Oh je:
http://www.scienceblogs.de/andererseits/2010/08/wahrnehmung.php
ZitatKommentar-Direktlink Andrea Thum· 06.08.10 · 10:53 Uhr
Ganz ruhig Ludmila, ich provoziere gern mal. Und ich hinterfrage vieles.
Vielleicht gibt es ja wirklich Erdstrahlen. Du und ich, wir finden das beide Unfug. Aber nur, weil man es nicht gefunden hat, heisst es nicht, dass es nicht existiert. Wissenschaft und Forschung ist nunmal, dass man immer wieder eine bestehende These durch eine besser passende ersetzt. Und dabei darf man auf keinen Fall die Aussenseiter-Meinungen ignorieren. Es ist schon mehrmals im Laufe der Geschichte passiert, dass eine Aussenseitermeinung sich als richtig, halt, als richtiger herausgestellt hat.
Und ja, man muss auch mit Kreationisten diskutieren. Auch wenn ich deren Argumente nicht einleuchtend finde und Agnostiker bin, heisst es nicht, dass es nicht doch ein Schöpferwesen gibt. Wir beide glauben an das, was wir sehen und messen können. Das heisst aber nicht, dass wir es besser wissen! Wir können als Wissenschaftler einfach nur besser und mehr messen und hoffen, dass wir dadurch mehr erfahren.
Das wird lustig.
Nachfolger für Bert Ehgartner?
Naja Agnostiker.... ;D
Ich glaube zwar, dass es keine fliegenden Nashörner gibt, aber es könnte auch sein, dass morgen eins auf meinem Dach landet..... ::)
Manchmal hilft Nachdenken...
ZitatDoch auch ach so kluge Menschen, wie wir Wissenschaftler, sind nicht vor selektiver Wahrnehmung gefeit. Insbesondere was sogenannte Verschwörungstheorien angeht - und das gilt für beide Seiten. So interpretieren Verschwörungstheoretiker alles in ihrem Sinne und blenden Beobachtungen, die ihre Meinung widerlegen würden, aus. Und die ordentlichen Wissenschaftler halten das alles für Unfug und machen sich keine Gedanken, ob was daran stimmen könnte, weil es eben nicht in ihr Weltbild passen würde.
Die AIDS-Geschichte ist so eine. Ich habe keine Ahnung, wer Recht hat! Es verblüfft mich jedoch, wieviele Wissenschaftler die allgemein bekannten AIDS-HIV-Theorien ablehnen. Ich würde mir da nicht so einen Zweifronten-Krieg, sondern eine ordentliche Diskussion wünschen. Die gibt es auch deswegen nicht, weil die, sagen wir mal "anerkannten Wissenschaftler" es nicht für nötig halten, die Argumente der Gegenseite zu entkräften.
ZitatMartinB· 06.08.10 · 09:58 Uhr
"Die gibt es auch deswegen nicht, weil die, sagen wir mal "anerkannten Wissenschaftler" es nicht für nötig halten, die Argumente der Gegenseite zu entkräften."
Darf ich das für Dich googeln?
http://lmgtfy.com/?q=aids+denial
Im Wikipedia-Link Referenz 2 und 3 angucken - anerkannte Wissenschaftler haben dazu ganze Webseiten eingerichtet und Artikel, ja sogar Bücher
http://www.nature.com/nature/journal/v459/n7244/full/459168a.html
zum Thema geschrieben.
Vielleicht hilft das, sich eine Meinung zu bilden, wer Recht hat?
Andrea Thum· 06.08.10 · 10:26 Uhr
Hehe, es war nur ein schön kontroverses Beispiel und hier bei Scienceblogs ist klar, auf welcher Seite alle stehen.
Aber wenn man deinen Links folgt, dann stehen da auch erstmal nur Behauptungen. Denn die zig Studien dazu, die müsste ich lesen, verstehen, gucken, ob sie ordentlich gemacht worden sind usw. Soviel Zeit hat kein Mensch! Noch dazu, wo es so viele Verschwörungstheorien gibt!
Ich muss also schlicht glauben. Oder ich sage: ich weiss es nicht, was ja dasselbe bedeutet.
Guter Einstand, bravo. >:(
Da fällt mir nichts mehr zu ein.
Zitat von: Conni am 06. August 2010, 10:09:43
Ich glaube zwar, dass es keine fliegenden Nashörner gibt, aber es könnte auch sein, dass morgen eins auf meinem Dach landet..... ::)
Naja, wenn man es genau nimmt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es fliegende Nashörner gibt, sicherlich nicht exakt Null, sondern ein kleines bisschen größer.
Mein Verstand sagt mir aber, dass die Wahrscheinlichkeit aber sicherlich
fast ganz Null ist, sodass ich mir keine Sorgen um mein Dach machen muss. ;)
Wenn mir dann jemand erzählt, er habe ein fliegendes Nashorn gesehen, ist folglich die Wahrschienlichkeit
extrem viel höher, dass er lügt, sich was eingebildet hat (oder ein Dachschaden ganz anderer Art hat), als dass es doch welche gibt, weswegen ich dann auch von ersterm ausgehe.
