Der Arme wird ja "anonym" im Internet kritisiert, sowohl von psiram.com (http://psiram.com) als auch theomedizin.org (http://theomedizin.org) das ist natürlich schlecht fürs Geschäft und führte nun zu diesem genialen Geniestreich an Argumentation:
http://www.viktorphilippi.de/anonyme-kritik-viktor-philippi.pdf (http://www.viktorphilippi.de/anonyme-kritik-viktor-philippi.pdf)
Der beste Part ist der mit den pöhsen Hackern ;D
ZitatDabei geht es nicht nur um die Person von Viktor Philippi, sondern auch um über 700
Biosens, die seine Methoden anwenden und deren Arbeit damit ebenso herabgewürdigt wird.
Ganz klar. Ich hoffe, diese komischen Leute werden hier gepflegt herabgewürdigt.
ZitatWenn Viktor Philippi wirklich ein Betrüger wäre, würde kein einziger Referent zum Kongress
kommen, weil die Gefahr bestände, dass der eigene gute Ruf ruiniert wird. Kein Arzt würde
dieses Risiko eingehen. Auch die Kongressbesucher, von denen viele regelmäßig kommen –
und den Kongress weiterempfehlen – würden zu Hause bleiben. Sie alle nehmen gern am
Kongress teil, weil sie erlebt haben, dass der Kongress und die Menschen, die sich dabei
einsetzen, helfen möchten, dass möglichst viele Menschen gesünder werden. Von Jahr zu
Jahr wächst die Nachfrage. Auch das spricht für sich. So erklärt sich auch die Tatsache,
warum die Kongresskarten nur im Vorverkauf angeboten werden. Die Nachfrage ist größer
als das Platzangebot.
Und wenn Astro-Hotlines Betrügerisches verkaufen würden, würde ja auch niemand anrufen.
Entweder sind diese Leute wirklich so beschränkt wie ihre Argumentation, oder aber es sind Betrüger.
Wahrscheinlich trifft aber beides zu: so überzeugt-verblendet von ihrer Heilslehre (beweiskräftige Studien werden als nicht notwendig angesehen, wahrscheinlich würden Studien auch dem notwendigen Glauben in die Wirksamkeit der Lehre schaden), dass sie nicht mal merken, dass ihre Kunden automatisch Opfer sind.
Zitat von: Wolleren am 10. Oktober 2010, 12:31:41
Wahrscheinlich trifft aber beides zu: so überzeugt-verblendet von ihrer Heilslehre (beweiskräftige Studien werden als nicht notwendig angesehen, wahrscheinlich würden Studien auch dem notwendigen Glauben in die Wirksamkeit der Lehre schaden), dass sie nicht mal merken, dass ihre Kunden automatisch Opfer sind.
Ach das wirklich lustige mit den Studien ist ja; jetzt kommts - vorsicht festhalten - bis vor kurzem war man ja von den eigenen "Studien" als Wirknachweis überzeugt und jetzt auf einmal nicht mehr, jetzt ist es egal dass man keine hat bzw. die die man hat wertlos sind ;D ;D ;D ;D ;D < die Wissen halt einfach selber nicht mehr was sie erzählen.
Mal sehen was sie als nächstes Lustiges von sich geben, da wird sicher noch das ein oder andere kommen. Könnten sich ja an CF oder HW ein Beispiel nehmen, dann würde es richtig lustig...
ZitatZuerst kommt die Idee, dann gibt es Menschen, die es ausprobieren und an Hand ihrer Befindlichkeiten entscheiden: Das hat mir geholfen. Nur das zählt doch, oder? Was nutzen mir Studien, die beweisen, dass diese oder jene Methode gut ist, wenn ich sie nicht als hilfreich empfinde? Nichts! Wenn ich jedoch etwas anwende, von dem ich spürbar das Gefühl habe, dass es mir hilft, innere Stabilität und Besserung zu bekommen, dann ist das ein sehr gutes Zeichen.
Quelle: nämliches PDF (http://www.viktorphilippi.de/anonyme-kritik-viktor-philippi.pdf); Hervorhebungen im Original
Wenn Studien unnütz wären und nur zählte, ob der Patient eine Behandlung als hilfreich empfindet, und meint, dadurch
innere Stabilität und Besserung zu bekommen, könnte man die gesamte moderne Medizin in die Tonne kloppen und statt dessen einfach wild Dinge durchprobieren, von denen der Heilpraktiker, die Nachbarin oder sonst wer gemeint hat, sie könnten vielleicht helfen. So manchen esoterischen Alternativmedizinern gefiele das vermutlich sogar.
Die Behauptung ,,Wer heilt, hat Recht (http://www.psiram.com/ge/index.php?title=Wer_heilt_hat_Recht)" liest man ja immer wieder, aber hier reicht es anscheinend sogar aus, dass der Patient ein gutes Gefühl dabei hat, um Recht zu haben.