen Kreisen bezüglich
der Entstehung und Behandlung
von Krebs lange Zeit stark von Prof. Dr.
med. Karl Heinrich Bauer (1890–1978),
Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik
und Mitbegründer des DeutschenKrebsforschungszentrums (DKFZ, 1964)
in Heidelberg, geprägt wurden. Seine
wissenschaftlichen Arbeiten und Meinungen
auf dem Krebsgebiet stellen
eine wichtige Grundlage für die Entwicklung
der modernen Onkologie dar, was
bis heute erkennbar ist. In seinem umfangreichen
Werk ,,Das Krebsproblem"
(1963) behauptet Bauer, dass bei einem
Krebsleiden ,,eine Krebs-Diät keinerlei
therapeutischen Wert mehr" hat. Dieser
Standpunkt wird heute noch von vielen
Ärzten vertreten. Erfahrungen von diätetisch
arbeitenden Ärzten mit bestimmten
Kostformen bei Krebspatienten widerlegen
diese Ansicht.
,,Krebs-Diäten"
Therapeutische Ernährungsformen
bei Krebs werden von wissenschaftlicher
Seite oft als ,,Krebs-Diäten" bezeichnet.
Dieser Begriff ist für Wissenschaftler
und Ärzte automatisch negativ besetzt.
Jedem Vertreter einer ,,Krebs-Diät" wird
in der Regel unterstellt, dass er den Anspruch
erhebt, mit der Ernährung allein
eine Krebserkrankung heilen zu können.
Während dies bei einigen Vertretern tatsächlich
der Fall ist, trifft dies jedoch bei
vielen Ärzten, die sich aufgrund eigener
therapeutischer Erfahrungen für eine
bestimmte Ernährung bei Krebs aussprechen,
überhaupt nicht zu. Die Tatsache,
dass manchen Propagandisten
bestimmter Kostformen die wissenschaftliche
Nüchternheit fehlt und stattdessen
Übertreibungen (,,sensationelle
Heilerfolge bei Krebs") oder gar Heilsversprechen
vermittelt werden, ist natürlich
heftigst zu kritisieren. Dieser bedauernswerte
Umstand sollte aber keinesfalls
dazu führen, alle Bemühungen in diese
Richtung pauschal zu verurteilen und
nicht zu prüfen. Ein gründliches Studium
der Literatur zu ,,Krebs-Diäten" bestätigt,
dass viele Ärzte, die bei Krebskranken die
Ernährungstherapie angewandt haben,
mit dem Begriff ,,Heilung" sehr vorsichtig
umgehen. Sie sehen die Ernährung
auch nicht als allein seligmachende Therapie
an, sondern betrachten diese vielmehr
als eine wesentliche unterstützende
Begleittherapie zu anderen
wirksamen Therapiemethoden, die im
Einzelfall gezielt ausgewählt werden
müssen. Diese Ärzte betonen, dass eine
realistische Beurteilung davon, in welchen
Fällen bei Krebspatienten Fortschritte
und wertvolle Ergebnisse mit hilfe
der Ernährungstherapie erreicht werden
können, oder wo alles von Anfang an
verloren ist, nur auf der Basis unermüdlicher
Beobachtungen und jahrelanger
Erfahrungen möglich ist. Diese praktische
Erfahrung fehlt heutzutage den
allermeisten Ärzten, die mit Krebskranken
arbeiten. Deshalb stellt sich die Frage,
woher sich diese das Recht nehmen,
über Nutzen oder Schaden bestimmter
Ernährungstherapien zu urteilen."

Es findet ja noch nichteinmal eine Befragung der Personen statt die sich durch Rohkost von Krebs geheilt haben - dass interessiert gar keinen Onkologen - so was passt nicht in deren Weltbild.

Franz Konz heilte sich von Kehlkopfkrebs.- Siehe grosser Gesundheitskonz - da finden sind Kopien der Krankenhausunterlagen

KranzFonz

Woher nimmst Du Dir eigentlich das Recht, über bestimmte Ernährungstherapien zu urteilen? Du widersprichst Deiner eigenen Quelle, wenn Du behauptest, dass Konz oder andere Rohköstler sich selbst durch Rohkost von Krebs geheilt haben. Weißt Du mehr als die von Dir zitierte Quelle?