Ähnlich ist es auch mit so ziemlich allen Verschwörungstheorien. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie Recht haben, mag nicht ganz Null sein, ist aber immernoch "Null genug", dass sie bei realistischer Betrachtung nicht in Betracht kommen.
Deshalb habe ich auch ein extram unwahrscheinliches Beispiel gewählt. Aber ein waschechter Theoretiker würde erst einmal die Definition "Nashorn" abverlangen, es gibt schließlich auch Nashornvögel. ;D
Apropos Nashorn:
Geiler Nashornporno: Masturbieren für den Arterhalt (http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/vom-hai-gebissen/wissenschaft/2010-06-29/kleines-update-zum-sabah-nashorn)
Der riesige "Vibrator" ist ziemlich beeindruckend.
;D
Eine der Lieblingsbeschäftigungen der Wissenschaft ist (oder sollte zumindest sein), neuen Modellen und sich entwickelnden Theorien so viele Steine wie möglich in den Weg zu legen bzw. sie genüsslich zu zerpflücken. Sollte sich dann, entgegen allen Anstrengungen, eine neue Theorie doch durchsetzen, weil sie offensichtlich die Datenlage am besten erklärt und die präzisesten Voraussagen macht, kann man davon ausgehen, dass sie Hand und Fuß hat. Die Wissenschaft hat gute Arbeit geleistet.
Nicht förderlich hingegen ist es, beliebigen Ideen einfach deshalb den Weg zu bereiten, weil ja "etwas dran sein könnte". Das führt in die sinnlose Beliebigkeit.
Ach du meine Güte. Was ist denn jetzt los? Scienceblogs.de gehört zu meinen Lieblingsseiten, manche lese ich natürlich mehr, manche weniger.
Und dann so ein dämlicher Artikel. Und je weiter es geht, desto schlimmer wirds...
"Vielleicht gibt es ja wirklich Erdstrahlen. ... Aber nur, weil man es nicht gefunden hat, heisst es nicht, dass es nicht existiert." Dann gehts mit Kreationisten weiter. Aaarghhhh...
Würde mich nie trauen was so schlecht recherchiertes zu schreiben.
Zitat von: T-M am 06. August 2010, 11:12:14
Zitat von: Conni am 06. August 2010, 10:09:43
Ich glaube zwar, dass es keine fliegenden Nashörner gibt, aber es könnte auch sein, dass morgen eins auf meinem Dach landet..... ::)
Naja, wenn man es genau nimmt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es fliegende Nashörner gibt, sicherlich nicht exakt Null, sondern ein kleines bisschen größer.
Mein Verstand sagt mir aber, dass die Wahrscheinlichkeit aber sicherlich fast ganz Null ist, sodass ich mir keine Sorgen um mein Dach machen muss. ;)
Wenn mir dann jemand erzählt, er habe ein fliegendes Nashorn gesehen, ist folglich die Wahrschienlichkeit extrem viel höher, dass er lügt, sich was eingebildet hat (oder ein Dachschaden ganz anderer Art hat), als dass es doch welche gibt, weswegen ich dann auch von ersterm ausgehe.
Ähnlich ist es auch mit so ziemlich allen Verschwörungstheorien. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie Recht haben, mag nicht ganz Null sein, ist aber immernoch "Null genug", dass sie bei realistischer Betrachtung nicht in Betracht kommen.
Wenn man mit Wahrscheinlichkeiten herumrechnet, ob irgendein bisher unbekanntes Phänomen gibt, verzettelt man sich man sich im Endlosen. Sowas machen höchstens Philosophen, wenn sie grad nicht Taxi fahren.
Man kann nicht beweisen, dass es etwas nicht gibt. Wer behauptet, dass es etwas gibt, ist in der Nachweispflicht und nicht anders herum.
Und wenn man postuliert, dass es ein bestimmtes, bis dato unbekanntes Phänomen gibt, dann sollte man zumindest begründen, warum man das annimmt, und zwar aus derzeit auch erklärbaren Gesetzmäßigkeiten oder Beobachtungen heraus.
Zu der Bloggerin: Sie ist ja noch neu. Geben wir ihr eine Chance.
Ich glaube, die geht wieder.
In die Scheiße langen kann man immer mal, aber so, wie sie reagiert, ist das kein gutes Zeichen, reitet sich immer weiter rein.
Zitat von: Conni am 06. August 2010, 14:42:27
Zu der Bloggerin: Sie ist ja noch neu. Geben wir ihr eine Chance.
Ich bezweifle, dass das was wird.
Beitrag und Diskussion zeigen grundlegende Mängel im Verständnis auf und auch eine eher esotypische Verteidigungslinie. Sie will mangelnde Kenntnisse und Recherche durch Allgemeinplätze und eine grundsätzliche, unbegründete Kritik ersetzen.
