Das war der hier: Klick (http://psiram.com/ge/index.php?title=Hans_Ulrich_Niemitz)
Anscheinend an Krebs gestorben. Naja war wohl nichts mit der Wissenschaftlichkeit der GNM.
Hamer nutzt den Tod von Niemitz mal wieder für seine Dumpfbackenpropaganda: Klick (http://universitetsandefjord.com/images/stories/korrespondenz/korrespondenz2010/Nachruf%20Niemitz%20_6_.pdf)
Wir sollten mal überprüfen lassen, warum so viele esofuzzis von krebs heimgesucht werden. Ob sie per todeschip speziell anvisiert werden?
das ist doch das Gesabber eines wirklich geistig krankem Menschen.
Warum gibt es denn keine psychatrische Einrichtung, die diesem
armen Mann helfen möchte?
Oh, hat "Dampfturbine" Niemitz also seinen letzten Schnaufer getan?
Für mich war das Niemitz-Gutachten der Einstieg in die Beschäftigung mit der GNM und indirekt auch für viele Erkenntnisse, die ich aus dieser Beschäftigung im Lauf der Zeit gewonnen habe. Ich kannte ihn schon vorher flüchtig durch die Phantomzeitthese und trotzdem habe ich zunächst tatsächlich angenommen, dass dieses Gutachten eine Fälschung wäre, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass er das tatsächlich verfasst haben könnte. Dann habe ich das Faktor-L-Forum zu dem Buch gefunden, in dem das "Gutachten" abgedruckt ist.
http://www.faktor-l.de/viewtopic.php?f=20&t=237
Das Buch ist ansonsten hochgradig lächerlich und besteht ausschließlich aus mehr oder weniger phantasievollen Geschichten über die angeblichen Konflikte einzelner Personen. Eine der Protagonistinnen schrieb dort auch mit, Hamer hatte bei ihr einen sexuellen Konflikt diagnostiziert und sie glaubte deswegen (und zwar allein deswegen), dass ihr Vater sie als Kind vergewaltigt hatte, woran sie in Wahrheit keinerlei Erinnerung hatte und wofür es auch sonst keinen Beleg gab. Da ist mir zum ersten Mal klar geworden, wie gefährlich Hamer ist, den ich erst noch als mehr oder weniger "harmlosen" Spinner (siehe Illig/Niemitz Phantomzeitthese) eingeordnet hatte.
Ich hatte mich auch immer gefragt, was Niemitz wohl dazu bewogen haben könnte, dieses Gutachten zu verfassen, jetzt scheint es klar, dass er selbst krank war:
http://www.faktuell.de/index.php/hintergrund/6-hintergrund/580-hans-ulrich-niemitz-erinnerungen
Dem Großteil der Hameranhänger ist die Frage der Wissenschaftlichkeit der GNM wahrscheinlich sowieso wurscht, da sie sowieso aus dem Alternativmedizinsektor kommen. Für einige ist das aber schon ein wichtiger Punkt und hier hat Niemitz´ Gutachten wohl ziemlich fatal gewirkt, denn durch den offiziellen Briefkopf der Hochschule und den Professorentitel wird eine Pseudolegitimation erschaffen, die inhaltlich überhaupt nicht erreicht wird, da Niemitz schon an wissenschaftstheoretischen Grundbegriffen scheitert und nur suggeriert, dass er Schulmedizin und GNM vergleicht. In Wahrheit nimmt er einfach alle Aussagen Hamers über die SM und dessen eigene GNM für bare Münze und was dann als Fazit herauskommen muss, ist klar. Hamer hatte sich dann mit ihm überworfen, wie ja im Prinzip mit allen Unterstützergruppen, was er nun nachträglich mit Krokodilstränen über ihn und dessen letzten Tage behauptet, zeigt nur wieder, wie unfassbar widerlich und/oder krank dieser Mensch ist. Natürlich hat Niemitz noch gemerkt, dass er, Hamer, Recht hatte, aber nun war es zu spät und seine falschen Freunde haben ihn umgebracht...
Zitat von: nachteule am 08. November 2010, 14:02:46
Wir sollten mal überprüfen lassen, warum so viele esofuzzis von krebs heimgesucht werden. Ob sie per todeschip speziell anvisiert werden?
Gerechtigkeit
Was ich mich frage, ist, warum Niemitz sich überhaupt mit pöhser Schulmedizin behandeln ließ. Da er die Wirksamkeit der GNM "bewiesen" hat, sollte er sich eigentlich auch damit behandeln lassen. Oder war er doch nicht so überzeugt davon...?
Zitat von: Conni am 11. November 2010, 08:15:33
Was ich mich frage, ist, warum Niemitz sich überhaupt mit pöhser Schulmedizin behandeln ließ. Da er die Wirksamkeit der GNM "bewiesen" hat, sollte er sich eigentlich auch damit behandeln lassen. Oder war er doch nicht so überzeugt davon...?
Tja, was meinstn, warum er heulend über den Schriften Hamers saß?
ZitatWie mir berichtet wurde, soll er noch 2 Tage vor seinem Tode in seinem Krankenbett über meinem Buch ,,Brustkrebs, der häufigste Krebs bei Frauen" gesessen und geweint haben.
Es war ihm wohl - zu spät - wie Schuppen von den Augen gefallen, was ihm seine falschen Freunde geraten hatten und auf was er sich da eingelassen hatte.
Hamer rafft gar nicht, wie nah er womöglich der Wahrheit ist.