Zitat von: Eratosthenes am Heute um 15:20:10Widerlicher wird es wohl heute nicht mehr.Die versuchen es wo es geht. Alte Menschen, (Seh)behinderte...ZitatLive aus Wien, zu Gast bei VIDEBIS, einem Unternehmen, das innovative Produkte für blinde und sehbehinderte Menschen entwickelt. Viele von ihnen sind bereits glückliche Kunden der TGI – und zeigen, dass finanzielle Sicherheit und Werterhalt für alle zugänglich sein sollten.
ZitatLive aus Wien, zu Gast bei VIDEBIS, einem Unternehmen, das innovative Produkte für blinde und sehbehinderte Menschen entwickelt. Viele von ihnen sind bereits glückliche Kunden der TGI – und zeigen, dass finanzielle Sicherheit und Werterhalt für alle zugänglich sein sollten.
ZitatDanke für Ihren Beitrag
Ich gehöre ebenfalls zu denen, die den Eindruck haben, dass ein großer Teil der Menschen in Online-Gruppen, die von ME/CFS sprechen, möglicherweise keine tatsächliche ME/CFS-Erkrankung hat, sondern eher psychosomatische Schwierigkeiten oder eine andere zugrunde liegende Erkrankung. Das Thema ,,Psyche" ist in Deutschland noch immer nicht wirklich akzeptiert, auch wenn es in den Medien oft anders dargestellt wird. Nur wenige geben offen zu, dass sie psychisch belastet sind oder psychisch erkrankt sein könnten.
Spricht man das Thema psychische Gesundheit bei vielen selbsternannten ME/CFS-Betroffenen an, stößt man häufig auf Ablehnung, teils sogar auf aggressive Reaktionen. Auch in Selbsthilfegruppen ist das nicht anders – das sage ich aus eigener Erfahrung. Wie schon im vorherigen Beitrag erwähnt wurde, ist es oft besser, solche Gruppen zu meiden. Manchmal werden aus mild Betroffenen durch ständige negative Einflüsse sehr schnell schwer Betroffene. Es wird regelrecht eingeredet, dass man an einer unheilbaren, schweren neuroimmunologischen Erkrankung leidet – und dass es die schlimmste Erkrankung überhaupt sei, noch vor Krebs oder ALS.
Wenn jemand Positives berichtet, z. B. dass er wieder arbeiten möchte oder sich stark verbessert hat, heißt es oft sofort: ,,Dann ist es kein ME/CFS." Hinweise auf Reha werden pauschal schlechtgemacht. Betroffene sollen lieber so tun, als ginge gar nichts mehr, und ständig vor möglichen ,,Crashes" gewarnt werden.
Gleichzeitig liest man von Menschen, die behaupten, für jeden Arztbesuch tagelang ,,pacing" zu müssen – aber problemlos stundenlange Flüge antreten können, um sich im Ausland behandeln zu lassen und einen Tapetenwechsel zu ermöglichen. Das wirkt widersprüchlich. Ebenso fällt auf, wie häufig es um Pflegegrade und Unterstützung geht. Menschen, die angeblich so schwer erkrankt sind, dass sie sich kaum selbstständig anziehen können, berichten gleichzeitig von neuen Beziehungen. In solch einem Zustand würden die meisten wohl keinen neuen Lebenspartner suchen. Das sind nur einige Beispiele, die man in den sozialen Medien sieht.
Das Traurige ist: Durch solche Fälle werden die wirklich Erkrankten übersehen. Es gibt zweifellos schwer kranke Menschen und auch schwer kranke Kinder mit ME/CFS. Gerade deshalb wäre es wichtig, Forschungsgelder sowohl in die Suche nach Biomarkern als auch in die Erforschung psychosomatischer Faktoren zu investieren.
Vor allem sollte die Diagnose ME/CFS nicht leichtfertig vergeben werden. PEM als einziges oder wichtigstes Kriterium zu nutzen, halte ich für problematisch. Auch bei vielen anderen Erkrankungen kann es zu ähnlichen Symptomen kommen, und man kann sich vieles einreden.
Ärzte, die die Diagnose nicht vorschnell stellen möchten, werden oft schlecht dargestellt. Dabei gibt es Fälle, in denen erfahrene Neurologen statt ME/CFS beispielsweise Burnout oder eine psychische Erkrankung diagnostiziert haben. Beides kann gleichzeitig vorkommen – gerade deshalb verstehe ich nicht, warum Psychiater und Psychologen so rigoros abgelehnt werden. Das wirkt teilweise extrem.
Auch Schmerzärzte werden gemieden, wenn deren Fragebögen psychische Aspekte abfragen. Manche empfehlen sogar, bei solchen Bögen alles ,,positiv" anzukreuzen, damit ja keine Depression oder Ähnliches erkannt wird. Das zeigt, wie heikel und verzerrt der Umgang mit dem Thema manchmal ist.
Es ist einfach enorm wichtig, klar zu differenzieren, wer tatsächlich erkrankt ist, und gleichzeitig die psychische Gesundheit genauso ernst zu nehmen wie die körperliche – so wie bei jeder schweren Erkrankung.
Zum Schluss möchte ich noch betonen: Die Haltung von Professorin Scheibenbogen – auch ihr Blick oder ihre Reaktionen in Interviews – müssen nicht zwangsläufig bedeuten, dass sie die Psychosomatik grundsätzlich ablehnt. Das möchte ich ausdrücklich klarstellen und mich von solchen Interpretationen distanzieren.

ZitatDie Ablehnung der Psychosomatik besteht darin, dass ausnahmslos alle ME/CFS Diagnostizierten schon ausgiebige stationäre oder ambulante psychosomatische Therapien hatten. Dann müssten im Umkehrschluss ja alle praktizierenden Therapeuten vollkommen unfähig sein. Was ist mit dem verbrannten Geld dafür? Wie viele Milliarden sind das schon?
Zudem werden Patienten auf Grundlage psychosomatischer Diagnosen Sozialleistungen, notwendige Diagnostik und Teilhabe versagt.
Zitat von: Schwuppdiwupp am Heute um 10:33:11Offensichtlich ist Janos Hegedüs wegen des militanten ME/CFS-Aktivismus ernsthaft angepisst:
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Zitat von: Conina am Heute um 09:11:04Es geht echt Alles nur noch nach gefühlter Wahrheit ...