Also nö. Ich kann schon verstehen, dass Ludmilla der Kragen platzte. ::)
Scheint so zu sein. Wo es doch so viele gute Beispiele zum Thema gäbe. ::)
Eben. Sie hat zielsicher den größten Sch.... ausgewählt, weil sie halt keinerlei Überblick hat. Wenn man keinen Überblick hat, sollte man sich - so man schlau ist - bedeckt halten.
Ein einfaches Einräumen, dass sie sich vergaloppiert hat oder ein falsches Beispiel aus Unkenntnis wählte, hätte ja genügt.
Es gibt einen kleinen Nachtrag zum Blogartikel.
Macht es auch nicht besser.
Der Grundtenor bleibt bestehen. Sie hats vermasselt, weil sie schlicht noch nicht mal durchsehen wollte, wo der Denkfehler lag und warum sie überhaupt kritisiert wurde. Das ist kognitiv hochgradig dissonant. Ihre Fragestellung im Blogpost und somit ihren eigenen Grund zur Veranlassung scheint sie auch völlig übersehen zu haben. Muß man auch erst mal schaffen.
Wird bestimmt nicht besser, das ist sicher was grundlegendes. Sehe ich wie Jadzia. (und in der Sparte geht auch Moonhoaxing jahrelang schmerzfrei :P )
Zitat von: GeMa am 08. August 2010, 19:34:43
Macht es auch nicht besser.
Der Grundtenor bleibt bestehen.
Eher noch schlimmer. Nicht gerafft, worum es eigentlich geht. Ich frage mich nur, wie solche Leute dahin kommen. Man soll ja angeblich zu den SBs eingeladen werden.
Zitat von: rincewind am 08. August 2010, 19:45:24
Man soll ja angeblich zu den SBs eingeladen werden.
Scheint sicher das Problem zu sein.
Wer von SB lädt ein.
Die Artikel von Scheloske reissen einen ja nun auch nicht vom Hocker, ob des brillianten Hintergrund(teilweise sogar Basis)wissens in einzelnen Bereichen. Ne.
Zitat von: Conni am 06. August 2010, 14:42:27
Wenn man mit Wahrscheinlichkeiten herumrechnet, ob irgendein bisher unbekanntes Phänomen gibt, verzettelt man sich man sich im Endlosen. Sowas machen höchstens Philosophen, wenn sie grad nicht Taxi fahren.
Naja, ich habe nicht vorgehabt, damit wirklich "herumzurechnen". Selbst wenn ich es könnte (was ich nicht kann, da ich nicht einmal abschätzen kann, in welcher Größenordnung die Wahrscheinlichkeit für fliegende Nashörner anzusiedeln wäre), äwre es sicherlich wenig zielführend. Es reicht zu wissen, dass sie wohl nicht ganz Null, aber trotzdem ziemlich genau Null ist.
Was mir aber wichtig ist, ist, dass man bedenkt, dass man selbst nicht unfehlbar ist, sondern sich irren kann. Das heißt nicht, dass man den "anderen" recht geben sollte, wenn die irgend einen Unsinn behaupten, sondern, dass man bedenken sollte, dass die eigene Ansicht, so logisch sie auch sein mag, (zumindest theoetisch) irgendwann widerlegt werden könnte.
Hält man sich selbst für unfehlbar und über jeden Zweifel erhaben, läuftz man Gefahr, in einem esotypischen geschlossenen Weltbild zu landen, indem dann automatisch wahr ist, was man glaubt, und die anderen sich daher automatisch irren, wenn sie etwas anderes behaupten.
Zitat von: Conni am 06. August 2010, 14:42:27
Man kann nicht beweisen, dass es etwas nicht gibt.
Oh, es gibt eine Menge Dinge, von denen man ziemlich sicher sagen kann, dass es sie nicht gibt. Ich muss z. B. nicht alle Dreiecke des Universums gesehen haben, um zu sagen, dass es auf der ganzen Welt kein ebenes Dreieck mit einer Winkelsumme von 72° gibt.
Zitat von: Conni am 06. August 2010, 14:42:27
Wer behauptet, dass es etwas gibt, ist in der Nachweispflicht und nicht anders herum.
Und wenn man postuliert, dass es ein bestimmtes, bis dato unbekanntes Phänomen gibt, dann sollte man zumindest begründen, warum man das annimmt, und zwar aus derzeit auch erklärbaren Gesetzmäßigkeiten oder Beobachtungen heraus.
Naja, man kann aus der bloßen Tatsache, dass etwas nivht bewiesen ist, nicht auf dessen Nichtexistenz schließen.
Allerdings stimmt es natürlich, dass es wenig Sinn macht, einfach irgendetws zu postulieren, bloß weil es einem so in den Sinn kommt, ohne eine sinnvolle Begründung dafür zu haben, alles andere führt zu völliger Beliebigkeit. Und selbst wenn irgendwann der unwahrscheinliche Fall einträte, dass die völlig aus der Luft gegriffene Annahme tatsächlich stimmt, wäre es immer noch keine gute Theorie, sondern nur ein Fall von "gut geraten".
