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Neueste Beiträge

#61
Sehr entlarvend ist auch folgender Kommentar:

Zitat@MartinKonold | vor 7 Stunden
Können Sie bitte Studien nennen, die Evidenz für die heilende Wirkung von psychosomatischen Therapien zeigen?

@DrHegedues | vor 7 Stunden
Das Video (37 Minuten lang) wurde vor 8 Minuten veröffentlicht. Vielleicht erstmal schauen, die Fragen werden beantwortet.
#62
Kommentar zu dem neuen Video von Janos Hegedüs:

Es ist ja schon fast lustig, wenn es nicht so ernst wäre: Gerade die Alternativ-Medizin hat doch immer den ganzheitlichen Ansatz als Monstranz vor sich her getragen. Und jetzt gibt es da eine Bubble, die genau wieder das Denken für sich beanspruchen, dass man der sog. Schulmedizin immer vorgeworfen habt.
Danke Dr. Hegedüs und Prof. Henningsen für Ihre Arbeit und Ihren Einsatz.
#63
SPAM / Re: TGI für @urs
Last post by Eratosthenes - 01. Dezember 2025, 11:37:54
Man sollte sich immer klar machen, dass wenn die TGI heute Gold im Wert von z.B. 10.000 Euro ausliefert sie dafür vor drei Jahren gerade mal 5.000 Euro eingenommen hat.
#64
Zitat von: Peiresc am 30. November 2025, 07:20:27Frau Bettina Grande hat auf dem DGPPN-Kongress mit tränenerstickter Stimme gesagt, dass ein Schluck Kaffee am Morgen, die Empfindung die das im Pharynx auslöst, dazu führen kann, dass man es Mittags nicht mehr schafft, in die Küche zu gehen.
Frau Grande lässt jegliche Distanz missen und leidet mit ihren Patientinnen und Patienten mit. Ein absolutes No-Go als Therapeutin. Die Dame ist offensichtlich ungeeignet für ihren Job. Ich würde mich ihr nicht anvertrauen.

Zitat von: eLender am 01. Dezember 2025, 00:30:41Ich las heute (weiß nicht mehr genau wo), man wäre sehr erfolgreich damit, die Organik als alleinige Ursache in die Köpfe zu pflanzen (mit den üblichen Tricks der Aktivisten).
Schon wieder eine verblüffende Analogie zum Vorgehen der Transaktivisten, die es lange Zeit geschafft haben, genderaffirmative Behandlung für lange Zeit als einzig wahre™ "Therapie" zu etablieren.
#65
Janos Hegedüs legt beim Kampf gegen den ME/CFS-Krampf nach: Unbequeme Fragen – Und die Antworten von Prof. Henningsen
#66
Politik und Gesellschaft / Re: Die Genderdebatte
Last post by RPGNo1 - 01. Dezember 2025, 09:34:15
Zitat von: RPGNo1 am 28. August 2025, 06:59:31Das deckt sich mit dem Hinweis von Till Amelung, dass mehrere deutsche Trans-Verbände massiv gegen die Tagung der SEGM im September in Berlin opponieren. U.a die dgti wirft der SEGM vor, dass sie eine "Hassgruppe" sei und beruft sich dabei auf eine entsprechende Einschätzung der SPLC von 2023.

Die "Society for Evidence-Based Gender Medicine" hat ein Statement zu den Vorwürfen des SPLC veröffentlicht.

ZitatThe Society for Evidence-Based Gender Medicine was established to promote evidence-based, ethical care for children, adolescents, and young adults with gender dysphoria. In recent years, politicized attacks on organizations and individual researchers working in this field have become common, with the Southern Poverty Law Center's (SPLC) 2024 "hate group" designation representing one of the most notorious examples. Until now, we have not felt a need to respond, as most professionals recognized these attacks as politically-motivated efforts to shut down scientific scrutiny of youth gender medicine. However, these old claims have recently gained new traction and begun to personally affect researchers who have partnered with SEGM. It is out of concern for the ethical and brave individuals who have decided to prioritize the health and wellbeing of young people despite professional and personal risks that SEGM has finally chosen to address the SPLC's allegations publicly.
https://segm.org/SPLC-SEGM-Response-2025
#67
Zitat von: eLender am 01. Dezember 2025, 00:30:41Oder man bilde sich seine Symptome nur ein.
Menschen mit mentalen Problemen wie z. B. Depression erleben diese Meinung in der Tat recht häufig.

