http://www.dr-weber-hno.de/start.htm
Offensichtlich absolvierte sie ihr Medizinstudium noch in der DDR:
ZitatDr. med. Maria Weber
Jahrgang 1955
Medizinstudium in Leipzig und Erfurt
Seit 01.04.1991 niedergelassene Ärztin in eigener Praxis
Und nun hat sie so ein Leistungsangebot:
ZitatVitalblutdiagnostik/Bradford Blutkoagulationstest (3-Stufen Bluttest)
visuelle Oxidologie
Biophotonen Therapie
Akupunktur
Traditionell Chinesische Medizin (TCM)
Homöopathie
Ernährungsmedizin
Orthomolekulare Therapie (Mikronährstofftherapie)
Hyperphotontherapie
Quellgastherapie
Eigenbluttherapie
Vitalisierungskur
Ich würde sagen, auch der Osten ist in der modernen feinstofflich potenzierten Quanten-Biophotonen-Medizin angekommen.
ZitatJahrgang 1955
Medizinstudium in Leipzig und Erfurt
ZitatNogro:
Ich würde sagen, auch der Osten ist in der modernen feinstofflich potenzierten Quanten-Biophotonen-Medizin angekommen.
Nu, diese in 100% atheistischen Systemen sozialisierten Zeitgenossen begrüßen vielleicht die neue Weltsicht quasi gleichsam von einer Meta-Ebene aus...
Ich hab da grad einen am Wickel, Jahrgang 1952, Studium in Leipzig...
Ich glaube nicht, jedenfalls hat dort - soweit ich informiert bin - niemand diesen Unfug öffentlich praktiziert. Abgesehen von den immer wieder mal anzutreffenden "Kräuterhexen" auf'm Dorf, deren Dienste als Warzenbesprecherin oder Auspendlerin sich nur per Mundpropaganda verbreitete.
Abzockerei und Volksverdummung in den unterschiedlichen, heute so angesagten Spielarten von Okkultismus, Aberglauben, Paramedizin oder Esoterik usw., führten drüben eher ein Schattendasein und waren in der durch Atheismus geprägten DDR nicht sehr verbreitet.
Obwohl auch dort viel Unfug mit Komplexhomöopathie etc. getrieben wurde, so hatten die "Ossis" dem Westen doch zumindest in dieser Hinsicht etwas voraus... ;D
In der DDR war der Heilpraktikerberuf quasi nicht existent. 1989 waren dort gerade noch 11 Heilpraktiker am Werk, die aber allesamt ihre Tätigkeit noch vor der Staatsgründung begonnen hatten.
http://anonym.to/?http://www.toxcenter.de/artikel/Heilpraktiker-ein-schnoedes-Hitlererbe.php
Es ist zwar nun schon 'ne halbe Ewigkeit her (und so alt war ich damals auch noch nicht), aber ich wüßte nicht, daß ich damalstm mal irgendwas von Homöopathie oder Heilpraktikern gehört hätte. Das kann aber natürlich auch am pragmatischen Elternhaus bzw dem Umfeld (ein ehemaliger Militärarzt als Hausarzt prägt halt... ;)) liegen.
Private Theorie dazu: Der Wegfall des "real existierenden Sozialismus" hat bei etlichen Leuten im Osten eine psychische Lücke hinterlassen, die nun "dank" horro vacui mit einer Ersatzreligion bzw deren Äquivalenten gefüllt wird...
Meine (eher rhetorische) Frage sollte sich mehr auf die Ausbildung zum Arzt beziehen. Auch die Medizin basiert auf naturwissenschaftlichen Grundlagen. Und dann liest man von einer solch hochgebildeten Persönlichkeit derartigen naturwissenschaftlichen Riesenblödsinn, den schon ein 10-Klässler locker als solchen identifizieren kann:
ZitatDie Therapie mit Biophotonen ist nebenwirkungsfrei.
Es gibt keine Kontraindikationen, keine Altersbegrenzung.
Alle Krankheiten können behandelt werden.
