Psiram Forum

Deutsch => SPAM => Thema gestartet von: Belbo zwei am 30. März 2013, 14:33:20

Titel: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: Belbo zwei am 30. März 2013, 14:33:20
Aus gegebenem Anlass habe ich mir mal  Science-skeptical angekuckt die Seite verlinkt ja auf  "Die freie Welt", http://www.freiewelt.net/impressum.php , die wiederrum wird von Sven von Storch herausgegeben.

Träger:

Institut für Strategische Studien Berlin (ISSB)
http://de.indymedia.org/2011/11/319683.shtml

Assoziierter Träger:

Zivile Koalition, Bürgerkonvent e.V.
https://lobbypedia.de/wiki/B%C3%BCrgerKonvent

ZitatDer am 24. März 2003 als gemeinnütziger Verein gegründete BürgerKonvent versucht, in Anlehnung an Bürgerinitiativen über Kampagnen und lokale Organisationen wirtschaftsliberale Positionen populär zu machen. Ende April/Anfang Mai 2003 startete der BürgerKonvent eine groß angelegte Werbekampagne unter dem Titel ,,Deutschland ist besser als jetzt". Die von der Düsseldorfer Agentur Abels & Grey professionell betreute Kampagne, die mit sechs Mio. Euro ausgestattet war, wurde vom Milliardär August von Finck finanziert.[1] Seit ihrer Gründung erscheint als monatlicher Newsletter der ,,BürgerBrief", in dem aktuelle Themen erörtert und Kampagnen wie ,,Würdigung des Unternehmers in unserer Gesellschaft"[2] oder ,,Abbau der Staatsverschuldung"[3] organisiert werden. 2010 wurden 14.000 Exemplare versandt.[4] Mit den Kampagnen soll Druck auf die Politik erzeugt werden, marktradikale Positionen (Deregulierungen, Abbau des Kündigungsschutzes, Privatisierung der Altersvorsorge und des Gesundheitswesens) umzusetzen. Die Initiative wurde deshalb auch als ,,rechte Apo" bezeichnet.[5]

...unterwanderung der Skeptikerbewegung durch die Neoliberalen, oder werde ich nur langsam paranoid?
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Belbo zwei am 30. März 2013, 15:10:11
http://www.nachdenkseiten.de/?p=10678

...nochmal zu dieser Lobbygruppe.....

Da bekommen dann auch Sätze aus Tritiums Ressourcenelaborat eine ganz andere Bedeutung.
Zitat
Tatsächlich waren immer die Gesellschaften im Vorteil die pragmatisch die Gegenwartsprobleme anpackten und sich mit grösstmöglicher Flexibilität dem Tagesgeschäft widmeten und ansonsten eigentlich nur ein Prinzip gelten liessen: Freiheit
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: sweeper am 30. März 2013, 15:20:41
@Belbo:
Zitathttp://www.nachdenkseiten.de/?p=10678
Die zweite Generation des Bürgerkonvents:

    Karl Feldmeyer – Journalist, ehem. FAZ, regelmäßiger Autor der Jungen Freiheit
    Beatrix von Storch (geb. Herzogin von Oldenburg) – Lobbyistin, Vorstand Bürgerkonvent e.V., Vorstand Zivile Koalition e.V., Vorstand Allianz für den Rechtsstaat e.V.
    Hans-Günter Lind – Unternehmer, Vorstand Bürgerkonvent e.V., ehem. Konrad-Adenauer-Stiftung, Treuhandgesellschaft
    Dr. Konrad Adam – Journalist, ehem. FAZ und WELT, mit erzkonservativen Ansichten
    Hedwig Frfr. von Beverfoerde – Sprecherin der Initiative Familienschutz
    Dr. Klaus Peter Krause – Journalist, ehem. FAZ, regelmäßiger Autor der Jungen Freiheit
    Patrick Freiherr von Stauffenberg – Banker, ehem. Vorstand Bürgerkonvent e.V., CEO von Berkshire Capital Securities

Ist das derselbe Dr. Klaus Peter Krause, der dieses Manifest mit unterzeichnet hat?

http://www.solidaritaet.com/neuesol/2011/24/resolution-wbgu.htm
Zitat
Initiatorin und Erstunterzeichnerin: Helga Zepp-LaRouche

Bisher haben bereits mehr als 1000 Personen diesen Aufruf unterzeichnet. Hier eine Auswahl:

Deutschland: Volker Austen, Vorsitzender des Europaverbandes Mittelstand e.V.; Uwe Bauer, Bauer GbR; Dr. med. Wolfgang P. Bayerl; Sebastian Bernard, Steuerberater; Leonhard Bienert; Dr. Helmut Böttiger, Autor; Dr. rer. nat. Rudolf Adolf Dietrich; Jörg Dietrich, Elektroanlagen- u. Informationstechnik; Louis Donath, Donath Fußboden; Hans Dressler, Ingenieurbüro HD Bau; Heinrich Duepmann, naeb e.V.; Dipl.-Ing. Joachim Ehlig; Dr. Theo Eichten; Dr. Eckerhard Franz; Helmut Gardner, Energieberatung; Prof.Dr. Rainer Gladisch; Dr. Klaus-Jürgen Goldmannn; Karl-Friedrich Greve, Greve Tischlerei und Parkett; Michael Grimberg, Gärtner; Alexander Hartmann, Chefredakteur Neue Solidarität; Konrad Hehner, Energie- und Klimatechniker; Ferdinand Fürst zu Hohenlohe, Bundesverband Landschaftsschutz e.V. (BLS); Dr. rer.nat. Dietrich Hovestadt; Gerhard Johannes, Informationstechnik; Dr. Peter Julisch; Dr. Manfred Kierst; Hans-Peter Koehler, Weingut; Dr. Klaus Peter Krause; Horst Kroeger, Original Essenerbrot; Michael Krumbachner, Elektroinstallateur; Dr. Gunther Kümel; Dr. Helga Helena Liebecke; Rolf-Peter Liebold, Ing.-Büro Rolf-Peter Liebold; Christian Lindner, Lindner Industriebauteile; Prof. Hans-Reiner Meinel; Dr. habil. Rolf Mönicke; Willi Nagel, Unternehmer i.R.; Klaus Neigenfindt, Bauunternehmen; Dr. Lutz Niemann; Dipl.-Ing. (FH) Jens Persing; Dr. Teodor Podskarbi, Labor für Stoffwechselgenetik; Dr.-Ing. Helmut Pöltelt; Conny Pohl, Gesundheits- und Familienberatung; Otmar Reuther, Datenservice; Ulrich Ritter (PhD); Dr. Joachim Roeder; Dr. Hilmar Rohde; Bernd Rubart, Ing.-Büro für Bauwesen; Prof. Dr. Hermann Schneider; Dr. Stephan Schünemann; Sigurd Schulien; Dr. med. Rudolf Seuffer; Walter vom Stein, Landwirt; Dr. Gerd Stender; Olav Sünneke; Horst Veit, Dipl.-Meteorologe i.R.; Dr. O.H. Wilhelms.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: sweeper am 30. März 2013, 15:56:00
Ich stocher mal son büschn rum - keine Ahnung, was das gibt:

http://inrur.info/wiki/Klaus_Peter_Krause

Zitathttp://kpkrause.de/

Die Kosten für das Retten von Euro, Banken und Staaten sowie ,,Energiewende und ,,Klimaschutz" gehen schon in die Billionen und führen Deutschland in den Niedergang. Das verlangt nach einer neuen politischen Kraft.

Deutsche Politiker und Parteien veranstalten zu Lasten der Deutschen und der deutschen Wirtschaft zwei große Kapitalvernichtungsaktionen. Die eine ist das, was sie als ,,Euro-Rettung" ausgeben, die andere das, was sie ,,Energiewende" und ,,Klimaschutz" nennen. Die finanziellen Belastungen samt den eingegangenen Verpflichtungen und drohenden Weiterungen beider Aktionen führen zu Kosten, die nicht mehr ,,nur" Hunderte Milliarden an Euro ausmachen, sondern schon in die Billionen gehen. Offenkundig ist diese Folge längst. Zu viele Milliarden sind schon jetzt verbraten. Beide Aktionen werden das Land und die Menschen, wenn nicht schnellstens kehrtgemacht wird, in den Niedergang, letztlich in die Verarmung und ganz unter die zentrale Fuchtel von politischen und staatlichen Kräften treiben, die es mit Deutschland und den Deutschen nicht gutmeinen. Findet die Kehrtwende nicht statt, nährt das den Verdacht, eben dieser Fortgang des Geschehens sei von der herrschenden politischen Klasse gewollt. So kann ein Land peut à peut Selbstmord begehen...

Zitathttp://kpkrause.de/2013/03/10/die-klimaschutz-gegner-auf-dem-vormarsch/
...Die Politik der ,,Energiewende" stützt sich auf Angstmacherei. Geschürt wurde und wird zum einen die Angst der Deutschen vor Strom aus Kernkraft und zum anderen die Angst vor einem Aufheizen des Erdklimas durch das ,,Treibhausgas" Kohlendioxid (CO2): Um das Klima zu ,,schützen", seien die CO2-Emissionen drastisch zu verringern. Aber die Zweifel daran und die Gegenargumente gewinnen mit ihrer Plausibilität immer mehr an Kraft und Zustrom. Der Widerstand gegen die absurde deutsche Energiepolitik wächst. Daran, das wahrzunehmen, kommen deren Akteure nicht mehr vorbei. Den ,,Klimaschützern" und den überaus zahlreichen Klimaschutz-Profiteuren drohen, die Felle, die sie finanziell so sehr wärmen, wegzuschwimmen. Sie können nicht mehr darüber hinweggehen, dass sie an Glaubhaftigkeit verlieren und die von ihnen geschürte Angst vor dem Klima-Aufheizer CO2 dahinschwindet. Durch den zusehends stärkeren Gegenwind bekommen sie es selbst mit der Angst zu tun und versuchen, ihr Alarmgebäude argumentativ umzubauen...
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Belbo zwei am 30. März 2013, 17:25:55
Vielleicht sollte man diese Verbindungen ja in den Klimalügenbeitrag einarbeiten.....

http://psiram.com/ge/index.php/Klimal%C3%BCge#Die_Kritiker_und_Leugner_der_Globalen_Erderw.C3.A4rmung

Zitat
Die Anhänger des Klimalüge-Konzepts entstammen sehr unterschiedlichen Bereichen und Interessengruppen bis hin zu konservativen think tanks, bezahlten Desinformanten und Lobbyisten der Erdölindustrie, denen die globale Klimaänderung ein Dorn im Auge ist. Auch das amerikanische "George C. Marshall Institute" und das "American Petroleum Institute" gehören zu den Unterstützern klimaskeptischer Aktivitäten. Anhänger der Klimalüge sind auch in Russland zu finden.[6] Russische Wissenschaftler meldeten sich auch immer wieder mit dem Argument zu Wort, dass ein Anstieg der globalen Erdtemperaturen zur Ausdehnung der landwirtschaftlichen Nutzflächen in arktischen Gegenden führe und der Energieaufwand für Heizungen gesenkt werden könne, was generell als positiv zu bewerten sei.

Auch die vergangene George Bush-Administration der USA versuchte jahrelang, Argumente zu widerlegen, die einen Anstieg der Temperaturen belegen. Immer wieder behaupten einige wenige Wissenschaftler, das Thema Treibhauseffekt sei auf ein großes Komplott von Wissenschaftlern zurückzuführen, die mit ihren Theorien lediglich Zugriff auf Forschungsgelder haben wollten. Diese Thesen werden von Journalisten gern und ausführlich aufgegriffen und es entstanden einige Dokumentationen und Filme in diesem Bereich.

In amerikanischen Massenmedien ist der "Global warming swindle" häufig unterschwelliges Thema, etwa bei Fox News, einem konservativ-rechten Fernsehsender, der zum Thema der Klimaerwärmung manipulierte Umfrageergebnisse zeigte, oder auch CNN, wo Fernseh-Meteorologen Wetterereignisse mit Klimaveränderungen fälschlich in Verbindung bringen.

    Am 11. Juni 2007 strahlte RTL den britischen Dokumentarfilm "The Great Global Warming Swindle"[7] in einer überarbeiteten Fassung unter dem deutschen Titel "Der Klimaschwindel" aus. Kernaussage des Films war es, den Zusammenhang von globaler Erwärmung und den erhöhten Werten an Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre zu widerlegen.
    Auch der private deutsche Nachrichtensender ntv übernahm die besagte PR-Dokumentation, genauso wie Channel-4. In der propagandamäßig inszenierten Dokumentation werden Zahlenwerte und Statistiken in gefälschter Form dargestellt und Aussagen von Wissenschaftler aus dem Zusammenhang gerissen oder falsch zitiert. Auch treten Wissenschaftler auf, die direkt oder indirekt vom Öl-Multi ExxonMobil finanziert werden.[8][9][10][11]
    Artikel Die Klimalüge - Dossier gegen die Ölpanik der Zeitschrift Cicero, die zugleich eine "Klimahysterie" unterstellte.

Typische Vertreter des Klimalüge-Konzeptes im deutschsprachigen Raum sind die Buchautoren Kurt G. Blüchel (Werke: "Der Klimaschwindel" oder "Heilen verboten - Töten erlaubt"), der klimaverändernde "kosmische" Faktoren in Form von "sterbenden Sternen" sieht und sich auf das Gilgamesh-Epos und andere Legenden beruft, Hartmut Bachmann, für den die Klimaänderung eine vom IPCC konstruierte Lüge zwecks eines "gigantischen, weltweiten, lang andauernden Geschäftes" ist, und Peter Ripota.

International ist auch die LaRouche-Politsekte aktiv auf Seiten der Gegner der Hypothese eines durch menschliche Aktivität mitbedingten Klimawandels.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: sweeper am 30. März 2013, 17:31:27
Jedenfalls kann man Helga Zepp-LaRouches Manifest

http://www.solidaritaet.com/neuesol/2011/24/resolution-wbgu.htm

als Quelle an dieser Stelle in den Artikel einfügen:
Zitathttp://psiram.com/ge/index.php/Klimal%C3%BCge#Die_Kritiker_und_Leugner_der_Globalen_Erderw.C3.A4rmung

...International ist auch die LaRouche-Politsekte aktiv auf Seiten der Gegner der Hypothese eines durch menschliche Aktivität mitbedingten Klimawandels...
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Vineyard am 30. März 2013, 19:44:47
Ja ja, die Neoliberalen  bzw. die Libertären.

Manchmal habe ich echt den Eindruck, daß man es hier mit Anarchisten in einem neuen Namenskleid zu tun hat. Sie lehnen ebenfalls den Staat weitestgehend ab und reden immer von "Freiheit".

Nemen wir z.b. den bekannten U.S. Lobbyisten Grover Norquist. Das bekkannteste Zitat von ihm lautet:

,,Ich möchte den Staatsapparat gar nicht abschaffen. Ich möchte ihn nur soweit schrumpfen, dass ich ihn in der Badewanne ertränken kann."

Ertränken = Töten

Den Staat ertränken heißt ihn töten und den Staat töten zu wollen ist imo. eine Anarchie anzustreben.


Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: 71hAhmed am 30. März 2013, 20:17:54
Zitat von: Vineyard am 30. März 2013, 19:44:47
Den Staat ertränken heißt ihn töten und den Staat töten zu wollen ist imo. eine Anarchie anzustreben.
Das hängt davon ab, was du unter Anarchie verstehst.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: sweeper am 30. März 2013, 20:29:43
Zitat von: 71hAhmed am 30. März 2013, 20:17:54
Zitat von: Vineyard am 30. März 2013, 19:44:47
Den Staat ertränken heißt ihn töten und den Staat töten zu wollen ist imo. eine Anarchie anzustreben.
Das hängt davon ab, was du unter Anarchie verstehst.

http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchie
ZitatAllen obigen Anarchien gemeinsam ist per Definition die Abwesenheit von Herrschaft, die als repressiver Modus von Macht verstanden werden kann.[1] Demnach sind bestimmte Machtverhältnisse wie die Beeinflussung durch freiwillig angenommene Autoritäten (Mentoren, Trainer, Berater, etc.) mit Anarchie vereinbar, werden aber nicht durch Repression erzwungen. Insbesondere existiert in Anarchien keine lenkende Zentralgewalt, also kein Staat.

BTW:
Ahmed, kannst du als Vertreter der Macht von Psiram ("Staff") mal erklären, aus welchem Grund dieser Faden im SPAM gelandet ist? - Gab es irgendwelche Majestätsbeleidigungen, womöglich unbewusster oder unbeabsichtigter Art?
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: The Doctrix am 30. März 2013, 20:41:55
Zitat von: 71hAhmed am 30. März 2013, 20:17:54
Zitat von: Vineyard am 30. März 2013, 19:44:47
Den Staat ertränken heißt ihn töten und den Staat töten zu wollen ist imo. eine Anarchie anzustreben.
Das hängt davon ab, was du unter Anarchie verstehst.

