Die Atheist Bus Campaign kommt nach Deutschland. Es darf ab sofort gespendet werden:
http://www.buskampagne.de/
Bei Thor, wenn Zeus das wüsste! Ra würde sich in seiner Pyramide umdrehen.
Spendenstand gesehen? ;D in nicht mal 1 Woche.
Hat das schon irgendwer herumgeheult?
Ich brauche unbedingt so einen Aufkleber für die Haustür. Hier war schon wieder einer, der mit uns und überhaupt seinen Mitmenschen sprechen möchte. "Denkt Gott wirklich an uns?"
Hat bei Euch schon mal wer geklingelt und nachgefragt, ob Ihr davon gehört habt, dass es (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ;)) keinen Gott gibt?
Wie wärs mit: "Dieses Haus ist zum Glück gottlos" oder "Hier wohnen Gottlose, missionieren zwecklos"
Das wird lustig.
Mal sehen, was an Vorwürfen kommen wird.
Jedenfalls wird der Atheismus deswegen in den Medien thematisiert werden und die Poltik wird eventuell auf diese Wählergruppe aufmerksam.
Steter Tropfen hölt den Stein.
Kleriker in Ethikkomissionen sind mir ein Dorn im Auge.
Es soll von der Kampagne dann Aufkleber geben. 1 werde ich auf jeden Fall an die Tür dran pappen, weil mich das extrem nervt. Unfreundlich bin ich auch nicht gern, also wäre mir das lieber, wenn sie nicht klingeln.
Der Mensch heute war sogar mit Kind da. Lebendiger Missionierungsunterricht. Statt mit dem Kind zu spielen oder ins Schwimmbad zu gehen. >:(
Zeugen Jehovas?
Deren Kinder werden bildungsfern, aber religionslastig großgezogen: der Untergang der Welt ist nah, da muss man nix lernen, nö, lieber noch ein paar Seelen zu erretten versuchen als Bonuspunkte beim Herrgott...
Man kann gar nicht so viel essen... #)
Wir haben hier in Hessen eine Zentrale von denen. ::)
Zitat von: GeMa am 14. März 2009, 11:00:06
Der Mensch heute war sogar mit Kind da. Lebendiger Missionierungsunterricht. Statt mit dem Kind zu spielen oder ins Schwimmbad zu gehen. >:(
Wenn der Zeuge 2x klingelt - Michael Mittermeier (http://www.youtube.com/watch?v=54rN7sTyaiI)
Mach ihnen den Mittermeier! :burn:
Kann sein, dass es ein Zeuge war. Leider kommen wir nie bis an den Punkt, das klären zu können. Nie. ;D
Der jüngste Tag
http://www.youtube.com/watch?v=MW388Vjbnug&NR=1 (http://www.youtube.com/watch?v=MW388Vjbnug&NR=1)
Zitat von: GeMa am 14. März 2009, 11:00:06
Es soll von der Kampagne dann Aufkleber geben. 1 werde ich auf jeden Fall an die Tür dran pappen, weil mich das extrem nervt. Unfreundlich bin ich auch nicht gern, also wäre mir das lieber, wenn sie nicht klingeln.
Der Mensch heute war sogar mit Kind da. Lebendiger Missionierungsunterricht. Statt mit dem Kind zu spielen oder ins Schwimmbad zu gehen. >:(
Bei mir auch. Das arme Kind, das tat mir wirklich leid. Das ist religiöser Kindesmissbrauch. Das nächste Mal werde ich das denen auch sagen. Und dem Kind wenigstens was zu naschen geben, ohne weiter auf die Erwachsene einzugehen.
Das Naschzeug bekommt es sowieso weggenommen. Ist doch eh vom Satan kontaminiert. Und nicht, dass das Kind abends zur Strafe noch 3 Seiten zusätzlich aus dem dicken Buch auswendig lernen muß.
Taddaah
http://brightsblog.wordpress.com/2009/03/14/bvg-keine-religios-weltanschauliche-werbung/#more-4025
wer hätte das gedacht? Na immerhin, Jesus liebt mich.
Zitat von: Hema am 14. März 2009, 11:08:50
Zeugen Jehovas?
Deren Kinder werden bildungsfern, aber religionslastig großgezogen: der Untergang der Welt ist nah, da muss man nix lernen, nö, lieber noch ein paar Seelen zu erretten versuchen als Bonuspunkte beim Herrgott...
