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Deutsch => Allgemeine Diskussionen => Thema gestartet von: Christian J. Becker am 02. Oktober 2018, 05:45:33

Titel: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Christian J. Becker am 02. Oktober 2018, 05:45:33
Ja, es gibt noch viel zu wenige Studien für Homöopathie. Es muss mehr Studien geben, die die vielen Wirkungen auch nach heutigen westlichen Standards belegen.

Doch Studien sind teuer, das fängt bei ca. 300.000 Euro an und geht bis 300.000 Mio Euro. Ich habe selbst als Pharma Produkt Manager in Hamburg an Studien mitgewirkt. Es gibt nichts langwierigeres und aufwändigeres als eine Pharma-Studie. Doch warum gibt es noch zu wenig Studien für Homöopathie? Vor allem wegen der Kohle.
Ein Hersteller wie DHU (ca. 100 Mio Euro Umsatz als größter Globuli-Produzent) kann solche aufwändigen großen Studien nur schwer alleine wuppen. Er braucht Unterstützung, z.B. von Verbänden, Vereinigungen, Herstellern, Staat etc.

Mich würde Ihre Meinung zu Studien interessieren. Wie kann man mehr Studien zu Globuli realisieren?
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Skeptomai am 02. Oktober 2018, 06:31:19
Erst kommen die Flacherdler dran, die fordern mehr Expeditionen zum Rand der Erdscheibe.
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Peiresc am 02. Oktober 2018, 06:54:48
Zitat von: Christian J. Becker am 02. Oktober 2018, 05:45:33
Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja

Nein. Es sind alle Messen gesungen.
https://blog.psiram.com/2014/10/die-scientabilitaet-die-homoeopathie-und-die-wissenschaftsbasierte-medizin-1-kritik-und-kritiker/
https://blog.psiram.com/2014/10/die-scientabilitaet-die-homoeopathie-und-die-wissenschaftsbasierte-medizin-2-was-solls/
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: sailor am 02. Oktober 2018, 06:57:35
Jeder kann mehr Studien durchführen:

1) Globuli-Packung nehmen
2) Packung studieren
3) Packung  lachend wegwerfen

Bei einem Jahresumsatz von 100mio bleibt genug hängen, umStudien zu betreiben. Vor allem, da andere F&E-Kosten ja nicht existieren, hat alles Herr Hahnemann vor 200 Jahren bereits "erfunden" und ist, nach den Claims der Zuckeresser ja vollkommen wirkungslosunschädlich. Darüber hinaus könnten die Zuckerpillendreher ja einfach das Geld für Leute wie Fritzsche und div. andere "Werbemaßnahmen" sparen, um Studien zu bezahlen.
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Belbo am 02. Oktober 2018, 07:20:22
Ja es braucht für jedes Hoöopathische Mittei eine Wirksamkeitsstudie, sonst sollte es nicht verkauft werden dürfen.
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Sauropode am 02. Oktober 2018, 07:22:09
Unbedingt. Bis es der letzte begriffen hat, dass es Humbug ist.
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Christian J. Becker am 02. Oktober 2018, 08:29:38
Auswertung: bisher sind 3 für mehr Studien, 3 dagegen
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Peiresc am 02. Oktober 2018, 08:50:43
Zitat von: Christian J. Becker am 02. Oktober 2018, 08:29:38
Auswertung: bisher sind 3 für mehr Studien, 3 dagegen
Das war sie dann wohl, die Studie.  :teufel
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: sailor am 02. Oktober 2018, 10:14:26
Zitat von: Christian J. Becker am 02. Oktober 2018, 08:29:38
Auswertung: bisher sind 3 für mehr Studien, 3 dagegen

Tolle Auswertung. Normalerweise sollten PR-Berater ein wenig Ahnung von Statistik haben (damit man die eigenen "Umfragen" eben justiziabel drehen kann). Hier haben wir eine rein qualitative Frage mit offener/differenzierter Antwortmöglichkeit (diese lässt Einschränkungen, Ergänzungen, Erweiterungen, Sarkasmus etcpp zu). Dazu kommt eine sehr überschaubare Stichprobe (Forennutzer) mit einem offensichtlichen Bias (Skeptiker). Ergo ist das Umfragedesign d*mlich mangelhaft. Dafür gibt es zwei Gründe: Massive Unkenntnis über Umfragendesign (bei einem "freelance Senior-PR-Berater", Werbefachmann und Geschäftsführer einer Werbeagentur in meinen Augen eher unwahrscheinlich) oder der durchschaubare Versuch einer Provokation (beim Threadersteller nicht ungewöhnlich: Als erstes wollte ich den 1999er-Kameraden mit Band so provozieren, dass er mich vor Gericht zieht. Dort wollte ich ihn juristisch vor einer Medienmeute in die Knie zwingen und ihn als Prototyp des extrem rechten Kameradschafters mit Band öffentlich bekannt machen. Der Trick gelang 2012 nach nur drei Monaten, der Rechte fiel auf die Provokation herein und ließ sich vor Gericht und Medien wie nach Drehbuch vorführen. https://www.psiram.com/de/index.php/Christian_J._Becker#Engagement_gegen_rechtsextreme_Tendenzen_in_Burschenschaften (https://www.psiram.com/de/index.php/Christian_J._Becker#Engagement_gegen_rechtsextreme_Tendenzen_in_Burschenschaften) )