Phasenstabiles, gleichmäßiges also kohärentes Licht bedeutet Gesundheit, ungeordnetes,
inkohärentes Licht ist die Grundlage für Krankheiten
Photonen sind subatomare Lichtteilchen - also im unsichtbaren Bereich - mit folgenden Eigenschaften:
Sie haben eine Wellenlänge wie das Licht und atomares Gewicht
Gleichzeitig sind sie wie eine Wolke- grenzenlos und durchdringend
Sie existieren überall in der Luft, in jeder Materie
Sie sind diffus
Sie sind in einem chaotischen Zustand, wenn sie nicht kohärent sind
Im kohärenten Zustand durchdringen sie jede Materie und wirken ordnend auf andere Photonen
Ich kann nur hoffen (oder befürchten?), dass hier die Geldgier über das Wissen gesiegt hat.
Ach, das ist einfach angewandte Marktwirtschaft: Als "normaler" Schulmediziner hat man mit Abrechnungssätzen und Budgets zu kämpfen - aber bei Esoterik gibt es keine Deckelung, da kann man dem Opfer ..äh.. Patienten auch mal ein paar Monatslöhne in Rechnung stellen, und der freut sich noch darüber.
An der Ausbildung kann es jedenfalls nicht liegen, da würde sie sich höchstens (wobei das bei Jahrgang '55 mehr als unwahrscheinlich ist) auf Lyssenko (http://de.wikipedia.org/wiki/Trofim_Denissowitsch_Lyssenko) berufen. Aber so "beliebt", wie damals schon normale religiöse Themen waren, hätte man einem Dozenten, der sich über Hyper- und Biophotonen ausgelassen hätte, sehr schnell in die Produktion versetzt. Oder in einen SF-Literaturzirkel.
Am interessantesten finde ich die Photonen mit atomarem Gewicht - das erklärt wenigstens, warum man sich nach einem Tag in der prallen Sonne so platt fühlt. ;)
Zitat von: Slammer am 17. März 2010, 15:13:35
Ach, das ist einfach angewandte Marktwirtschaft: Als "normaler" Schulmediziner hat man mit Abrechnungssätzen und Budgets zu kämpfen - aber bei Esoterik gibt es keine Deckelung, da kann man dem Opfer ..äh.. Patienten auch mal ein paar Monatslöhne in Rechnung stellen, und der freut sich noch darüber.
Was war zuerst das: Henne oder Ei?
Die Frage verstehe ich in dem Zusammenhang ehrlich gesagt nicht. ???
Meinst Du jetzt, daß die Schulmedizin ohne Esos in Geld schwimmen würde, oder (was ich mir nicht wirklich vorstellen kann - zB einen Blinddarmdurchbruch oder eine Menginitis mit Heilsteinen zu behandeln, dürfte auf längere Sicht zu einem erheblichen Patientenschwund führen...) andersherum? Oder etwas völlig anderes?
Zitat von: Slammer am 17. März 2010, 15:43:43
Die Frage verstehe ich in dem Zusammenhang ehrlich gesagt nicht. ???
Meinst Du jetzt, daß die Schulmedizin ohne Esos in Geld schwimmen würde, oder (was ich mir nicht wirklich vorstellen kann - zB einen Blinddarmdurchbruch oder eine Menginitis mit Heilsteinen zu behandeln, dürfte auf längere Sicht zu einem erheblichen Patientenschwund führen...) andersherum? Oder etwas völlig anderes?
Angebot und Nachfrage. ;)
Ok, jetzt fällt der groschen. Centweise. ;D
Dann behaupte ich mal, daß der Markt zuerst da war - Menschen werden offenbar von außer- oder übersinnlichen Dingen angezogen, seit sie das erste Mal von den Bäumen gestiegen sind. Damals waren es halt Seher und Schamanen, dann die Priester diverser Religionen und heute nennen sie sich halt "Quantentherapeut" oder "Orgonspezialist". Daß an "Jeden Morgen steht ein Dummer auf - man muß ihn nur finden." etwas Wahres dran ist und man damit offenbar gut verdienen kann, ist offensichtlich. Egal, ob es sich nun um Esoterik, Kaffeefahrten oder meinetwegen manche Coaching-Maßnahmen (obwohl die Grenzen da sicher fließend sind) dreht.
