Zitat von: HAL9000 am Gestern um 08:24:26Die Dämonisierung des politischen Gegners gehört zwar klassischerweise zu den vorbereitenden SchrittenMag sein, dass es kein Parteienverbot gibt. Aber du hast Stephen Miller doch gehört: Die Demokratische Partei ist gar keine politische Partei, sondern exclusively eine terroristische Organisation. Und die kann, ja muss man verbieten!
zur Legitimisierung von Abschaffung/Ausschaltung. Aber ein Parteiverbot wie hierzulande gibt es in den
USA nicht. So bleibt - derzeit - "nur" das Hetzen und Verunglimpfen.
Zitat von: Daggi am 30. Mai 2019, 14:45:24Hallo tuttut!
In my humble opinion nicht so der richtige Kandidat für einen Artikel bei Psiram. Zu wenig Relevanz nur als schmollender Wikipediagegner mit fragwürdigen wie völlig indiskutablen Zeugen für seine Ansichten. Andere sind da aktiver, lügnerischer und einfallsreicher und haben in ihrer Ecke eine weitere Resonanz als er. Er ist quasi Anfänger und übt noch.
Er hatte am 1.1.2008 eine Art "Jubelartikel" mit Elementen des PR-Journalismus über sich selbst in der WP verfasst, unter dem Pseudonym Xlibri. Und noch ne Handvoll Nennungen von eigenen Büchern in verschiedenen Artikeln verteilt. Man mag mich gerne korrigieren: bei der Durchsicht seiner wenigen Einfügungen als Xlibri ist mir kein einziger edit aufgefallen, der sich nicht mit ihm und seinen Büchern befasst. Also ein typischer one-purpose-Account der inzwischen inaktiv ist weil er seinen Zweck nicht zur vollen Zufriedenheit erreichte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/Xlibri
Eine Art Mißverständnis. Er hatte Wikipedia mit PR-Seiten wie openPR verwechselt. Kann ja mal vorkommen wenn man von Wikipedia und der Aufmerksamkeit der Mitglieder nichts versteht, oder diese für dumm hält... Immerhin weiss M die Wikipedia durchaus zu nutzen als Gratisquelle für seine Texte, wie er schreibt. Gleichzeitig nennt er die Wikipedia ein "parasitäres System". Seine Hypothese einer "Ausbeutung Tausender von Autoren" (gemeint sind diejenigen die ohne finanziellen Anreiz Artikel schreiben und ändern) durch die nicht-kommerzielle und selbstverwaltete Wikipedia zeigt daß er dieses Gemeinschaftsprojekt überhaupt nicht versteht.
Zitat: "Ich bin bei Wikipedia auch nur Laie und blicke nicht durch, wie was technisch funktioniert."
Er sieht unbezahlte gemeinnützige Tätigkeit als Bedrohung seiner Geschäftsinteressen: "Damit gehört auch Wikipedia zu den Totengräbern der bezahlten Autorendienstleistung. Was kann man dagegen tun?" Nun, ihm fiel ein die Spendenaufrufe für die Wikipedia zu boykottieren und driftete ins Truthermiliö und das der Pseudowissenschaftler und Feminismusgegner ab um seine Ansichten bestätigt zu sehen. Ein ganz typischer und schon mehrfach beobachteter Weg den andere vor ihm gegangen sind. Wenn solche Personen dann herumjammern "die drucken mich nicht mehr" sind immer andere und ist wahlweise irgendein böses "System" schuld. Mal die Freimaurer, mal Befürworter einer wissenschaftlichen Herangehensweise, mal Feministinnen und mal Wühlmäuse eines tiefen Staats. Auch drohte er mit Anzeige als Argumente nicht überzeugten: "Gleichwohl bereite ich jetzt das Material zur Strafanzeige wegen falscher Tatsachenbehauptungen und rufschädigenden Beleidigungen gegen mehrere Wikipedia-Autoren in der Löschdiskussion vor. Die Beweismittel sind gesichert, so dass es nicht lange dauern wird, bis die betreffenden Personen entsprechende Post vom Anwalt bekommen." Völlig indiskutabel unter Wikipedianern.