Meinetwegen können die Zuckerbäcker studieren was sie wollen, aber nicht mit Steuergeldern. Wie man Hundeschei*e verdünnt kann jeder 5-Jährige herausfinden und die finden das vieleicht noch lustig...
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Belbo am 02. Oktober 2018, 10:30:06
Wenn Herr Becker schon da ist  vielleicht könnte er ja psiram um eine Ecke mit Haushaltstipps un leckeren Rezepten bereichern?
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Christian J. Becker am 02. Oktober 2018, 11:45:34
@Belbo Sie möchten leckere Rezepte von mir? Die finden Sie in meinem Foodblog EbbeundFoodblog.wordpress.com (http://ebbeundfoodblog.wordpress.com) mit Know-how, Rezepten und Interviews zu Essen aus Norddeutschland (Disclaimer: das ist von Ihnen erzwungene Eigenwerbung)
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Gurkerl am 02. Oktober 2018, 13:09:35

Mir wurde es sehr gefallen, müssten die Hersteller homöopathischer Mittel auch deren Wirksamkeit nachweisen! :teufel
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Belbo am 02. Oktober 2018, 13:14:24
Zitat von: Christian J. Becker am 02. Oktober 2018, 11:45:34
@Belbo Sie möchten leckere Rezepte von mir? Die finden Sie in meinem Foodblog EbbeundFoodblog.wordpress.com (http://ebbeundfoodblog.wordpress.com) mit Know-how, Rezepten und Interviews zu Essen aus Norddeutschland (Disclaimer: das ist von Ihnen erzwungene Eigenwerbung)

Nach erster Durchsicht, scheinen sie mit ihren dortigen Aktivitäten , niemandems Leben oder Gesundheit zu gefährden, bleiben Sie doch einfach dabei.
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Schwuppdiwupp am 03. Oktober 2018, 07:24:32
Zitat von: Gurkerl am 02. Oktober 2018, 13:09:35

Mir wurde es sehr gefallen, müssten die Hersteller homöopathischer Mittel auch deren Wirksamkeit nachweisen! :teufel

Sehr guter Plan! :teufel

PS: Ach ja, das Thema wissenschaftliche Studien zur Homöodingsda ist (nicht nur) für mich durch. Wo nichts ist, da hat noch niemand was gefunden. 8)
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: pelbilkolm am 03. Oktober 2018, 19:53:29
Zitat von: Christian J. Becker am 02. Oktober 2018, 05:45:33
Ein Hersteller wie DHU (ca. 100 Mio Euro Umsatz als größter Globuli-Produzent) kann solche aufwändigen großen Studien nur schwer alleine wuppen. Er braucht Unterstützung, z.B. von Verbänden, Vereinigungen, Herstellern, Staat etc.

Geht's noch?
Es wahren 200 Jahre Zeit irgendwelche Wirkungen zu belegen, das ist bisher nicht gelungen. Da noch einen einzigen Cent hineinzustecken ist mehr als Verschwendung. Es gibt mehr als genug Studien zur (Nicht)Wirksamkeit von Homöopathie, mehr brauchen wir wirklich nicht.
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: biomango am 04. Oktober 2018, 00:22:17
In Österreich tobte in den 70- bis 90 iger Jahre des 20. Jhd ein erbitterter Streit zwischen den Befürwortern der klassischen Homöopathie gegen die Vertreter der nach Hahnemann wirkungslosen Komplex- Homöopathie.
Es wäre die Gelegenheit für eine saubere Studie gewesen.
Aber man hat sich für eine Schlichtung mittels einer Aufstellung nach Hellinger entschieden.
Das Risiko wäre wohl zu  gross gewesen..
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Sauropode am 04. Oktober 2018, 06:22:10
ZitatAufstellung nach Hellinger