Ich habe da ehrlich gesagt auch zwiespältige Gefühle: Auf der einen Seite verstehe ich Leute, die möglichst schnell und risikoarm zu Geld kommen wollen, und mein Mitleid für den Teil der Opfer, der es hätten besser wissen müssen, hält sich in argen Grenzen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch mehr als genug ältere, uninformierte oder einfach nur verzweifelte Leute, bei denen man es wirklich nicht auf eigenes Verschulden schieben kann, wenn sie einem Scharlatan zum Opfer fallen. Ganz zu schweigen von Kindern, die von ihren Eltern oder dem Umfeld von Anfang an in diese Rolle gepresst und gar nicht erst nach ihrer Meinung gefragt werden. :(
In Kurzform: Reich werden ist ok, aber nicht auf dem Rücken oder zum Schaden anderer.
Zitat von: Slammer am 17. März 2010, 16:03:06
Ok, jetzt fällt der groschen. Centweise. ;D
Dann behaupte ich mal, daß der Markt zuerst da war - Menschen werden offenbar von außer- oder übersinnlichen Dingen angezogen, seit sie das erste Mal von den Bäumen gestiegen sind. Damals waren es halt Seher und Schamanen,
Das trifft es nicht ganz. In prähistorischer Zeit gab es nun einmal das naturwissenschaftliche Wissen noch nicht. Dort, wo es heute noch keine Ärzte gibt, sondern eben Schamanen: die erkennen sehr wohl an, dass sie schlicht überfordert sind. Geht ja nicht anders. Ich würde diese Schamanen etc nicht mit modernen Esoterikern in einen Topf werfen.
ZitatIch habe da ehrlich gesagt auch zwiespältige Gefühle: Auf der einen Seite verstehe ich Leute, die möglichst schnell und risikoarm zu Geld kommen wollen
Eingegrenzt mal auf Ärzte, die Homöo & Co anbieten: ob a priori das große Geld darin liegt, weiß ich nicht und habe meine Zweifel.
Die Realität ist etwas komplizierter, wie immer. Einerseits wird dieser Unfug ständig verlangt, wir haben hier im Forum einen, der das aus der Praxis kennt, und andererseits gibt es auch Ärzte, die diese "Fort- und Weiterbildungen" eben - auch unter dem Aspekt der Nachfrage - recht unreflektiert übernehmen. Und damit ist der Kreis geschlossen.
Zitat von: General Stumm v. Bordwehr am 17. März 2010, 16:16:49
Ich würde diese Schamanen etc nicht mit modernen Esoterikern in einen Topf werfen.
Jein. Die Medizinmänner selbst vielleicht nicht - aber die Zielgruppe dürfte identisch sein. Wobei ich da aber zB einem Indio irgendwo im tiefsten Amazonas-Urwald und fern jeder schulmedizinischen Versorgung einen anderen Status als Patient einräume als zB einer hiesigen Bachblütenfetischistin: er hat einfach keine andere Wahl, auch wenn er es besser wüßte. Wobei mich in dem Zusammenhang eh' interessieren würde, wie heute das Verhältnis der Eso-Anbieter, die wirklich an ihre Sache glauben, zu denen ist, die ihr Angebot rein aus finanziellen Gesichtspunkten erstellen und nur "gute" PR-Arbeit leisten.
Zitat von: General Stumm v. Bordwehr am 17. März 2010, 16:16:49
Eingegrenzt mal auf Ärzte, die Homöo & Co anbieten: ob a priori das große Geld darin liegt, weiß ich nicht und habe meine Zweifel.
Auf lange Sicht möglicherweise nicht - aber wer denkt denn langfristig, wenn er kurzfristig erstmal verdienen kann? So schnell wird Geld nicht schlecht. ;) Wenn ein Arzt mit zusätzlichem HP-Portfolio die Wahl hat, einen Patienten mit Schnupfen einfach nach Hause zu schicken und zu sagen: "Das geht in spätestens einer Woche von allein wieder weg." oder ihm stattdessen nach einem Therapiegespräch "Rhinozeros D10"-Globuli zu verschreiben, die die Krankheit schon in sieben Tagen kurieren, wäre es seltsam, wenn er (bei
harmlosen Fällen) die für ihn weniger profitable Variante wählt.
