Was es nicht alles gibt...
HomöoCampus in München
http://www.homoeocampus.de (http://www.homoeocampus.de)
Die betreiben Physiognomik und HÖ. Gruselig.
http://www.homoeocampus.de/physiognomik-ausbildung.htm (http://www.homoeocampus.de/physiognomik-ausbildung.htm)
Die dortige HÖ-Ausbildung "...orientiert sich an den Qualitätsrichtlinien der Stiftung Homöopathie-Zertifikat (SHZ) und ist von dieser zertifiziert."
www.homoeopathie-zertifikat.de/ (http://www.homoeopathie-zertifikat.de/)
Diese Stiftung hat sogar eine "Ethik"-Richtlinie ??? und eine "Qualitäts"-Konferenz ???.
War bislang nur in http://psiram.com/ge/index.php?title=Psycho-Physiognomik_nach_Huter verlinkt.
Kann man aber gerne separat bedenken.
Abartig genug sind sie, aber auch wichtig genug? Gerade in München gibt es doch eine supergroße Homöopathenschule unter www.paracelsus.de . Die hätten schon wegen Paracelsusschändung einen Artikel verdient.
Ich denke nicht, dass die (Campus) relevant genug sind fürs Wiki. Eine von vielen solcher Buden.
War nur als Info und "Schleichwerbung" gedacht.
Die "Qualität"kriterien dieser Zertifikatsbude wären aber schon interessant. Das muss ja entweder beliebig sein oder eine wilde Sammlung an Rationalisierungen.
Zitat von: Graf Zahl am 06. Dezember 2011, 21:26:05
Was es nicht alles gibt...
Die dortige HÖ-Ausbildung "...orientiert sich an den Qualitätsrichtlinien der Stiftung Homöopathie-Zertifikat (SHZ) und ist von dieser zertifiziert."
www.homoeopathie-zertifikat.de/ (http://www.homoeopathie-zertifikat.de/)
Diese Stiftung hat sogar eine "Ethik"-Richtlinie ??? und eine "Qualitäts"-Konferenz ???.
Ich habe mittlerweile Unbehagen gegen jede Form von Zertifizierung im Gesundheitswesen. Das sagt mir als Patient überhaupt nichts. Im Gegenteil, es kann mir als Patient nur schaden, nämlich dann, wenn ich mit einer Behandlung nicht zufrieden bin. Dann wird auf Jodeldiplome und tolle Pseudozertifikate verwiesen, die sich Ärzte heute dutzendweise wie Amulette in ihre Praxen hängen, die aber im Endeffekt nichts beweisen. Die dienen nur dem konstruktivistischen Zweck der Produktion von Legitimität. Unabhängig ist da gar nichts. Es geht dabei nicht um Verantwortung und Prüfbarkeit, sondern im Gegenteil, es geht um die Absicherung gegen Verantwortung und Prüfbarkeit.
Zitat von: Superkalifragilistisch am 08. Dezember 2011, 12:46:29
Ich habe mittlerweile Unbehagen gegen jede Form von Zertifizierung im Gesundheitswesen.
Da mag einiges dran sein, an der Kritik. Aber wie immer gilt, nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Zertifizierte Bruskrebszentren z.B. garantieren nun mal einen aktuellen Behandlungs- Standard, und der führt zu nachweislich höheren Überlebensraten.