ZitatNaja, ich habe nicht vorgehabt, damit wirklich "herumzurechnen". Selbst wenn ich es könnte (was ich nicht kann, da ich nicht einmal abschätzen kann, in welcher Größenordnung die Wahrscheinlichkeit für fliegende Nashörner anzusiedeln wäre), äwre es sicherlich wenig zielführend. Es reicht zu wissen, dass sie wohl nicht ganz Null, aber trotzdem ziemlich genau Null ist.
Was mir aber wichtig ist, ist, dass man bedenkt, dass man selbst nicht unfehlbar ist, sondern sich irren kann. Das heißt nicht, dass man den "anderen" recht geben sollte, wenn die irgend einen Unsinn behaupten, sondern, dass man bedenken sollte, dass die eigene Ansicht, so logisch sie auch sein mag, (zumindest theoetisch) irgendwann widerlegt werden könnte.
Na klar, so funktioniert Wissenschaft.
Zitat
Oh, es gibt eine Menge Dinge, von denen man ziemlich sicher sagen kann, dass es sie nicht gibt. Ich muss z. B. nicht alle Dreiecke des Universums gesehen haben, um zu sagen, dass es auf der ganzen Welt kein ebenes Dreieck mit einer Winkelsumme von 72° gibt.
Dein Beispiel ist falsch. Denn die Existenz von Dreiecken ist bewiesen, definiert, so dass man jedes unbekannte Dreieck beschreiben und berechnen kann. Trotzdem ist es nicht beweisbar, dass es
keine rosa Einhörner gibt.
ZitatNaja, man kann aus der bloßen Tatsache, dass etwas nivht bewiesen ist, nicht auf dessen Nichtexistenz schließen.
Nein, aber man kann aus den bekannten Gesetzmäßigkeiten heraus postulieren, sogar berechnen, ob irgend etwas im Bereich des Möglichen liegt. Und bevor man wie wild herumforscht, ob es rosa Einhörner gibt, muss man vorher eine sinnvolle Hypothese zu deren Existenz aufstellen. Wenn man schon zu Beginn aber feststellt, dass es wahrscheinklich keine gibt, wird es sich nicht lohnen, hier weiter zu forschen.
Ich verweise mal auf die gute olle Nessie: Loch Ness ist wahrscheinlich der besterforscht See, den man sich vorstellen kann. Bis jetzt hat sich keine Nessie gezeigt, und wahrscheinlich gibt es sie nicht. Arbeitshypothesen waren diverse Sagen, Legenden und zweifelhafte Sichtungen. Es gibt aber stichhaltigere Argumente, dass es trotzdem keine Nessie gibt, nämlich:
ZitatLoch Ness hat nur eine relativ kleine Oberfläche von 55 km² (39 km lang, 1,5 km breit) und bietet nicht genug Lebensraum, damit eine Population solch großer Tiere so lange Zeit überleben kann.
Um ein längerfristiges Überleben einer Population zu sichern, müsste eine Mindestanzahl an Individuen existieren. Da Plesiosaurier zum Luftholen an die Oberfläche müssten, würde das viel mehr Sichtungen (Lebendsichtungen, Kadaverfunde) ergeben, als es tatsächlich der Fall ist, zumal Loch Ness intensiv nach Nessie abgesucht wurde.
Loch Ness ist ein sehr kalter und relativ fischarmer See, so dass keine ausreichende Nahrungsgrundlage für so große Tiere besteht.
Es ist unklar, wie die Plesiosaurier in dieser Region die letzte Eiszeit überleben konnten.
Wäre ein Plesiosaurier wechselwarm, wäre Nessie im nur fünf Grad kalten Wasser des Loch Ness fast bewegungsunfähig. Sollte Nessie aber, ähnlich wie es von einigen Dinosauriern angenommen wird, doch ein Warmblüter sein, wäre sein Stoffwechsel höher und es bräuchte mehr Nahrung als im See vorhanden.
Aber die hat man im Vorfeld nicht beachtet. Naja, ist aber auch spannender, nach einem Saurier zu forschen, als sich mit dem oftmals langatmigen Alltagsgeschäft der Wissenschaft zu plagen... ;D
Siehe hier: http://www.psiram.com/ge/index.php?title=Ungeheuer_vom_Loch_Ness
In dem Zusammennhang verweise ich auch auf Ockhams Rasiermesser.
Zitat von: Conni am 09. August 2010, 14:04:37
Na klar, so funktioniert Wissenschaft.
Und das ist einer der Punkte, die ich wichtig finde: Meinem Eindruck nach scheint es für viele Menschen keinen qualitativen Unterschied zwischen dem wissenschaftlichen "Weltbild" und den diversen esoterischen Weltbildern zu geben: Alle scheinen gleichberechtigt nebeneinander stehend irgendetwas zu behaupten, und welches davon "Recht hat" wäre dann eine reine Glaubensfrage. Aber meiner Meinung nach ist dass eindeutig
nicht so, denn wissenschaftlich denken und arbeiten heißt eben nicht, einfach nur Behauptungen aufzustellen, weil die einem gerade in den Kram passen.
