ZitatEs ist ja nicht so, als hätte man sich vorher Postkarten geschrieben mit aufgeklebten Katzenbildern. Ein solcher Informationsstrom muss weitgehend aus Quatsch bestehen - anders ließe er sich tagein, tagaus gar nicht aushalten, man stelle sich einen Newsfeed vor, bestehend ausschließlich aus Habermas-Zitaten. Diese digitalen Ballaststoffe - eben Quatsch - sorgen zudem dafür, dass die Kommunikationsgedärme der Gesellschaft geschmeidig bleiben, auch wenn gerade mal nichts Wichtiges verarbeitet werden muss.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,804786,00.html (http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,804786,00.html)
haha, sehr schön.
Aber manchmal kann der Quatsch einen auch erschlagen.
Könnte man umgekehrt aber auch sagen, dass Quatschmedizin systemrelevant ist?
Immerhin hält sie diese Seite geschmeidig ...
;)
Wenn Herr Lobo nur Quatsch für "geschmeidig" hält, kann er mit seiner SpON-Kolumne bleiben, wo der Spiegel inzwischen hingehört: Im Orkus der Beliebigkeit. Sorry, aber ich les lieber 24 Stunden am Tag den Habermas, bevor ich mir von einem SpON-Troll eine Meinung aufzwängen lasse.
Zitat von: Statistiker am 28. Dezember 2011, 20:35:50
Wenn Herr Lobo nur Quatsch für "geschmeidig" hält, kann er mit seiner SpON-Kolumne bleiben, wo der Spiegel inzwischen hingehört: Im Orkus der Beliebigkeit. Sorry, aber ich les lieber 24 Stunden am Tag den Habermas, bevor ich mir von einem SpON-Troll eine Meinung aufzwängen lasse.
Früher wurde einem korrekt der Kopf abgeschlagen. Bei falscher Meinung. Heute kann man freiwillig 24 Std am Tag Habermas lesen. Wo ist das Problem?