Und wenn zB wirklich einmal Bachblüten & Co aus der Mode kommen sollten, findet sich garantiert ein adäquater Ersatz. "Gravitonen-Emulsion" vielleicht, oder "Kosmische Strings D12" - irgendwer wird auch das haben wollen...
Zitat von: General Stumm v. Bordwehr am 17. März 2010, 16:16:49
Einerseits wird dieser Unfug ständig verlangt, wir haben hier im Forum einen, der das aus der Praxis kennt, und andererseits gibt es auch Ärzte, die diese "Fort- und Weiterbildungen" eben - auch unter dem Aspekt der Nachfrage - recht unreflektiert übernehmen. Und damit ist der Kreis geschlossen.
Ja, das ist das eigentliche Problem. Und die Frage, wo man den Hebel ansetzen kann, um diesen Kreis zu durchbrechen. Darauf, daß bei der Zielgruppe der gesunde Menschenverstand und ein wenig Rationalität die Oberhand gewinnen, würde ich jedenfalls nicht wetten... :(
edit: zu schnell abgeschickt...
Zitat von: Slammer am 17. März 2010, 16:48:26
Zitat von: General Stumm v. Bordwehr am 17. März 2010, 16:16:49
Ich würde diese Schamanen etc nicht mit modernen Esoterikern in einen Topf werfen.
Jein. Die Medizinmänner selbst vielleicht nicht - aber die Zielgruppe dürfte identisch sein. Wobei ich da aber zB einem Indio irgendwo im tiefsten Amazonas-Urwald und fern jeder schulmedizinischen Versorgung einen anderen Status als Patient einräume als zB einer hiesigen Bachblütenfetischistin: er hat einfach keine andere Wahl, auch wenn er es besser wüßte. Wobei mich in dem Zusammenhang eh' interessieren würde, wie heute das Verhältnis der Eso-Anbieter, die wirklich an ihre Sache glauben, zu denen ist, die ihr Angebot rein aus finanziellen Gesichtspunkten erstellen und nur "gute" PR-Arbeit leisten.
Das kann man m.E. so nicht ganz sagen: die Medizinleute sind ja kulturimmanent und repräsentieren die jeweils gesellschaftlich vorhandenen und tradierten Kenntnisse über Heilpflanzen und Heilmethoden, zumal bei Ethnien ohne bzw. mit nur wenig Kontakt. Die Zielgruppen sind daher nicht identisch. Allerdings wird in der westlichen Welt dran gearbeitet, da Reisen auch zu südamerikanischen "Schamanen" inklusive Behandlung mittlerweile ins Angebot Einzug gehalten haben. Wobei anzumerken ist, daß es sich in der Regel nicht um genuine Medizinleute handelt, sondern um Individuen, die nur vorgeben, Medizinleute zu sein und das Gewerbe aus profitorientierten Gründen betreiben. Ein gutes Beispiel dafür ist der Ayahuasca-Hype, der seit einiger Zeit umgeht: während in den indigenen Ethnien *nur* Medizinleute Gebrauch von Ayahuasca machen, verabreichen die Möchtegernschamanen das Gebräu ihrer zahlenden Klientel.
Zitat von: de Bunker am 17. März 2010, 17:39:24
Das kann man m.E. so nicht ganz sagen: die Medizinleute sind ja kulturimmanent und repräsentieren die jeweils gesellschaftlich vorhandenen und tradierten Kenntnisse über Heilpflanzen und Heilmethoden, zumal bei Ethnien ohne bzw. mit nur wenig Kontakt. Die Zielgruppen sind daher nicht identisch.