Zitat von: Conni am 09. August 2010, 14:04:37
Dein Beispiel ist falsch. Denn die Existenz von Dreiecken ist bewiesen, definiert, so dass man jedes unbekannte Dreieck beschreiben und berechnen kann. Trotzdem ist es nicht beweisbar, dass es keine rosa Einhörner gibt.
So ganz verstehe ich den Unterschied noch nicht klar, auch wenn ich nicht abstreiten möchte, dass es einen gibt: Selbst wenn z. B. die Existenz von
weißen Einhörnern bewiesen wäre, wäre das imemr noch kein Beweis für oder gegen die Exitenz von
rosa Einhörnern. Vielleicht ist es auch ein Definitionsproblem: Wenn wir definieren würden, dass ein Einhorn ein
weißes, Pferdeartiges Tier mit einem Horn auf dem Kopf ist, wäre ausgeschlossen, dass es rosa Einhörner gibt, ganz unabhängig davon, ob es weiße Einhörner gibt oder ob deren (Nicht-)Existenz beweisen werden kann. Eine Antwort, auf die dahinter stehende Frage, ob es rosafarbene pferdeartige Tiere mit einem Horn auf dem Kopf gibt, ist das aber auch nicht.
Zitat von: Conni am 09. August 2010, 14:04:37
Nein, aber man kann aus den bekannten Gesetzmäßigkeiten heraus postulieren, sogar berechnen, ob irgend etwas im Bereich des Möglichen liegt.
Ich würde eher sagen "im Bereich des
Wahrscheinlichen" oder vielleicht sogar "im Bereich des
Realistischen, aber wenn man berechnet hätte, das etwas wirklich ganz und gar unmöglich ist, wäre das ja doch ein Beweis der Nichtexistenz.
Zitat von: Conni am 09. August 2010, 14:04:37
Und bevor man wie wild herumforscht, ob es rosa Einhörner gibt, muss man vorher eine sinnvolle Hypothese zu deren Existenz aufstellen. Wenn man schon zu Beginn aber feststellt, dass es wahrscheinklich keine gibt, wird es sich nicht lohnen, hier weiter zu forschen.
Naja, in gewisserweise mag das richtig sein. Aber ich denke nicht, dass es unbedingt schädlich oder verwerflich ist, an Stellen weiterzuforschen, an denen es sich vermutlich nicht lohnt, wenn man Lut, Zeit und Geld dafür hat. Nach rosa Einhörnern oder auch nach Nessie zu forschen lohnt sich aus wissenschaftlicher Sicht vermutlich nicht wirklich, aber es ist meiner Meinung nach unschädlich, solange man wissenschaftlich vorgeht und nicht nahdem man vergeblich nach einem Beweis gesucht hat einfach einen erfindet oder herkonstruiert.
Zitat von: Conni am 09. August 2010, 14:04:37
In dem Zusammennhang verweise ich auch auf Ockhams Rasiermesser.
Ockhams Rasiermesser war mir ehrlich gesagt immer etwas suspekt. Sicherlich hilft es gut gegen unsinnigen "Wildwuchs", aber andererseits sollte man sich nciht dazu verleiten lassen, die am einfachsten erscheinende Theorie wäre automatisch die richtige.
Das echte Einhorn ist ja auch
rosa und
unsichtbar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Unsichtbares_rosafarbenes_Einhorn
ZitatUnsichtbare, rosafarbene Einhörner sind Wesen mit großer spiritueller Macht. Wir wissen dies, da sie fähig sind, gleichzeitig rosafarben und unsichtbar zu sein. Wie alle Religionen basiert der Glaube an das Unsichtbare rosafarbene Einhorn auf Glauben und Logik: Wir glauben, dass es rosafarben ist, aber logisch betrachtet wissen wir, dass es unsichtbar ist, da wir es nicht sehen können.
Zitat von: T-M am 09. August 2010, 14:52:14
Zitat von: Conni am 09. August 2010, 14:04:37
Dein Beispiel ist falsch. Denn die Existenz von Dreiecken ist bewiesen, definiert, so dass man jedes unbekannte Dreieck beschreiben und berechnen kann. Trotzdem ist es nicht beweisbar, dass es keine rosa Einhörner gibt.
So ganz verstehe ich den Unterschied noch nicht
Stell Dir vor, Du hast keinen Fernseher und sollst mir das beweisen. Egal, was Du tust, ich werde immer behaupten, Du versteckst Deinen Fernseher nur woanders.
Zitat von: T-M am 09. August 2010, 14:52:14
Zitat von: Conni am 09. August 2010, 14:04:37
In dem Zusammennhang verweise ich auch auf Ockhams Rasiermesser.
