Psiram Forum

Deutsch => Allgemeine Diskussionen => Thema gestartet von: Merlin am 10. September 2010, 10:49:18

Titel: Kinderkrebs und Anthroposophie
Beitrag von: Merlin am 10. September 2010, 10:49:18
Ich bin erschüttert:

ZitatIn Ergänzung oder als Ersatz der Schulmedizin werden bei der anthroposophischen Medizin beispielsweise speziell hergestellte mineralische, pflanzliche und tierische Arzneimittel, verschiedene Kunsttherapien oder rhythmische Massagen angewendet. Die Studie ergab außerdem, dass knapp drei Viertel (73 Prozent) der anthroposophischen Behandlungen ärztlich verordnet wurden.

http://www.ostsee-zeitung.de/ruegen/inseltour_artikel_komplett.phtml?SID=624067807522470eb1644f326e00e4f9&param=news&id=2884348&print=1

Dummheit hat doch keine Grenzen.

Und ich dachte immer spätestens wenn das Kind richtig krank ist kommen die Eltern zur Besinnung...

(Ja, ja ich weiß)
Titel: Re: Kinderkrebs und Anthroposophie
Beitrag von: Dienstag am 10. September 2010, 11:06:37
Zitat96 Prozent der Befragten empfehlen anderen Betroffenen eine anthroposophische Therapie neben der herkömmlichen.

Hä? Von den 1000 Befragten empfehlen also 960 eine "anthroposophische Therapie" und mindestens 960 von 1000 wissen demnach auch, was das sein soll?

Ach so:

ZitatDas hat eine Studie des Zentrums für integrative Kinderonkologie am Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke ergeben, das mit der Universität Witten/Herdecke kooperiert.
Titel: Re: Kinderkrebs und Anthroposophie
Beitrag von: Merlin am 10. September 2010, 11:30:07
Habe ich glatt überlesen, dass das in der Hochburg war  :police:
Titel: Re: Kinderkrebs und Anthroposophie
Beitrag von: heterodyne am 10. September 2010, 19:43:08
Zitat von: Merlin am 10. September 2010, 10:49:18

Und ich dachte immer spätestens wenn das Kind richtig krank ist kommen die Eltern zur Besinnung...

(Ja, ja ich weiß)
Pilhar ist ein deutlicher Gegenbeweis