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Deutsch => Allgemeine Diskussionen => Politik und Gesellschaft => Thema gestartet von: rincewind am 21. Juli 2011, 10:20:32

Titel: Die Überlebenden von Grafenrheinfeld
Beitrag von: rincewind am 21. Juli 2011, 10:20:32
ZitatVon Dresden nach Fukushima – die deutsche Lust am Untergang


Zitat"Ich habe dieses Buch schon als Kind gehasst. Natürlich sieht man im Zuge der aktuellen Entwicklungen in Japan und im Rückblick auf Tschernobyl, dass die Atomkraft – ebenso wenig wie andere Formen der Energiegewinnung, die nicht ganz so schnell so verheerende Auswirkungen haben können – eben nicht sicher ist wie dargestellt, so wie nichts in diesem Leben sicher ist. Aber dieses Buch hat Millionen von Kindern angsterfüllte Tage und Nächte bereitet und die atomare Endzeit heraufbeschworen. Ich habe mich seinerzeit als 10–12 Jährige schon gefragt, warum niemand in ein anderes Land zieht und andere Völker nicht der Bundesrepublik zu Hilfe kommen. Aber es ging in Frau Pausewangs Büchern eben nicht um die Realität, sondern um pure dunkelgrüne Angstmache. Diese Bücher haben unter anderem dazu geführt, dass ich – soweit absehbar – niemals die Grünen wählen werde. Dafür noch einmal Danke, Frau Pausewang."

Ein lesenswerter Text:

http://www.redaktion-bahamas.org/auswahl/web62-1.html (http://www.redaktion-bahamas.org/auswahl/web62-1.html)

Titel: Re: Die Überlebenden von Grafenrheinfeld
Beitrag von: Superkalifragilistisch am 21. Juli 2011, 12:32:44
Sehr interessant geschrieben. Aber ich würde nicht so weit gehen, den Ausstieg deswegen abzulehnen, auch wenn es angesichts der gutlinken Ideologie dazu reizt. Hier (http://www.youtube.com/watch?v=-TgczLGbZSA) gibt es eine Dokumentation vom Discovery Channel über Tschernobyl, die der Panikmache völlig unverdächtig und endlich mal frei von Ideologie ist und ich muss sagen: Ich hätte mir die Verluste bei der Beseitigung und Absicherung nicht so schwer vorgestellt.
Titel: Re: Die Überlebenden von Grafenrheinfeld
Beitrag von: mossmann am 21. Juli 2011, 13:25:13
blödes Argument, dass mit dem Buch:

seit wann muss es in einem Roman um die Realität gehen.

???
Titel: Re: Die Überlebenden von Grafenrheinfeld
Beitrag von: rincewind am 21. Juli 2011, 13:25:45
Zitat von: Superkalifragilistisch am 21. Juli 2011, 12:32:44
Sehr interessant geschrieben. Aber ich würde nicht so weit gehen, den Ausstieg deswegen abzulehnen, auch wenn es angesichts der gutlinken Ideologie dazu reizt.

Das ist natürlich ein anderes Thema.Frei nach dem Motto, auch logische Fehlschlüsse können richtig sein.