ZitatHat Deutschland im 19. Jahrhundert einen industriellen Aufstieg erlebt, weil das Land kein Urheberrecht kannte? Mit dieser Analyse sorgt ein Münchner Wirtschaftshistoriker für Aufsehen.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,709761,00.html (http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,709761,00.html)
glaub ich sofort. geistiges eigentum ist eh der feind allen fortschritts. ausserdem:
"über plagiate sollte man sich nicht ärgern. sie sind wahrscheinlich die aufrichtigsten aller komplimente." -theodor fontane
Oh wie erfreulich für alle, die gerne nehmen, ohne zu geben.
Nur leider wird die berechtigte Kritik z.B. an der ausufernden Patentiererei dabei gerne mit dem Loben eindeutig krimineller und existenzvernichtender Handlungen vermischt. Z.B. das unberechtigte Kopieren und Verwenden von Texten, Fotos, Illustrationen, Filmen und Musik. Sicher, die Agenturen und Verlage mögen dabei derzeit am meisten verdienen, aber eben nicht allein. Der Urheber, der davon leben möchte, bekommt eben auch seinen Anteil. Und der ist schon klein genug. Ohne die Regelung von Urheberrechten könnte kein Kreativer von seiner Arbeit leben. Keiner.
Ein Plagiat ist ein Kompliment? Wie satt wird man davon? Bezahlt ein Kompliment meine Miete?