Ockhams Rasiermesser war mir ehrlich gesagt immer etwas suspekt. Sicherlich hilft es gut gegen unsinnigen "Wildwuchs", aber andererseits sollte man sich nciht dazu verleiten lassen, die am einfachsten erscheinende Theorie wäre automatisch die richtige.
Der wichtige Zusatz ist ja auch, dass beide Theorien auch alles gleich gut erklären und vorhersagen können müssen.
Und es ist ja auch eher eine Richtlinie und nichts mit Absolutheitsanspruch.
Wie wird man eigentlich science-blogger?
Zitat von: Godesberg am 09. August 2010, 15:25:25
Wie wird man eigentlich science-blogger?
M.W. wird man von der Redaktion eingeladen ...
Zitat von: rincewind am 09. August 2010, 15:28:25
Zitat von: Godesberg am 09. August 2010, 15:25:25
Wie wird man eigentlich science-blogger?
M.W. wird man von der Redaktion eingeladen ...
Ok, die nächste Frage kann man sich denken... ;D
Wie kommen die auf die?
Zitat von: cohen am 09. August 2010, 15:12:00
Das echte Einhorn ist ja auch rosa und unsichtbar.
Diese Pseudoreligion ist mir durchaus bekannt. Die Behauptung, Religionen basierten auf Logik, würde ich allerdings anzweifeln. ;)
Zitat von: Graf Zahl am 09. August 2010, 15:23:57
Stell Dir vor, Du hast keinen Fernseher und sollst mir das beweisen. Egal, was Du tust, ich werde immer behaupten, Du versteckst Deinen Fernseher nur woanders.
Nun ja, dass in meiner Wohnung kein Fernseher existiert, könnte man, hätte ich wirklich keinen, durchaus nachweisen. Schlimmstenfalls muss man die Wohnung in hinreichend kleine Teile zerlegen, um zu zeigen, dass sich wirklich nirgends einer versteckt hat. BEweisen, dass es etwas aber überhaupt nirgends gibt, dürfte sich dagegen schon erheblich schwerer erweisen.
Zitat von: Graf Zahl am 09. August 2010, 15:23:57
Der wichtige Zusatz ist ja auch, dass beide Theorien auch alles gleich gut erklären und vorhersagen können müssen.
Und es ist ja auch eher eine Richtlinie und nichts mit Absolutheitsanspruch.
Ja, als Richtliniue ist es in Ordnung, aber als Regel im Sinne eines Naturgesetzes taugt es vermutlich nicht.
Und zwei Theorien, die unter allen Umständen die gleichen Vorraussagen treffen, hat man eher selten. Wenn wären sie auch äquivalent, weil nicht unterscheidbar.
Anscheinend hat sie vorher noch nicht gebloggt. Wenn man den Namen googelt, kommt schon auf der ersten Seite dieser Thread hier.
Das sieht nach Anfängerfehler aus. Sie scheint gerade erst mit dem Studium fertig geworden zu sein.
http://www.informatik.uni-halle.de/arbeitsgruppen/mustererkennung/mitarbeiter/128357_138703/thum/
@T-M
Es gibt aber schon einen großen Unterschied zwischen ergebnisoffener Grundlagenforschung, die sich interessanten Phänomenen und Lücken im Wissen widmet und irgendwelchen Deppen, die die Thermodynamik neu erfinden wollen und am 2000sten Perpetuum Mobile rumdilletieren.
Zitat von: cohen am 09. August 2010, 15:50:58
Es gibt aber schon einen großen Unterschied zwischen ergebnisoffener Grundlagenforschung, die sich interessanten Phänomenen und Lücken im Wissen widmet und irgendwelchen Deppen, die die Thermodynamik neu erfinden wollen und am 2000sten Perpetuum Mobile rumdilletieren.
Sicherlich, zumal das "Rumdilettieren" oft so dilettantisch ist, dass man, würden sie tatsächlich ein Perpetuum Mobile (er-)finden, wohl eher von Zufall sprächen müsste (s. o. "gut geraten"), und nicht von einem Ergebnis sinnvoller Forschung.
Ich bin bloß dagegen, festzulegen, dass man in irgendwelche Richtungen nicht ernsthaft forschen "dürfe", denn das führt irgendwann zu Dogmatismus.
Äh, du weißt schon, dass ein Perpetuum Mobile völlig unmöglich ist, oder?
Gnarf, habe ich das "vorrausgesetzt, es gäbe soetwas überhaupt", dass ich noch dazu schreiben wollte, vergessen.
(Klingt nach billiger Ausrede, aber in der VErsion, die ich im Kopf hatte und beabsichtigte, zu schreiben, war die Anmerkung tatsächlich vorgesehen. Irgendwo zischen Hirn und Tastatur muss sie verlorgen gegangen sein. ;))
Zitat von: cohen am 09. August 2010, 16:46:26
Äh, du weißt schon, dass ein Perpetuum Mobile völlig unmöglich ist, oder?
Warum? ich habe schon eins erfunden!
