In der WKW-Gruppe "Impfkritisch/Gegner/Geschädigt" werden Impfopfer behauptet. Mir sind diese Quellen neu.
Zitat
1.) Maurice, schwerbehindert durch 6-fach-Impfungen: +www.aktion-maurice.de
2. Hannes, nach erster Impfung körperlich und geistig behindert, hatte schwere epileptische Anfälle und leidet unter Spastiken: +http://www.aktion-maurice.de/html/hannes.html
3.) Merve: Krampfanfälle, Hirnparenchym-Volumenminderung, Lennox-Gastaut-Syndrom nach zweiter 6-fach-Impfung
+http://www.nn-forchheim.de/artikel.asp?art=978036&kat=13
4.) Benjamin, geistig und körperlich schwerstbehindert nach 6-fach-Impfung Hexavac mit 9 Wochen: +http://www.benjamin-plus.de/pageID_1879370.html
5. Kimberly, 7 Stunden nach erster 6-fach-Impfung 30 minütiger Krampfanfall mit Fieber, danach immer wieder Anfälle, stark Entwicklungsverzögert bis heute: nach +http://www.kimberlys.de/
6. Melanie, 2 Tage nach erster 6-fach-Impfung, Krampfanfälle, erhöhter Hirndruck, Eltern wurde das Sorgerecht entzogen weil sie ihr Kind geschüttelt hätten!!!: +http://www.elternsehnsucht.de.vu/
7.) C. behindert nach der MMR-Impfung! Impfschaden anerkannt nach 16 (!) Jahren Kampf! +http://www.wochenblatt-online.de/artikel.php?id=966451
8. Cyntia Z. mit 4 Jahren Hirnentzündung nach FSME-Imfpung, heute ein Pflegefall: http://www.youtube.com/watch?v=1UxW1KTkgAc
Aber kein Problem, denn in der Gruppe heißt es auch:
ZitatWer evtl .Schädigungen hat sollte sich einen guten Heilpraktiker für eine Impfausleitung suchen !!!
Ich zitiere mal Ben Goldacre:
Zitat
Der Plural von Anekdote lautet nicht Daten.
:)
Zitat von: Bufo_bufo am 21. Januar 2010, 16:31:21
Ich zitiere mal Ben Goldacre:
Zitat
Der Plural von Anekdote lautet nicht Daten.
:)
Das steht hier mehr so als ToDo. Wenn wir weiterhin sagen wollen, dass uns die Penner doch mal einen ihrer Impfschäden benennen sollen, weil es ja eh keinen gibt, sollten wir diese Angaben hier vorsorglich entkräften können.
Das Anekdotenargument reicht mir nicht. Anekdoten sind sehr emotional besetzt (denk an Micha), deshalb nehme ich sie, wenn sie denn überhaupt wahr sind, ernst.
Also ich hab mich da jetzt mal durchgekämpft. Alles durchweg traurige Geschichten. Das Problem ist, dass die HPs alle von den betroffenen Eltern geschrieben wurden, die natürlich keine Mediziner sind. Ich glaub nur 1x wurde die Erkrankung überhaupt offiziell als Impfschaden anerkannt. Dieser eine Fall (meinetwegen auch mehrere) würde ja im Rahmen liegen. Jedes Medikament hat Nebenwirkungen, allerdings wird es hier so dargestellt, als würde man mit einer Impfung das Todesurteil für sein Kind fällen.
Bei den Fällen geht es um einen zeitlichen Zusammenhang von Impfung und dem Aufteten von Krankheitssymptomen. Ob die Krankheit von der Impfung verursacht wurde kann man nicht sagen.
Die Datenlage ist zu Impfschäden ist IIRC ziemlich dünn und in einer Risiko-Nutzen-Abwägung überwiegen die Vorteile von Impfungen auch bei konservativer Herangehensweise zweifelsohne bei Weitem.
Solche emotional aufgeladenen und dramatischen Fälle finde ich besonders problematisch, weil sie dadurch größer gemacht werden, als wie womöglich sind. Natürlich sollten solche Verdachtsfälle aufgeklärt werden, auch wenn man oft davon ausgehen kann, dass solche Fälle Teil des Hintergrundrauschens sein könnten. Wie gesagt, ausschließen kann man es nicht.