Daher kommen auch die üblichen Kalendersprüche, wie sie auch Torsten Sträter mit bitterem Humor anprangert. ("Das ist doch nur Kopfsache.", "Reiß dich mal zusammen.", "Das wird schon wieder.")
#68
Zitat von: Peiresc am 30. November 2025, 07:13:08nur sagt er eben absolut nichts über die Pathogenese der Symptomatik aus, sondern nur etwas über das Selbstbild der Betroffenen
Eben. Ich habe mir diese "Studie" nicht näher angesehen, aber ob man die Termini genau geklärt hat, bezweifele ich. Was ist denn unter "Psychologisierung" zu verstehen, bzw. was verstehen die Befragten darunter. Das ist eine Problemchen generell bei Befragungen (man muss erst mal klar(machen), was man eigentlich meint). Dazu kommt das Missverständnis, eine psychosomatische Erklärung wäre eine Art "Geisteskrankheit". Man hält einen für verrückt. Oder man bilde sich seine Symptome nur ein. Wer von so einer Prämisse ausgeht, der kann nur empört sein (und sich das Stigma auf die Stirn kleben).

Zitat von: Peiresc am 30. November 2025, 07:20:27Frau Bettina Grande hat auf dem DGPPN-Kongress mit tränenerstickter Stimme gesagt, dass ein Schluck Kaffee am Morgen, die Empfindung die das im Pharynx auslöst, dazu führen kann, dass man es Mittags nicht mehr schafft, in die Küche zu gehen.
:grins Ich lese genau solche "Kasuistiken" ständig in der Blase. Alleine der Gedanke an einen Crash kann diesen auslösen. Heute, morgen, nächstes Jahr, wer weiß das schon. Die Autoantikörper sind schlau und schlagen immer dann zu, wenn keiner damit rechnet. Man wird die Medis auch entsprechend timen müssen. Dazu wird man aber noch ein paar Dekaden forschen müssen - zum richtigen Timing.

Zitat von: Peiresc am 30. November 2025, 18:41:30Die letzten Widerstandsnester ausräuchern
Ja, das war auch die Ansage auf Icks. Vll. finde ich noch den Post dazu, schön mit "Meme" (selbstgemalt). Die "Psyche" soll aus dem Komplex verschwinden, das ist die Mission, die offen verkündet wird. Ich las heute (weiß nicht mehr genau wo), man wäre sehr erfolgreich damit, die Organik als alleinige Ursache in die Köpfe zu pflanzen (mit den üblichen Tricks der Aktivisten). Erinnert nicht zufällig an Wachturm und Co.

Zitat von: Schwuppdiwupp am 30. November 2025, 19:12:30Das hat mir der YouTube-Algorithmus gerade auf den Bildschirm gespült:
Das hatte ich oben schon mal verlinkt, aber nicht angesehen. Das sind beinahe immer die gleichen Geschichten. Tränendrüsenreizüberflutung. Opferporn.
#69
Politik und Gesellschaft / Re: Identitätspolitik - Allgem...
Last post by eLender - 30. November 2025, 23:55:29
Zitat von: RPGNo1 am 30. November 2025, 08:03:11wie man an den Formulierungen im Text und dem immer noch leicht belehrenden Tonfall erkennt
Das lese ich auch so: Der Kommunismus ist ne tolle Sache, aber er wurde halt nur falsch kommuniziert...

Zitat von: RPGNo1 am 30. November 2025, 10:57:09Ich höre zum ersten Mal, dass Veganismus Bestandteil der Identitätspolitik sein soll.