Zitat von: rincewind am 09. August 2010, 17:01:10
Zitat von: cohen am 09. August 2010, 16:46:26
Äh, du weißt schon, dass ein Perpetuum Mobile völlig unmöglich ist, oder?
Warum? ich habe schon eins erfunden!
Da bin ich jetzt aber mal gespannt. ;)
Gruß, T.
Zitat von: Tezcatlipoca am 09. August 2010, 17:51:44
Da bin ich jetzt aber mal gespannt. ;)
He, er hat es schon erfunden, du kannst jetzt nicht auch noch von ihm verlangen, dass er es auch beweist. Statt am großen Meister zu zweifeln, solltest du ihm lieber huldigen: :anbet:
;D ;D ;D ;D ;D
Zitat von: T-M am 09. August 2010, 18:56:07
Zitat von: Tezcatlipoca am 09. August 2010, 17:51:44
Da bin ich jetzt aber mal gespannt. ;)
He, er hat es schon erfunden, du kannst jetzt nicht auch noch von ihm verlangen, dass er es auch beweist. Statt am großen Meister zu zweifeln, solltest du ihm lieber huldigen: :anbet:
;D ;D ;D ;D ;D
So ists recht, T-M. ;D
Zitat von: T-M am 09. August 2010, 18:56:07
He, er hat es schon erfunden, du kannst jetzt nicht auch noch von ihm verlangen, dass er es auch beweist.
Nun gut, ich übersah, dass er ja ein Zauberer ist. Da steht im das Erfinden von solchen Sachen natürlich zu.
Ich selbst trug mich auch schon mit dem Gedanken, ein perpetuum mobile, das beliebig viel Energie aus dem Nichts erzeugt, zu erschaffen (ein Kinderspiel eigentlich). Doch ein Blick in meinen Spiegel zeigte mir, dass dann große Faulheit über die Menschen kommen würde, und das war mir dann zu langweilig. ;D
Gruß, T.
Zitat von: Tezcatlipoca am 09. August 2010, 19:49:05
Zitat von: T-M am 09. August 2010, 18:56:07
He, er hat es schon erfunden, du kannst jetzt nicht auch noch von ihm verlangen, dass er es auch beweist.
Nun gut, ich übersah, dass er ja ein Zauberer ist. Da steht im das Erfinden von solchen Sachen natürlich zu.
Ich selbst trug mich auch schon mit dem Gedanken, ein perpetuum mobile, das beliebig viel Energie aus dem Nichts erzeugt, zu erschaffen (ein Kinderspiel eigentlich). Doch ein Blick in meinen Spiegel zeigte mir, dass dann große Faulheit über die Menschen kommen würde, und das war mir dann zu langweilig. ;D
Gruß, T.
Hm, kann es sein, dass das ne ziemlich faule Ausrede ist?
Ach, würde ich einem Fast-Kollegen Märchen erzählen? ;D
Gruß, T.
Um zum Thema zurückzukommen und auch einmal etwas zum eigentlichen Blogartikel zurückzukommen:
Das Thema "selektive Wahrnehmung" ist sicherlich interessant, und es stimmt sicherlich auch, dass auch Wissenschaftler davor nicht sicher sind und daher besonders darauf achten sollten. Das Beispiel mit AIDS ist allerdings denkbar schlecht gewählt. Ich werfe ihr nicht vor, dass sie keine Ahnung von dem Thema hat und finde es gut, dass sie das auch öffentlich zugibt. Aber besonders dann sollte man es sich lieber verkneifen,d er Wissenschaft vorzuwerfen, sie würde auf die "andere Seite" nicht genügend eingehen (auch wenn sie es zumindest teilweise wieder zurückgezogen hat). Natürlich sollte man sich bewusst sein, dass man nicht unfehlbar ist, und die eigene Ansicht widerlegt werden kann. Aber wenn eine Behauptung nach momentanem Stand der Forschung einfach Unsinn ist, sollte man das auch sagen dürfen. Und wenn man, solange keine ordentlichen Beweise nachgereicht werden, die zeigen, dass der Unsinn doch nicht so unsinnig ist, wie er scheint, dabei bleibt, dann ist das nicht unbedingt Engstirnigkeit oder selektive Wahnemung, sondern Realismus.
Natürlich sollte man Außenseitermeinungen nicht allerin deswegen ignorieren, weil sie Außenseitermeinungen sind. (Allerdings ist es durchaus sinnvoll, zu überlegen, warum es Außenseitermeinungen sind.) Aber andersherum sollte man auch nicht annehmen, dass eine Außenseitermeinung allein deswegen erstzunehmen ist, weil sie normalerweise nicht ernst genommen wird.