Anarchie wäre eine wunderbare Staatsform - wenn sie denn funktionieren würde. Das hat sie leider mit dem Kommunismus gemein.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: 71hAhmed am 30. März 2013, 20:51:00
Zitat von: sweeper am 30. März 2013, 20:29:43
Zitat von: 71hAhmed am 30. März 2013, 20:17:54
Zitat von: Vineyard am 30. März 2013, 19:44:47
Den Staat ertränken heißt ihn töten und den Staat töten zu wollen ist imo. eine Anarchie anzustreben.
Das hängt davon ab, was du unter Anarchie verstehst.

http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchie
ZitatAllen obigen Anarchien gemeinsam ist per Definition die Abwesenheit von Herrschaft, die als repressiver Modus von Macht verstanden werden kann.[1] Demnach sind bestimmte Machtverhältnisse wie die Beeinflussung durch freiwillig angenommene Autoritäten (Mentoren, Trainer, Berater, etc.) mit Anarchie vereinbar, werden aber nicht durch Repression erzwungen. Insbesondere existiert in Anarchien keine lenkende Zentralgewalt, also kein Staat.
Zitat
Landläufig wird Anarchie auch mit einem durch die Abwesenheit von Staat und institutioneller Gewalt bedingten Zustand gesellschaftlicher Unordnung, Gewaltherrschaft und Gesetzlosigkeit beschrieben und vor allem in den Medien häufig im Schlagwort ,,Chaos und Anarchie" verwendet. Die tatsächliche Bezeichnung für einen solchen Zustand ist jedoch Anomie.
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchie
Daher meine Frage, auf welche Definition sich Vineyard bezieht, ansonsten sind die Missverständnisse vorprommamiert.


Zitat von: sweeper am 30. März 2013, 20:29:43
BTW:
Ahmed, kannst du als Vertreter der Macht von Psiram ("Staff") mal erklären, aus welchem Grund dieser Faden im SPAM gelandet ist? - Gab es irgendwelche Majestätsbeleidigungen, womöglich unbewusster oder unbeabsichtigter Art?
"Staff" leitet sich, wie neulich jemand feststellte, von "Staffage" ab. DA müsstest du den Verschieber fragen.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Vineyard am 30. März 2013, 20:57:02
ZitatInsbesondere existiert in Anarchien keine lenkende Zentralgewalt, also kein Staat.

Streng genommen diese hier.

In vielen libertären Ideologien ist auch nur noch vom sogennanten Nachtwächterstaat die Rede, wo nur noch die Polizei und das Militär unter staatlicher Kontrolle ist. (Wobei es auch hier Leute gibt, die das Aufweichen wollen und diese Bereiche ebenfalls privatisieren wollen.)
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: The Doctrix am 30. März 2013, 20:57:26
Zitat von: 71hAhmed am 30. März 2013, 20:51:00
"Staff" leitet sich, wie neulich jemand feststellte, von "Staffage" ab.

Mooooment! Ich habe lediglich gefragt, ob "Staff" die Abkürzung von "Staffage" wäre. Bitte mir nicht die Worte im Munde umdrehen - der Platz ist schon längst wieder anderweitig vergeben.    ;)
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: 71hAhmed am 30. März 2013, 21:05:50
Ich bitte um Vergebung, Euer Merkwürden, ich fand die Stelle nicht auf die Schnelle und schöpfte aus trüber (Gedächtnis)Quelle.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: The Doctrix am 30. März 2013, 21:08:18
Zitat von: 71hAhmed am 30. März 2013, 21:05:50
Ich bitte um Vergebung, Euer Merkwürden, ich fand nur auf die Schnelle nicht die Stelle und schöpfte aus trüber (Gedächtnis)Quelle.

Du solltest sie mit informiertem Wasser auffüllen.    ;D


(Aber es ist schon bezeichnend, dass Du so ohne weiteres "Staffage" als Titel für Dich angenommen hast.)  :rofl2
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: 71hAhmed am 30. März 2013, 21:17:39
Zitat von: The Doctor am 30. März 2013, 21:08:18
Du solltest sie mit informiertem Wasser auffüllen.    ;D
Gerne, aber welche Wasserinformationsmethode ist denn die wahrhaft funktionierende? Alle Wässer der verschiedenen Anbieter zusammenzuschütten, kann ja wohl nicht richtig sein.

Ok, Spaß beiseite, ab jetzt wieder zum Thema.

Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: sweeper am 30. März 2013, 22:26:15
Leider noch mal kurz ot, allerwertester und leider dennoch ohnmächtiger Ahmed:
Zitat von: 71hAhmed am 30. März 2013, 20:51:00
ZitatBTW:
Ahmed, kannst du als Vertreter der Macht von Psiram ("Staff") mal erklären, aus welchem Grund dieser Faden im SPAM gelandet ist? - Gab es irgendwelche Majestätsbeleidigungen, womöglich unbewusster oder unbeabsichtigter Art?
"Staff" leitet sich, wie neulich jemand feststellte, von "Staffage" ab. DA müsstest du den Verschieber fragen.
WEN genau muss ich also fragen?
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: 71hAhmed am 31. März 2013, 08:42:56
Zitat von: sweeper am 30. März 2013, 22:26:15
WEN genau muss ich also fragen?
Das steht normalerweise an der ursprünglichen Stelle des Fadens als Anmerkung:
               "Dieses Thema wurde verschoben/geteilt/gelöscht,etc."
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 31. März 2013, 17:32:51
science-skeptikal verlinkt auch unter anderen zu "Die kalte Sonne (http://www.kaltesonne.de)" und zwar unter "E. Skeptiker".
Fritz Vahrenholt ist einer der Autoren des Buches und wurde hier im Forum mehrfach thematisiert.
http://forum.psiram.com/index.php?topic=9580.msg108450#msg108450
http://forum.psiram.com/index.php?topic=7981.msg88528#msg88528
http://forum.psiram.com/index.php?topic=8005.0

Das wird noch spannend, wie die Skeptiker im long run mit Klimaleugnern umgehen werden.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 31. März 2013, 17:46:15
Zitat von: sweeper am 30. März 2013, 22:26:15
Leider noch mal kurz ot, allerwertester und leider dennoch ohnmächtiger Ahmed:
Zitat von: 71hAhmed am 30. März 2013, 20:51:00
ZitatBTW:
Ahmed, kannst du als Vertreter der Macht von Psiram ("Staff") mal erklären, aus welchem Grund dieser Faden im SPAM gelandet ist? - Gab es irgendwelche Majestätsbeleidigungen, womöglich unbewusster oder unbeabsichtigter Art?
"Staff" leitet sich, wie neulich jemand feststellte, von "Staffage" ab. DA müsstest du den Verschieber fragen.
WEN genau muss ich also fragen?
Schade das durch schließen und verschieben von Threads das Thema nicht einen gewissen Stellenwert hier im Forum einnehmen wird.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 31. März 2013, 19:08:00
Das ist auch knorke und wird von science-skeptikal verlinkt.
http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=rheinhochwasser.html
ZitatÜbersicht der historischen Rheinhochwasser in Köln
1374    10,35    Erster überlieferter Hochwasserstand in Köln
1408    ?    Zu Beginn einer Kälteperiode konnte man im November und Dezember 1407 bis Ende Januar 1408 in Köln auf Höhe der Salzgasse über den Rhein spazieren, das folgende Hochwasser führte Eis mit und zerstörte große Schiffe. [1]
1432    ?    1432 gehörte zu den klimatischen Ausnahmewintern mit extremen Temperaturen, man konnte in Kleve den Niederrhein und auf die Pegnitz bei Nürnberg zu Fuß überqueren. Nach Auflösung des Eises kam ein entsprechendes Hochwasser mit massiven Schäden. In Köln wurden Kirchen bis zum Altar überflutet. [1]
1552    ?    Im Januar werden extreme Überflutungen von einem Chronisten bei Frankfurt, Marburg, Limburg (Main/Lahn) und parallel von einem anderen im Bereich Baden-Württemberg, Franken und Nordschweiz (Neckar/Fränkische Saale) mit Todesopfern und Schäden an Häusern und Brücken überliefert. Aus Köln wird gemeldet, daß der Rhein bis nahe an das St-Margareten-Kloster heranreicht. In Düsseldorf konnte man mit einem Kahn bis zum Marktplatz fahren. [1]
1658    ?    1658 wurde am gesamten Rhein- sowie im Maingebiet und Elsass ein starkes Eishochwasser nach einem frostigen Winter gemeldet, bei dem in Köln 2000 Häuser überflutet und in Frankfurt der Main bis zum Nikolaus-Turm stand. [1]
1784    13,55
[2] 13,60    Das höchste jemals in Köln gemessene Hochwasser. In Köln und Mühlheim starben 63 Menschen in den Fluten.
1850    10,28    [2]
1882    10,52    [2]
1920    9,60    [2]
1926    10,69    In diesem Jahr regnete es im Januar fünf mal so viel wie im Durchschnitt. Das Ereignis ging als Jahrhunderthochwasser in die Geschichte ein.
1948    10,41    Die Reste der zerbombten Brücken behinderten damals den Abfluß des Rheinwassers.
1983    9,96    Eines der seltenen Hochwasser im Sommer, die nur ca. alle 290 Jahre zu erwarten sind.
1993    10,63    Jahrhunderthochwasser zur Weihnachtszeit. Nicht die Schneeschmelze, sondern Regenrekorde im Monat Dezember führten zu diesem Hochwasserrekord.
1995    10,69    Jahrhunderthochwasser im Januar. Anhaltende Regenfälle und die beginnende Schneeschmelze in den Mittelgebirgen in den ersten Tagen des neuen Jahres ließen den Rhein zum zweiten Mal nach 1926 im 20. Jahrhundert auf die Rekordhöhe von 10,69m steigen.
1998    9,49    Hochwasser Anfang November aufgrund von ausgiebigen Regenfällen in Süd- und Südwestdeutschland.
2001    9,38    Hochwasser im März. Der Grund: Tauwetter in den Alpen und Mittelgebirgen und ausgiebige Regenfälle.
2002    8,56    Hochwasser Ende Februar wegen ausgiebiger Regenfälle.

Das ist so billig, wenn man sich die Hochwassermaßnahmen anschaut, die heutzutage gefahren werden, um in Köln einen gewissen Pegel nicht zu überschreiten. Das Geschwurbel soll aber als Beweis herhalten, dass der Meeresspiegel nicht steigt.

http://www.steb-koeln.de/hochwasserstufen.html
Von den genannten Maßnahmen werden in anderen Städten diverse Flutungsgebiete freigegeben, um den Rhein nicht ins Nimmerleinsland ansteigen zu lassen.

ZitatWenn Sie die Tabelle betrachten, drängt sich Ihnen vemutlich der Verdacht aus, es geben eben doch eine Häufung der Hochwasserereignisse ab 1980. Mein Verdacht ist, daß die älteren Hochwasser einfach hier noch fehlen. Weitere Recherche ist nötig. Immerhin kommen die Experten (auch diejenigen, die die Treibhaustheorie vertreten!) nicht zu der Überzeugung, daß global die Extremwetterlagen zugenommen hätten (siehe oben).

$) :fresse:

Das Propagandaministerium EIKE kann natürlich auch nicht in der Liste der Skeptiker fehlen.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Robert am 31. März 2013, 19:42:47
Das IPCC wird auch verlinkt, nicht vergessen. Schön objektiv bleiben  ;)
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 31. März 2013, 20:12:28
Zitat von: Robert am 31. März 2013, 19:42:47
Das IPCC wird auch verlinkt, nicht vergessen. Schön objektiv bleiben  ;)
Was willst du mir damit sagen? Etwa, das science-skeptikal neutral über die Klimaveränderungen berichtet?

Welch Schande, das noch der Link auf der Seite von science-skeptikal steht, da doch Tritium, ein Schreiberling von science-skeptikal das IPCC als "Schwindler, Hochstapler und Scharlatane" bezeichnet.
Per Mouse over kann man unter dem Link "IPCC" folgendes lesen:
Der akuellste Bericht des IPCC aus dem Jahr 2007
Haben die Verantwortlichen etwa vergessen den Link herauszunehmen, oder soll das der Seriosität dienen?
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 31. März 2013, 20:50:04
Vorausschicken möchte ich, dass ich von Klima keine Ahnung habe.

Aus dem letzten Post von PP2 ergeben sich für mich die folgenden Fragen (ich könnte das auch unter ,,Hilfe, ich bin zu blöd, das zu verstehen ..." einstellen):

Wenn ich mir die Seite klimaskeptiker.info ansehe, dann ist der Ton schrill, aber schrille Töne gibt es hier von allen Seiten, so dass deren Vermeidung leider in der Meinungsfindung nicht weiter hilft. Ich verstehe nicht mal, welche Schlüsse sich aus dem Auftreten von Rhein-Hochwässern für die Realität eines menschengemachten Klimawandels ziehen lassen, egal ob sie nun höher steigen oder nicht.

Die Verlinkung auf diese Seite soll offenbar als Zeichen der mangelnden Seriosität von science-skeptikal zu werten sein (so verstehe ich jedenfalls den Post von PP2). Ich finde schon, dass das eine sehr indirekte Art der Auseinandersetzung ist.

Wenn ich nach science-skeptikal suche, dann lande ich als erstes bei: ,,Spiegel-Online: Wer den Klimawandel leugnet glaubt auch an Alien-Verschwörungen". Dort wird der Beitrag ,,NASA Faked the Moon Landing—Therefore, (Climate) Science Is a Hoax. An Anatomy of the Motivated Rejection of Science" auseinandergenommen. Nachdem über die Repräsentativität der Stichprobe sehr ernste Zweifel erhoben werden, wird festgestellt:
ZitatZu bewerten war die Aussage: "The Apollo Moon landings never happened and were stages in a Hollywood film studio" (Die Apollo Mondlandung hat niemals stattgefunden und wurde in einem Hollywood Filmstudio aufgenommen). Als Antwortmöglichkeiten gab es (1) Strongly Disagree (Trifft gar nicht zu) (2) Disagree (Trifft nicht zu) (3) Agree (Trifft zu) und (4) Strongly Agree (Trifft voll und ganz zu). Hier die Verteilung der Antworten, wie sie in der Online-Umfrage gegeben wurden:

1067 Strongly Disagree
68 Disagree
4 Agree
6 Strongly agree

Von 1145 Antworten auf die Umfrage haben ganze 10 (!) Befragte geantwortet, sie hielten die Mondlandung für eine Fälschung der NASA. Das ist nicht einmal ein Prozent der Befragten. Und dieses eine Prozent wurde von den Autoren der Studie offenbar als so bedeutsam eingestuft, dass sie es sogar in den Titel der Studie geschafft haben.
Auf den SPIEGEL-Artikel, der Anlass für die Dritt-Verwertung dieser Arbeit war, wurde glaub ich hier auch schon mal verlinkt, wo es um die Psyche der Klima-Leugner geht. Ehrlich gesagt, eine direkte Auseinandersetzung mit science-skeptikal wäre mir lieber, da könnte ich möglicherweise mehr lernen. Die Qualifizierung der dortigen Autoren als Schreiberlinge ist dafür kein Ersatz.

Nur noch ganz nebenbei: Deutschland ist soweit ich weiß das einzige Land auf der Welt, das eine derartige Energiewende vollziehen will. Ich bitte von globalen Vermutungen nach dem Motto ,,Wer den Klimawandel nicht anerkennt, der frisst auch kleine Kinder" abzusehen. Und die amerikanischen Neocons sind von mir politisch so weit weg wie ... (mir fällt kein Vergleich ein). Ansonsten lass ich mich gern belehren.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: sweeper am 31. März 2013, 23:39:30
Zitat von: bayle am 31. März 2013, 20:50:04...Die Verlinkung auf diese Seite soll offenbar als Zeichen der mangelnden Seriosität von science-skeptikal zu werten sein (so verstehe ich jedenfalls den Post von PP2). Ich finde schon, dass das eine sehr indirekte Art der Auseinandersetzung ist.
Warum findest du das?

Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 31. März 2013, 23:42:46
Zitat von: 71hAhmed am 31. März 2013, 08:42:56
Zitat von: sweeper am 30. März 2013, 22:26:15
WEN genau muss ich also fragen?
Das steht normalerweise an der ursprünglichen Stelle des Fadens als Anmerkung:
               "Dieses Thema wurde verschoben/geteilt/gelöscht,etc."

Sieht so aus, als ob Conina das Thema nach SPAM verschoben hat.

Warum genau wurde es ausgerechnet in SPAM verschoben, Conina?
Gibt es da nachvollziehbare Regeln, oder ist es Willkür?
Was unterscheidet deine "Staff"-Vollmachten von denen Ahmeds?
Hast du mehr Streifen auf dem Ärmel?