Es ist langsam lästig, dass Du der Bitte nach Nachweisen nicht nachkommst, sondern stattdessen immer wieder dieselben Behauptungen aufstellst. Konz hat sich nach eigener Aussage selbst geheilt? Konz diesem Lügenbold, der seit jeher mit der Verbreitung gefährlichen Halbwissens und Lügen - ja sogar mit der Anstiftung zum Lügen - Geld verdient hat, glaube ich kein Wort. Du wagst es tatsächlich, diesen HIV-Leugner, Steuerbetrüger und Verunglimpfer von Trägern gewisser Krankheiten wie MS als Beispiel und Quelle anzuführen? Das ist wirklich der Gipfel der Ekligkeit.

bayle

Der ist ja nicht mal in der Lage, seine eigene spinnerte Quelle auch nur sinngemäß wiederzugeben:
ZitatJedem Vertreter einer ,,Krebs-Diät" wird
in der Regel unterstellt, dass er den Anspruch
erhebt, mit der Ernährung allein
eine Krebserkrankung heilen zu können.
Während dies bei einigen Vertretern tatsächlich
der Fall ist, trifft dies jedoch bei
vielen Ärzten, die sich aufgrund eigener
therapeutischer Erfahrungen für eine
bestimmte Ernährung bei Krebs aussprechen,
überhaupt nicht zu.
Ich gebe natürlich zu, dass das nur eine Schutzbehauptung von Semler ist. Aber trotzdem: was macht unser Held draus?
ZitatFranz Konz heilte sich von Kehlkopfkrebs.

ajki

Mal so unter Nichtfachleuten (also dem Niveau von Herrn Rohark gemäß ;-) ):

Wenn mein armes kleines Auto einen Kabelbrand im Motorraum erleidet (oder der Vergaser aus Gründen mechanischer Abnutzung dem Versagen näher kommt oder die Zündkerzen mehr und mehr weniger und weniger zünden oder usw....), wieso kann es dann hilfreich sein, wenn ich statt dem miesen imperialistischen, minderwertigen, den Armen die Butter vom Brot nehmenden "Bio"-E10-Sprit echt guten, vollwertigen, gesunden 98-Oktan-Sprit aus perfekt abgelagerten echten fossilen Quellen einfülle?

(Also mal abgesehen davon, dass man das ohnehin tun sollte (wenn man so bescheuert ist wie der typische deutsche Autofahrer, der tatsächlich glaubt, er würde seiner scheiß Karre was Gutes tun, wenn er teurer als notwendig seinen Fetisch befüllt).)
every time you make a typo, the errorists win

The Doctrix

Zitat von: Sven Rohark am 11. Juli 2013, 23:33:10
ZitatDie Onkologen gehen da ganz wissenschaftlich vor

Wie sieht das den aus?
(...)
Rohkosttherapie und Krebsbehandlung - wann wurde das jemals wissenschaftlich überprüft?
(...)
Es findet ja noch nichteinmal eine Befragung der Personen statt die sich durch Rohkost von Krebs geheilt haben - dass interessiert gar keinen Onkologen - so was passt nicht in deren Weltbild.

Nochmal, damit es selbst ein geistiger Tiefflieger wie Du endlich kapiert: das ist nicht die Aufgabe der Onkologen. Und auch keines anderen Mediziners. Sonder derjenigen, die behaupten, mit einer besonderen Ernährung könne man Krebs heilen.

So funktioniert Wissenschaft: Du behauptest, also belegst Du auch. Die NIchtwirksamkeit oder Nichtexistenz von irgendwas kann nämlich nicht bewiesen werden. Solltest Du anderer Meinung sein, dann beweise mir mal, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt.

Nochmal: wirre Phantasien zusammenlabern kann jeder Depp (wie man an Dir sehr gut beobachten kann). Aber daraus entsteht noch lange kein Anspruch, dass auch nur irgendjemand den ganzen Müll ernst nehmen müsste.

Nimm einfach ein bisschen Geld in die Hand (so €100'000.- sollten für den Anfang reichen) und richte ein Forschugsstipendium für Krebs und Ernährung an einer renommierten Uni ein. Wenn dann tatsächlich in einer methodisch sauberen Studie ein Hinweis zustande kommt, dass man Krebs mit veränderter Ernährung heilen kann, und das ganze auch noch in einem peer-reviewten Fachjournal erscheint, bist Du über Nacht reich und berühmt (da sind die hundert Mille vom Anfang nur noch Peanuts gegen). Ach ja, und ein Nobelpreis wäre Dir auch noch sicher.