Man kann gar nicht so viel essen... #)
Wir haben hier in Hessen eine Zentrale von denen. ::)
So?:
http://www.youtube.com/watch?v=1ZbeIAse7j0&feature=related (http://www.youtube.com/watch?v=1ZbeIAse7j0&feature=related)
Keiner will nichtreligiöse Sprüche haben
http://www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/1/bvg-glaubt-noch-an-gott/
"Wir wollen nicht, dass sich die Fahrgäste der BVG aufregen müssen", sagte Sprecher Klaus Wazlak. Und bei Plakaten mit dem atheistischen Spruch sei genau das zu befürchten gewesen.
Wie selbstverständlich solche Sprüche abgesondert werden. Sollen wir noch für ein paar Hostessen spenden? Die könnten Doppelherz und Blutdrucksenker verteilen. >:(
Eigentlich sollte man das mal juristisch prüfen lassen, auch wenn Vertragsfreiheit (?) besteht. Es darf nicht zu einer Ungleichbehandlung kommen, ist ja ein städtischer Betrieb. Die Werbung verstößt ja nicht gegen die guten Sitten o.ä.
Meine Vermutung: Die haben Angst vor verstärktem Vandalismus.
Zitat von: Hema am 23. März 2009, 18:28:15
...
Meine Vermutung: Die haben Angst vor verstärktem Vandalismus.
Wenn es den wirklich wegen so etwas geben sollte, dann sagt das auch einiges über die ach so große Toleranz der Gläubigen aus... Sollten die nicht eher die andere Backe hinhalten? Was wäre das in diesem Fall eigentlich? Wahrscheinlich einen gottlosen Aufkleber neben den Jesus-Fisch kleben. ;D
Pfeifen sind´s.
Wenn es Gott nicht passt, kann er sich ja selbst um die Busse kümmern. ;D
Zitat von: EsoTypo am 23. März 2009, 19:25:22Was wäre das in diesem Fall eigentlich? Wahrscheinlich einen gottlosen Aufkleber neben den Jesus-Fisch kleben.
Was wäre das? Sowas:
(http://www.evolvefish.com/fish/media/E-HookedFish.gif) (http://www.evolvefish.com/fish/media/E-FoodFish.gif) (http://www.evolvefish.com/fish/media/E-DeadFish.gif) (http://www.prankplace.com/images/fish/bites.jpg)
den links unten hätte ich gerne für mein auto :D
Nicht weit her mit den BetbrüderN und Schwestern.
Hier hängt seit 2 Wochen ein riesen Stofftransparent an der Hauptstraße und belästigt mich mit religiösem Spruch.
Geh ich hin und schneide es ab? Oder randaliere herum? Schreibe ich Droh- oder Bettelbriefe ans Amt, dass meine negative Religionsfreiheit sich grad belämmert fühlt?
(Der Typ mit dem Kind war kein Zeuge, der wollte auf gut evangelisch belästigen. Da war abends ein riesen Auflauf in der Kirche an dem Tag und seitdem hängt dieser Stoff an der Straße.)
Jetzt bin ich im Nachhinein richtig entspannt, dass ich der Bitte von Kinds Lehrerin, meinen Kids mehr Toleranz gegenüber dem Glauben beizupulen, ein "Nein" entgegengesetzt habe. Und ein "da müssen sie durch, wir müssen das auch" ;D
ZitatJetzt bin ich im Nachhinein richtig entspannt, dass ich der Bitte von Kinds Lehrerin, meinen Kids mehr Toleranz gegenüber dem Glauben beizupulen, ein "Nein" entgegengesetzt habe. Und ein "da müssen sie durch, wir müssen das auch"
;D
Immerhin müssen wir uns als Ungläubige so einiges von den Kirchenleuten anhören, was diese selber, würden wir es gegenüber ihnen so äußern, sicher mit Geschrei und Beleidigtsein beantworten würden.
Der Bus kommt ;D
http://hpd.de/node/6958
Sehr schön.
weiss jemand was genau passiert wenn der Bus kommt?
also ich meine: der Bus kommt zb. am 31.5. nach Hannover - und dann?
stellen die sich dann mit dem Bus in die Innenstadt und verteilen Flyer, wahrscheinlich ja.
sonst noch was anderes? Veranstaltungen, etc. ?
Das Schild an der Einstiegstür müßte besser sichtbar sein.
