Das Spiel im Gehirn, halte ich für sehr gefährlich.
Erinnert an Gehirnwäsche,und würde mit Sicherheit missbraucht.
http://www.welt.de/gesundheit/article13801936/Die-wundersame-Heilkraft-der-kuenstlichen-Welten.html
So eine Art 3D-Kino - für die im Artikel angeführten Zwecke halte ich sowas für sinnvoll.
Es gibt übrigens jede Menge nützlicher Dinge, die missbraucht werden können.
Ich kannt das bisher nur als virtuelle Angstmacher, bei der Phobiebekämpfung (Spinnen, Höhe), zeitlich begrenzt in der Schmerztherapie könnte ich mir das durchaus vorstellen, ein mulmiges Gefühl bleibt, ist wohl der erste Schritt zum Holodeck.
Zitat von: UHU am 13. Januar 2012, 15:39:07
Das Spiel im Gehirn, halte ich für sehr gefährlich.
Erinnert an Gehirnwäsche,und würde mit Sicherheit missbraucht.
http://www.welt.de/gesundheit/article13801936/Die-wundersame-Heilkraft-der-kuenstlichen-Welten.html
Zumindest in der Verhaltenstherapie (eine der ganz wenigen Psychotherapierichtungen, die konkrete Ergebnisse liefern) ein pragmatischer Ansatz. Man lässt z.B. Patienten mit Höhenangst einen virtuellen Aufzug aus Glas hochfahren. Funktioniert.
Die Realität existiert (höchstwahrscheinlich), aber die Welt findet im eigenen Kopf statt. Gleich auf dieser Ebene einzugreifen, ist ein spannender Ansatz. Und ja, je wirkungsvoller Methoden sind, umso verlockender werden sie für Missbrauch.