Hat mich auch ein wenig gewundert - obwohl einen eigentlich nichts aus der Ecke wundern sollte. Für Kreta gibt es ja auch nur Klimaanlagengerechtigkeit (was auch immer das sein soll), wenn es die Juden ausgelöscht ein "freies" Gaza gibt. Aber vorher noch das Patriarchat abschaffen. Das ist das, was im Gemüserestaurant immer die "vegane Schlachtplatte" bestellt ::)
#70
Politik und Gesellschaft / Re: Manchmal fällt es leicht, ...
Last post by Max P - 30. November 2025, 20:49:30
Zitat von: RPGNo1 am 30. November 2025, 19:23:03"Manchmal fällt es leicht, die SPD nicht zu mögen"

Sag nicht ich, sondern der britische Labourabgeordnete des Oberhauses, Maurice Glasman.

ZitatÜberall stürzen die Sozialdemokraten ab. Der britische Labour-Lord Maurice Glasman hat einen Rat an die SPD: Sie müsse sozial-konservativer werden – und sozialistischer.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/maurice-glasman-labour-party-grossbritannien-spd-gxe/komplettansicht
Ich habs erstmal nur überflogen, aber gleich schon viel Unfug entdeckt.

ZitatDie deutschen Sozialdemokraten haben völlig vergessen, wer sie sind. Sie stecken in dieser Identitätskrise, weil sie sich von einer Arbeiterpartei zu einer extrem linksliberalen Partei entwickelt haben
Der erste Satz stimmt, allerdings schon seit weit über 100 Jahren. Dass die SPD "extrem linksliberal" sei oder jemals war, ist dagegen Bullshit. Die SPD versucht seit Jahrzehnten, den fatalen neoliberalen Narrativen hinterherzuhecheln und hält das für "modern".

ZitatDie neuen politischen Lager teilen sich vielmehr entlang der Frage auf, ob jemand ein Globalist oder ein Souveränist ist. Was uns zum Beispiel mit Farages Reformpartei verbindet, ist, dass wir beide funktionierende Staatsgrenzen wollen. Innerhalb des Souveränisten-Lagers trennen sich die Camps dann wieder zwischen Kapitalisten und Sozialisten. Das Grundproblem für die SPD scheint mir zu sein, dass sie den Souveränitätsgedanken nicht entwickeln kann, weil sie so sehr an der EU hängt.
Glasman kommt mir vor wie ein linker(?) Brexitbefürworter, der sich irgendwie einbildet, GB wäre noch eine Weltmacht. Kein europäisches Land kann heute noch klassisch souverän sein. Die gegenwärtige EU ist wahrlich nicht das Gelbe vom Ei, aber irgendeinen überstaatlichen europäischen Mechanismus muss es heute und Zukunft mehr geben denn je. Was schlägt Glasmann denn vor? Dass sich die SPD für einen Dexit einsetzt? Und nationalistische, anti-woke Gemeinsamkeiten mit der AfD sucht? Hallo?  :crazy 

Glasmann fantasiert von einer Staatenwelt, die es nicht mehr oder zunehmend weniger gibt. Und anstatt "Arbeiterklasse" neu und breiter zu denken, hängt er an der Vorstellung einer klassischen Blaumann-Industriearbeiterklasse (mit traditionellem Hang zum kleinbürgerlichen Spießertum), die heute höchstens noch einen kleinen Teil aller Arbeitenden ausmacht. 

ZitatUnd wenn die Wähler in Deutschland die Nase voll haben von der hohen Zuwanderung, dann muss man sie begrenzen
Ja bravo. Die SPD soll sich jetzt auch noch die lügenhaften Migrationshorrorgemälde der AfD und anderer Rechter zu eigen machen, weil "die Wähler" schlechthin das angeblich so sehen. Stünde er nicht immerhin auf Seiten der Ukraine, wäre das BSW sein passender deutscher Ansprechpartner.  :stirn

Den Klimawandel leugnet er natürlich auch oder redet ihn klein. Jedenfalls sperrt er sich realitätsverleugnend gegen dessen wirtschafts- und industriepolitische Herausforderungen, wie es ein Friedrich Merz oder eine Gas-Kathi nicht besser könnte.  ::) 

Glasman sollte erst mal im 21. Jahrhundert ankommen. Aber es scheint, er hat noch nicht mal zu den 90ern des 20. Jhdts. aufgeschlossen.