ZitatMit gepackten Kisten raus aus dem Haus: Am Mittwoch haben zahlreiche US-Journalisten das Pentagon verlassen und ihre Zugangsausweise abgegeben. Sie weigern sich, die neue Richtlinie für den Zugang zum Verteidigungsministerium zu unterschreiben. Demnach können Pressevertreter von der Regierung als Sicherheitsrisiko eingestuft werden, wenn sie Informationen veröffentlichen, ohne dass diese zuvor von Verteidigungsminister Pete Hegseth freigegeben wurden. US-Präsident Trump verteidigte die Maßnahme seines Ministers.https://www.spiegel.de/ausland/pressefreiheit-unter-donald-trump-journalisten-verlassen-pentagon-aus-protest-a-1b9a3874-edf8-4e78-9833-b7dec49b21e8
Donald Trump, US-Präsident: »Er hält die Presse für sehr störend in Bezug auf den Weltfrieden und vielleicht auch die Sicherheit unseres Landes. Die Presse ist sehr unehrlich.«
Unter den 30 Medien, die geschlossen das Pentagon verlassen haben, sind regierungskritische Häuser wie die »New York Times« und die »Washington Post«, aber auch eher regierungsfreundliche wie Newsmax oder Fox News – der ehemalige Arbeitgeber von Verteidigungsminister Hegseth. Die Medienvertreter sehen in der neuen Regel die Pressefreiheit bedroht, sie könnten nicht mehr unabhängig über das mächtigste Militär der Welt berichten. Allerdings würden vertrauliche Informationen sowieso nicht auf den Fluren des Ministeriums übermittelt, so ein betroffener Journalist der Pentagon Press Association. Ihre Arbeit fortsetzen werden sie trotzdem.
Zitat von: Juliette am 13. Oktober 2025, 16:54:27Zitat von: Schwuppdiwupp am 13. Oktober 2025, 16:29:59Demnächst halte ich immer ein "Scherzfähnchen" hoch.
Och, nicht nötig.Na ja, der eigentliche Hammer ist, dass Millionen Leute diese Filmchen für wahr halten, sogar wenn dabeisteht, dass sie KI-generiert sind.
Zitat von: eLender am 15. Oktober 2025, 22:54:52Aus der Icks-Blase:Mit Herr Professor ist sicher Kleinschnitz gemeint. Dieser behauptet weder, dass "die Erkrankung ME/CFS nicht existiert" noch dass "es sich um eine rein psychiatrische Störung handle". Aber man will sich ja sein Feindbild nicht zerstören lassen.ZitatEin Herr Professor, seines Zeichens Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, mit einer beeindruckenden Karriere auch in Forschung und Lehre, schreibt in seinem PVA-Gutachten, dass die Erkrankung ME/CFS nicht existiert, da es sich um eine rein psychiatrische Störung handle.
Zitat von: eLender am 15. Oktober 2025, 22:54:52Die "Fachärzte" müssen abgeschafft werden, der Patient ist kompetenter. Guckstu:Diese ME/CFS-Aktivisten klingen inzwischen wie Transaktivisten. Intoleranz, Aggressivität, moralische Überlegenheit, gepachtete Wahrheit, Pseudoexpertise. Wenn sich diese Haltung in Politik und Gesellschaft weiterhin durchsetzt, dann werden wir in den nächsten Jahren viel FreudeZitatDamit hat er sich dann strafbar gemacht. Denn die WHO hat schon 1969 mit dem ICD 93.3 ME und später ME/CFS als eigenständige Erkrankung mit entsprechender Definition anerkannt.
Zitat von: zimtspinne am 15. Oktober 2025, 17:00:49Eine zuvor an den Rollstuhl gebundene Patientin begann nach einigen Wochen Therapie wieder mit einem Rollator zu gehen, eine andere konnte erstmals seit langer Zeit wieder Restaurants besuchen und sogar Wandern gehen.
ZitatCarmen Scheibenbogen @C_Scheibenbogenhttps://x.com/C_Scheibenbogen/status/1929980106778226837
GLP-1-Agonisten: Eine vielversprechende neue Medikamentenklasse für ME/CFS und Long COVID?
Sie könnten Entzündung & Mastzellen bremsen – und den Energiestoffwechsel verbessern.
Bislang nur Fallberichte – klinische Studien sind notwendig.
Zitat von: zimtspinne am 15. Oktober 2025, 17:00:49Wenn und sobald diese Ärztin mit interessanten Therapieangeboten den Patienten mit bio-psycho-sozialer Basis und sportlicher Betätigung als einer der drei wichtigsten Säulen für gesunde Langlebigkeit kommt, ist sie sowieso raus.