Du siehst: niemand verhindert die von Dir gewünschte Forschung. Leider tust Du selber aber auch nichts dafür. Das ist so etwa, wie in  dem Witz:

ZitatJeden Abend betet Klein-Sven zu Gott: "Bitte mach, dass ich im Lotto 6 Richtige habe." Und jeden Mittwoch und Samstag passiert - nichts. Das geht jahrelang so, bis eines Tages nach dem obligatorischen Abendgebet plötzlich ein helles Licht in Klein-Svenis Schlafzimmer erscheint und eine tiefe Stimme sagt: "Gib mir endlich eine Chance - kauf Dir ein verdammtes Los."
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

Wiesodenn1

Zitat von: Sven Rohark am 11. Juli 2013, 23:33:10Wie sieht das den aus? Ist er nicht nur ein Rad im Getriebe der Heilindustrie - ohne jegliche Entscheidungsbefugnis?  Macht er nicht nur das was die Fachgesellschaften vorschreiben? Was die vorschreiben stehen da keinerlei Geldinteressen im Raum?
Rohkosttherapie und Krebsbehandlung - wann wurde das jemals wissenschaftlich überprüft?
Und da meine ich nicht das man denen zu der Kochkost mal einen Apfel gibt - sondern eine 100% Rohkost.

Keine Entscheidungsbefugnis? War vorgestern beim Onkologen. Er hat entschieden, dass ich in 3 Monaten eine Computertomographie mache um zu schauen wie sich meine linke Nebenniere entwickelt. Ob da eventuell etwas nachwächst. Aber das macht der Onkologe doch nur um der CT-Industrie zu Aufträgen zu verhelfen. Meine Gesundheit ist ihm doch total egal. >:(

Und wie stellst du dir eine wissenschaftliche Untersuchung "Rohkost und Krebstherapie" vor? Untersuchung bis zum
Bernhard Hoëcker: "Homöophatie ist, wenn Du über ein Feld läufst, furzt und sagst es ist gedüngt."

The Doctrix

Zitat von: Wiesodenn1 am 12. Juli 2013, 07:35:30
Und wie stellst du dir eine wissenschaftliche Untersuchung "Rohkost und Krebstherapie" vor? Untersuchung bis zum

Das würde mich ja auch mal brennend interessieren.

Nebenbei: Dir alles Gute und einen rezidivfreien Verlauf (ich fasse mal vorsorglich Holz an).
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

Sven Rohark

Bei Facebook-Pollmer habe ich das heute geschrieben - (Link Urin) ist ja auch hier aktuell.

Ja, sehe ich auch so.

Wenn es jetzt keine Rohkost- Studie gibt - Was kann man dann zur Heilwirkung einer z.B. 100% instinktiven Rohkosternährung aussagen? Ist da überhaupt eine Behauptung zur Heilung oder Nichtheilung möglich?

Es geht mir ja vor allem um die Behauptung "Rohkost  bringt nichts" - hatte ja meine Tante (Kinderärztin) auch zu mir gesagt, bei meinem Hautleiden. Sie hat sich ganz klar geirrt.

Also ist eine Aussage zur Unwirksamkeit der Rohkost überhaupt möglich? Für mich bedeutet das, eine aussage das eine Rohkostdiät- keinen Einfluss auf eine MS-Erkrankung, Krebs, Hautleiden usw. hat, ist reine spekulativ - dazu können die Mediziner gar keine seriöse Aussage tätigen. Auf keinen fall ist eine Aussage zulässig - die sagt: Rohkost hilft nicht bei MS oder Krebs. Weil das hat ja noch niemand durch eine Studie geprüft. Sind wir uns da einig oder sehe ich das falsch?

Oft wird das ja dann so verpackt: "Es liegen keine wissenschaftlichen Beweise dafür vor, dass eine Rohkosternährung den Verlauf einer Erkrankung positiv beeinflusst." Jeder denkt da, "Rohkost bringt nichts" so kommt das ja an. Dass diese Aussage darauf beruht dass von der medizinisch-wissenschaftlichen Seite bislang keine kontrollierten Studien zur Prüfung durchgeführt wurden, dass versteht der Otto Normaverbraucher ja gar nicht.