Der Artikel über sich selbst von M. geriet in die Kritik und es wurde völlig verständlich noch am gleichen Tag ein Antrag auf Löschung gestellt. BZW es gab offenbar 2 Löschdiskussionen und -Anträge. Ein ganz normaler, alltäglicher Vorgang. Er hat dann selber erkannt, daß der Artikel Schwächen hat was PR angeht: Zitat: "Ich finde es richtig, wenn Sie mich auf "PR-Entgleisungen" in eigener Sache aufmerksam machen! Dann soll es raus und es tut mir Leid, es geschrieben zu haben."
Streit entwickelte sich dann über die Frage welche Werke von ihm in Bezahlverlagen (book on demand) erschienen, ob er Autor oder Herausgeber war usw. D.H. es ging sachlich um einen distanzierten und nicht werbeähnlichen Stil des Artikels und um die Frage der grenzwertigen Relevanz als Autor. Da in den von den Autoren selbst festgelegten Regeln der Wikipedia eine Mindestzahl von Werken in relevanten Verlagen mit Lektorat für die Relevanz gefordert werden, gab es da einen Disput.
Er ist einfach ein enttäuschter Kerl, der sich sogar selbst fragt ob ihn nicht auch der Narzismus wie der verkannte Künstler Styron (fußaufstampfend ohne Wikipediartikel) antreibt. Zitat: "Ist es gekränkter Narzissmus, der mich immer wieder mit der Wikipedia-Biografik beschäftigen lässt? Ich denke darüber nach. Als erstes fällt mir die Frage ein, wer von uns Menschen kein Narzisst ist, der sich morgens wäscht und für den Tag aufhübscht, so gut es geht. Wer möchte nicht von anderen und sich selbst positiv wahrgenommen werden? Vermutlich werden täglich Millionen Selfies weltweit per Handy fotografiert und verschickt – gehört Narzissmus also nicht zu einem Massenphänomen unserer westlich geprägten Zeit, dem sich kaum jemand zu entziehen vermag?"
Wie Markus Fiedler sauer dass man seinen schönen Artikel versaut hat und die PR-Masche gleich durchschaut hat. Wenn er bei Ivo Sasek, Ken Jebsen, Jo Conrad, Nuoviso oder Michael Vogt auftaucht ist er als Neukunde willkommen.
Zitat von: eLender am 16. September 2025, 22:28:01Zum Thema "veraltetes Wissen". Den Beitrag habe ich über die Blase zugespielt bekommen, mit den entsprechenden Anmerkungen (kommt gleich). Man würde längst überholte Vorstellungen ungefiltert in die Welt pusten, und das in einem seriösen Blatt. Gehtgarnicht.
Zitat von: Max P am Gestern um 00:15:40Ob es noch Midterm-Wahlen geben wird?Das Zitat von Miller habe ich schon vor en paar Tagen im GWUP-Blog über den
Zitathttps://archive.is/sRsUV (SZ: Alle Symptome entstehen ,,im Kopf". Wo denn sonst?)
ZitatKürzlich zeigte eine aktuelle Studie mit Tausenden Patienten mit Asthma und COPD, dass psychologische Faktoren die alltägliche Atemnot fünfmal besser erklärten als eine Reihe biologischer Parameter, darunter Lungenfunktionstests.
ZitatDas erklärt auch den Erfolg von Interventionen, die psychische Faktoren ins Zentrum stellen. Ein Selbstmanagement-Programm für COPD-Patienten, bestehend aus nur sechs Sitzungen, führte laut einer schon 2003 im Fachmagazin Jama Internal Medicine erschienen Studie zu einer 40-prozentigen Reduktion der Krankenhauseinweisungen wegen akuter Atemnot [...]