ZitatCarmen Scheibenbogen von der Charité sagte, es fehlten vor allem Fachambulanzen. Ein anderes zentrales Problem sei die oft fehlende Anerkennung, dass es sich um eine schwere chronische Erkrankung handele, die durch Psychotherapie und psychosomatische Rehabilitation nicht behandelbar ist. Zentral sei die Medikamentenentwicklung. Derzeit gebe es keine Medikamente, die ursächlich wirksam seien bei ME/CFS oder Long-Covid.https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1116444
Die symptomorientierte Behandlung einschließlich einer spezialisierten Rehabilitation werde von Patienten zwar als hilfreich angesehen, ändere aber nichts an der Krankheitsschwere, sagte Scheibenbogen. Daher müssten therapeutischen Studien vorangetrieben werden. Die vielversprechendsten Ergebnisse würden mit der Entfernung von Autoantikörpern über Immunadsorption erzielt. Das sei aber keine heilende Therapie.
ZitatEin Herr Professor, seines Zeichens Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, mit einer beeindruckenden Karriere auch in Forschung und Lehre, schreibt in seinem PVA-Gutachten, dass die Erkrankung ME/CFS nicht existiert, da es sich um eine rein psychiatrische Störung handle.
ZitatDamit hat er sich dann strafbar gemacht. Denn die WHO hat schon 1969 mit dem ICD 93.3 ME und später ME/CFS als eigenständige Erkrankung mit entsprechender Definition anerkannt.
Zitat von: RPGNo1 am 15. Oktober 2025, 06:33:21Es macht ihn high, und beim Absetzen würde er wahrscheinlich Entzugssymptome erleben.Was er natürlich komplett anders deuten würde. Für ihn wären das einfach die Schmerzen, die durch das Medi unterdrückt werden. Ich habe auch mal ein wenig in der Blase gestöbert, was man von dem Zeugs hält. Diesmal Reddit, das nochmal ne ganz andere Nummer in der Beziehung ist (da sind die Blasen richtig groß).
ZitatAnyway I've been to a rheumatologist who took a look at my medical history, made me fill out a lot of surveys about how I'm feeling and gave me the fibromyalgia diagnosis, but said it is really hard to distinguish between fibro and ME/CFS so he can't tell me that for sure, just give me the fibro diagnosis so he can try to help me. He prescribed me Pregabalin.https://www.reddit.com/r/cfs/comments/r1xq81/does_any_of_you_feel_better_when_taking_pregabalin/?show=original
ZitatI'm convinced that my daughter has been suffering CFS with fibromyalgia for well over five years. Getting a doctor in Australia to properly diagnose though is a complete nightmare. She developed the symptoms about six months after a stubborn pneumonia for which she was on an array of differing antibiotics and penicillin treatments. Blood tests revealed antibodies for glandular fever and legionella, both of which she had no idea she had been exposed to. Rheumatologists put her on meds for rheumatoid arthritis because of the joint pain but the recurring sore glands and exhaustion, especially post even mild exertion, has never left her. So three years ago one doctor put her on Pregabalin 600 mg a day. Did nothing for the pain but helped her anxiety a little. Last year her GP started the tapering off the Pregabalin but way too quick and it left her in a terribly depressed state for six months. Then recently the same doctor rushed to get her off the remaining 125 mg she was on daily. Took her down 25 mg a week to Zero. That was eight weeks ago.
The withdrawal symptoms are a nightmare for her and are ongoing. She's barely hanging on. Multiple physical and mental withdrawals with overwhelming anxiety thrown in. Look, I'm convinced that they are prescribing pregabalin as the golden drug which is harmless because they get monitored if they prescribe even small doses of opioids for chronic pain. Pregabalin is a med for neuropathic pain and an anti-seizure. It's not a cure-all for other pain, nor for extreme anxiety. Doctors refuse to admit that it causes withdrawal symptoms, full stop. Users like my daughter are not being heard nor listened to. The medical profession listen to big Pharma that's making billions of dollars but they refuse to hear their own patients who are suffering because of their ignorance.
ZitatMy doctor (Immunologist) prescribed it to me at the same visit when he diagnosed me with Postviral Fatigue Syndrome. It worked beautifully and strong for me, but I have only flu-like symptoms (besides fatigue).
Tolerance go up rather fast unfortunately. After 2 months its maybe 1/4 of initial effect.
As I understand it was prescribed to me (with Fluoxetine) for farther diagnosis reason only and I'll be finishing it now.
ZitatStudies have concluded that Pregabalin helps with Fibromyalgia pain. In one study I am familiar with, 30% of patients on placebo reported a small improvement in pain scores and 15% reported a large improvement. Meanwhile, 50% of patients on Pregabalin reported a small improvement in pain scores and 30% reported a large improvement.
They say about a third of people diagnosed ME/CFS also meet the criteria for Fibromyalgia. Therefore, about 15-20% of people on this sub should feel less pain on Pregabalin.