Schlimmer finde ich allerings noch, das sie schreibt, man müsse auch Kreationisten diskutieren. Es ist zwar natürlich nicht so, dass man mit Kreationisten nicht reden sollte, aber die Formulierung macht den Eindruck, als ob KReationismus eine akzeptable wissenschaftliche Ansicht wäre. Das sehe ich aber nicht so. Denn während man "Es gibt keinen HI-Virus" noch als Theorie ansehen kann, die man entsprechend widerlegen kann, ist das bei "Die heute existierenden Arten sind nicht durch Evolution entstanden, sondern von Gott geschaffen worden" nicht unbedingt der Fall. Es kommt natürlich darauf an, wie der jeweilige Kreationist antwortet, aber man läuft bem Kreationismus Gefahr, irgendwann "Gott wollte das halt so" als Erklärung zu bekommen. (Warum finden wir Fossilien heute nicht mehr existierender Arten? Gott hat die in der Erde verteilt, weil er das halt so wollte!) Und dagegen kommt man mit wissenschaftliche Argmuenten kaum noch an.
"Gott wollte das so" ist eine "Erklärung" für so ziemlich alles. Es ist nicht widerlegbar und liefert keinerlei Vorraussagen. Anhand der Evolutionstheorie lässt sich vermuten, dass sich die Arten im Laufe der Zeit durch die Evolution weiter verändern werden. Der Kreationismus hingegen liefert keine wirklichen Vorraussagen. Wenn Gott die Arten so erschaffen hat, vielleich erschafft er ja morgen ein paar neue. Oder auch nicht.
Da kann man genauso gut die Gravitation leugnen und sagen, Dinge fallen nur deswegen runter, weil Gott es gerade so will. Auch das ist nicht widerlegbar, und trifft auch keine Vorhersagen: Während ich mit den Gravitationsgesetzen ziemlich genau vorher sagen kann, wie z. B. ein Apfel vom Baum fällt, noch bevor er überhaupt fällt, könnte er nach dieser "Theorie" auch genausogut nach oben fallen, weil Gott es gerade so will.
Das ist für mich keine Wissenschaft, sondern Religion. Und zwar eine Art Religion, die Wissenschaft verdrängen und damit beseitigen will, und daher meiner Ansicht nach schädlich ist. Die Wissenschaft täte sich keinen Gefallen, würde sie mit derartigen "Theorien" so umgehen, dass sie sie als wissenschaftlich akzeptiert.
Der Blog ist tot.
Dort tummelt sich genau das, was nach dem ersten Griff ins Klo zu erwarten war. Dumpfig gumpfig brauner Pelz in brauner Soße und der kleine Zauberlehring Thum, der sie alle rief, scheint ängstlich abgetaucht zu sein. :kotz:
http://www.scienceblogs.de/andererseits/
http://www.scienceblogs.de/andererseits/2010/08/sarrazins-kopftuchmadchen.php#comment133764
Nö,Gema. Das geht fröhlich weiter.
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Zitat von: cohen am 12. August 2010, 06:16:20
http://www.scienceblogs.de/andererseits/2010/08/sarrazins-kopftuchmadchen.php#comment133764
Nö,Gema. Das geht fröhlich weiter.
o.k. ich korrigiere : hirntot.
Bei Weitergen wird gerade darüber diskutiert:
http://www.scienceblogs.de/weitergen/2010/08/die-kultur-der-scienceblogs-und-ihre-gegner.php
Auf dem Bild ist das trojanische Pferd zu sehen.
Friedrich (arte-fakten) ist auch Thema.
passend ;D
... und Frau Lugger hyperventiliert wohl schon etwas. Berechtigt. ;)
Aber sie haben ja, scheint´s, auch wieder einen erwachsenen Blogger gefunden.
Zitatund Frau Lugger hyperventiliert wohl schon etwas
Beatrice hat den Stab vor wohl fast zwei Jahren an Marc Scheloske übergeben. Er ist der verantwortliche Redakteur von ScienceBlogs.
Mir schwant Arges:
Bloggerin Thum in der AKW-Diskussion:
"Abgesehen davon, es ist hier, wie mit der Gentechnik: Eigentlich müsste der feste Beweis gebracht werden, dass es NICHTS schadet, nicht andersrum, dass besorgte Bürger beweisen müssen, dass es doch schadet.
So und nochmal an die Wissenschaftler hier: Beweist das Gegenteil!! Nicht nur Ideologieaustausch! Studien! Na los!"
Da wird wahrscheinlich demnächst auch Kenntnisfreies über die böse Gentechnik zu lesen sein. ::)
Wo gibts diese Facepalm-Bilder en gros?
Zitat von: Jadzia am 28. August 2010, 06:47:34Wo gibts diese Facepalm-Bilder en gros?
Hier (http://www.google.ch/images?rlz=1B2GGGL_deCH204CH208&hl=de&source=imghp&q=facepalm&gbv=2&aq=0&aqi=g5&oq=facepaL&gs_rfai=&sout=1&biw=1280&bih=550)
Zitat von: Jadzia am 28. August 2010, 06:47:34
Mir schwant Arges:
Ja, das war ein ganz großer Klops. Die ist ne richtige Trutherin.
Das ist das Smiley dafür:
m(