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Deutsch => Andere Webseiten oder Medien => Thema gestartet von: SILen(e am 14. Juli 2010, 04:32:50

Titel: "How facts backfire" - Warum Fakten keine Meinungen ändern
Beitrag von: SILen(e am 14. Juli 2010, 04:32:50
Heute gab es in der Linkliste vom BILDblog einen Link auf einen wunderbaren Artikel bei boston.com, der wohl viele Grundlagen für Diskussionen mit Fanatikern zusammenfasst und gleichzeitig schildert warum man sie nicht von der Wahrheit überzeugen kann.

http://www.boston.com/bostonglobe/ideas/articles/2010/07/11/how_facts_backfire/?page=full# (http://www.boston.com/bostonglobe/ideas/articles/2010/07/11/how_facts_backfire/?page=full#)

Die Hauptpunkte besagen, dass Menschen die einer festen Überzeugung sind sich von einer Richtigstellung nicht berichtigen lassen und dann teilweise ihre falsche Sicht noch stärker verteidigen.
Besonders extrem tritt das bei Menschen mit schlechtem Selbstbewusstsein auf.

Es wird auch erwähnt, dass Demagogen (in unserem Fall Esoterik-Gurus) ihre Anhänger immer schön in einer Bedrohungssituation wähnen, da sie dann für Argumente von der anderen Seite weniger zugänglich sind.

Wirklich schöner Artikel, kann ich echt empfehlen
Titel: Re: "How facts backfire" - Warum Fakten keine Meinungen ändern
Beitrag von: heterodyne am 14. Juli 2010, 14:13:11
Danke, sehr interessant. Cognitive dissonance reloaded ;-)
Sieht man immer wieder.
Auch hier.

Politiker, Klerus, das mit der Bedrohungssituation haben sie alle drauf (ja, auch Raucher und Nichtraucher)
Titel: Re: "How facts backfire" - Warum Fakten keine Meinungen ändern
Beitrag von: Conni am 14. Juli 2010, 15:02:39
...und Endzeit-Ökologisten.