Essen hat den Schwanz eingeklemmt :(
Zitatweiss jemand was genau passiert wenn der Bus kommt?
Man darf scheints auf mitfahren
Zitat von: Sandrine am 06. Mai 2009, 15:36:11
Das Schild an der Einstiegstür müßte besser sichtbar sein.
Ja, und hoffentlich sind die Reifen auch ok.
Re Essen: http://www.evag.de/71+M5a43e2c39b8.html?&tx_ttnews[tt_news]=628
Zitat
...Wir mussten deshalb unsere Zusage zurücknehmen.
Man muss wohl jetzt im Umkehrschluss überall mit Kündigung und Boykott drohen, wo man durch göttliche Werbung belästigt wird (ich meine, "Jesus liebt Dich" ist an emotionaler Unbedarftheit kaum zu überbieten und allein deswegen eine Belästigung).
Dortmund wäre da nen Kandidat, die haben jetzt nen Bus mit nem entsprechenden Aufkleber.
Zitat von: Hema am 23. März 2009, 18:28:15
Eigentlich sollte man das mal juristisch prüfen lassen, auch wenn Vertragsfreiheit (?) besteht. Es darf nicht zu einer Ungleichbehandlung kommen, ist ja ein städtischer Betrieb. Die Werbung verstößt ja nicht gegen die guten Sitten o.ä.
Meine Vermutung: Die haben Angst vor verstärktem Vandalismus.
Vielleicht hilft das weiter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vertragsfreiheit
Zitat: Die generelle Vertragsfreiheit wird in deutschsprachigen Ländern durch eine Vielzahl von Ausnahmen eingeschränkt. Beispiele:
· Arbeitsrecht (Kündigungsschutz und Betriebsräte in Deutschland)
· Verbot der Diskriminierung aufgrund von Ethnie und Herkunft, sexueller Orientierung,
Religion, Behinderung usw. nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
mfg
Roland K.
Gerade einen Artikel auf AchGut (http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/dr_nathan_warszawski_es_geht_ein_bus_auf_die_reise/) zum Thema gelesen:
ZitatDr. Nathan Warszawski: Es geht ein Bus auf die Reise
Die Atheisten schreiten zur Tat. Wie einst die Apostel und Missionare, verkündigen nun die Atheisten ihre Unglaubenslehre. Unter http://www.buskampagne.de/ kann die Bustour in Deutschland verfolgt werden.
Früher, das sind nur wenige Jahre her, war alles besser. Die evolutionäre atheistische Gesellschaft, die sich nach Giordano Bruno nannte, erhob den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit. Nicht die Atheisten, die Agnostiker hatten das Sagen. Was ist der Unterschied zwischen einem Atheisten und einem Agnostiker? Der Atheist glaubt zu wissen, dass es keinen Gott gibt, der Agnostiker weiß, dass er nicht an Gott glaubt. Der Atheist ist somit ein Fundi, während der Agnostiker dem durchschnittlichen Juden ähnelt, der auch nicht an Gott glaubt.
Zurück zur atheistischen Kampagne:
Liest man den ersten Satz ohne den Inhalt der Parenthesis "Es gibt keinen Gott", so kommt man als wissenschaftlich streng Denkender nicht umhin, diesen Satz als sinnlos oder als Propaganda zu erachten. Denn nach Karl Popper ist eine Aussage sinnlos, wenn sie weder beweisbar, noch widerlegbar ist.
Atheisten werden nun einwenden, dass die Aussagen einen Agnostizismus widerspiegeln, die den wahren Atheismus verwässert. Es stimmt! Denn wissenschaftliches Denken zerstört Wunschdenken.
Schließt man die Parenthesis mit ein - "Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott" -, so tritt zusätzlich der Widerspruch in ipso zu Tage. Denn der Satz lässt ein Hintertürchen offen, dass Gott doch existiert (man weiß ja nie!).
