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Deutsch => Andere Webseiten oder Medien => Thema gestartet von: Omikronn am 26. September 2011, 13:58:44

Titel: Food Inc.
Beitrag von: Omikronn am 26. September 2011, 13:58:44
Ich habe gestern mit meiner freundin mal den Doku-Film "Food Inc." gesehen und möchte hier mal eine kleine unverbindliche Umfrage starten was ihr davon haltet.

Ich selbst habe dem Film gegenüber gemischte Gefühle, zum einen Fand ich ihn gar nicht mal so schlecht, da die präsentierten Fakten erstmal logisch zu sein scheinen und der Film auf den ersten Blick sozusagen stichhaltig argumentiert (Der aspekt des Lobbyismus fand ich recht interessant und Monsanto ist sicher nicht gerade als Wohltätigkeitsunternehmen bekannt, zudem kann ich mir gut vorstellen, dass in den USA ein paar Gesetze anders/lascher sind als wir es kennen). Hier und da versucht die Doku dann allerdings meinem Geschmack nach etwas zu gewollt Emotionen beim Zuschauer zu wecken, z.B. empfand ich die Untermalungen mit Hintergrundmusik Manipuliativ (Bei bestimmten Bildern gibt es nur "warme Klänge" per akustischer Gitarre, vornehmilch bei der Darstellung von Biobauern, Mastbetriebe und Schlachthöfe hingegen werden mit Musik untermalt die mich an Horrorfilme errinert.) Dazu folgt zum Schluss die obligatorische Anleitung zur Weltverbesserung. Bei den präsentierten Fakten habe ich zudem ein flaues gefühl, vielleicht auch deswegen weil ich micht mit dem Thema bisher nicht so befasst habe. So wird z.B. behauptet E-Coli wäre eine folge der Rinderfüttterung mit Mais...  ???
Titel: Re: Food Inc.
Beitrag von: Ridcully am 26. September 2011, 14:34:37
Da wird wohl auch allerhand Unsinn erzählt: http://www.antiveganforum.com/forum/viewtopic.php?f=14&t=1585#p31134
Titel: Re: Food Inc.
Beitrag von: Godesberg am 26. September 2011, 14:55:48
Er ist wohl nicht so gefaked wie Supersize me von Morgan Spurlock, aber auch da gilt: die wollen ihren Film verkaufen. Mit einer anderen Botschaft wäre der Film nirgends gelaufen.