Hier geht es nicht zuletzt um ein "libertäres" Thema:

"Some animals are more equal than other animals" - oder was?

Ja, ich weiß:
ich bin nicht sonderlich respektvoll...
Aber ich unterschreibe eben das, was bayle so treffend über Protestantismus in seiner Signatur schreibt  ;)





Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 01. April 2013, 22:10:35
On Topic again  ;)

Hier die Autorenliste von Science Skeptikal:

http://www.science-skeptical.de/autoren/

Ich greife mal zwei heraus:
http://www.science-skeptical.de/author/krishna-gans/
und
http://www.science-skeptical.de/author/michael-krueger/

Wegen des ungewöhnlichen Namens, vor allem aber wegen seines "ungewöhnlichen" Diskussionsverhaltens in Foren und Blogs kann ich mich an Krishna Gans erinnern -und damit kommt automatisch auch Michael Krüger als Diskussionspartner ins Spiel.
Ein Beispiel:
http://www.readers-edition.de/2012/02/10/kalter-februar-fuhrt-zu-stromengpassen-erneuerbare-energien-wirken-destabilisierend/

Warum Krüger nun bei einem Klima-Thema auf "Ritalin als Rauschdroge" kommt (oder so), erschließt sich dem erstaunten Leser nicht:
Zitat14. Februar 2012 um 13:05
Michael Krüger sagt:   

@Thorsten

Bereits 1986 veröffentlichte das International Journal of the Addictions eine vergleichende Studie über sämtliche wissenschaftliche Publikationen, die sich mit den Nebenwirkungen von Ritalin auseinandersetzten. Es sind deren über hundert, alle wissenschaftlich abgesichert und zum Teil alles andere als harmlos. Dazu gehören unter anderem: paranoide Psychosen und Wahnvorstellungen, hypomanische und manische Symptome, Halluzinationen der Augen und Ohren (mitunter stärker als bei der Droge LSD), extreme Abkapselung, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Suchtgefahr, psychische Abhängigkeit, Nervenzuckungen und Verkrampfungen, Aggressivität.

http://www.wahrheitssuche.org/ritalin.html
Das ist natürlich alles unwissenschaftlicher Bullshit - bezeichnend auch die Erwähnung einer wirklich uralten Studie (deren Seriosität man überprüfen müsste), obwohl es in den vergangenen Jahrzehnten nun doch bergeweise Forschung zu diesem Thema gegeben hat, die solchen Unfug widerlegt.
Ein "Klima-Skeptiker" als Ritalinkritiker...aber wir wissen ja inzwischen, dass VT-Themen die Neigung haben, sich im Gehirn auszubreiten.

Krishna Gans habe ich übrigens über die Foren-Suchfunktion in einem alten Thread gefunden:
http://forum.psiram.com/index.php?topic=6351.msg71016#msg71016

Von Esowatch/Psiram hat er damals leider nichts gehalten:

   
ZitatKrishna Gans
    am 15. Mai 2011 um 16:50 Uhr | Link | Kommentar melden

    @Thorsten
    Wer bestimmt, wer Fachmann ist und wer nicht, Du ?
    Au jeh, das geht in die Hose, wenn Du Dich z.B. auf so Lobbyvereine wie EsoWatch verläßt....

    Nach Freischaltung wir da ein Posting zu Esowatch von mir vorliegen, das belegt, daß das ein von Lobbyisten gegründeter Verein zur Wahrung einheitlichen, gleichgeschalteten Denkens ist, dessen "hervorragendes" Kennzeichen die Scheuklappen sind und die Überhöhung des Tellerrandes.

"Netter" Mensch  :grins
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 01. April 2013, 22:26:06
Und der absolute Brüller:

als "Quelle" für seine ritalinkritische "Studie" gibt science-skeptikal-Autor Michael Krüger ausgerechnet

http://www.wahrheitssuche.org/ritalin.html

an. 
Man beachte die Links zu "Verwandte Themen" ganz unten... und natürlich "Aktuelles":
http://www.wahrheitssuche.org/index.html


:rofl :rofl :rofl

Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: ajki am 02. April 2013, 06:11:24
Da bislang wohl noch nicht erwähnt, sollte meiner Meinung nach der Hinweis nicht fehlen, dass die hier in Rede stehende Seite im Prinzip ihren Namen und ihren Zweck als eine Art spiegelndes anti-wissenschaftsorientiertes Blog der ab 2008 sehr schnell weltweit populären und oft zitierten Web-Plattform

skepticalscience.com (http://skepticalscience.com/) [SkS]

"verdankt". Mal abgesehen davon, dass solche halb verdeckten Kopien "hier" ganz und gar nicht unbekannt sind ("esowatch.de"...) und ihre Agenda schon dadurch mehr oder weniger aufgedeckt wird, rechtfertigen sich die Seitenbetreiber der "Derivat"-Blogs wohl oft damit, ihre Trittbrettfahrerei sei "ironisch" zu verstehen oder sei eine Art "erlaubte Notwehr" gegen die "Lügen", "Propaganda" und "Falschdarstellungen" der Originale. Trotzdem ist schon die jeweilige Entstehungsgeschichte ein durchaus zureichender Beweis für die prinzipielle mangelhafte Seriosität einer solchen Seite.

Und dann ist da natürlich immer noch das prinzipielle Problem mit der Verwendung der Terms "skeptical" (in Vbdg. mit "Science"). John Cook hat 2007 mit der Vergabe des Namens "SkS" auf den Umstand reagiert, dass im internationalen Maßstab seit den frühen 90ern alle möglichen (und vor allem: unmöglichen) Lunatics unter dem Deckmantelbegriff des "rationalen Skeptikers" ohne jede Scheu und Scham wildeste Lügen und Falschdarstellungen über und zu wissenschaftlichen Studien aller Art in der Öffentlichkeit und vor Parlamenten verbreiteten - diese Usurpation des positiv konnotierten "Skeptiker"-Begriffs war die Ursache dafür, die Seite so zu benennen, damit (wieder) klar werden konnte, dass eine der wissenschaftlichen Arbeit *zentrale* Eigenschaft die des rationalen Zweifels ist. Und die Aufgabe, der sich SkS seit Jahren erfolgreich stellt, ist es eben, aufzudecken, dass die häufig unter dem Vorwand berechtigten "kritischen" Denkens vorgebrachten Behauptungen der Fehlerhaftigkeit der wissenschaftlichen Haltung zur Situation des Klimas keine Grundlagen in den Veröffentlichungen beanspruchen können bzw. klare Falschdarstellungen abliefern und insofern eben keine rationalen Alternativen darstellen, sondern zum Teil bizarre, absurde und widersprüchliche Glaubensdarstellungen sind. Sprich: es ist das *Gegenteil* dessen, was man landläufig unter "rationalem Skeptizismus" versteht.

Die hier in Rede stehende Webseite ist eins der vielen Beispiele für "false scepticism".
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 07:59:01
Zitat von: sweeper am 31. März 2013, 23:39:30
Zitat von: bayle am 31. März 2013, 20:50:04...Die Verlinkung auf diese Seite soll offenbar als Zeichen der mangelnden Seriosität von science-skeptikal zu werten sein (so verstehe ich jedenfalls den Post von PP2). Ich finde schon, dass das eine sehr indirekte Art der Auseinandersetzung ist.
Warum findest du das?
Nur die schwachen Seiten des Kontrahenten anzugreifen, überzeugt nicht. Du hast kein Recht, Dich dabei auf Pierre Bayle zu berufen:
ZitatAber dass ihr seht, dass ich es ehrlich meine, so will ich euch helfen, ich will euern Beweisen alle die Stärke geben, die ihr ihnen nicht zu geben im Stande seid, die Stärke, die ihr würdet gegeben haben wenn ihr vernünftige Leute wäret, kurz alle die Stärke deren sie fähig sind, und dann will ich zurücktretten und sie umblasen.
[Lichtenberg über Bayle, Sudelbücher D 353]
So aber: "Sehend Deine Methode, interessiert mich Dein Ziel nicht".

Zitat von: sweeper am 31. März 2013, 23:42:46
Warum genau wurde es ausgerechnet in SPAM verschoben, Conina?
Lass' mich raten.
http://forum.psiram.com/index.php?topic=9765.0
http://forum.psiram.com/index.php?topic=9775.0
http://forum.psiram.com/index.php?topic=9337.0
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10363.0
Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Und das sind nur die öffentlichen.

Dieser Thread hier ist, genauso wie dieser,
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10954.0
ein offspin von
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10734.0

Aus letzterem zitiere ich mal Ladislav Pelc, Antwort #355:
ZitatGenau solche Diskussionen sind der Grund, warum ich zum Thema Klima nicht nur nichts sage, sondern tatsächlich keine Meinung habe und auch keine Lust habe, mir eine zu bilden. Um die Klimadaten auszuwerten fehlt mir das Wissen (und ehrlich gesagt auch die Lust, wenn ich die hätte, wäre ich Klimatologe geworden). Und selbst wenn ich das könnte, wüsste ich immer noch nicht, was die Zukunft bringt.

Die vorhandenen Prognosen weichen aber so stark voneinander ab, dass ich den Eindruck habe, dass eine seriöse Prognose entweder politisch nicht gewollt, oder aber (und das halte ich für wahrscheinlicher) gar nicht möglich ist.

Es stimmt ohne Zweifel, dass auf beiden Seiten deutliche Spinner sitzen.  [...]

Ich weiß aber nicht, ob es überhaupt so sinnvoll ist, angesichts der zahlreichen Unsicherheiten ständig diese Fragen zu diskutieren, ohne, dass eine befriedigende Antwort dabei raus käme. [...]

Zum Schluss noch eine persönliche Anmerkung: Ganz abgesehen von der Zugrunde liegenden Fragestellung, haben rein von den Argumenten her meiner Ansicht nach "Tritium und Co." diese Diskussion "gewonnen", da sie vernünftige Argumente gebracht haben. Wer hingegen den Gegner statt auf dessen Argumente einzugehen lieber einfach als "inhaltslosen Ideologen" bezeichnet, disqualifiziert sich in meinen Augen selbst als ernstzunehmender Diskussionspartner.
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10734.msg133108#msg133108

Ich will nicht den kompletten Beitrag nochmal hierher stellen, obwohl er es verdient hätte. Hier läuft das nicht anders. Und da hat Der Große Bruder zugeschlagen.
:schreck



Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 08:36:14
@ajki:
Danke für deine Einschätzung!

http://forum.psiram.com/index.php?topic=10959.msg133550#msg133550
ZitatDie hier in Rede stehende Webseite ist eins der vielen Beispiele für "false scepticism".
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 08:38:15
@bayle:
Ich komme bei Gelegenheit auf deine Antwort zurück.

Zitat von: bayle am 02. April 2013, 07:59:01
Zitat von: sweeper am 31. März 2013, 23:39:30
Zitat von: bayle am 31. März 2013, 20:50:04...Die Verlinkung auf diese Seite soll offenbar als Zeichen der mangelnden Seriosität von science-skeptikal zu werten sein (so verstehe ich jedenfalls den Post von PP2). Ich finde schon, dass das eine sehr indirekte Art der Auseinandersetzung ist.
Warum findest du das?
Nur die schwachen Seiten des Kontrahenten anzugreifen, überzeugt nicht. Du hast kein Recht, Dich dabei auf Pierre Bayle zu berufen:
ZitatAber dass ihr seht, dass ich es ehrlich meine, so will ich euch helfen, ich will euern Beweisen alle die Stärke geben, die ihr ihnen nicht zu geben im Stande seid, die Stärke, die ihr würdet gegeben haben wenn ihr vernünftige Leute wäret, kurz alle die Stärke deren sie fähig sind, und dann will ich zurücktretten und sie umblasen.
[Lichtenberg über Bayle, Sudelbücher D 353]
So aber: "Sehend Deine Methode, interessiert mich Dein Ziel nicht".

Zitat von: sweeper am 31. März 2013, 23:42:46
Warum genau wurde es ausgerechnet in SPAM verschoben, Conina?
Lass' mich raten.
http://forum.psiram.com/index.php?topic=9765.0
http://forum.psiram.com/index.php?topic=9775.0
http://forum.psiram.com/index.php?topic=9337.0
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10363.0
Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Und das sind nur die öffentlichen.

Dieser Thread hier ist, genauso wie dieser,
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10954.0
ein offspin von
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10734.0

Aus letzterem zitiere ich mal Ladislav Pelc, Antwort #355:
ZitatGenau solche Diskussionen sind der Grund, warum ich zum Thema Klima nicht nur nichts sage, sondern tatsächlich keine Meinung habe und auch keine Lust habe, mir eine zu bilden. Um die Klimadaten auszuwerten fehlt mir das Wissen (und ehrlich gesagt auch die Lust, wenn ich die hätte, wäre ich Klimatologe geworden). Und selbst wenn ich das könnte, wüsste ich immer noch nicht, was die Zukunft bringt.

Die vorhandenen Prognosen weichen aber so stark voneinander ab, dass ich den Eindruck habe, dass eine seriöse Prognose entweder politisch nicht gewollt, oder aber (und das halte ich für wahrscheinlicher) gar nicht möglich ist.

Es stimmt ohne Zweifel, dass auf beiden Seiten deutliche Spinner sitzen.  [...]

Ich weiß aber nicht, ob es überhaupt so sinnvoll ist, angesichts der zahlreichen Unsicherheiten ständig diese Fragen zu diskutieren, ohne, dass eine befriedigende Antwort dabei raus käme. [...]

Zum Schluss noch eine persönliche Anmerkung: Ganz abgesehen von der Zugrunde liegenden Fragestellung, haben rein von den Argumenten her meiner Ansicht nach "Tritium und Co." diese Diskussion "gewonnen", da sie vernünftige Argumente gebracht haben. Wer hingegen den Gegner statt auf dessen Argumente einzugehen lieber einfach als "inhaltslosen Ideologen" bezeichnet, disqualifiziert sich in meinen Augen selbst als ernstzunehmender Diskussionspartner.
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10734.msg133108#msg133108

Ich will nicht den kompletten Beitrag nochmal hierher stellen, obwohl er es verdient hätte. Hier läuft das nicht anders. Und da hat Der Große Bruder zugeschlagen.
:schreck
Sie enthält viele Elemente, die mit meiner konkreten Frage an Conina, warum dieser Faden verschoben wurde, nichts zu tun haben.

Zu Pierre Bayle:
Das Novum seines Lexikons bestand u. a. in der spektakulären Entscheidung, auch Quellen konträrer Sichtweise anzugeben und auf diese Weise den Leser zu eigenem kritischen Nachdenken und eigener Urteilsbildung herauszufordern.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 09:14:31
Ich erlaube mir, dieses Posting noch einmal zu zitieren, damit es nicht durch die OT- Intervention von bayle überdeckt wird:
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 08:36:14
@ajki:
Danke für deine Einschätzung!

http://forum.psiram.com/index.php?topic=10959.msg133550#msg133550
ZitatDie hier in Rede stehende Webseite ist eins der vielen Beispiele für "false scepticism".
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 09:39:07
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 08:38:15
Sie enthält viele Elemente, die mit meiner konkreten Frage an Conina, warum dieser Faden verschoben wurde, nichts zu tun haben.
Dann untersuche die Elemente, die mit der Frage zu tun haben.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 09:42:58
Genau:

Meine Frage richtet sich an denjenigen vom Staff, der den Faden verschoben hat.

1. Gehörst du zum Staff?
2. Hast du den Faden verschoben?
3. Heißt du Conina?
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 10:07:11
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 09:42:58
1. Gehörst du zum Staff?
...
3. Heißt du Conina?
Wer Bescheid weiß, fragt nicht; wer fragt, weiß nicht Bescheid.
http://blog.psiram.com/2013/02/die-wunderkraft-des-placebo/#comment-23706

Zitat2. Hast du den Faden verschoben?
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 07:59:01
Lass' mich raten.

Versuch doch einfach selber mal, nicht nach OT abzugleiten. Meine Frage, noch einmal umformuliert: Ist es ein Ersatz für eine Auseinandersetzung mit Sachargumenten, auf den Hintergrund von mitlaufenden Spinnern zu verweisen?
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 10:11:37
Warum mischst du dich hier überhaupt ein, bayle?
Aber wenn du hier schon auftauchst:

Was hältst du eigentlich von der hier (http://forum.psiram.com/index.php?topic=10959.msg133550#msg133550) zum Ausdruck gebrachten Einschätzung der Plattform "Science-Skeptical"?