Nach dem Lesen des zweiten Satzes - "Ein erfülltes Leben braucht keinen Gott" -, wird klar, dass es sich bei diesen beiden Sätzen nicht um Wahrheiten, sondern um Praktikabilitäten, somit Wahrscheinlichkeiten handelt. Überlegungen über das Unfassbare außerhalb unseres Universums, die zunächst weder beweisbar noch widerlegbar sind, also streng wissenschaftlich unsinnig sind, können zu einer Wissensmehrung führen und somit irgendwann den strengen Kriterien der Wissenschaft genügen. Gott scheint in diese Kategorie zu gehören. Die (absolute) Wahrheit wird durch die Wahrscheinlichkeit verdrängt. Ähnlich der Physik Newtons, die weiterhin gelehrt wird, obwohl sie ungenau, also letztendlich wissenschaftlich falsch ist. Dennoch reicht sie aus, um die allermeisten Phänomene auf unserem Planeten zu erklären, weshalb sie weiterhin als wahr erachtet wird und somit praktisch wahr ist.
Beim Gottesbeweis ist die postpoppersche Methode für Theisten und Atheisten gleich gefährlich. Eine Schlussfolgerung kann lauten, dass solange Menschen an Gott glauben, Gott existiert, und wenn sie nicht mehr an ihn glauben, Gott nicht mehr existiert. Eine aberwitzige Vorstellung für einen Gläubigen Christen oder Juden über den Schöpfer des Universum! Auch der Atheist wird diese Aussage nicht leicht verdauen. Der wissenschaftlich denkende, agnostisch-evolutionäre Humanist fühlt sich dagegen bestätigt.
Für den gläubigen Atheisten besteht außerdem die Gefahr, dass bewiesen werden könnte, der Gottesglaube sei für ein erfülltes Leben notwendig, und dass somit Gott existiert.
Warum wird denn ein solcher Werbefeldzug von nach Wahrheit durstenden atheistisch-evolutionären Humanisten gestartet? Wäre die Kampagne durch die katholische Kirche oder die kommunistische Partei unter Stalin erfolgt, so wäre die Antwort einfach: Die objektive Wahrheit steht im Widerspruch zur subjektiven Wahrheit und hat somit Vorrang vor der subjektiven Wahrheit. Deshalb paktierten sowohl der Vatikan als auch Stalin mit Hitler, um ihre Kontinuität zu sichern.
Was erhoffen sich die Veranstalter mit dieser Kampagne? Bauern fangen? Nützt die Kampagne der Sache oder der Organisation? Läutet die Kampagne in unbarmherziger Dialektik das Ende des wissenschaftlichen Atheismus ein?
Fortsetzug folgt, eventuell. So G'tt will.
Das kann ich als Agnostiker nur abnicken, ihr Fundis. ;D
ZitatDer Atheist glaubt zu wissen, dass es keinen Gott gibt, der Agnostiker weiß, dass er nicht an Gott glaubt.
Falsch!
Der Atheist weiß, daß er nichts glaubt und der Agnost glaubt, daß er nichts weiß ;D
Zitat von: K. am 19. Mai 2009, 09:18:26
AchGut hab ich ja gefressen.
ZitatFür den gläubigen Atheisten besteht außerdem die Gefahr, dass bewiesen werden könnte, der Gottesglaube sei für ein erfülltes Leben notwendig, und dass somit Gott existiert.
Wasn das fürn Schwachfug?
Das sind diese Leute, die meinen, an irgendetwas müsse man ja glauben (reine Projektion). Deshalb ist für diese Logikmeister Atheismus dasselbe wie Religion, nur dass die Atheisten einen Gott haben, der "kein Gott" heißt. Und die Atheisten müssen nun positivistisch beweisen, dass ihr Gott, der "kein Gott" heißt, existiert.
Das Himmelreich ist denen sowas von sicher!
Ich kannte die bis jetzt nicht, war kurz da, und gehe nie wieder hin. AUchGut.
na ganz toll. jetzt hab ich das verpasst. ich wollte nach Frankfurt fahren :(
hab gerade einen schlechten Artikel in der Süddeutschen entdeckt:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/315/471846/text/?page=1#readcomment
ist zwar jetzt eh bald rum, aber: schonmal drüber nachgedacht EsoWatch mit auf die Unterstützerliste zu setzen?
kann ja nicht schaden, ausserdem öffentlichkeitswirksam
Twister, was erwartest Du von einer Theologin in so einer Angelegenheit? Von Frau Meinhof kann da wirklich nur billigster Kommentar (wie einer der Kommentatoren ihres Artikels feststellte : auf Oli Pocher-Niveau) und nur schwer gezügelte 0-Toleranz-Missionierung kommen.
ich habe mir eben die Arbeit gemacht mich da anzumelden und einen Kommentar zu schreiben. der taucht aber nicht auf.
offensichtlich haben die den wegzensiert :(