Ich wäre im Zweifel auch dafür, die Familien zu ,,entschädigen", einfach um sicher zu gehen. Deswegen vermute ich auch, dass ein anerkannter Impfschaden nicht zwingendermaßen auch ein echter Impfschaden ist. Ich werde dazu mal auf den PEI-Seiten lesen, evtl. werde ich da schlauer.
Sich müde verabschiedend
Kröte
Gut wäre auch, wenn wir etwas zu dem auch immer wieder kommenden Vorwurf "die Nebenwirkungen und Schäden würden von den Ärzten und den Instituten nicht ordentlich erfasst, weitergeleitet und gesammelt" sagen könnten.
Das ist auch auf diesen Seiten ein Hauptthema. Immer wieder wird gesagt, dass die ersten Symptome von den Kinderärzten abgetan werden und trotz "eindeutiger Symptomatik" nochmal geimpft wurde.
Tja diese Symptome, die von den Eltern beschrieben werden sind eigentlich immer Fieberkrämpfe! Das haben sehr viele Kinder, ich glaube nicht, dass man den Ärzten dafür einen Vorwurf machen kann. Die meisten Ärzte werden dann eben einen Fieberkrampf als Nebenwirkung melden, diese Nebenwirkung ist jedoch bekannt.
Auch eine Enzephalitis ist eine sehr seltene Impfnebenwirkung, auch die ist bekannt. Die Impfgegner bauschen eben diese wenigen Einzelfälle so auf, dass man denken könnte es wäre der Normalfall.
Dass die Nebenwirkungen nicht weitergegeben werden, tja das ist ein Totschlagargument. Denn nachprüfen kann das keiner. Allerdings sollte man sich doch die Frage stellen, was ein Arzt davon hätte diese nicht weiterzugeben? Er wird garantiert in keinster Weise dafür belangt werden. Im Gegenteil ein Arzt der eine Nebenwirkung verschweigt geht ein Risiko ein, dass das rauskommt und er dadurch Probleme bekommt.
ein Impfschaden, der homöopathisch ausleitbar ist, ist kein Impfschaden. Eigentlich ganz logisch
Seit 2007 werden Verdachtsfälle von Impfkomplikationen in einer Datenbank des PEI erfasst, hatte noch keine Zeit, mich da durchzuklicken:
http://www.pei.de/cln_092/nn_364436/DE/infos/fachkreise/pharmakovigilanz/db/db-1/db-1-node.html?__nnn=true
Zitat von: Bufo_bufo am 22. Januar 2010, 19:48:45
Seit 2007 werden Verdachtsfälle von Impfkomplikationen in einer Datenbank des PEI erfasst, hatte noch keine Zeit, mich da durchzuklicken:
http://www.pei.de/cln_092/nn_364436/DE/infos/fachkreise/pharmakovigilanz/db/db-1/db-1-node.html?__nnn=true
Ich finde die Datenbank ziemlich unbrauchbar. Da stehen Fälle drin in denen der Impfschaden vor der Impfung passiert sein soll, Einträge die als Daten nur "unbekannt" enthalten, teilweise sind Jahre zwischen der Impfung und dem Schaden, es stehen Rötungen oder leichtes Fieber drin, 90jährige die drei Wochen nach einer Impfung einen Herzinfarkt erleiden und so weiter.
Diese Datenbank richtet imho nur Schaden an. Die Impfgegner nehmen ganz stumpf die Todesfälle die da drin stehen, egal wie abwegig.
Aber es geht noch weiter. Da irgendwo beim PEI mal was von einer Dunkelziffer stand, nämlich das nur 5% der Fälle gemeldet würden, nehmen die auch noch alles mal 20. Die Dunkelziffer bezog sich aber nicht auf Todefälle, sondern auf "normale" Nebenwirkungen wie Rötungen oder Fieber.
Information zu Verdachtsfallberichten von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach
Anwendung der in Deutschland zugelassenen Schweinegrippe (H1N1)-Impfstoffe
19. Januar 2010 vom Paul-Ehrlich-Institut