ZitatDie Idee scheint plausibel: Der Stromzähler soll mehr können, als nur Kilowattstunden aufzuaddieren. Er soll über das Internet mit dem Versorger kommunizieren, den Stromverbrauch im Hause qualitativ bewerten, die Tageszeit-abhängigen Tarife anzeigen und bestimmte Verbraucher abschalten, wenn Strom gerade zu viel kostet. Deshalb heißt er auf neudeutsch Smart Meter.
Hört sich gut an, aber dieses Kästchen öffnet auch regierungsamtlichen Regulierungs- und Bürgererziehungs-Absichten Tür und Tor. Licht und Schatten liegen wie bei fast jeder Technik dicht beieinander, insbesondere, wenn eine Regierung, die Energiesparen beinahe schon zur ethischen Pflicht erhebt, den innovationsunwilligen Bürgern am Ende mit Nachdruck zur richtigen Gesinnung verhelfen will.
http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/000894 (http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/000894)
Naja, die Smart Meter zeigen in der Grundfunktion den Energieverbrauch und die Nutzungszeit an. Mehr schreibt der Gesetzgeber nicht vor.