Dann kämen wir endlich zum ursprünglichen Thema des Fadens zurück.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: The Doctrix am 02. April 2013, 10:19:32
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 10:11:37
Warum mischst du dich hier überhaupt ein, bayle?
Aber wenn du hier schon auftauchst:

bayle ist in diesem Thread eigentlich schon von Anfang an dabei...
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 10:40:43
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 10:11:37
Warum mischst du dich hier überhaupt ein, bayle?
Höre ich da eine gewisse Gereiztheit? Gut, wenn Dir Selbstgespräche lieber sind, dann halte ich mich raus.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 10:52:23
Zitat von: The Doctor am 02. April 2013, 10:19:32
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 10:11:37
Warum mischst du dich hier überhaupt ein, bayle?
Aber wenn du hier schon auftauchst:

bayle ist in diesem Thread eigentlich schon von Anfang an dabei...

Ich präzisiere:
Warum antwortet er stellvertretend für Conina?
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 02. April 2013, 10:53:00
Zitat von: bayle am 31. März 2013, 20:50:04
Ich verstehe nicht mal, welche Schlüsse sich aus dem Auftreten von Rhein-Hochwässern für die Realität eines menschengemachten Klimawandels ziehen lassen, egal ob sie nun höher steigen oder nicht.
Man kann keine Schlüsse daraus ziehen.

ZitatDie Verlinkung auf diese Seite soll offenbar als Zeichen der mangelnden Seriosität von science-skeptikal zu werten sein (so verstehe ich jedenfalls den Post von PP2).
Richtig

ZitatAuseinandersetzung mit science-skeptikal wäre mir lieber, da könnte ich möglicherweise mehr lernen. Die Qualifizierung der dortigen Autoren als Schreiberlinge ist dafür kein Ersatz.
Mag sein. Einer hat sich hier ja kurz vorgestellt und zum Horst gemacht.  :grins Das reicht mir dann auch und ich befasse mich nicht weiter mit dem Kram von deren Seite und hake die unter Schwurbler ab.
Falls dich das Thema und die Klimaleugner interessieren, auf http://scienceblogs.de findet sich einiges dazu, auch in den Kommentaren.
Das hier z.B. Da wurde gerade eins der Hauptargumente der Klimaleugner widerlegt.
CO2 und Temperatur in der Antarktis zeigen KEINEN Zeitverzug während des Endes der letzten Eiszeit, sagt ein neues Science Paper  (http://scienceblogs.de/primaklima/2013/03/08/co2-und-temperatur-in-der-antarktis-zeigen-keinen-zeitverzug-wahrend-des-endes-der-letzten-eiszeit-sagt-ein-neues-science-paper/)

Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 11:00:35
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 10:52:23
Warum antwortet er stellvertretend für Conina?
Vielleicht hat er den posthypnotischen Befehl von Conina, hier zu reagieren?
Vielleicht hat das Politbüro beschlossen, einen Parteisoldaten zu verheizen?
Vielleicht versucht bayle, sich beim Großen Bruder einzuschleimen?
Vielleicht hat der raffinierte Meuchelmörder einen anderen Auftraggeber?
Vielleicht hat bayle eine eigene Ansicht, die ihm die SPAM-Verschiebung erklärlich macht?

Wer weiß ...
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 02. April 2013, 11:02:07
Zitat von: ajki am 02. April 2013, 06:11:24
....
Schöne Zusammenfassung.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Belbo zwei am 02. April 2013, 11:10:37
Zitat von: ajki am 02. April 2013, 06:11:24
Da bislang wohl noch nicht erwähnt, sollte meiner Meinung nach der Hinweis nicht fehlen, dass die hier in Rede stehende Seite im Prinzip ihren Namen und ihren Zweck als eine Art spiegelndes anti-wissenschaftsorientiertes Blog der ab 2008 sehr schnell weltweit populären und oft zitierten Web-Plattform

skepticalscience.com (http://skepticalscience.com/) [SkS]

"verdankt". Mal abgesehen davon, dass solche halb verdeckten Kopien "hier" ganz und gar nicht unbekannt sind ("esowatch.de"...) und ihre Agenda schon dadurch mehr oder weniger aufgedeckt wird, rechtfertigen sich die Seitenbetreiber der "Derivat"-Blogs wohl oft damit, ihre Trittbrettfahrerei sei "ironisch" zu verstehen oder sei eine Art "erlaubte Notwehr" gegen die "Lügen", "Propaganda" und "Falschdarstellungen" der Originale. Trotzdem ist schon die jeweilige Entstehungsgeschichte ein durchaus zureichender Beweis für die prinzipielle mangelhafte Seriosität einer solchen Seite.

Und dann ist da natürlich immer noch das prinzipielle Problem mit der Verwendung der Terms "skeptical" (in Vbdg. mit "Science"). John Cook hat 2007 mit der Vergabe des Namens "SkS" auf den Umstand reagiert, dass im internationalen Maßstab seit den frühen 90ern alle möglichen (und vor allem: unmöglichen) Lunatics unter dem Deckmantelbegriff des "rationalen Skeptikers" ohne jede Scheu und Scham wildeste Lügen und Falschdarstellungen über und zu wissenschaftlichen Studien aller Art in der Öffentlichkeit und vor Parlamenten verbreiteten - diese Usurpation des positiv konnotierten "Skeptiker"-Begriffs war die Ursache dafür, die Seite so zu benennen, damit (wieder) klar werden konnte, dass eine der wissenschaftlichen Arbeit *zentrale* Eigenschaft die des rationalen Zweifels ist. Und die Aufgabe, der sich SkS seit Jahren erfolgreich stellt, ist es eben, aufzudecken, dass die häufig unter dem Vorwand berechtigten "kritischen" Denkens vorgebrachten Behauptungen der Fehlerhaftigkeit der wissenschaftlichen Haltung zur Situation des Klimas keine Grundlagen in den Veröffentlichungen beanspruchen können bzw. klare Falschdarstellungen abliefern und insofern eben keine rationalen Alternativen darstellen, sondern zum Teil bizarre, absurde und widersprüchliche Glaubensdarstellungen sind. Sprich: es ist das *Gegenteil* dessen, was man landläufig unter "rationalem Skeptizismus" versteht.

Die hier in Rede stehende Webseite ist eins der vielen Beispiele für "false scepticism".

Danke so kam mir das auch vor, auch der so viel gelobte Artikel mit der rhetorischen Frage nach der historischen Bevorratung, troff mir so vor Ideologisierung, dass ich eigentlich dachte man würde eher Zusammenhänge zu Fritzsche und seiner Mietschreiberei finden als allgemeingültige Wahrheiten, leider hat sich diese Parallelität dann in den Abschiedsthreats von "Tritium" weiter bewahrheitet.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 11:11:14
Das erste, was mich anspringt, wenn ich "Klimaleugner" google, ist das hier:
http://www.rasputin.de/Climatology/verdammt.html
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 11:22:43
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 11:11:14
Das erste, was mich anspringt, wenn ich "Klimaleugner" google, ist das hier:
http://www.rasputin.de/Climatology/verdammt.html

Dann nimm mal ein anderes Suchwort.
Zum Beispiel "Denialism":

http://scienceblogs.com/denialism/2013/02/26/what-happens-when-you-study-conspiracy-theories-the-conspiracy-theorists-make-up-conspiracy-theories-about-you/
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 12:08:42
ZitatDann nimm mal ein anderes Suchwort.
Aber warum denn? Der Treffer war doch sehr treffend :D.  Dein Link referiert ja sehr schön, was man aus den Reaktionen der Durchgedrehten so machen kann, aber er ist genau keine Antwort auf die methodische Kritik an der Studie von Lewandowsky, die ich oben zitiert habe.
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10959.msg133454#msg133454

PP2 hat ja leider keine Lust, mir zu helfen:
Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 10:53:00
Mag sein. Einer hat sich hier ja kurz vorgestellt und zum Horst gemacht.  :grins Das reicht mir dann auch und ich befasse mich nicht weiter mit dem Kram von deren Seite und hake die unter Schwurbler ab.
Solche großen Worte sind schnell verfasst, aber sind sie eine Widerlegung z. B. des von dem Schwurbler eingebrachten Papers:
ZitatDa lohnt es sich, einmal nachzusehen, wie es in der Vergangenheit war, als die Temperaturen schon einmal höher waren als heute. [...]
Blümel: 20 000 Jahre Klimawandel und Kulturgeschichte
http://www.uni-stuttgart.de/wechselwirkungen/ww2002/bluemel.pdf
?
Mir ist in dem weiteren Verlauf des Threads kein Post aufgefallen, der darauf auch nur entfernt eingegangen wäre – vielleicht habe ich das übersehen. Auch auf diese These des Schwurblers
ZitatDoch wir sprachen nicht davon, sondern vom Konsens der Wissenschaft.
Der lautet: 'Es ist grundsätzlich völlig unmöglich, das Verhalten eines chaotischen Systems längerfristig vorherzusagen'
Das gilt sogar dann, wenn man eine exakte Beschreibung des Systems hat. Davon sind wir aber beim globalen Klima noch sehr, sehr, sehr weit entfernt.
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10734.msg133136#msg133136
Habe ich eine Antwort schmerzlich vermisst.

Wenns mal konkret wird, dann heißt es lapidar:
ZitatIch bin nur ein interessierter Laie und kein Wissenschaftler.
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10734.msg133124#msg133124

Man könnte übrigens paranoid sein und recht haben (vgl. den Mollath-Thread). Wie gesagt, mir geht es mehr um den Stil der Debatte als um das Klima, da bleibe ich bei Ladislav.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 12:42:15
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 12:08:42
ZitatDann nimm mal ein anderes Suchwort.
Aber warum denn? Der Treffer war doch sehr treffend :D.  Dein Link referiert ja sehr schön, was man aus den Reaktionen der Durchgedrehten so machen kann, aber er ist genau keine Antwort auf die methodische Kritik an der Studie von Lewandowsky, die ich oben zitiert habe.
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10959.msg133454#msg133454

PP2 hat ja leider keine Lust, mir zu helfen:
Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 10:53:00
Mag sein. Einer hat sich hier ja kurz vorgestellt und zum Horst gemacht.  :grins Das reicht mir dann auch und ich befasse mich nicht weiter mit dem Kram von deren Seite und hake die unter Schwurbler ab.
...
Wie gesagt, mir geht es mehr um den Stil der Debatte als um das Klima...

Nun, zum "Stil" der Debatte hat Belbo schon einiges angemerkt - was nämlich die Science-Skeptical- Vertreter wie Tritium betrifft.
Krishna Gans und sein Mitstreiter Michael Krüger (beides Autoren bei Science-Skeptical) führen, wie ich leider feststellen musste (http://forum.psiram.com/index.php?topic=10959.msg133535#msg133535), auf Readers Edition die klassische Argumentationsstrategie der Ritalinkritik vor (völlig OT in einer Klimadebatte).
Insbesondere bezieht sich Michael Krüger dabei auf eine Plattform, welche in der Hand von "Ritalinkritik.de" ist - dahinter steckt der Scientologe Pagel (http://www.ingo-heinemann.de/Ritalin.htm#Pagel).

Ein von Belbo eröffneter Thread mit Material und kritischen Anmerkungen zu Science-Skeptical wird ohne Begründung in SPAM verschoben, obwohl es zu Psirams Aufgaben gehört, Internetpräsenzen auf ihre ideologischen Hintergründe zu untersuchen - wozu auch die Analyse von Argumentationsmustern und Verlinkungen gehört.

Das ist der Stil, in dem von einigen hier die Denatte geführt wird.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: ajki am 02. April 2013, 12:45:42
Zitat von: Belbo am 02. April 2013, 11:10:37
...auch der so viel gelobte Artikel mit der rhetorischen Frage nach der historischen Bevorratung...

Ich denke, man sollte die Dinge so wenig wie möglich vermischen. Die von mir beschriebene (Teil-)Entstehungsgeschichte von "science-sceptikal", die durchaus eine allgemeine Charakterisierung der Plattform ermöglicht, sagt nichts darüber aus, inwieweit ein dort veröffentlichter (Einzel-) Artikel zu bewerten ist (mal unabhängig davon, dass ein "politischer" Essay immer verschiedenartig rezipiert werden kann je nach Standpunkt eines Lesers). Jede Einzelmeinung hat natürlich immer Anspruch darauf, unvoreingenommen geprüft zu werden.

Auch der topic dieses threads ist mit der "grundsätzlichen" Bewertung der Plattform nicht mal ansatzweise betrachtet. Inwieweit zum Beispiel der politische "Kampfbegriff" "Neoliberale" in Zusammenhang zu bringen ist mit den Autoren der Plattform und ihren tatsächlichen An- und Absichten ist mir persönlich zum Beispiel vollständig unklar.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: The Doctrix am 02. April 2013, 12:50:23
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 10:52:23
Zitat von: The Doctor am 02. April 2013, 10:19:32
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 10:11:37
Warum mischst du dich hier überhaupt ein, bayle?
Aber wenn du hier schon auftauchst:

bayle ist in diesem Thread eigentlich schon von Anfang an dabei...

Ich präzisiere:
Warum antwortet er stellvertretend für Conina?

Findest Du nicht, dass Du da jetzt möglicherweise ein wenig viel hineininterpretierst?
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 12:56:43
Zitat von: The Doctor am 02. April 2013, 12:50:23
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 10:52:23
Zitat von: The Doctor am 02. April 2013, 10:19:32
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 10:11:37
Warum mischst du dich hier überhaupt ein, bayle?
Aber wenn du hier schon auftauchst:

bayle ist in diesem Thread eigentlich schon von Anfang an dabei...

Ich präzisiere:
Warum antwortet er stellvertretend für Conina?

Findest Du nicht, dass Du da jetzt möglicherweise ein wenig viel hineininterpretierst?
Nö.
Ich interpretiere gar nichts. Wie kommst du darauf?
Die Frage, warum der Faden verschoben wurde, habe ich hier zum ersten Mal gestellt:

http://forum.psiram.com/index.php?topic=10959.msg133362#msg133362

Und hier zum zweiten Mal:

http://forum.psiram.com/index.php?topic=10959.msg133388#msg133388

Die vom Staff, die ich per PM gefragt habe, sagen, sie wissen von nichts.

:grins
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 02. April 2013, 12:59:20
Laber nicht bayle. Wenn dich das Thema eh nicht interessiert brauchst du auch nicht schmerzlich etwas vermissen.

Von Tritium kamen die Behauptungen, dass die Wissenschaftler die dem IPCC Daten zur Verfügung stellen "Schwindler, Hochstapler und Scharlatane sind". Wer behauptet muss belegen, was er nicht kann, außer man gibt sich mit
Zitat
Nicht nötig.
Sie haben sich ausreichend geoutet.
Gehen Sie zur Sektenberatung.
zufrieden.

Schön aus dem Kontext gerissen bayle. Das hatte mit Tritiums Posts nichts zu tun.   
ZitatWenns mal konkret wird, dann heißt es lapidar:

Übrigens gehen mir Leute auf den Sack, die es schaffen 1233 Worte zu schreiben, ohne eine Antwort zu geben und das dann auch noch auf einem möglichst hohen Niveau versuchen.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 02. April 2013, 13:00:59
Sweeper, du bekommst eh keine Antwort.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 13:06:11
Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 13:00:59
Sweeper, du bekommst eh keine Antwort.
Ich offenbar auch nicht.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 02. April 2013, 13:08:13
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 13:06:11
Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 13:00:59
Sweeper, du bekommst eh keine Antwort.
Ich offenbar auch nicht.
Auf was?
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 13:31:30
Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 13:08:13
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 13:06:11
Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 13:00:59
Sweeper, du bekommst eh keine Antwort.
Ich offenbar auch nicht.
Auf was?

Ich finde es immer wieder erstaunlich, welche ungünstigen Auswirkungen steigende Adrenalinspiegel auf die Merkfähigkeit haben. Soeben habe ich die folgenden Fragen gestellt:
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 12:08:42
Solche großen Worte sind schnell verfasst, aber sind sie eine Widerlegung z. B. des von dem Schwurbler eingebrachten Papers:
ZitatDa lohnt es sich, einmal nachzusehen, wie es in der Vergangenheit war, als die Temperaturen schon einmal höher waren als heute. [...]
Blümel: 20 000 Jahre Klimawandel und Kulturgeschichte
http://www.uni-stuttgart.de/wechselwirkungen/ww2002/bluemel.pdf
?
Mir ist in dem weiteren Verlauf des Threads kein Post aufgefallen, der darauf auch nur entfernt eingegangen wäre – vielleicht habe ich das übersehen. Auch auf diese These des Schwurblers
ZitatDoch wir sprachen nicht davon, sondern vom Konsens der Wissenschaft.
Der lautet: 'Es ist grundsätzlich völlig unmöglich, das Verhalten eines chaotischen Systems längerfristig vorherzusagen'
Das gilt sogar dann, wenn man eine exakte Beschreibung des Systems hat. Davon sind wir aber beim globalen Klima noch sehr, sehr, sehr weit entfernt.
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10734.msg133136#msg133136
Habe ich eine Antwort schmerzlich vermisst.
Und schon sind sie wieder von Deinem Radarschirm verschwunden. Oder hältst Du das
Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 12:59:20
Laber nicht bayle.
für eine Antwort?

Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 12:59:20
Von Tritium kamen die Behauptungen, dass die Wissenschaftler die dem IPCC Daten zur Verfügung stellen "Schwindler, Hochstapler und Scharlatane sind". Wer behauptet muss belegen, was er nicht kann, außer man gibt sich mit
Zitat
Nicht nötig.
Sie haben sich ausreichend geoutet.
Gehen Sie zur Sektenberatung.
zufrieden.
Auch wenn ich mir Sorgen um Deinen Blutdruck mache, möchte ich mich nochmal zitieren:
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 07:59:01
Nur die schwachen Seiten des Kontrahenten anzugreifen, überzeugt nicht.


Und:
ZitatSchön aus dem Kontext gerissen bayle.
Ich hatte ja den Kontext wenigstens verlinkt, aber schön, wenn Du darauf bestehst:
Zitat« Antwort #363 am: 29. März 2013, 16:13:17 »
Zitat von: Krebskandidat am 29. März 2013, 02:01:01
Zitat
In dem Diagramm sind wirklich große Schwankungen drin. Die Kleine Eiszeit ist kaum erkennbar, manche Graphen zeigen nichteinmal ein niedrigeres Niveau. Die Y-Achse beschreibt Temperaturunterschiede < 1°C, die aus Mittelwerten gebildet wurden, die Jahrhunderte alt sind und von Geophysikern rekonstruiert wurden. Die Geophysiker in allen Ehren, aber können die das so genau? Interessanterweise hören ab 1900 die unterschiedlichen Schwankung auf und die Graphen laufen mehr oder weniger gleich. Warum? Das könnte man auch damit erklären, dass wir ab hier wirklich Daten haben, die nicht rekonstruiert wurden. Könnte genauso sein, wie bei den Impfgegner mit ihren Diagrammen, die einen Rückgang der Krankheit bereits vor der Impfeinführung darstellen, die Werte aber große Schwankungen aufzeigen - es sind nur Schätzungen. Erst mit der Impfeinführung hat man die Statistik erhoben.
Ich bin nur ein interessierter Laie und kein Wissenschaftler. Aber die Datenerhebung wird schon stimmen.
Siehe als Beispiel http://de.wikipedia.org/wiki/Eisbohrkern

ZitatÜbrigens gehen mir Leute auf den Sack, die es schaffen 1233 Worte zu schreiben, ohne eine Antwort zu geben und das dann auch noch auf einem möglichst hohen Niveau versuchen.
Leute, die eine Antwort gar nicht erst versuchen, und das ohne jedes Bemühen um Niveau, sind natürlich viel unterhaltender.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 13:51:46
@PP2:
Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 13:00:59
Sweeper, du bekommst eh keine Antwort.
Manchmal ist "Keine Antwort" ja auch eine Art Antwort  ;)

Vor allem wenn sich Menschen, die in der Vorstellung leben, der Aufklärung, Freiheit ("liberal" und "libertär" kam ja irgendwie mal von "Libertas") und der möglichst minimalen staatlichen Einschränkung individueller Lebensentwürfe ("Planwirtschaft!!" - "Ökodiktatur!!") verpflichtet zu sein, in derart beredtes Schweigen hüllen, dass Nachfragen ohne Begründung in "SPAM" verschoben werden...  :rofl2
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 02. April 2013, 13:56:23
Zuckerschnute, mein Blutdruck ist wie immer. Normalerweise müsste ich jetzt Schriftkram machen, aber da ich das lieber ignoriere, mache ich mich über dich lieber lustig und schieb ne Nachtschicht ein, falls du weitermachen möchtest.
Ja das Paper hab ich gelesen. Und was ist da jetzt genau dein Anliegen?
Und:
ZitatDoch wir sprachen nicht davon, sondern vom Konsens der Wissenschaft.
Der lautet: 'Es ist grundsätzlich völlig unmöglich, das Verhalten eines chaotischen Systems längerfristig vorherzusagen'
Das gilt sogar dann, wenn man eine exakte Beschreibung des Systems hat. Davon sind wir aber beim globalen Klima noch sehr, sehr, sehr weit entfernt.
Wer behauptet soll beweisen. Wo kann ich das nachlesen, das die Simulationen bullshit sind und das das allgemeiner Konsens der Wissenschaft sein soll? Meinst du, das das Max Plank Inst. für umme eine Klimasimulation fährt?
Typisches Geschwurbel von Pseudowissenschaftlern. Keiner behauptet, das die Daten der Simulationen zu 100% zutreffen werden. Im Gegenteil, es gibt verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Ergebnissen.

Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 02. April 2013, 14:16:27
Gähn
ZitatNur die schwachen Seiten des Kontrahenten anzugreifen, überzeugt nicht.
Ich will Beweise für Tritium Aussage, sonst nichts. Da kam 0 in Worten NULL. Ich könnte mir jetzt die Mühe mache und den Thread durchforsten und würde weitere Behauptungen finden, die von Tritium  so in den Raum geschmissen wurden, ohne Belege zu liefern.

ZitatManchmal ist "Keine Antwort" ja auch eine Art Antwort
Jupp, auch auf Psiram findet man ideologisch Verblendete.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 14:25:51
Na, nun wird's ja langsam ;)
ZitatKeiner behauptet, das die Daten der Simulationen zu 100% zutreffen werden. Im Gegenteil, es gibt verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Ergebnissen.
Siehst Du eine Möglichkeit, solche Simulationen zu validieren? Ich schieb mal den voranstehenden Absatz noch nach:
ZitatZitat von: Daggi am 29. März 2013, 17:16:24
ZitatHast Du schon die Vorhersagen des IPCC mit dem danach tatsächlich eingetretenen Trend verglichen?
Ja, natürlich.
Ich sagte darüber, sinngemäß:
'Wenn jemand behauptet,er könne das Wetter in 14 Tagen genau vorhersagen, aber schon daran scheitert das Wetter für morgen richtig zu raten, ist das ein Scharlatan.'
Wäre schön, mein Herzchen, wenn Du das auch noch in die Tonne treten könntest, da wäre mir geholfen.

Bei Blümel heißt es:
ZitatMit dem zusätzlichen anthropogenem Dreh an der Klimaschraube greift der Mensch in ein System ein, dessen Wirkungsweisen und Synergien er noch nicht ausreichend kennt. Was er damit ergänzend bewirkt, ist noch umstritten und spekulativ. Zunächst muss sich jedoch die Menschheit sicherheitshalber auf einen verstärkten Gegensatz zwischen polarer Kaltluft und (noch) wärmerer Mittelbreiten- und Tropikluft einstellen.
Das finde ich schon ok, nur dass für mich daraus überhaupt noch nicht folgt, der Strom dürfe (übrigens: ausschließlich) in Deutschland nur noch aus Wind und Sonne kommen.

Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 14:16:27
Jupp, auch auf Psiram findet man ideologisch Verblendete.
Da werde ich jetzt so richtig in mich gehen.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 14:54:27
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 14:25:51
...
Siehst Du eine Möglichkeit, solche Simulationen zu validieren? Ich schieb mal den voranstehenden Absatz noch nach:
ZitatZitat von: Daggi am 29. März 2013, 17:16:24
ZitatHast Du schon die Vorhersagen des IPCC mit dem danach tatsächlich eingetretenen Trend verglichen?
Ja, natürlich.
Ich sagte darüber, sinngemäß:
'Wenn jemand behauptet,er könne das Wetter in 14 Tagen genau vorhersagen, aber schon daran scheitert das Wetter für morgen richtig zu raten, ist das ein Scharlatan.'
Wäre schön, mein Herzchen, wenn Du das auch noch in die Tonne treten könntest, da wäre mir geholfen.
...

Wo hast du das Zitat von Daggi jetzt her?

ZitatIch schieb mal den voranstehenden Absatz noch nach:

Schieb mal lieber den Link nach, unter dem dieser "voranstehende Absatz" wirklich zu finden ist.
Stammt dieses Zitat überhaupt aus diesem Faden?

Und dann präzisier mal, was du unter
Zitatsolche Simulationen zu validieren
"solche Simulationen" verstehst.
Zitat...Im Gegenteil, es gibt verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Ergebnissen...

Die Bodenkundler z.B. simulieren, wie sich Pflanzen unterschiedlicher Klimate unter definierten Boden-und Klimaveränderungen verhalten - unterschiedliche Szenarien also.
Für den Waldbau ist das wichtig, da man jetzt die Bäume pflanzen muss, die in 50 Jahren oder später noch gedeihen sollen.




Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 02. April 2013, 15:00:08
ZitatSiehst Du eine Möglichkeit, solche Simulationen zu validieren? Ich schieb mal den voranstehenden Absatz noch nach:
Man arbeitet in solchen Simulationen u.a. mit Wahrscheinlichkeiten. Wahrscheinlichkeitsberechnungen können im long run ausgesprochen genau sein. Klimaforschung beschränkt sich aber nicht ausschließlich auf Simulationen. Schau dir das Thema doch erst mal an, bevor du weiter versuchst ins blaue zu raten.

ZitatWäre schön, mein Herzchen, wenn Du das auch noch in die Tonne treten könntest, da wäre mir geholfen.
Nö. Schau dir die Simulationen an und sag was du zu bemängeln hast. 

ZitatMit dem zusätzlichen anthropogenem Dreh an der Klimaschraube greift der Mensch in ein System ein, dessen Wirkungsweisen und Synergien er noch nicht ausreichend kennt. Was er damit ergänzend bewirkt, ist noch umstritten und spekulativ. Zunächst muss sich jedoch die Menschheit sicherheitshalber auf einen verstärkten Gegensatz zwischen polarer Kaltluft und (noch) wärmerer Mittelbreiten- und Tropikluft einstellen.
Ja kann sein.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 15:11:16
sweeper, ein bisschen betrübt es mich schon, dass Du so faul bist und nicht mal 3 Posts weiter nach oben scrollen willst. Hier nochmal die Quelle:
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10734.msg133136#msg133136

Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 14:54:27
Und dann präzisier mal, was du unter
Zitatsolche Simulationen zu validieren
"solche Simulationen" verstehst.
Zitat...Im Gegenteil, es gibt verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Ergebnissen...
Die ,,Simulation" ist nicht von mir. Mach Dir doch bitte die Mühe, nicht nur den letzten, sondern auch noch den vorletzten Post zu lesen. Dann bleiben Dir und mir solcherart Anfragen erspart.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 15:14:10
@bayle:
ZitatMach Dir doch bitte die Mühe, nicht nur den letzten, sondern auch noch den vorletzten Post zu lesen. Dann bleiben Dir und mir solcherart Anfragen erspart.
Wenn du den Quellenlink gleich korrekt einfügst, bleibt mir das Suchen nach deinem Daggi-Zitat erspart.
Du weißt schon: Textwände... Dr. Ici konnte die auch nie leiden.

Ansonsten verweise ich auf PP2:
Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 15:00:08
ZitatSiehst Du eine Möglichkeit, solche Simulationen zu validieren? Ich schieb mal den voranstehenden Absatz noch nach:
Man arbeitet in solchen Simulationen u.a. mit Wahrscheinlichkeiten. Wahrscheinlichkeitsberechnungen können im long run ausgesprochen genau sein. Klimaforschung beschränkt sich aber nicht ausschließlich auf Simulationen. Schau dir das Thema doch erst mal an, bevor du weiter versuchst ins blaue zu raten.

ZitatWäre schön, mein Herzchen, wenn Du das auch noch in die Tonne treten könntest, da wäre mir geholfen.
Nö. Schau dir die Simulationen an und sag was du zu bemängeln hast. 

Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 15:25:16
@PP2
Erst mal erfreulich, dass Du einen sachlicheren Ton gefunden hast.
ZitatWahrscheinlichkeitsberechnungen können im long run ausgesprochen genau sein
Klar, 8 Stellen hinterm Komma. Aber darauf kommt es überhaupt nicht an. Präzision ist etwas prinzipiell anderes als Übereinstimmung mit der Wirklichkeit. Die Prüfung darauf, das würde ich unter Validierung verstehen.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 15:30:54
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 15:25:16
@PP2
Erst mal erfreulich, dass Du einen sachlicheren Ton gefunden hast.
ZitatWahrscheinlichkeitsberechnungen können im long run ausgesprochen genau sein
Klar, 8 Stellen hinterm Komma. Aber darauf kommt es überhaupt nicht an. Präzision ist etwas prinzipiell anderes als Übereinstimmung mit der Wirklichkeit. Die Prüfung darauf, das würde ich unter Validierung verstehen.
Fang dafür besser einen neuen Faden an, bayle.
Mit dem Thema dieses Threads, der ideologischen Einordnung der Seite Science-Skeptical, hat die Frage nach der Validierung von Klimamodellen nichts zu tun.

Wär auch schade, ein so wichtiges Thema in einem SPAM-Faden zu diskutieren, gell?
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 02. April 2013, 15:34:23
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 15:25:16
@PP2
Erst mal erfreulich, dass Du einen sachlicheren Ton gefunden hast.
ZitatWahrscheinlichkeitsberechnungen können im long run ausgesprochen genau sein
Klar, 8 Stellen hinterm Komma. Aber darauf kommt es überhaupt nicht an. Präzision ist etwas prinzipiell anderes als Übereinstimmung mit der Wirklichkeit. Die Prüfung darauf, das würde ich unter Validierung verstehen.
bayle das ist Quatsch. Du kannst die Zukunft nicht validieren.

Edit
Ich will ein Beispiel aus Texas Holdem Poker nehmen. Mit AA gegen any 2 hab ich eine Gewinnwahrscheinlichkeit von ca. 85%, wenn ich preflop allin gehe (gegen einen Vilian). Ich kann jetzt 300000 Hände unter EV (Erwartungswert) liegen, aber im long run werde ich meine 85% erreichen. Die Zukunft kann ich nicht voraussagen, aber ich werde mit Sicherheit, wenn ich genug Hände spiele, eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 85% erreichen.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 17:58:32
Das ist ja nett:
Die science-skeptical-Leute beschäftigen sich mit dem SPON-Artikel zur berüchtigten Studie über Klima-Denialisten :

http://www.science-skeptical.de/klimawandel/spiegel-online-wer-den-klimawandel-leugnet-glaubt-auch-an-alien-verschworungen/009672/

:D

Zitat...Es ist dabei schon ein gewisses Rätsel, warum Spiegel-Online diese Geschichte zu diesem Zeitpunkt ausgräbt. Die zitierte Studie wurde bereits im Juli letzten Jahres publiziert.
Ja, warum wohl? - Sehr rätselhaft... Siehe dazu auch die Postings 3 und 4...  :rofl2
ZitatUnd wo das anhaltende Ausbleiben der globalen Erwärmung den meisten Leuten hierzulande gerade jetzt besonders deutlich offenbar wird, ist der Zeitpunkt für eine solche Geschichte entweder einfach nur schlecht gewählt oder er entspringt der Verzweiflung darüber, dass auch hierzulande der Glaube an einen durch den Menschen verursachten katastrophalen Klimawandel seit einigen Jahren auf dem Rückzug ist...

Ach ja... ::)
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: sumo am 02. April 2013, 18:28:56
unabhängig von jeglicher Klimawissenschaft (von der ich nichts verstehe und mich deshalb raushalte) gibt es ein gravierendes Kommunikationsproblem:
Man hat uns vor 10-15 Jahren im Brustton der Überzeugung erklärt, daß es keine Winter geben wird usw, Einzelheiten sind bekannt. Jegliche Kritik daran wurde rabiat niedergedrückt. Jetzt hat sich das Wetter nicht so wie vorhergesagt entwickelt, aber Selbstkritik? Nein!
Man hat sich unglaubwürdig gemacht, und zwar unabhängig davon, ob man JETZT Wahres sagt.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 19:03:14
Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 15:34:23
bayle das ist Quatsch
Schade, habe ich mich doch geirrt, was den sachlicheren Ton anging. Na, macht nichts, wir sind ja hier im SPAM.

ZitatDu kannst die Zukunft nicht validieren.
Interessanter noch als die Äußerungen, die Du kommentierst, sind immer die, die Du ausblendest. Die Frage war doch, wenn schon die kurzfristigen Prognosen nicht stimmen, was ist dann von den langfristigen zu halten?