ZitatThe teaching material consisted of a flip chart designed for health educators; 7 skill-oriented, self-help, patient workbook modules detailing COPD management in all facets of the disease; inhalation technique sheets; and a plan of action.Das ist deutlich realistischer als das Referat in der SZ. Wenn du weißt, was im Ernstfall zu tun ist, hast du viel weniger Panik, als wenn du ratlos bist. Es gibt eine traditionelle Klage darüber, dass die Kommunikation zwischen Arzt und Patient schlecht ist, d. h. von gewöhnlichen Anweisungen in der Sprechstunde bleibt nicht viel hängen. Schon der bloße Umgang mit Tabletten kann unvorhergesehene Probleme machen, und zwar gewaltige. Schulung kann da gewiss hilfreich sein.
ZitatStephen Miller: "The Democrat Party does not represent American citizens. It is an entity devoted exclusively to the defense of illegal alien killers and terrorists. The Democrat Party is not a political party. It is a domestic extremist organization"https://x.com/RpsAgainstTrump/status/1967899916824703012
ZitatBemerkenswert ist, dass diese dualistische Denkweise weiterhin sowohl die öffentliche als auch die medizinische Diskussion dominiert. Ein Moment des Nachdenkens genügt, um zu erkennen, dass alle Symptome tatsächlich psychisch sind und ,,im Kopf" entstehen. Wo denn sonst? Selbst der Schmerz einer Person, die einen Tritt ans Schienbein bekommt, entsteht im Gehirn. Und was im Gehirn passiert, ist nicht nur faszinierend, sondern auch entscheidend. Symptome sind nicht einfach passive Spiegelungen körperlicher Ereignisse; sie entstehen aus einem Zusammenspiel von körperlichen Signalen, Emotionen, Erinnerungen, Erwartungen und Kontext.https://archive.is/sRsUV (SZ: Alle Symptome entstehen ,,im Kopf". Wo denn sonst?)
ZitatZahlreiche Studien zeigen zudem, dass Symptome mit klarer körperlicher Ursache sich von dieser lösen und eigenständig fortbestehen können. Die Beziehung zwischen physiologischen Biomarkern und Symptomen kann von Person zu Person und sogar bei ein und derselben Person je nach Kontext stark variieren.
ZitatErkenntnisse wie diese stellen die traditionelle Entweder-oder-Frage infrage: Ist das Symptom körperlich oder psychisch bedingt? Die einzig sinnvolle Frage lautet: Inwieweit wird ein Symptom durch körperliche Signale beeinflusst und inwieweit durch Prozesse im Gehirn? Und diese Frage gilt für alle Symptome – auch jene mit klarer biomedizinischer Ursache. Darüber hinaus hängt die Antwort von vielen Faktoren ab, sodass der relative Anteil von Körper und Gehirn stark variieren kann.
ZitatHausärzte berichten, dass für drei Viertel der vorgebrachten Beschwerden keine klare biomedizinische Erklärung gegeben werden kann. Ein Drittel aller Konsultationen betrifft Symptome ohne identifizierbare Ursache.
Bei Fachärzten liegt dieser Anteil zwischen einem Drittel und mehr als der Hälfte.
ZitatHeal ME @HealMEICC
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15 Std.
Die Psychosomatik ist seit Jahren in blanker Panik, da sich historisch so gut wie alle ehemals "psychosomatischen" Krankheiten als organisch herausgestellt haben. Ein letztes Aufbäumen vor dem großen Fall.
ZitatPaul@paulbarolohttps://x.com/SZ/status/1967523516728664116
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14 Std.
LongCOVID und ME/CFS sind organische Erkrankungen; die Psyche spielt bei der Entstehung keine Rolle. Das ist mittlerweile bewiesen. Die Psychosomatik liegt auch hier erneut falsch; so wie sie es bei MS, Magengeschwür usw. auch war.