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Deutsch => Andere Webseiten oder Medien => Thema gestartet von: cohen am 20. Juli 2009, 10:39:48

Titel: Dresche für homöopathischen "Arzt"
Beitrag von: cohen am 20. Juli 2009, 10:39:48
Der ist ja sowas von abgeblitzt, der Herr Dockter:

Zitat@ Andreas Gärtner: Sie verlinken auf Hahnemann-Heftchen in Frakturschrift aus dem frühen 19. Jahrhundert und zitieren einen dichtenden Journalisten ... ähm, sorry, mehr Hard Facts kann ein Landesverband von homöopathischen Ärzten hier nicht liefern?! Interessante Datenlage ist das, auf der Sie Ihren Broterwerb gründen! ;-)

ZitatIch frage Sie: Ist das ethisch vertretbar? Ist es ethisch vertretbar, von der Schulmedizin Wirksamkeitsnachweise in beinah absurd anmutender (statistischer) Sicherheit zu fordern, und sich selbst davon völlig auszunehmen? Ist es vertretbar, einem weitgehend uninformierten Publikum zu sagen: "Hey Leute, scheiße, ihr habt Colitis ulcerosa, und es kann passieren, dass ihr da noch ein Colon-Karzinom draufkriegt. Aber HEY, kein Grund zur Sorge, fresst einfach unsere Kügerl, die sind so dermaßen dynamisiert, da kommt keine Schulmedizin der Welt hin." So könnte man es verstehen, wenn man von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen keine Ahnung hat und dem oben genannten Artikel begegnet.

http://www.scienceblogs.de/frischer-wind/2009/07/homoopathiewerbung-in-der-arztezeitung.php (http://www.scienceblogs.de/frischer-wind/2009/07/homoopathiewerbung-in-der-arztezeitung.php)
Titel: Re: Dresche für homöopathischen "Arzt"
Beitrag von: Skrzypczajk am 20. Juli 2009, 11:26:07
Coole Kommentare.

Ob der noch mal wieder kommt... immerhin nicht irgendein Wilfert, sondern ''Vorsitzender Landesverband Baden-Württemberg homöopathischer Ärzte''...