@sweeper
Wenn Du jetzt schon selber auf diesen Blogbeitrag verlinkst und ihn mit Smileys, wenn auch nicht mit inhaltlichen Kommentaren aufwertest; findest Du nicht, dass Du dann auch was zum eigentlichen Thema, der methodischen Kritik an Lewandowsky, sagen könntest? Du ziehst es vor, Dich an der Garnierung festzubeißen. Dies ist nun das 3. Mal, dass ich Dich (oder wen auch immer) darum bitte.
http://forum.psiram.com/index.php?action=post;quote=133454;topic=10959.0

ZitatFang dafür besser einen neuen Faden an, bayle.
Wieso? Das ist doch genau on topic: Sind alle, die an den anthropogenen Klimaveränderungen gewisse Restzweifel haben, und vor allen Dingen, die gewisse Zweifel an den daraus öffentlich in Deutschland gezogenen Konsequenzen haben, ,,ideologisch Verblendete", von Schlimmerem nicht zu reden?
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 19:43:39
@ bayle:
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 19:03:14
wir sind ja hier im SPAM.
Eben.
Daher
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 19:03:14@sweeper
Wenn Du jetzt schon selber auf diesen Blogbeitrag verlinkst und ihn mit Smileys, wenn auch nicht mit inhaltlichen Kommentaren aufwertest; findest Du nicht, dass Du dann auch was zum eigentlichen Thema, der methodischen Kritik an Lewandowsky, sagen könntest? Du ziehst es vor, Dich an der Garnierung festzubeißen. Dies ist nun das 3. Mal, dass ich Dich (oder wen auch immer) darum bitte.
http://forum.psiram.com/index.php?action=post;quote=133454;topic=10959.0
antworte ich dir nur, wenn ich Lust dazu habe.
Meine Smileys dienen auch höchstens einer kabarettistischen "Aufwertung" dieses science-skeptical-Blogbeitrags.
Man kann in den Kommentaren wunderschön die Auswüchse verschwörungstheoretischer Denke studieren.  :grins

Mich hast du meines Wissens übrigens nicht gebeten, zu Lewandowsky was zu sagen - kann aber sein, dass ich es überlesen habe - was an der Fülle der (nur teilweise themenbezogenen) Antworten und erratischen Zitate liegen kann.

Also, die Antwort lautet klar: Nein, finde ich nicht, dass ich zu Lewandowsky an dieser Stelle was sagen will.
Es gibt aber in diesem Forum einen Thread, der sich ganz ausdrücklich mit Lewandowskys Studie befasst, und zwar dieser:
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10616.msg127143#msg127143

Zitat
ZitatFang dafür besser einen neuen Faden an, bayle.
Wieso? Das ist doch genau on topic: Sind alle, die an den anthropogenen Klimaveränderungen gewisse Restzweifel haben, und vor allen Dingen, die gewisse Zweifel an den daraus öffentlich in Deutschland gezogenen Konsequenzen haben, ,,ideologisch Verblendete", von Schlimmerem nicht zu reden?
In diesem Faden geht es vor allem um die Bewertung einer ideologischen Auseinandersetzung zwischen Skeptikern und "false sceptics", also Leuten, die sich als Skeptiker (im Sinne der traditionellen Skeptikerbewegung) ausgeben, in Wirklichkeit aber Denialisten sind. So etwa wie "Impfskeptiker", "Ritalinskeptiker" usw.
Das Klima-Thema dient vermutlich nur dieser Auseinandersetzung um die Lufthoheit über den Begriff Skeptizismus .

Daher gibt es in der englischen Version der ScienceBlogs einen Blog, der sich speziell mit den Phänomenen des Denialismus (http://scienceblogs.com/denialism/the-denialists-deck-of-cards/) auseinander setzt.
Und der legt in Sachen Lewandowsky noch mal nach:
http://scienceblogs.com/denialism/2013/02/26/what-happens-when-you-study-conspiracy-theories-the-conspiracy-theorists-make-up-conspiracy-theories-about-you/

Ich hoffe, dass science-skeptical dazu auch bloggt - das verspricht gute Unterhaltung! :Popcorn:
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 20:05:49
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 19:43:39
antworte ich dir nur, wenn ich Lust dazu habe. ...
Also, die Antwort lautet klar: Nein, finde ich nicht, dass ich zu Lewandowsky an dieser Stelle was sagen will.
Es gibt aber in diesem Forum einen Thread, der sich ganz ausdrücklich mit Lewandowskys Studie befasst, und zwar dieser:
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10616.msg127143#msg127143
In diesem Faden geht es vor allem ...
Ich finde auch in dem angegeben Thread keinen Kommentar zur methodischen Kritik an Lewandowski, aber alleruntertänigsten Dank für die Belehrung. Eure Erhabenheit mögen entschuldigen, von dem Erdenwurm mit solch profanen Dingen belästigt worden zu sein.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 20:11:21
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 20:05:49

...
Ich finde auch in dem angegeben Thread keinen Kommentar zur methodischen Kritik an Lewandowski, aber alleruntertänigsten Dank für die Belehrung. Eure Erhabenheit mögen entschuldigen, von dem Erdenwurm mit solch profanen Dingen belästigt worden zu sein.

Ach, bayle... Ich habe doch auch nicht behauptet, dass es dort einen Kommentar zur methodischen Kritik an Lewandowskys Studie gibt:
ZitatEs gibt aber in diesem Forum einen Thread, der sich ganz ausdrücklich mit Lewandowskys Studie befasst,
Wenn du findest, dass es an methodischer Kritik fehlt, kannst du genau dort selbst eine fundierte Kritik zu der Studie schreiben.
Das hätte dann auch den Vorteil, dass deine Kritik an Lewandowsky tatsächlich gelesen wird und nicht im SPAM-Bereich verkommt.

BTW: Vielleicht kann man aus dem betreffenden Blog bei science-skeptical Anregungen für eine fundierte Kritik an der Lewandowsky-Studie entnehmen.
http://www.science-skeptical.de/klimawandel/spiegel-online-wer-den-klimawandel-leugnet-glaubt-auch-an-alien-verschworungen/009672/
Ich hab leider nur den Anfang der Kommentarspalte gelesen...zum Beispiel:

Zitat2.  .....interessant, wie genüsslich sich der SPIEGEL-Schmierlappen an dem Begriff ,,Klimawandelleugner" weidet und gleichzeitig den ,,freien Markt" als ein Relikt geistiger Verwirrung betrachtet.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 20:29:39
ZitatWenn du findest, dass es an methodischer Kritik fehlt
Eure Erhabenheit nehmen es mit dem Lesen nicht so genau. Ich habe natürlich nicht gesagt, es würde an methodischer Kritik fehlen, sondern im Gegenteil. Ich finde, es fehlt hier in diesem Thread an der Beachtung dieser Kritik.

Die Nichtbeachtung hat natürlich einen Grund: diese Kritik stört bei der Gleichsetzung "Ritalinskeptiker = Klimaskeptiker = VTler".
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 20:32:58
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 20:29:39
ZitatWenn du findest, dass es an methodischer Kritik fehlt
Eure Erhabenheit nehmen es mit dem Lesen nicht so genau. Ich habe natürlich nicht gesagt, es würde an methodischer Kritik fehlen, sondern im Gegenteil. Ich finde, es fehlt hier in diesem Thread an der Beachtung dieser Kritik.

Die Nichtbeachtung hat natürlich einen Grund: diese Kritik stört bei der Gleichsetzung "Ritalinskeptiker = Klimaskeptiker = VTler".
Ich habe dich schon richtig verstanden.
Deine Formulierung lautete übrigens
ZitatIch finde auch in dem angegeben Thread keinen Kommentar zur methodischen Kritik an Lewandowski
Den Vorwurf fehlender Beachtung von (nicht formulierten) kritischen Kommentaren reichst du quasi jetzt erst nach.

Allerdings habe ich ohnehin einen anderen Eindruck davon, wie Psiram arbeitet:

es sind wohl keine "unbezahlten Dienstleister und Arbeitskräfte", von denen man Stellungnahmen zu Sachthemen einfach mal eben einfordern kann.
Aber ich vermute, dass man sich über fundierte Beiträge von dir freuen wird.
Wenn du den Eindruck hast, es fehle dem Thema an einer kritischen Betrachtung, dann bring doch selbst dort etwas Fundiertes ein.
Du könntest dich auch per PN an den Eingangsposter wenden.
Daggi scheint doch eine ganz Nette zu sein  :grins2:

Und was diesen Thread hier betrifft:
beachten kann man nur etwas, was entsprechend prägnant und themenbezogen formuliert ist.
Was war noch mal genau deine Kritik? - Aber jetzt bitte keine neue Auflage der Klimaprognosen- Allgemeinplätze.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 02. April 2013, 21:39:25
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 19:03:14
Schade, habe ich mich doch geirrt, was den sachlicheren Ton anging. Na, macht nichts, wir sind ja hier im SPAM.
:taetschel: Du mich auch.


ZitatInteressanter noch als die Äußerungen, die Du kommentierst, sind immer die, die Du ausblendest. Die Frage war doch, wenn schon die kurzfristigen Prognosen nicht stimmen, was ist dann von den langfristigen zu halten?
Was für eine gequirlte Sülze.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 21:44:00
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 20:32:58Ich habe dich schon richtig verstanden.
Aber mich beschleichen daran langsam Zweifel:
ZitatWenn du den Eindruck hast, es fehle dem Thema an einer kritischen Betrachtung
Das nennt man passive Aggressivität. In dem Post, den Du gerade zitierst und auf den zu antworten Du vorgibst, steht das genaue Gegenteil.

Für den – zugegeben unwahrscheinlichen – Fall, dass Du Deine Frage
ZitatWas war noch mal genau deine Kritik?
ernst meinst: bitte entschuldige mein geschwindes gedankliches Voranschreiten. Ich werde mir Mühe geben darauf zu achten, dass Du Schritt halten kannst. Also noch einmal von vorne:
Zitat von: bayle am 31. März 2013, 20:50:04
Wenn ich nach science-skeptikal suche, dann lande ich als erstes bei: ,,Spiegel-Online: Wer den Klimawandel leugnet glaubt auch an Alien-Verschwörungen". Dort wird der Beitrag ,,NASA Faked the Moon Landing—Therefore, (Climate) Science Is a Hoax. An Anatomy of the Motivated Rejection of Science" auseinandergenommen. Nachdem über die Repräsentativität der Stichprobe sehr ernste Zweifel erhoben werden, wird festgestellt:
ZitatZu bewerten war die Aussage: "The Apollo Moon landings never happened and were stages in a Hollywood film studio" (Die Apollo Mondlandung hat niemals stattgefunden und wurde in einem Hollywood Filmstudio aufgenommen). Als Antwortmöglichkeiten gab es (1) Strongly Disagree (Trifft gar nicht zu) (2) Disagree (Trifft nicht zu) (3) Agree (Trifft zu) und (4) Strongly Agree (Trifft voll und ganz zu). Hier die Verteilung der Antworten, wie sie in der Online-Umfrage gegeben wurden:

1067 Strongly Disagree
68 Disagree
4 Agree
6 Strongly agree

Von 1145 Antworten auf die Umfrage haben ganze 10 (!) Befragte geantwortet, sie hielten die Mondlandung für eine Fälschung der NASA. Das ist nicht einmal ein Prozent der Befragten. Und dieses eine Prozent wurde von den Autoren der Studie offenbar als so bedeutsam eingestuft, dass sie es sogar in den Titel der Studie geschafft haben.
Auf den SPIEGEL-Artikel, der Anlass für die Dritt-Verwertung dieser Arbeit war, wurde glaub ich hier auch schon mal verlinkt, wo es um die Psyche der Klima-Leugner geht. Ehrlich gesagt, eine direkte Auseinandersetzung mit science-skeptikal wäre mir lieber, da könnte ich möglicherweise mehr lernen.
Dies ist die Kritik an der Methodik der Lewandowsky-Studie, die der These "Impfskeptiker = Ritalinskeptiker = Klimaskeptiker = VTler" widerspricht.

Zitatbeachten kann man nur etwas, was entsprechend prägnant und themenbezogen formuliert ist.
Dann bitte ich also hier um gnädigste Beachtung:
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 19:03:14
Die Frage war doch, wenn schon die kurzfristigen Prognosen nicht stimmen, was ist dann von den langfristigen zu halten?
War das jetzt kurz und prägnant genug? Ist jemand, der solche Fragen stellt, ein VTler?

ZitatAber ich vermute, dass man sich über fundierte Beiträge von dir freuen wird. ... dann bring doch selbst dort etwas Fundiertes ein.
Du könntest dich auch per PN an den Eingangsposter wenden.
Was denn, bin ich Dir lästig? Ich hatte Dir schon angeboten, Deine Selbstgespräche nicht mehr stören zu wollen.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 21:49:31
Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 13:56:23
Normalerweise müsste ich jetzt Schriftkram machen, aber da ich das lieber ignoriere, mache ich mich über dich lieber lustig und schieb ne Nachtschicht ein, falls du weitermachen möchtest.

Und was ist nun dabei herausgekommen?
Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 21:39:25
:taetschel: Du mich auch. ... Was für eine gequirlte Sülze.
Das scheint ja eher eine durchzechte als eine durchwachte Nacht gewesen zu sein.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 21:57:09
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 21:44:00
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 20:32:58Ich habe dich schon richtig verstanden.
Aber mich beschleichen daran langsam Zweifel:
Macht nichts.
Zitat
ZitatWenn du den Eindruck hast, es fehle dem Thema an einer kritischen Betrachtung
Das nennt man passive Aggressivität. In dem Post, den Du gerade zitierst und auf den zu antworten Du vorgibst, steht das genaue Gegenteil.
Das wiederum nennt man Projektion - nämlich deine Projektion.
Ich sitze hier total relaxed und freundlich gesonnen und wundere mich, was du eigentlich willst, bayle.
Lies einfach noch mal genau nach.


ZitatFür den – zugegeben unwahrscheinlichen – Fall, dass Du Deine Frage
ZitatWas war noch mal genau deine Kritik?
ernst meinst: bitte entschuldige mein geschwindes gedankliches Voranschreiten. Ich werde mir Mühe geben darauf zu achten, dass Du Schritt halten kannst. Also noch einmal von vorne:
Zitat von: bayle am 31. März 2013, 20:50:04
Wenn ich nach science-skeptikal suche, dann lande ich als erstes bei: ,,Spiegel-Online: Wer den Klimawandel leugnet glaubt auch an Alien-Verschwörungen". Dort wird der Beitrag ,,NASA Faked the Moon Landing—Therefore, (Climate) Science Is a Hoax. An Anatomy of the Motivated Rejection of Science" auseinandergenommen. Nachdem über die Repräsentativität der Stichprobe sehr ernste Zweifel erhoben werden, wird festgestellt:
ZitatZu bewerten war die Aussage: "The Apollo Moon landings never happened and were stages in a Hollywood film studio" (Die Apollo Mondlandung hat niemals stattgefunden und wurde in einem Hollywood Filmstudio aufgenommen). Als Antwortmöglichkeiten gab es (1) Strongly Disagree (Trifft gar nicht zu) (2) Disagree (Trifft nicht zu) (3) Agree (Trifft zu) und (4) Strongly Agree (Trifft voll und ganz zu). Hier die Verteilung der Antworten, wie sie in der Online-Umfrage gegeben wurden:

1067 Strongly Disagree
68 Disagree
4 Agree
6 Strongly agree

Von 1145 Antworten auf die Umfrage haben ganze 10 (!) Befragte geantwortet, sie hielten die Mondlandung für eine Fälschung der NASA. Das ist nicht einmal ein Prozent der Befragten. Und dieses eine Prozent wurde von den Autoren der Studie offenbar als so bedeutsam eingestuft, dass sie es sogar in den Titel der Studie geschafft haben.
Auf den SPIEGEL-Artikel, der Anlass für die Dritt-Verwertung dieser Arbeit war, wurde glaub ich hier auch schon mal verlinkt, wo es um die Psyche der Klima-Leugner geht. Ehrlich gesagt, eine direkte Auseinandersetzung mit science-skeptikal wäre mir lieber, da könnte ich möglicherweise mehr lernen.
Dies ist die Kritik an der Methodik der Lewandowsky-Studie, die der These "Impfskeptiker = Ritalinskeptiker = Klimaskeptiker = VTler" widerspricht.

Ach schön! Dann hast du ja meinen Rat befolgt und im entsprechenden von mir verlinkten Blogbeitrag von science-skeptical nachgelesen, ob sie fundierte Kritik an Lewandowsky formulieren.
Du findest also die dort vorgebrachte Kritik fundiert?

