In Australien starb eine Patientin an Krebs, die sich für Homöopathie als Behandlungsoption entschied, obwohl anfänglich gute Behandlungsaussichten bestanden. Es endete vorhersehbar.
Frau Dingle litt seit 2003 an einem Darmtumor und starb 2005 im Alter von 45 Jahren. Eine effektive Behandlung brach sie ab, um sich der Homöopathie und Behandlerin Francine Scrayen und ihrem Wundermittel "Plumbum" (Blei) und eine "Krebsdiät" zuzuwenden. Dringende Appelle von Ärzten ignorierte sie. Homöopathin Scrayen bestärkte Dingle in ihrem Ansinnen sich homöopathisch behandeln zu lassen. Auch ihr Ehemann war für die Homöopathie: "Pen will not get Chemo!".
http://www.safetyandquality.health.wa.gov.au/docs/mortality_review/inquest_finding/Dingle_Finding.pdf
http://www.perthnow.com.au/news/cancer-victim-penelope-dingle-in-awe-of-homeopath-husband/story-e6frg12c-1225880505623
http://www.abc.net.au/news/stories/2010/07/30/2969050.htm
Der Teddy
Manchmal fällt die Erstverschlimmerung echt heftig aus.
Danke.
Ich habe mal zusammengesucht, was man der Frau gegen Krebs so alles angeboten hatte:
- Dionaea muscipula (Venusfliegenfalle), siehe Artikel Carnivora: http://psiram.com/ge/index.php?title=Carnivora
- Krebsdiät: http://psiram.com/ge/index.php?title=Krebsdi%C3%A4t
- Vitamin C - Infusionen: http://psiram.com/ge/index.php?title=Vitamin-C-Infusion
- Homöopathie: http://psiram.com/ge/index.php?title=Hom%C3%B6opathie
Urgs...
und ich sehe schon die Antworten der Homoeopathie-Anhaenger auf die Geschichte: "Sie ist bestimmt gestorben, weil sie eine Chemo angefangen hat..." Diese Behauptung kommt in solchen Faellen gerne.
Viele Gruesse
John
... oder sie wurde mit einem satellitengesteuerten Chip ermordet. Wird ja auch immer gerne genommen.