I'm not aware of any evidence it helps with fatigue or PEM though.
Zitat von: RPGNo1 am 14. Oktober 2025, 14:30:19Welcher Boykott?Gottchen, was ein schlechter Artikel. Mal abgesehen vom Inhalt, auch der Text selbst klingt nach einer automatischen Übersetzung bzw. nach einem KI-generierten Text. Der Autor versteht die Welt nicht mehr, weil JKR nicht als Höllenluder verdammt wird, und man mit ihr zusammenarbeitet (alleine schon, wenn man irgendwelche Texte von ihr ausspricht). Ich hatte das eher so nebenbei mitbekommen und dachte erst, die Keira wäre auf Watson-Mission. Dabei ist das eher genau umgekehrt, man muss es nur richtig lesen. Die ist bestimmt nicht so blöde, nicht zu wissen, wer es besonders auf JKR abgesehen hat. Und das so geschickt zu ignorieren ("nuja, wir alle haben unterschiedliche Ansichten") ist schon beinahe genial.
ZitatIn jüngster Zeit rückt eine unerwartete Medikamentengruppe in den Fokus: GLP-1-Agonisten (Glucagon-like Peptide-1-Rezeptoragonisten wie Semaglutid, Liraglutid, Dulaglutid). Diese ursprünglich als Antidiabetika und Adipositas-Mittel entwickelten Wirkstoffe zeigen vielversprechende Hinweise, dass sie über Gewichtskontrolle hinaus positive Effekte auf Entzündungen, das Immunsystem und das Nervensystem haben könnten . Dieser Bericht fasst den aktuellen Wissensstand zur möglichen Rolle von GLP-1-Agonisten bei Long COVID und ME/CFS zusammen – von ersten klinischen Erfahrungsberichten über denkbare Wirkmechanismen bis hin zu präklinischen Daten, Risiken und laufenden Studien.
ZitatSo berichteten Kaufman und Ruhoy unter anderem von Patienten, die auf niedrig dosiertes Semaglutid (teils nur 0,25–0,5 mg wöchentlich, verglichen mit 1,0 mg+ bei Diabetes/Adipositas) ansprachen. Einige schwer Betroffene konnten nach Jahren extremer Einschränkung wieder Aktivitäten des täglichen Lebens aufnehmen: Eine zuvor an den Rollstuhl gebundene Patientin begann nach einigen Wochen Therapie wieder mit einem Rollator zu gehen, eine andere konnte erstmals seit langer Zeit wieder Restaurants besuchen und sogar Wandern gehen. In einem weiteren Fall verbesserte sich der Zustand einer jungen Ärztin mit schwerem Long-COVID (trotz vorangegangener Therapieversuche wie Plasmapherese) rasch unter dem dualen GLP-1/GIP-Agonisten Tirzepatid, sodass sie vom Bett aufstehen und im Haus umhergehen konnte. Diese teils dramatischen Verbesserungen traten oft innerhalb von 2–4 Wochen ein und waren für die erfahrenden Ärzte erstaunlich klar ausgeprägt. Allerdings betonen die Kliniker, dass nicht alle Patienten ansprechen – wie üblich profitiert nur eine Teilgruppe, und vollständige Heilungen wurden bislang nicht beobachtet. Insgesamt handelt es sich um anekdotische Evidenz, die zwar Hoffnung weckt, aber systematisch überprüft werden muss.(fett von mir)
Ein besonders interessanter Fallbericht wurde 2023 publiziert: Eine Patientin mit aggressiver systemischer Mastocytose begann aus Gewichtsgründen Semaglutid zu injizieren – und innerhalb von zwei Wochen verschwanden praktisch alle ihre mastzellbedingten Beschwerden (Fatigue, Flush, Juckreiz, Kopfschmerzen, Ausschläge, chronische Diarrhö). Die Frau berichtete, sie fühle sich ,,wie ein neuer Mensch" und habe sich nie besser gefühlt . Auffällig war, dass sich auch ihre chronische Erschöpfung deutlich besserte. Da ihr Übergewicht in dieser kurzen Zeit nur moderat abnahm, wird der Effekt direkt der GLP-1-Wirkung auf Mastzellen/Immunzellen zugeschrieben, nicht bloß der Gewichtsreduktion. Solche Beobachtungen aus Einzelfällen haben in der medizinischen Community für Aufmerksamkeit gesorgt.
Zitat von: Daggi am 03. Oktober 2025, 22:54:32@Habra: wenn du ein Handy mit Kamera hast kannst du uns vielleicht ein paar Fotos oder einen Bericht hier hinterlassen?Also Bilder konnte ich keine machen und mein Bericht sieht eigentlich gottseidank recht mager aus;