Wenn Sie schreiben "Wenn Sie behaupten Rohkost bringt etwas, dann müssen Sie eine Studie bringen um die Behauptung zu untermauern". Hat man keine Studie - zählt in Ihren Augen eine Beobachtung, ein Erfahrungsbericht von einem Mediziner (oder Laien) publiziert - gar nichts? Was ist da eine Heilung die unmittelbar nach einer Ernährungsveränderung hin zur Rohkost oder durch Fasten auftritt? Zufall, Nichtsaussagend, ein Wunder, Anekdote, "Bullshit"? Wie nennen Sie das?

"Der Zeitgeist ist ja nicht gegen Rohkost, also warum nicht einfach mal zeigen statt zu labern." Der Zeitgeist mag für Rohkost sein - dass "zeigen" da verstehen Sie ja ausschliesslich - durch Studien zeigen. So etwas "labert" sich schnell dahin. "Macht doch mal eine wissenschaftliche Studie. Ihr könnt es nicht, also hört auf die positiven Einzelfälle zu erwähnen - die sagen nichts aus. Labern Sie also keinen Bullshit bringen Sie uns verwertbare Fakten. So lange ihgr die nicht habt sind alles Anekdoten." So in der Art argumentiert ihr ja.
Habe gerade in der Dissertation von Semler gelesen - kann die eine textstelle ja das nächste mal zitieren über die Wirkung der Rohkost auf die Nierenentzündung. Keine studie - aber eine publikation nach der anderen von Medizinern die überragende positive Effekte festgestellt haben. Was ist das für Sie? In der Dissertation gibt es ein Quellenverzeichnis von etwa 2000 medizinischen Publikationen zur Rohkostwirkung im Krankheitsfall. Hat das für Sie keinerlei Aussagekraft?
So nach dem Motto; wenn ich einem ertrinkenden einen Rettungsring zuwerfe ist das totaler unsinn - Warum? Es gibt ja keine Studie die die Wirkung dieser Massnahme bestätigt! Also macht erstmal eine Studie ob das wirklich was bringt und labert nicht blöd rum."

Ein paar Leute sprachen hier über mein Buch "Survivaltips" der titel ist überigens nicht von mir - eventuell habe ich da gar nicht mitentschieden - hat der Verlag und mein Bruder entschieden - um das Buch besser zu vermarkten. Denke ist ok kann man machen - geschmacksache. Besser wäre vielleicht gewesen "Wandern mit leichten Gepäck in allen Klimazonen" Egal.
Auf jedenfall zur Plastik - also Nehberg nimmt ja auch seine Plane mit und sein Messer mit Plasikgriff. Am anfang habe ich das auch alles weggelassen - da brauchte ich dann aber so viele Pflanzen, da habe ich dann immer mehr dazugenommen.
Als ich 3 Monate nach Costa Rica machte wog mein Gepäck beim "check in" 2.6 Kilo. viel ist das ja nicht. Aber bei manchen Touren im Dschungel, geht sogar dieses Gewicht an die Belastungsgrenze - wenn ich täler quere. hoch runter, hoch runter, hoch runter - bei 40C. Ja waren lustige Zeiten - da ist mancher Reisegefährte zusammengebrochen und hab ihn wieder aufpeppeln müssen. Jetzt gibt es demnächst ein neues Cover - da sieht man diese herrliche Landschaft - Dschungel ist schon genial - dieses unglaubliche Grün.

Bloedmann

Puuuh... eine frische Ladung an geballtem Schwachsinn. Daß Du Arschloch einfach mit einer Taschenlampe und genügend Batterien irgendwo im südamerikanischem Dschungel auf Nimmerwiedersehen verschwindest wird wohl ein frommer Wunsch bleiben.

Zitat von: Sven Rohark am 12. Juli 2013, 21:44:42
Wenn es jetzt keine Rohkost- Studie gibt - Was kann man dann zur Heilwirkung einer z.B. 100% instinktiven Rohkosternährung aussagen? Ist da überhaupt eine Behauptung zur Heilung oder Nichtheilung möglich?
Wie schon öfter erwähnt, Du mußt nur genügend Krebskranke finden, die Deiner völlig verschrobenen Ideologie folgen mögen und dann halt durch Deinen Schwachsinn geheilt werden. Nichts leichter als das oder?

Zitat von: Sven Rohark am 12. Juli 2013, 21:44:42
Es geht mir ja vor allem um die Behauptung "Rohkost  bringt nichts" - hatte ja meine Tante (Kinderärztin) auch zu mir gesagt, bei meinem Hautleiden. Sie hat sich ganz klar geirrt.
Offensichtlich. Denn das Ekzem hat mittlerweile Sprechen gelernt.