Ok, wenn Du das so meinst, haben Du und der General natürlich Recht. Ich war eigentlich eher auf Praktiken wie Knochenlegen oder Heilung per Anrufung der Götter/Dämonen aus - die Nutzung der vorhandenen Naturheilmittel und Erfahrungen würde ich nicht als Esoterik einstufen. Aber stimmt schon, der Komplex ist zu groß, um da verallgemeinern zu können.
PS: Kann es sein, daß wir (bzw. wohl hauptsächlich ich) ein ganz klein wenig ins OT abgetriftet sind? Ich bin zwar im "Tal der Ahnungslosen" (http://de.wikipedia.org/wiki/Tal_der_Ahnungslosen) aufgewachsen, aber so schlimm wie bei diversen prähistorischen bzw. Naturvölkern ging es da nun auch wieder nicht zu. Unsere Höhlen hatten schon Wasser-aus-Wand... ;)
Zitat von: Slammer am 17. März 2010, 16:48:26Auf lange Sicht möglicherweise nicht - aber wer denkt denn langfristig, wenn er kurzfristig erstmal verdienen kann? So schnell wird Geld nicht schlecht. ;) Wenn ein Arzt mit zusätzlichem HP-Portfolio die Wahl hat, einen Patienten mit Schnupfen einfach nach Hause zu schicken und zu sagen: "Das geht in spätestens einer Woche von allein wieder weg." oder ihm stattdessen nach einem Therapiegespräch "Rhinozeros D10"-Globuli zu verschreiben, die die Krankheit schon in sieben Tagen kurieren, wäre es seltsam, wenn er (bei harmlosen Fällen) die für ihn weniger profitable Variante wählt.
Ja, eben, das ist des Pudels Kern. Wenn du den ohne Medikation (welcher Art auch immer) wegschickst, ist er bös auf dich und hält dich für einen schlechten Arzt, weil du ihm unterstellst, er wüsste in seiner Freizeit nichts anderes zu tun, als Ärzten die Zeit zu stehlen.
Kann auch sein, dass er beleidigt ist, weil du ihn als Hypochonder bezeichnet hast. Du hast möglicherweise einen Patienten verloren.
Wenn du hingegen die Alternative wählst, ihm ein Zuckerkugerl "verschreibst", hält er dich für einen guten, fortschrittlichen Arzt - und empfiehlt dich weiter - an andere, die Zuckerkugerl wollen. Die Welt ist schlecht.
Du hast recht. Leider.
Vielleicht sollte man mal unauffällig durchsickern lassen, daß hinter der Homöopathie letztlich die Pharma-Mafia steckt und sich mit dem Zuckerkügelchen-Boom die nächste Generation Diabetiker heranzüchten will... ;)
Zitat von: Slammer am 17. März 2010, 18:39:04
Ok, wenn Du das so meinst, haben Du und der General natürlich Recht. Ich war eigentlich eher auf Praktiken wie Knochenlegen oder Heilung per Anrufung der Götter/Dämonen aus - die Nutzung der vorhandenen Naturheilmittel und Erfahrungen würde ich nicht als Esoterik einstufen. Aber stimmt schon, der Komplex ist zu groß, um da verallgemeinern zu können.
Auch Praktiken wie Knochenlegen etc können ja kulturimmanent die sozialen vorhandenen Erkenntnisse zum Thema Heilen sein bzw. Teil derselben, also auch da nicht dasselbe Klientel. Und zum Thema Gesundbeten, m.a.W.: Anrufung von Göttern schau dich mal in den USA um, aber auch hier....
ZitatPS: Kann es sein, daß wir (bzw. wohl hauptsächlich ich) ein ganz klein wenig ins OT abgetriftet sind? Ich bin zwar im "Tal der Ahnungslosen" (http://de.wikipedia.org/wiki/Tal_der_Ahnungslosen) aufgewachsen, aber so schlimm wie bei diversen prähistorischen bzw. Naturvölkern ging es da nun auch wieder nicht zu. Unsere Höhlen hatten schon Wasser-aus-Wand... ;)
... und Licht aus Decke auch, oder? ;D
Und Strickzimmer? Wo du kannst sitzen ganzes Tag und ziehen an Strick... :still: