ZitatAirports are in chaos, oligarchs have been arrested, and a former governor was found dead — all in just 48 hours. I'll discuss the implications and what this means for Russian society. On a positive note, I'll also talk about Ukraine reaching an amazing milestone: producing 200,000 drones per month, up from just 20,000 a month last year. This comes at a time when the quantity of drones is starting to overtake quality in importance, as swarms become the next major battlefield front.
ZitatTrollhunterQuelle
Während Putin Krieg führt, zerbricht ihm zu Hause die eigene Wirtschaft. Banken wanken, Unternehmen kippen, der Rubel verrottet. Doch Hunger allein stürzt kein Regime. Russland versteht nur eines: Angst. Schmerz. Niederlage.
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Russland verreckt – langsam, hässlich und verdient
Putins Russland führt weiter Krieg, tötet, plündert und lügt – während ihm zu Hause die eigene Wirtschaft unter den Füßen wegfault. Nicht irgendwann. Nicht theoretisch. Sondern jetzt. In Echtzeit. Wochen, Monate – keine Jahre. Der Laden bricht zusammen, und das weiß im Kreml jeder, außer dem senilen Despoten selbst, der sich immer noch für den Zaren der Welt hält.
Der Wirtschaftsgipfel in Sankt Petersburg sollte Stärke zeigen – wurde aber zur unfreiwilligen Beerdigung erster Klasse. Zentralbank, Minister, Propagandisten: Alle mussten zugeben, was längst jeder Analyst sieht – Russlands Wirtschaft ist am Ende. Keine Märchen mehr. Keine Parolen. Nur noch nackte Angst vor dem Absturz.
Die Leute zahlen ihre Kredite nicht mehr. Die Unternehmen auch nicht. Weil sie es nicht können. Weil niemand es kann: Mit 21% Zinsen überleben. Wer heute in Russland Geld leiht, gräbt sich sein eigenes Grab. Über 12 Milliarden Dollar fauler Kredite haben sich bereits angehäuft. Und das ist erst der Anfang. Die Banken drehen den Geldhahn zu. Investitionen brechen weg. Wachstum stirbt. Die Luft wird dünn. Zwischen Januar und Februar schrumpfte das Unternehmenskreditvolumen um 19 Milliarden Dollar. Eine Lawine, die gerade erst ins Rollen kommt.
Selbst Russlands Banker schlagen öffentlich Alarm. Sie wissen, was kommt: Eine Pleite zieht die nächste mit, Firmen krachen reihenweise um – ein Domino der Verzweiflung. Und die Notenbank? Gefangen im eigenen Schlamassel. Senkt sie die Zinsen, explodiert die Inflation. Lässt sie sie hoch, erstickt alles. Totalschaden in Zeitlupe.
Es ist Putins Werk – von Anfang an ein billiger Bluff. Nach dem Überfall auf die Ukraine hat Moskau Milliarden in die Taschen von Firmen und Familien gekippt, um den Schein von Normalität zu wahren. Doch der Rausch ist vorbei. Die Realität ist da. Und sie ist gnadenlos.
Die Sanktionen wirken. Der Westen kauft nicht mehr. China liefert keine Rettung, sondern kauft Russlands Rohstoffe für Spottpreise. Der Rest der Welt dreht sich weg. Niemand will den ewigen Paria anfassen.
Zurück bleibt ein Volk aus betäubten Konsumenten, die weniger essen, weniger kaufen, weniger leben – und trotzdem weiter kuschen. Die Banken stehen vor dem Infarkt. Entweder sie machen dicht und spielen nur noch Buchhaltung – oder der Staat frisst sie auf. Am Ende gehört alles dem Kreml. Oder es kommt zur Panik: Wenn die Masse begreift, was läuft, räumen sie die Konten leer, fliehen in Dollar. Dann macht der Staat die Schotten dicht. Und es gibt kein Zurück.
Russland steuert auf eine Katastrophe zu, schlimmer als 1998. Denn heute gibt es keine Rettung mehr. Keine Hilfe. Keine Partner. Nur Isolation, Armut und Krieg.
Das Ganze ist ein billiger Abklatsch von Venezuela. Nur dass Venezuela keine Atomwaffen hatte. In beiden Fällen regiert die gleiche Formel: Solange das Öl fließt, lebt das Regime. Wenn nicht, verreckt es. Venezuela wurde abgeschnitten. Russland verliert Stück für Stück. Preisdeckel, Rabatte, Marktverluste – der Verfall läuft. Und niemand wird ihn stoppen.
Ob die Russen deshalb verhungern? Wohl kaum. Sie werden weiter hungern, weiter verarmen, weiter schweigen. Weil Hunger in Russland keinen Aufstand macht. Weil dort seit Jahrhunderten Repression gezüchtet wird. Weil zu viele den Dreck fressen und noch danke sagen.
Die Vorstellung, dass der Russe irgendwann aufsteht, weil er nichts mehr zu essen hat, gehört ins Reich der Märchen. Dieses System fällt nicht von innen. Es fällt nur, wenn es gleichzeitig auf dem Schlachtfeld zerschmettert wird. Wirtschaftlicher Druck reicht nicht. Es braucht Angst. Schmerz. Niederlagen. Sichtbare. Harte. Immer wieder. Die Russen müssen lernen: Ukraine bedeutet Gefahr. Leid. Verlust. Und dieser Reflex muss so tief brennen, dass er Generationen überdauert.
Deshalb braucht die Ukraine eines: Feuerkraft. Keine guten Worte. Kein Mitleid. Raketen. Viele Raketen. Denn nur wer Angst hat, hört auf zu töten. Russland muss diesen Krieg verlieren. In den Bilanzen. In den Städten. Auf den Feldern. In den Köpfen. Und je tiefer sie fallen, desto billiger wird ihr Elend – für alle, die es ihnen heimzahlen.
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Quellen und Einordnung:
Die Angaben basieren auf aktuellen Berichten von Bloomberg, Analysen des russischen Instituts ACRA, offiziellen Zahlen der russischen Zentralbank sowie westlichen Wirtschaftsstudien. Thematisiert werden unter anderem steigende Kreditausfälle, der hohe Leitzins von 21 %, wachsende Unternehmenspleiten und die zunehmende Instabilität des russischen Bankensektors. Der Vergleich zur Wirtschaftskrise in Venezuela findet sich ebenfalls in internationalen Analysen. Alle Informationen stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen und wurden für diesen Beitrag zusammengefasst.
Zitat von: Eratosthenes am Gestern um 17:17:28Wahrscheinlich war die grösstzLeistung. Von Kommunismus und Sozialismus die, dass die Angst vor ihnen eine zeitlang den Raubtier- und Raubbaukapitalismus eingebremst hatte.Da ist was dran. Auch wenn der Ostblock nie eine attraktive Systemalternative war, sah der Westen resp. Kapitalismus sich doch genötigt, nicht nur zu behaupten, sondern auch praktisch zu beweisen, dass er auch für die breite Masse das bessere System darstellt. Neoliberalismus mit seiner Privatisierungs-, Austeritäts- und sozialen Kahlschlagsideologie gab es natürlich auch vorher schon, aber erst in den 90ern, also nach dem Ende des Ostblocks, wurde er politisch hegemonial.
ZitatWagenknecht beschuldigt die anderen Parteien stets, bei der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der AfD zu versagen. Wie sie sich selbst ebendiese vorstellt, auch darüber geben Wagenknechts jüngste Äußerungen, zum Beispiel in ihrem Video, Aufschluss. Sie geißelt die AfD nicht wegen deren Rechtsextremismus, ihrer Hetze gegen Migranten und Andersdenkende. Sondern sie kritisiert die Zustimmung der Partei zu erhöhten Ausgaben für Rüstung und deren Politik für Reiche, wie sie es beschreibt. Dass das BSW nicht zur AfD passe, begründet sie mit Unterschieden auf diesen Feldern, nicht damit, dass die AfD rechtsradikale Positionen vertritt.
Und im rhetorischen Stil kopiert Wagenknecht die AfD regelrecht, mit ihrer Establishment- und Medienschelte. Wagenknecht selbst hat die Aufregung angefacht, nun beschwert sie sich über die Reaktionen darauf. Etwas Drastisches sagen oder fordern und es dann negieren oder herunterspielen, eine Kampagne beklagen, so läuft das Geschäft der Populisten.
Zitat von: Max P am Gestern um 11:58:46Zitat von: HAL9000 am Gestern um 11:21:01Ok, dann sorry dafür.Zitat von: Max P am 06. Juli 2025, 23:28:24... mit der üblichen Polemik ...Da tust du mir Unrecht, oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt, wenn du meine Äußerungen
als Polemik empfindest. So war es definitiv nicht gedacht.Zitat von: HAL9000 am Gestern um 11:21:01Mir ging es tatsächlich nur darum aufzuzeigen, dass (soweit ich weiß) ausschließlich alle diesbezüglichenWas bisher unter dem Begriff Sozialismus/Kommunismus gelaufen ist, war bzw. ist jeweils eine Vollkatastrophe. Ich würde auch grundsätzlich keine Wetten auf die Zukunft abschließen, allerdings auch nichts von vornherein ausschließen. Wer eine klassenlose Gesellschaft aber von vornherein für unmöglich erklärt, wettet ja auch auf die Zukunft. Marx selber war selbstverständlich alles andere als unfehlbar - er hat nur wie kein Zweiter vor ihm oder nach ihm das Wesen einer Klassengesellschaft mit ihren Widersprüchen und Ungerechtigkeiten erkannt.
Experimente mehr oder weniger krachend gescheitert sind. Wie RPGNo1 geschrieben hat, mag die Grundidee gut
sein, aber offenbar ist die Menschheit zu blöd dafür. Und ich wage zu bezweifeln, dass sich das in naher,
oder auch ferner Zukunft ändern wird.
Mit "Geschichte ist noch nicht geschrieben..." meinte ich die (hochriskanten) Wetten auf die Zukunft,
dass sich das vielleicht doch ändern wird und wir als Gesellschaft irgendwann einmal so weit sein
werden, dass ein marxistischer Staat (auf Dauer) funktionieren könnte. Und das weltweit. Ich bezweifle
das sehr. Auch, ob das wirklich ein erstrebenswertes Ziel ist. Aber darum ging es in meiner Frage nicht.
Zitat,,Die Umstände des Vorfalls werden derzeit ermittelt. Die Hauptversion ist Selbstmord", sagte die Sprecherin der Ermittlungsbehörde, Swetlana Petrenko.Ob sie wohl noch weitere Möglichkeiten ermitteln werden?
ZitatDer gerade erst von Kremlchef Wladimir Putin entlassene Verkehrsminister Roman Starowoit ist Moskauer Behördenangaben zufolge tot mit einer Schusswunde in einem Auto gefunden worden. Das teilte das zentrale Ermittlungskomitee in Moskau mit.
[...]
Unklar war, warum sich Starowoit das Leben genommen haben könnte. Dem Politiker der Kremlpartei Geeintes Russland hätten laut Medien Versäumnisse angelastet werden können aus seiner Zeit als Gouverneur des Gebiets Kursk, in dem ukrainische Truppen im August vorigen Jahres Dutzende Ortschaften eingenommen hatten.