Für mehr Beschäftigung mit diesem Vollhonk fehlt mir die Motivation.
Es gibt so viele Dinge im Leben, die wichtiger sind als Geld... aber sie kosten so viel! Groucho Marx

KranzFonz

Zitat von: Sven Rohark am 12. Juli 2013, 21:44:42
Also ist eine Aussage zur Unwirksamkeit der Rohkost überhaupt möglich? Für mich bedeutet das, eine aussage das eine Rohkostdiät- keinen Einfluss auf eine MS-Erkrankung, Krebs, Hautleiden usw. hat, ist reine spekulativ - dazu können die Mediziner gar keine seriöse Aussage tätigen. Auf keinen fall ist eine Aussage zulässig - die sagt: Rohkost hilft nicht bei MS oder Krebs. Weil das hat ja noch niemand durch eine Studie geprüft. Sind wir uns da einig oder sehe ich das falsch?

Eine Aussage zur Unwirksamkeit ist nie möglich. Man kann nur Wahrscheinlichkeiten ermitteln. Aber: Nicht wir müssen Dir nachweisen, dass Rohkost unwirksam ist. Du stellst eine Behauptung auf. Also bist Du auch in der Pflicht, nachzuweisen, dass Rohkost hilft.

Zitat von: Sven Rohark am 12. Juli 2013, 21:44:42
Wenn Sie schreiben "Wenn Sie behaupten Rohkost bringt etwas, dann müssen Sie eine Studie bringen um die Behauptung zu untermauern". Hat man keine Studie - zählt in Ihren Augen eine Beobachtung, ein Erfahrungsbericht von einem Mediziner (oder Laien) publiziert - gar nichts? Was ist da eine Heilung die unmittelbar nach einer Ernährungsveränderung hin zur Rohkost oder durch Fasten auftritt? Zufall, Nichtsaussagend, ein Wunder, Anekdote, "Bullshit"? Wie nennen Sie das?

Zufall oder gelogen. Wenn man sich ein wenig mit Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung beschäftigt, sieht man darin kein Wunder. Eine solche Beobachtung ist nicht mehr als ein Indiz. Keinesfalls darf man daraufhin behaupten, xyz hätte sich wegen seiner Ernährung von Krebs geheilt. Das ist unverantwortlich.

Zitat von: Sven Rohark am 12. Juli 2013, 21:44:42
... Ihr könnt es nicht, also hört auf die positiven Einzelfälle zu erwähnen - die sagen nichts aus. ...

Du weißt ja noch nicht einmal, ob es überhaupt positive Einzelfälle sind.

Zitat von: Sven Rohark am 12. Juli 2013, 21:44:42
Habe gerade in der Dissertation von Semler gelesen - kann die eine textstelle ja das nächste mal zitieren über die Wirkung der Rohkost auf die Nierenentzündung. Keine studie - aber eine publikation nach der anderen von Medizinern die überragende positive Effekte festgestellt haben. Was ist das für Sie? In der Dissertation gibt es ein Quellenverzeichnis von etwa 2000 medizinischen Publikationen zur Rohkostwirkung im Krankheitsfall. Hat das für Sie keinerlei Aussagekraft?

Masse statt Klasse? So arbeiten übrigens auch Betrüger. Sie beziehen sich auf viele schwer beschafbare Quellen und stiften Verwirrung.

Zitat von: Sven Rohark am 12. Juli 2013, 21:44:42
So nach dem Motto; wenn ich einem ertrinkenden einen Rettungsring zuwerfe ist das totaler unsinn - Warum? Es gibt ja keine Studie die die Wirkung dieser Massnahme bestätigt! Also macht erstmal eine Studie ob das wirklich was bringt und labert nicht blöd rum."

Weil es vielleicht kein Rettungsring ist. Wenn ich Krebs hätte, möchte ich nicht auch noch Rohkost mampfen und dann auch noch das Gefühl haben, dass ich selbst dafür verantwortlich bin.

bayle

Sven, mit Deinem Semler bist Du ein One-Trick-Pony. Dabei genügt der Textauszug und die Tatsache, dass Du ihn so hartnäckig zitierst, vollkommen, um zu wissen, dass man sich die Lektüre nicht antun muss. Ich sag's nochmal:
ZitatDer Trend geht zum zweiten Buch.