Au-Au-Au!
Da wurde Menschen unter einfachsten Bedingungen ein Loch in den Schädel geschabt, mit Steinwerkzeugen und das wahrscheinlich ohne Betäubung.
Mehr dazu: http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/5696/pdf/SdF_1987-1_25-27.pdf
...gabs damals schon Strohhalme?
Bin mal gespannt wann diese traditionelle Heilbehandlung wieder in Mode kommt. ;D
Ein Mann wettete auf den Azoren
sich ein Loch in den Schädel zu bohren.
Bis hinunter zum Herzen.
Und das ganz ohne Schmerzen.
Er hat die Wette verloren.
Schobert & Black, um 1973
http://www.trepan.com/
Zitathttp://www.trepan.com/
Was bringt eigentlich die leute dazu wider besseren Wissens an so einem sch**** festzuhalten?
Zitat von: Gandalf am 24. Mai 2011, 11:58:03
http://www.trepan.com/
:kotz:
(Dudelmusik und) der erste Absatz strotzt schon vor tendenziösem Quatsch. $)
Zitat von: Omikronn am 24. Mai 2011, 14:19:22
Zitathttp://www.trepan.com/
Was bringt eigentlich die leute dazu wider besseren Wissens an so einem sch**** festzuhalten?
Ähm weil sie das "bessere wissen" nicht haben/ablehnen/verteufeln und eben alte Sachen deshalb toll finden, weil sie alt sind... :laugh:
Ein wunderbares Beispiel für uraltes Wissen! :D
Ich glaube diese Leute brauchen dringend mehrere Löcher im Schädel, denn ganz offensichtlich wird ja momentan ihr Hirngewebe nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt :-\ Was sind denn das für Kasperln bitte ???
Zitat von: Klopstein am 23. Mai 2011, 17:33:25
Ein Mann wettete auf den Azoren
sich ein Loch in den Schädel zu bohren.
Bis hinunter zum Herzen.
Und das ganz ohne Schmerzen.
Er hat die Wette verloren.
Schobert & Black, um 1973
Das tut aber wirklich nicht weh. Das Gehirn selbst kann ja nicht weh tun und wenn man erstmal durchs gehirn ist ist man eh tot also keine schmerzen :D
Bis zum Gehirn dauert es aber ein bisschen. Da ist noch Kopfhaut, jede Menge Nerven und Blutgefäße und eine doch substanzielle Schädelplatte dazwischen.
Zitat von: heterodyne am 27. Mai 2011, 12:09:15
Bis zum Gehirn dauert es aber ein bisschen. Da ist noch Kopfhaut, jede Menge Nerven und Blutgefäße und eine doch substanzielle Schädelplatte dazwischen.
Lokalanästhetikum und Akubohrer müssten aber reichen.
Gabs da nicht mal einen Vollpfosten, der sich selbst mit der Bohrmaschine angeboht hat, besonders bei Kopfschmerzen? Meine, es wäre um die 20 Jahre her.
Yeah, wer sucht, der findet!
- http://www.antiquariat.de/angebote/GID4434444.html
- http://www.datum.at/0411/stories/14878986
- http://www.rokkosadventures.at/pdfs/schaedelbohrermyspace.pdf
- http://www.datum.at/0411/stories/14878986
Zitat
Ich hatte mich zwar schon vorbereitet, indem ich das Küchenmesser sorgfältig geschliffen, die Bohrmaschine und den Bohrer besorgt, mir für das ganze Wochenende Ruhe verordnet, Schwedenkräuter als Desinfektionsmittel bereitgestellt hatte, doch so wirklich glauben konnte ich das alles nicht. Ich wollte zumindestens mal so tun als ob. Den Spiegel hatte ich auf dem Tisch vor mir plaziert, ich konnte mich ganz gut sehen. Die Stelle zum Bohren hatte ich mir
auch schon ausgesucht, möglichst vorne, wo ich gut zusehen konnte, aber unter dem Haaransatz, damit die Narbe nachher nicht sichtbar ist. Die Haare wollte ich nach der Operation einfach über die Stelle kämmen, niemand würde etwas bemerken. Niemand war informiert
Die Links sind geil.
Zitat
Die Theorie, die Huges zur Trepanation führte, stellte er selbst auf und veröffentlichte sie 1962 unter dem Titel ,,Homo Sapiens Correctus". Die Vorgeschichte: Huges war auf Ibiza-Urlaub und konsumierte Marihuana und LSD in exzessiver Weise. Im Laufe des Entspannungsaufenthalts machte jemand in seiner Sichtweite einen Kopfstand und berichtete von dessen erregender Wirkung. Die Gleichung aufzustellen gelang Huges just in dem Moment, als Meskalin für geistige Frische sorgte.
Vollpfosten ist wohl das richtige Wort, tatsächlich.
Ich muß sagen, als ich das das erste Mal hörte, empfand ich gruselige Faszination. Sich selbst mit der Bohrmaschine den Schädel, das muß man erstmal bringen! BTW Mein Musiklehrer erzählte mir von einem Irren, der auf diese Weise seine Zähne selbst behandelte. Lange vor Mr. Bean beim Zahnarzt.