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Deutsch => Allgemeine Diskussionen => Thema gestartet von: Deceptor am 14. Juni 2008, 12:10:30

Titel: Trennung zwischen Faktendarstellung und Esowatch-Meinung
Beitrag von: Deceptor am 14. Juni 2008, 12:10:30
Die Darstellung von Fakten zu einem Thema, Darstellung von Expertenmeinungen und Gutachten sollte in Zukunft besser von der Meinung der Esowatchautorenschaft getrennt werden. Dieses Problem wird deutlich in den Paralexartikeln sichtbar, da sie oft Meinungen des (oder der) damaligen Autoren enthält.

Mein Vorschlag würde dahin gehen längerfristig einen kleinen Abschnitt am Ende bestimmter Artikel anzufügen, der die Sichtweise von Esowatch (falls es so etwas geben sollte) bzw der Autoren wiedergibt. Er wäre aber nicht mit einem eventuellen ''Kritik''-Abschnitt zu verwechseln. Nicht in allen Artikeln sehe ich eine Notwendigkeit für eine Trennung zwischen Information und Standpunkt.

Man könnte einen solchen Abschnitt ''Esowatch-Standpunkt'' nennen, o.ä.
Titel: Re: Trennung zwischen Faktendarstellung und Esowatch-Meinung
Beitrag von: rincewind am 14. Juni 2008, 16:41:54
Ich habe das schon mal gemacht beim Impfen. Ich habe das dann "Kommentar von esowatch" genannt. Dieses Trennen ist gut und wichtig, wobei ich das nicht immer gemacht habe. Das Ganze geht momentan halt mehr ins Ernsthafte, esowatch bekommt quasi einen Stil. Nicht verkehrt.
Titel: Re: Trennung zwischen Faktendarstellung und Esowatch-Meinung
Beitrag von: NeueWeser am 14. Juni 2008, 22:49:13
Das ist ein Trugschluß. Man kann eine Meinung ohne weiteres schreiben, indem man die passenden unverdächtigen Worte wählt, Zusammenhäge herstellt oder auch dadurch, welche Dinge man wegläßt.

Das ist im Zeitungsjournalismus eine schon SEHR lange bekannte Tatsache. Die leugnen zu wollen wäre albern.
Titel: Re: Trennung zwischen Faktendarstellung und Esowatch-Meinung
Beitrag von: rincewind am 17. Juni 2008, 23:53:17
Zitat von: NeueWeser am 14. Juni 2008, 22:49:13
Das ist ein Trugschluß. Man kann eine Meinung ohne weiteres schreiben, indem man die passenden unverdächtigen Worte wählt, Zusammenhäge herstellt oder auch dadurch, welche Dinge man wegläßt.

Das ist im Zeitungsjournalismus eine schon SEHR lange bekannte Tatsache. Die leugnen zu wollen wäre albern.

Natürlich ist das so. Die Frage ist halt, ob man es will, was sinnvoller ist.