Ganz großes Kino. Und die Beteiligten sind nicht in lautes Gelächter ausgebrochen? Und, wurde eine Wirksamkeit, ähm, erkannt?
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: RainerO am 04. Oktober 2018, 09:50:09
Zitat von: biomango am 04. Oktober 2018, 00:22:17... Aber man hat sich für eine Schlichtung mittels einer Aufstellung nach Hellinger entschieden...
Scherz, oder? Bitte lass das einen Scherz sein!
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: biomango am 04. Oktober 2018, 17:32:38
Die  Quelle :
Homöopathische Spuren: Beiträge zur Geschichte der Homöopathie in Österreich.  Sonia Horn (Herausgeber)
Gerichte waren mit dem Streit beschäftigt, hauptsächlich wg Beleidigungen u. ä.
Auslöser war ein Unternehmen das mit Komplexmitteln auf den Markt drängte und die Pfründe der  alteingessenen klassischen Schwindlern  Homöopathen bedrohte.
Die Einigung wurde als grosser Erfolg gefeiert.
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: RainerO am 04. Oktober 2018, 18:06:20
Zitat von: biomango am 04. Oktober 2018, 17:32:38...Die Einigung wurde als grosser Erfolg gefeiert.
Ich muss meinen Vorrat aus Schreikissen und Beißhölzern aufstocken.
Andererseits wundere ich mich selbst über meine eigene Fassungslosigkeit, ist diese "Lösung"
schließlich konsequent in der Esoterik angesiedelt, wie die Homöopathie auch. Pendeln oder
eine Seelenreise in der plastik-schamanischen Schwitzhütte wäre auch eine Möglichkeit gewesen.
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: sailor am 04. Oktober 2018, 19:45:47
Die Variante "Voodoopuppen" und Hexenflüche wäre deutlich lustiger gewesen :D
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Schwuppdiwupp am 04. Oktober 2018, 20:19:54
Zitat von: RainerO am 04. Oktober 2018, 18:06:20
Ich muss meinen Vorrat aus Schreikissen und Beißhölzern aufstocken.

Ja mei, die Ösis halt ...  :rofl
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: RainerO am 05. Oktober 2018, 09:51:32
Zitat von: Schwuppdiwupp am 04. Oktober 2018, 20:19:54... Ja mei, die Ösis halt ...  :rofl
Naja, wenigstens bleibt uns die Heilpraktiker-Plage erspart.
Das (teilweise) Äquivalent Energet(h)iker wird zwar erschütternderweise von der WKO gefördert,
darf aber wenigstens nicht heilkundig am Patienten herumpfuschen.
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: reindling am 05. Oktober 2018, 11:41:47
Stimmt zwar,...... aaaaaber....
ich frag gerne Leute aus, die sich "alternativ behandeln" lassen.
Fazit: Hinter verschlossener Türe wird genau so alles angeboten und auch gemacht wie bisher.
Ein Gewerbeschein als Energetiker macht das Angebot nur noch "seriöser".
Denn deren Kunden wissen nicht, was Energetiker alles nicht dürfen.

Auch Haftungsausschlüsse werden immer mehr, die natürlich damit verkauft werden, dass die "Schulmedizin" sich irgendwie weigert, irgendwas anzuerkennen, es unterdrückt, obwohl ja "jeder weiss, dass es wirkt"... usw....

Das einzig leicht positive: es gibt mehr Abgänge bei den Gewerbemeldungen als Zugänge... 17000 sind es aber immer noch.
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: RainerO am 05. Oktober 2018, 11:57:21
Zitat von: reindling am 05. Oktober 2018, 11:41:47
Stimmt zwar,...... aaaaaber....
Was hinter verschlossenen Türen passiert, kann man ohnehin nicht kontrollieren.
Würden österreichische Energet(h)iker das machen, was deutsche Heilpraktiker dürfen, landeten sie in Knast. Und das ist gut so.
Esoterikaffine wird es immer geben, also wird es auch Angebote geben, so oder so. Man kann nur dafür sorgen, dass offiziell ausschließlich
ausreichend ausgebildete Menschen einen Heilberuf ausüben dürfen. Und das sind in Österreich glücklicherweise nur die Ärzte.
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: celsus am 05. Oktober 2018, 12:11:39
Warum dann überhaupt einen extra Gewerbeschein für Scharlatanerie?