Zitat
Zitatbeachten kann man nur etwas, was entsprechend prägnant und themenbezogen formuliert ist.
Dann bitte ich also hier um gnädigste Beachtung:
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 19:03:14
Die Frage war doch, wenn schon die kurzfristigen Prognosen nicht stimmen, was ist dann von den langfristigen zu halten?
War das jetzt kurz und prägnant genug? Ist jemand, der solche Fragen stellt, ein VTler?
Fragen stellen darf jeder. Ob die Frage klug ist, ob sie womöglich suggestiv ist oder sogar einen logischen Irrtum enthält, ist ein anderes Thema.
Zitat
ZitatAber ich vermute, dass man sich über fundierte Beiträge von dir freuen wird. ... dann bring doch selbst dort etwas Fundiertes ein.
Du könntest dich auch per PN an den Eingangsposter wenden.
Was denn, bin ich Dir lästig? Ich hatte Dir schon angeboten, Deine Selbstgespräche nicht mehr stören zu wollen.
Wie gesagt:
der Ansprechpartner für die Lewandowsky-Studie ist Daggi, denn sie fand die Studie offenbar erwähnenswert.
Warum versuchst du eigentlich so oft, da eine persönliche Konnotation herauszulesen, wo gar keine vorhanden ist?
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: sweeper am 02. April 2013, 22:03:13
Nighty-night, bayle.  :grins2:
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: PP2 am 02. April 2013, 22:04:43
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 17:58:32
Das ist ja nett:
Die science-skeptical-Leute beschäftigen sich mit dem SPON-Artikel zur berüchtigten Studie über Klima-Denialisten :
Prust.
ZitatWer deren Glauben nicht teilt, oder gar die vermeintliche Tatsache der bevorstehenden Katastrophe "leugnet", ist nicht ganz dicht im Kopf.
Klar Klimaforscher gehen in die Kirche und erbeten sich ihre Forschungsergebnisse. Oh Herr gib mir mehr :Popcorn:

Auch geil wie sich die Leuten in den Kommentaren offenbaren. Die haben zu viel  Hasch :shisha:
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 02. April 2013, 22:08:15
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 21:49:31
Und was ist nun dabei herausgekommen?
Ferdisch. Danke der Nachfrage.
Zitat
Das scheint ja eher eine durchzechte als eine durchwachte Nacht gewesen zu sein.
Hä? Fang mal an auf Fakten einzugehen, anstatt mich hier mit rhetorischen Durchfall zuzumüllen.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Maxi am 02. April 2013, 22:09:44
Bayle und Sweeper, könnt ihr nicht eure Privatfehde woanders austragen, evtl. Per PM ? Es macht überhaupt keine Freude mehr, die Beiträge hier auf Psiram zu lesen und ich glaube, die echten Gegner lachen sich gerade ins Fäustchen.
Dass die Science-sceptical-Seite mal genauer unterdie Lupe genommen werden sollte,war doch ein legitimes Anliegen, ich kann auch nicht verstehen, wieso das in Spam verschoben wurde. Wieso ist es verwerflich, darauf hinzuweisen, das die auf fragwürdige Seiten verlinken? Ich dachte bisher, dass es schon ein Hinweis auf Seriosität ist, mit wem man sich umgibt.
Vielleicht könntemal einer von den Verantwortlichen was substanzielles dazu sagen, anstatt nur immer in Andeutungen zu antworten ? Ich versteh grad die ganze Stimmung hier nicht mehr so richtig.
Stellt euch doch mal vor, was es für einen Eindruck auf Neulinge macht, wie ihr euch hier benehmt, die haun doch gleich wieder ab.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 02. April 2013, 22:21:20
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 21:57:09
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 21:44:00
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 20:32:58Ich habe dich schon richtig verstanden.
Aber mich beschleichen daran langsam Zweifel:
Macht nichts.
Mir schon.

ZitatWarum versuchst du eigentlich so oft, da eine persönliche Konnotation herauszulesen, wo gar keine vorhanden ist?
Zitat von: bayle am 02. April 2013, 10:40:43
Zitat von: sweeper am 02. April 2013, 10:11:37
Warum mischst du dich hier überhaupt ein, bayle?
Höre ich da eine gewisse Gereiztheit? Gut, wenn Dir Selbstgespräche lieber sind, dann halte ich mich raus.
Und da von PP2 auch nichts mehr kommt, ist es wohl an der Zeit, schlafen zu gehen. Euch muss man sich ja nun wirklich nicht jeden Tag antun.

@Maxi
Auch wenn Du es vielleicht nicht glaubst, mir ging es um den Inhalt dieses Threads. Mein eigentlicher Adressat war auch nicht sweeper, sondern Belbo.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: 71hAhmed am 02. April 2013, 22:23:35
@Maxi
Warum, meinst du wohl, ist die Veranstaltung, wo sie ist? Auch wenn das anscheinend einige der Mitspieler anders sehen.

@sweeper
beantwortet das deine Frage?
Zitat von: sweeper am 30. März 2013, 20:29:43
BTW:
Ahmed, kannst du als Vertreter der Macht von Psiram ("Staff") mal erklären, aus welchem Grund dieser Faden im SPAM gelandet ist? - Gab es irgendwelche Majestätsbeleidigungen, womöglich unbewusster oder unbeabsichtigter Art?


Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 02. April 2013, 22:27:23
Zitat von: Maxi am 02. April 2013, 22:09:44
Ich versteh grad die ganze Stimmung hier nicht mehr so richtig.
Bayle ist gerade auf dem besten Weg sich als Klimaleugner zu outen (eigentlich hat das schon).
Ich finde das als Neuling durchaus lesenswert, nicht nur das Verhalten von bayle, sondern auch den Rest wie hier im Forum mit dem Thema umgegangen wird, gerade weil es sich um Psiram handelt.
Zitat
Stellt euch doch mal vor, was es für einen Eindruck auf Neulinge macht, wie ihr euch hier benehmt, die haun doch gleich wieder ab.
Nö, das ist spannend.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Maxi am 02. April 2013, 23:10:38
Zitat@Maxi
Warum, meinst du wohl, ist die Veranstaltung, wo sie ist? Auch wenn das anscheinend einige der Mitspieler anders sehen.
71hAhmed:
Ich meine gar nichts, weil ich es nicht verstehe. Die Veranstaltung ist schon nach den ersten paar Posts verschoben worden, als noch gar kein Streit im Gange war. Ich fand das Anliegen von belbo legitim, wieso kann man da nicht mal ernsthaft drüber diskutieren, ohne sich gleich sein gesamtes Weltbild um die Ohren zu hauen?
Erklär doch bitte mal, was hier Sache ist, kann ja sein, dass ich zu blöd bin, aber das ist ja nicht verboten, oder? :-[
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Lord Ahriman am 03. April 2013, 00:07:05
Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 22:27:23
Ich finde das als Neuling durchaus lesenswert, nicht nur das Verhalten von bayle, sondern auch den Rest wie hier im Forum mit dem Thema umgegangen wird, gerade weil es sich um Psiram handelt.

Mit der Bitte um Beachtung:
Postings reflect the private opinion of posters and are not official positions of Psiram
Foreneinträge sind private Meinungen der Forenmitglieder und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung von Psiram

Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Maxi am 03. April 2013, 00:17:44
Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 22:27:23
Zitat von: Maxi am 02. April 2013, 22:09:44
Ich versteh grad die ganze Stimmung hier nicht mehr so richtig.
Bayle ist gerade auf dem besten Weg sich als Klimaleugner zu outen (eigentlich hat das schon).
Ich finde das als Neuling durchaus lesenswert, nicht nur das Verhalten von bayle, sondern auch den Rest wie hier im Forum mit dem Thema umgegangen wird, gerade weil es sich um Psiram handelt.
Zitat
Stellt euch doch mal vor, was es für einen Eindruck auf Neulinge macht, wie ihr euch hier benehmt, die haun doch gleich wieder ab.
Nö, das ist spannend.
PP2: nach 39 Postings  bist du ja kein Neuling mehr. Ich meinte eher Leute, die hier mal so reingucken, um sich zu informieren, was sich hier für Kommentatoren tummeln und was für ein Ton hier herrscht. Konstruktives Miteinander oder sich gegenseitig zerfleischen ? Privatfehden, die keiner mehr versteht, das bringt doch nichts.
Und ob einer Klimaleugner ist oder nicht, ist erstmal egal, wenn er gute Argumente vorbringt, über die man diskutieren kann. Nur, ihr diskutiert hier nicht sondern macht Sandkastenspielchen.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Team Psiram am 03. April 2013, 07:39:05
Wir bitten um das Unterlassen von Privatfehden, Störaktionen und Trollaktionen sämtlicher Fraktionen!

@ Sweeper, Du wurdest bereits verwarnt, diesmal gibt es eine Auszeit von zwei Wochen, da hast Du Gelegenheit, zu Besinnung zu kommen.

@PP2, Du warst auch nach dem ersten Posting kein Neuling hier, Denn Du warst unter einem anderen  Nick bis Dez. 2012 schon einmal als User hier angemeldet und kennst Dich aus. Also, stell Dich nicht dumm und bleibe sachlich!
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Belbo zwei am 03. April 2013, 08:22:12
Heisst das jetzt dass vom Psiramteam generell die Beschäftigung mit der Seite science-skeptical.de und deren Hintergründen ungern gesehen wird, oder gehts nur um den Ton?

Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 03. April 2013, 08:27:52
Ich bin zwar nicht gefragt worden und bin gleich gar nicht autorisiert, hier im Namen von Psiram zu sprechen. Aber ich sage trotzdem meine Meinung, Belbo: es geht um den Kontext dieser Ansprache.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Belbo zwei am 03. April 2013, 08:31:36
Zitat von: bayle am 03. April 2013, 08:27:52
Ich bin zwar nicht angesprochen und schon gar nicht autorisiert, hier im Namen von Psiram zu sprechen. Aber ich sage trotzdem meine Meinung, Belbo: es geht um den Kontext.

Na wir führen ja eigentlich drei Debatten.
1. Der Ressourcenartikel von Tritium
2. Die Qualität von science-skeptical
3. Klimawandel Verursacher und Lösungsmöglichkeiten
Punkt 3 ist hauptsächlich desswegen reingerutscht weil wenn denn der Klimawandel und die damit verbundenen Probleme vom Menschen mitverursacht wären, die ressourcenthese wiederlegt wäre.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: bayle am 03. April 2013, 08:34:53
Zitat von: Belbo am 03. April 2013, 08:31:36
Na wir führen ja eigentlich drei Debatten.
1. Der Ressourcenartikel von Tritium
2. Die Qualität von science-skeptical
3. Klimawandel Verursacher und Lösungsmöglichkeiten
Punkt 3 ist hauptsächlich desswegen reingerutscht weil wenn denn der Klimawandel und die damit verbundenen Probleme vom Menschen mitverursacht wären, die ressourcenthese wiederlegt wäre.
Das scheint mir auch so. Das Problem ist nur, dass es auch in Zukunft kaum möglich sein wird, diese Aspekte getrennt und vor allem ideologiefrei zu behandeln.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 03. April 2013, 09:01:05
Zitat von: Lord Ahriman am 03. April 2013, 00:07:05
Zitat von: PP2 am 02. April 2013, 22:27:23
Ich finde das als Neuling durchaus lesenswert, nicht nur das Verhalten von bayle, sondern auch den Rest wie hier im Forum mit dem Thema umgegangen wird, gerade weil es sich um Psiram handelt.

Mit der Bitte um Beachtung:
Postings reflect the private opinion of posters and are not official positions of Psiram
Foreneinträge sind private Meinungen der Forenmitglieder und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung von Psiram

Packt doch noch das verschieben und schließen von Threads dazu, die Psiramlern nicht passen.

Zitat@PP2, Du warst auch nach dem ersten Posting kein Neuling hier, Denn Du warst unter einem anderen  Nick bis Dez. 2012 schon einmal als User hier angemeldet und kennst Dich aus. Also, stell Dich nicht dumm und bleibe sachlich!
Mach ich. Ich bleib eh nur kurz, da mich die Veränderungen die hier auf Psiram gerade passieren ausgesprochen anmachen und ich nicht widerstehen konnte meinen Senf dazu zu geben.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 03. April 2013, 09:14:08
Zitat von: Belbo am 03. April 2013, 08:31:36
Na wir führen ja eigentlich drei Debatten.
1. Der Ressourcenartikel von Tritium
Ach das kann man ruhig auf die Person selber erweitern. Der scheint ja eine richtige Anhängerschaft hinter sich versammelt zu haben, die brav klatschen, wenn er seine Wahrheiten TM ins Internet raus posaunt.


Zitat...und deshalb sind Schellnhuber & Co ganz einfach Scharlatane.

Das kann man schliessen, ohne auch nur das geringste von Armosphärenphysik zu verstehen.
Kommentar 102 (http://www.science-skeptical.de/klimawandel/spiegel-online-wer-den-klimawandel-leugnet-glaubt-auch-an-alien-verschworungen/009672/)

Wer mal lesen will wer Hans Joachim Schellnhuber (https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Joachim_Schellnhuber) ist und was der so macht.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: ajki am 03. April 2013, 09:20:17
Zitat von: bayle am 03. April 2013, 08:34:53
Zitat von: Belbo am 03. April 2013, 08:31:36
... eigentlich drei Debatten.
1.
2.
3.
... Problem ist nur, dass es auch in Zukunft ...

Möglicherweise weist das Aufzeigen des "Problems" darauf hin, dass es vor allem einen Debattenpunkt "4." gibt, der nichts mit der Zunkunft, sondern ziemlich offensichtlich sehr viel mit ausufernden Debatten der Vergangenheit zu tun hat (auch auf EsoWatch/Psiram) und von denen sich ebenso offensichtlich betroffene Diskutanten nicht oder nur sehr schwer lösen können.

Darüber gerät anscheinend gerne außer Betracht, dass es eben kein Naturgesetz ist, sich in "Klima"-Diskussionen dringend in die Haare kriegen zu müssen. Es braucht dazu - auch im forumeigenen "Mülleimer" - Absicht und interessiertes Wollen. ;-)
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: The Doctrix am 03. April 2013, 10:01:15
Zitat von: PP2 am 03. April 2013, 09:01:05
Packt doch noch das verschieben und schließen von Threads dazu, die Psiramlern nicht passen.

Okay, jetzt ist es wohl klar: Du willst nur herumtrollen.

:troll
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: The Doctrix am 03. April 2013, 10:05:17
Zitat von: ajki am 03. April 2013, 09:20:17
Darüber gerät anscheinend gerne außer Betracht, dass es eben kein Naturgesetz ist, sich in "Klima"-Diskussionen dringend in die Haare kriegen zu müssen. Es braucht dazu - auch im forumeigenen "Mülleimer" - Absicht und interessiertes Wollen. ;-)

Das grosse Problem ist, dass wir über Klima und Klimawandel derzeit noch recht wenig wissen, selbst die Experten. Für Laien ist das Ganze praktisch nicht mehr zu verstehen (so ein wenig wie bei ART/SRT). Es ist also sehr schwierig, seine Position auf harte Fakten zu stützen, alles ist noch recht fragil. Das führt dazu, dass man auf beiden Seiten ein wenig glauben muss, um seine Position zu stützen.

Was dann natürlich der ideale Nährboden für "Glaubenskriege" ist.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Onkel Heinz am 03. April 2013, 11:18:15
ZitatWas dann natürlich der ideale Nährboden für "Glaubenskriege" ist.
Interessant zu sehen, dass dieses Forum da keine Ausnahme macht.

[OT]
Btw.:
Ich fand/finde die Diskussionen um das Thema hier – vorsichtig formuliert – schon bemerkenswert. Offenbar scheint allen Beteiligten ziemlich klar zu sein, dass einfach zu wenig faktisches Wissen zur Verfügung steht. Eigentlich eine gute Vorraussetzung, die Beine lang zu machen und die Ansätze und 'Fakten' in aller Breite zu sammeln und zu diskutieren, wie ich es in diesem Forum eigentlich schätzen gelernt habe.

Ich fand die Denkansätze von Ici/Binky/Tritium erst mal interessant und finde es schade, wie die 'Diskussion' geendet ist. Sehr unschön...

Dass u.a. Binky und Ici nun nicht mehr hier sind (ob die spez. Diskussion nun alleiniger Auslöser war oder nicht...), könnte man eventl. als Anlass nehmen, sich über die zunehmend schwierige Kommunikationskultur und Umgang miteinander mal Gedanken zu machen.
[/OT]
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 03. April 2013, 11:50:23
Zitat von: The Doctor am 03. April 2013, 10:05:17

Das grosse Problem ist, dass wir über Klima und Klimawandel derzeit noch recht wenig wissen, selbst die Experten.
Deine Aussage stimmt so nicht. Man weiß ne Menge über das Klima und den Wandel, nur die Leugner verdrehen sich die Fakten so wie es ihnen passt und garnieren es mit Aussagen wie Eine Simulation ist nicht validierbar.
Zu dem Thema wurde hier schon einiges an Fakten verlinkt unter anderen von Sweeper, der hier in meinen Augen unverständlicherweise, eine 2 Wochen Gedankenpause bekommen hat.
Zitat
Für Laien ist das Ganze praktisch nicht mehr zu verstehen (so ein wenig wie bei ART/SRT).
Äh nein. Durch gute Recherche ist das Thema auch für Laien mit Interesse an Naturwissenschaften und Physik durchaus verständlich nachvollziehbar.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Gethen am 03. April 2013, 13:24:26
Zitat von: Belbo am 03. April 2013, 08:22:12
Heisst das jetzt dass vom Psiramteam generell die Beschäftigung mit der Seite science-skeptical.de und deren Hintergründen ungern gesehen wird, oder gehts nur um den Ton?

