Gesetzliche Krankenkassen sollen Versicherte nach Ärztepfusch unterstützen
Exklusiv Tausende Menschen sterben jedes Jahr an ärztlichen Behandlungsfehlern, Millionen leiden an Folgeschäden.???
Die Bundesärztekammer stellt jedes Jahr eine Statistik zu Behandlungsfehlern ins Netz:
http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=3.71.8899.9327.9605
http://www.aerztekammer-bw.de/10aerzte/60behandlungsfehler/index.html
Hoch suggestive Schlagzeilen wie die oben erwähnten sind aber Wasser auf die Mühlen dieser Zeitgenossen:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/schulmedizin-ia.html
http://www.psiram.com/ge/index.php?title=Gesellschaft_f%C3%BCr_Ern%C3%A4hrungsheilkunde
Hier der Artikel:
http://www.sueddeutsche.de/politik/neuer-rechtsschutz-fuer-patienten-gesetzliche-krankenkassen-sollen-versicherte-nach-aerztepfusch-unterstuetzen-1.1257855
Es geht eigentlich darum, Patientenrechte zu stärken und zu verhindern, dass der Schwarze Peter der Zuständigkeit zu Lasten der Geschädigten von Pontius zu Pilatus geschoben wird.
Das ist an sich löblich.
Wenn es allerdings dazu führt, dass Ärzte noch mehr als bisher ihre Zeit damit verbringen müssen zu dokumentieren, dass sie sich auch wirklich lege artis verhalten haben, dann hat dies zweierlei zur Folge:
1. kann der öffentliche Eindruck entstehen, dass generell leider davon auszugehen ist, der Arzt verhalte sich häufig eben nicht nach den Regeln der Ärztlichen Kunst
2. werden Ärzte sich daraufhin genauestens überlegen, ob ihnen ihr Beruf nicht künftig immer noch mehr Ärger als Einkommen und Bestätigung einbringt
Haben wir nicht bei den Hebammen, schon den Punkt erreicht an dem die Versicherungskosten durch die Honorare kaum noch zu decken sind?