Diese "Energetiker" sind da schon ziemlich stolz drauf und sehen sich als seriöse Dienstleister mit staatlichem Gütesiegel.
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: RainerO am 05. Oktober 2018, 12:42:07
Zitat von: celsus am 05. Oktober 2018, 12:11:39
Warum dann überhaupt einen extra Gewerbeschein für Scharlatanerie?
Ich bin Lichtjahre davon entfernt, das zu verteidigen. "Gewerbeschein für Scharlatanerie"
finde ich trotzdem für übertrieben, da Scharlatanerie vorsätzliches Handeln wider besseren
Wissens ist. Und dass zumindest einige von den Energet(h)ikern an ihr Tun glauben, kann
man nicht abstreiten.
Den Gewerbeschein und vor allem die offensive Werbung der WKO für diesen Blödsinn halte
ich aber auch für desaströs. Denn das verleiht diesem Teil der Esoterik einen definitiv unverdient
seriösen Anstrich. Hingehen würde die meisten ohne diesen Schein aber trotzdem noch.
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: celsus am 05. Oktober 2018, 13:30:49
Die Scharlatanerie steckt ja schon im Namen. "Energetiker" benutzt den scheinwissenschaftlichen Begriff "Energie" (in Anführungszeichen) im esoterischen Kontext und das hat nun mal nichts mit Energie zu tun. Unwissenheit - na ja, jedem stehen alle Informationen zu Verfügung, um die eigene Unwissenheit zu korrigieren. Das ist also vorsätzliche Unwissenheit.

Dass es für sowas immer Kundschaft und immer Anbieter gibt, denke ich auch. Aber dafür gibt es dann ja den riesigen Wellness-Markt, bei dem es nicht auf Nachprüfbarkeit ankommt, sondern nur auf das Wohlgefühl.

Würde man die Leute "Wellness-Berater" oder so nennen, wäre sofort klar, dass hier keine Diagnose gestellt und keine Heilung offeriert wird (werden darf).

Vielleicht entwickelt sich ja auch in Österreich mal eine Initiative, die dieses Gewerbe ebenso politisch in Frage stellt wie das in D gerade so langsam beim Heilpraktiker in Schwung kommt.
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: RainerO am 05. Oktober 2018, 13:55:38
Irgendwie drehen wir uns ein wenig im Kreis.
Der Gewerbeschein für die Energet(h)iker gehört weg, ohne Frage. Aber heilen im Sinne des Gesetzes dürfen Sie ohnehin nicht.
Heilpraktiker schon. Daher sind die Initiativen dagegen in Deutschland gut und wichtig. Ich denke auch nicht, dass gar so viele
glauben, dass ein Gewerbeschein alleine sicherstellt, dass die vom Besitzer des Scheins angewandten Verfahren nachgeprüft wurden.
Den Schein bekommt man, wenn man über 18 ist und kein Ausschlussgrund vorliegt, er ist kein Befähigungsnachweis für irgend etwas.
Und das gehört für die weniger Informierten ins Zentrum der Aufklärung gestellt. Die Gläubigen lassen sich ohnehin von nichts beirren,
selbst wenn das angebetete Subjekt bereits vollkommen diskreditiert ist (siehe Hamer/Pilhar).
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Schwuppdiwupp am 05. Oktober 2018, 14:59:58
Guck mal an, Heilpraktiker sind in Österreich verboten. :o

Reschpeckt! :2thumbs:
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: Sauropode am 05. Oktober 2018, 15:00:54
ZitatGewerbeschein für die Energet(h)iker

Ich denke mal, es geht dabei nicht darum, den Quatsch zu legitimieren. Eher darum, dass brav Steuern entrichtet werden.
Titel: Re: Brauchen wir mehr Studien für Homöopathie? Ja
Beitrag von: editor am 07. Oktober 2018, 14:37:16
Also ich hätte gerne doch noch eine Studie zur Homöopathie:

Kinder < 6 Jhr.
die eine Hälfte mit excessiven Globuli Verbrauch, die andere ohne.
Ernährungsgewohnheiten gleich.
Und dann sollen sich die Zahnärzte die Defekte der Zähne beider Gruppen anschauen.

Da wäre zu erwarten, dass die Kids mit Globuli Konsum schlechtere Zähne haben.

Ein Zahnarzt hat mit mal gesagt, er würde das öfter sehen, besonders bei den Schneidezähnen.

Und es gäbe einen weiteren Beleg, dass Globuli nicht unbedenklich sind.

Die alkoholischen homöopathischen Tropfen für Kinder sollten ja sowieso verboten sein, weil Alkohol ein Klasse 1 Karzinogen ist.