Ich kann zwar nicht für das Team sprechen, aber es gibt noch mehr Punkte als unpassende Töne. Es geht daneben noch um die Art und Weise, wie etwas präsentiert wird.

Du stellst einen Artikelwunsch ein – so weit, so schön. Titel soll sein: Irgendeine Seite und die Neoliberalen? Ich glaube, das paßt nicht so ganz :hüstel: ins Wiki.

Als nächstes stellt man fest: ein Link zur Seite fehlt. Naja, wenn man denn erst Google anwerfen soll... .

Eine kurze Info, wer die Seite betreibt, womit sie sich befaßt, ggfs was kritikwürdig ist – Fehlanzeige.

Statt dessen folgt ein Umsichwerfen mit Namen und Links, über ein komisches Institut und einen Indymedia-Artikel zu Occupy gehts zur nächsten Seite, bei der nicht weiter erwähnenswert scheint, warum der Link mitgeteilt wird. Dann wird ein Herr Krause verhackstückt, wir landen bei der Dame Zepp-Larouche, es folgt die Empfehlung, nicht sonderlich präzisierte Verbindungen in einen Wiki-Artikel aufzunehmen und gleich darauf landen wir beim Anarchie-Artikel bei Wikipedia.

Bis jetzt dürften so ziemlich alle Klarheiten beseitigt sein, welcher Artikel nun genau gewünscht ist.

Die Rubrik ,,Gewünschte Artikel" ist nebenbei auch nicht dazu da, das Team mit Arbeit einzudecken, die man sich selbst lieber nicht machen möchte – da war doch mal was mit: Wer Arbeit kennt.... Die Threads dort sind jedenfalls nicht die Müllkippe des Forums, wo man mal eben anderen wahllos und ohne Weiteres irgendwelche Links vor den Füßen abkippt, nach dem Motto: Jetzt hab ich euch ordentlich zugeschissen mit Kram und jetzt macht gefälligst die fundierte Recherche, die ich mir erspare. Ich finde eine solche Einstellung und Verhaltensweise unanständig: Wird dein Artikelvorschlag aufgegriffen, sorgst du letztlich bei einem (oder mehreren) der hier ehrenamtlich engagierten Leute für ein paar Tage mit deutlich reduzierter Freizeit. Denen dann auch noch die Arbeit ein wenig zu erleichtern ist offenbar ganz außen vor? Soweit es mich betrifft, ist ein derart präsentiertes Thema ganz weit hinten auf der Prioritätenliste.

Ganz abgesehen davon, daß es auch nicht zur Übersichtlichkeit beiträgt, wenn noch innerhalb kürzester Zeit ein paar Runden gegenseitiges Angiften, Zuprollen und munter ausgeteilte Unterstellungen von Personen dazukommen, die hier schon mehrfach Threads mit Anwichsereien entgleist haben.


Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Belbo zwei am 03. April 2013, 13:41:38
...PN
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Truhe am 03. April 2013, 14:56:33
Als zumeist stille Mitleserin, kann ich Gethens Sichtweise gut verstehen. Etliche Threads lese ich wg. der fehlenden Gesprächskultur schon gar nicht mehr. Es nervt einfach nur noch, wenn man sich zwischen und aus den Angiftereien und Kleinkriegen irgendwelche Informationen und Standpunkte heraussammeln muss. Es wird dann sehr gern über den jeweils anderen vermutet und spekuliert, was der dann wieder klarstellen muss. Für mich größtenteils uninteressantes Gezanke.

Ebenfalls sehr interessant und mir selbst bisher auch gar nicht so bewusst, finde ich den Hinweis auf eine gewisse Erwartungshaltung, die sich gelegentlich zeigt. Dieses Abkippen und später Meckern ist in der Tat sehr bequem.
Wenn ein bisschen von der Energie für die ganzen nutzlosen Streits in Recherche und Artikelentwürfe gesteckt würde, wäre das Wiki wahrscheinlich wesentlich aktueller oder doppelt so voll. Oder es gäbe mehr Artikel in anderen Sprachen, was auch toll wäre.

Das Forum hier kann auch nur so gut sein, wie es die Forumsteilnehmer machen. Ich persönlich hätte kein Problem damit, wenn die Moderatoren wesentlich schneller sperren oder unkonstruktives Gestreite einfach löschen. Es ist schon traurig genug, wenn viel Mühe in das Schreiben solcher Posts investiert wird. Das Lesen und Antworten verschwendet noch viel mehr Kraft und ist es meist nicht wert.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: ajki am 03. April 2013, 18:30:43
Zitat von: The Doctor am 03. April 2013, 10:05:17
Was dann natürlich der ideale Nährboden für "Glaubenskriege" ist.

Naja... ob die Zugehörigkeit zu einen schlichten Glaubenssystem schon hinlänglich ist? Gut, ich bin nur ein popeliger Steuerkartenkatholik, habe aber somit immerhin einen staatlich dankend anerkannten Glaubenshintergrund. Ich kann mich jedoch nun nicht erinnern, mich jemals mit Lutheranern, Muslimen, Atheisten oder Anhänger des flg. Spaghettimonsters hätte "bekriegen" müssen.

Ich nehme an, dass zusätzlich zum Verhaftungssystem auch noch ein ordentlicher Schlag Missionierungsbewußtsein und (G)Eifer hinzutreten muss. ;-)
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 03. April 2013, 19:03:29
Na ja das Psiramforum war noch nie ein Ponyhof und das Leute auch mal in der Ausdrucksweise hart aneinander geraten können ist doch super.
Sich gegenseitig nur auf die Schultern klopfen bringt nix und verhindert den Horizont zu erweitern.
Ich habe hier so viele lustige Stunden mit Weidi und CO verbracht, hätte man die gesperrt, würde mir echt was fehlen.
Tritium seine heile Welt ist natürlich verlockend und er hat eine gewisse Gabe beim Schreiben Menschen auf seine Ideologie einzustimmen. Der Kerl könnte auch Politiker werden. Es ist ja auch verlockend. Du kannst Ressourcen verbrauchen wie du lustig bist und die von Menschen gemachte Klimaerwärmung ist eine inszenierte Lüge. Das hört man gerne und es entlastet das "schlechte Gewissen" ungemein.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: The Doctrix am 03. April 2013, 19:15:21
Zitat von: ajki am 03. April 2013, 18:30:43
Zitat von: The Doctor am 03. April 2013, 10:05:17
Was dann natürlich der ideale Nährboden für "Glaubenskriege" ist.

Naja... ob die Zugehörigkeit zu einen schlichten Glaubenssystem schon hinlänglich ist? Gut, ich bin nur ein popeliger Steuerkartenkatholik, habe aber somit immerhin einen staatlich dankend anerkannten Glaubenshintergrund. Ich kann mich jedoch nun nicht erinnern, mich jemals mit Lutheranern, Muslimen, Atheisten oder Anhänger des flg. Spaghettimonsters hätte "bekriegen" müssen.

Ich nehme an, dass zusätzlich zum Verhaftungssystem auch noch ein ordentlicher Schlag Missionierungsbewußtsein und (G)Eifer hinzutreten muss. ;-)

Nota bene: ich habe "Glaubenskriege" in Anführungszeichen gesetzt. Damit wollte ich darauf hinweisen, dass die Mechanismen ähnlich sind.

Aber das mit dem Missionierungseifer kann man in vielen Klima-Diskussionen durchaus finden.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: The Doctrix am 03. April 2013, 19:16:27
Zitat von: PP2 am 03. April 2013, 19:03:29
Na ja das Psiramforum war noch nie ein Ponyhof und das Leute auch mal in der Ausdrucksweise hart aneinander geraten können ist doch super.

Ich mochte aber bisher vor allem den gegenseitigen Respekt. Wer sich rumprügeln will, ist m.E. besser im AV-Forum aufgehoben, da gehört dies anscheinend zum guten Ton.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 03. April 2013, 19:18:34
Zitat von: The Doctor am 03. April 2013, 19:16:27
Zitat von: PP2 am 03. April 2013, 19:03:29
Na ja das Psiramforum war noch nie ein Ponyhof und das Leute auch mal in der Ausdrucksweise hart aneinander geraten können ist doch super.

Ich mochte aber bisher vor allem den gegenseitigen Respekt. Wer sich rumprügeln will, ist m.E. besser im AV-Forum aufgehoben, da gehört dies anscheinend zum guten Ton.
Heul nicht rum nur weil Caine dir die Fresse poliert hat.  ;D
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Maxi am 03. April 2013, 19:40:30
Könnt ihr den PP2 nicht auch sperren? Der pöbelt nur rum und trägt nichts bei.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: PP2 am 03. April 2013, 19:51:31
Gets noch. Ich hab hier haufenweise Links und Erklärungen zum Thema gegeben, nur keiner geht drauf ein.
ZitatHeul nicht rum nur weil Caine dir die Fresse poliert hat.
ist kein pöbeln, sondern entspricht der Tatsache. Aus Respekt vor TD verlinke ich das nicht. Er weiß genau was ich meine.
Und ja auf AV gehts manchmal hart zur Sache.  ::)
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: 71hAhmed am 03. April 2013, 20:03:17
Zitat von: PP2 am 03. April 2013, 19:03:29
Na ja das Psiramforum war noch nie ein Ponyhof und das Leute auch mal in der Ausdrucksweise hart aneinander geraten können ist doch super.
Das ist schon richtig, aber wenn es dazu führt, daß sich zwei oder drei Teilnehmer seitenlang Zitate vor den Latz knallen, nur um sich gegenseitig (offen oder versteckt) Inkompetenz und mangelnde Gesprächsbereitschaft vorwerfen zu können, hat das nichts mehr mit "hart aber sachlich" zu tun.
Zitat von: PP2 am 03. April 2013, 19:03:29
Ich habe hier so viele lustige Stunden mit Weidi und CO verbracht, hätte man die gesperrt, würde mir echt was fehlen.
Spass muss auch sein, aber das als Maß der Dinge zu nehmen?
Zitat von: PP2 am 03. April 2013, 19:03:29
Tritium seine heile Welt ist natürlich verlockend und er hat eine gewisse Gabe beim Schreiben Menschen auf seine Ideologie einzustimmen. Der Kerl könnte auch Politiker werden. Es ist ja auch verlockend. Du kannst Ressourcen verbrauchen wie du lustig bist und die von Menschen gemachte Klimaerwärmung ist eine inszenierte Lüge. Das hört man gerne und es entlastet das "schlechte Gewissen" ungemein.
Wo bitte ist das eine heile Welt? Die Dinge mal von einer anderen Seite (sachlich) zu betrachten, hat durchaus Sinn. So verkehrt ist die Frage nämlich nicht, was welche Spar- und Rationalisierungsmassnahme bringen soll und kann.
Beispiel: Was nutztes, Autos zu bauen, die bei gleicher Leistung nur halb so viel Sprit brauchen, wenn das (unter anderem) dazu fürhrt, daß sich entsprechend mehr Leute Autos/Zweitwagen leisten und der Gesamtverbrauch sich nicht wesentlich ändert. oder die Karren bei gleichem Verbrauch doppelte Leistung haben.
Da werden letztlich Ressourcen (für Forschung und Entwicklung) ander falschen Stelle verbraten, die hätten sinnvoller eingesetzt werden können.
Die AlternativRegenerativenergiebranche verbrät genauso Ressourcen, die irgendwann fehlen könnten. Mal abgesehen davon, daß dabei letztlich genau das gemacht wird, was der Atomindustrie vorgeworfen wird, nur dasß es erst mal nicht um die Entsorgung von Resten geht. Auf jede Wiese eine Solarfarm und überall wo es nur geht, ein Windrad, ohne Rüchsicht auf Landschaftsverbrauch und technische Probleme, die aus der Anbindung, der wechselnden Verfügbarkeit und den fehlenden Speicher-und Puffertechnologien entstehen. Aber erst mal machen, die Lösungen werden schon kommen.
Wo bitte ist der Unterschied zu Tritiums Ansichten zum Ressourcenverbrauch? Nur im Gegensatz der dahinterstehenden oder vermuteten Ideologien?
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: Team Psiram am 03. April 2013, 20:04:25
PP2, wir haben um Sachlichkeit gebeten. Hier ist nicht AV und wer dort wem "die Fresse" poliert, interessiert uns nicht. Ab in den Urlaub - zwei Wochen.
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: The Doctrix am 03. April 2013, 20:13:58
Zitat von: PP2 am 03. April 2013, 19:51:31
Gets noch. Ich hab hier haufenweise Links und Erklärungen zum Thema gegeben, nur keiner geht drauf ein.
ZitatHeul nicht rum nur weil Caine dir die Fresse poliert hat.
ist kein pöbeln, sondern entspricht der Tatsache. Aus Respekt vor TD verlinke ich das nicht. Er weiß genau was ich meine.
Und ja auf AV gehts manchmal hart zur Sache.  ::)

Und genau deshalb habe ich mich von dort zurückgezogen.

Nebenbei: Caine hat mir nicht "die Fresse poliert", sondern einfach nur auf niedrigstem Niveau herumgepöbelt. Wie auch einige andere AVler. Ist eben nicht meine Welt - aber anscheinend ja Deine. Viel Spass noch dort!   :P
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalenß
Beitrag von: The Doctrix am 03. April 2013, 20:16:00
Zitat von: Team Psiram am 03. April 2013, 20:04:25
PP2, wir haben um Sachlichkeit gebeten. Hier ist nicht AV und wer dort wem "die Fresse" poliert, interessiert uns nicht. Ab in den Urlaub - zwei Wochen.

Danke!   :grins2:
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: Bloedmann am 03. April 2013, 22:55:21
*Räusper*

The Doctorchen, ich habe keine Lust hier nochmal eine weitere Endlosdiskussion über Dein kurzes Gastspiel bei AV zu starten. Ich persönlich fände es nur gut, wenn Du Deine eigene Rolle bei dieser sinnlosen Beleidigungsarie auch mal hinterfragen würdest. Just my 2...

Antiveganforum ist mit Sicherheit nicht gerade eine Plattform für Feingeister. Aber selbst dort gilt der alte Grundsatz "Wie man in den Wald hinein ruft..."

MfG
Blödmann
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: Team Psiram am 03. April 2013, 23:11:29
@Blödmann, mag sein oder nicht. Fakt ist, dass hier viele nicht wissen, was bei AV los ist oder war und hier auch keine Plattform zu Klärung von Problemen in anderen Foren ist.

Macht das bitte dort aus, wo es hingehört, aber nicht hier!
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: Gethen am 03. April 2013, 23:13:20
Ja Himmel, Arsch und Zwirn - muß denn hier jetzt jede Blähung öffentlich und sofort abgeführt werden, wenn sie sich sacht andeutet?!?!? Mal darüber nachgedacht, wozu die Forensoftware eine PN-Funktion vorgesehen hat?

Es ist schlicht und einfach uninteressant und deplaziert, hier öffentlich über welches Verhalten welches werten Mitdiskutanten in welchem Forum auch immer zu meditieren. Außer natürlich, die Anwichsereien sollen weitergehen.


Edith: oops, das Team war schneller....
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: Bloedmann am 03. April 2013, 23:49:56
Ganz ruhig bitte. Für das Protokoll, ich hatte versucht diese "Situation" via PN zu glätten, bin aber ignoriert worden. Vielleicht sollte ich zukünftig den Nick Gandhi verwenden, der ist ja noch frei. :P

Es stößt mir nur ganz persönlich etwas auf, daß "The Doctor" sich hier als Mobbing-Opfer von AV hinstellt - das ist nicht korrekt.

Ich weiß die meisten Beiträge vom Doctor durchaus zu schätzen und will sein Fachwissen auch nicht in Abrede stellen. Nur leider hat er/Du manchmal die Fähigkeit zur Selbstreflektion verloren. Diese Holzackeraktion im AV-Forum wäre dafür ein selbst dokumentierendes Beispiel, was ich jetzt hier nicht nochmal aufbereiten mag.

Sorry liebe PSIRAM-Mädels, mir sind diese ganzen blöden Laber- und Zickenattacken in diversen Freds hier in letzter Zeit nicht entgangen und ich hoffe wirklich, der Verlust von Ici & Binky ist nur temporär!

Nix AV-Nebenkriegsschauplatz hier! Gehen Sie bitte weiter es gibt nichts zu sehen! :fresse:
Titel: Re: science-skeptikal und die Neoliberalen
Beitrag von: Lord Ahriman am 04. April 2013, 00:14:54
Nach diesem schönen Wort zum Sonntag schließe ich den hier ab. Wer sich ernsthaft austauschen möchte, kann gern einen neuen Faden aufmachen. Erneuter Niveaulimbo wird dort dann mit Urlaub auf Kosten des Hauses belohnt.