Es gab hier ja einen über 40-seitigen Strang über die mit Gold handelnde Firma TGI in Liechtenstein und deren Vorgängerunternehmen in Österreich.
Sehe nur ich den nicht mehr? Wurde der für meine Person gesperrt?
Oder gab's hier ein gröberes IT-Problem?
Oder hat das betreffende Unternehmen eine Einstweilige Verfügung erwirkt?
Ich habe bislang 142 Beiträge hier geschrieben, fast alle zu dem Thema - aber wenn ich auf die mein Profil klicke, sehe ich genau noch einen einzigen (außer diesem hier).
Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es darum ob die Aussagen im Faden strafrechtlich relevant sein könnten, was ja passieren könnte wenn man Kaltenegger der GGMT oder TGI direkt worwerfen könnte, sie würden ein [zensiert]- bzw. [zensiert] betreiben, ohne das gerichtsrelevant beweisen zu können, sondern nur aus Wahrscheinlichkeiten auf das Geschäftsmodell zurückschliesst. Wichtig bleibt es m.M.n das Projekt Psiram zu schützen und nicht windige Staubsaugervertreter zu verfolgen.
Über fast eine Millionen Aufrufe hier hatte ja jeder die Chance seine Investitionsentscheidungen zu hinterfragen. Wenn das kein "Konsumentenschutz" ist.
Also, Du siehst ihn auch nicht mehr?
Hat das denn jemand als Tatsache hingestellt, es handle sich um ein strafrechtlich relevantes Konstrukt?
Das wäre natürlich Verleumdung, wenn Kaltenegger nicht verurteilt ist.
Möglicherweise einzelne Posts (aber keine von mir, soweit ich mich erinnere) - die hätte man ja löschen können und nicht gleich alles.
Bei den allermeisten Beiträgen wurden ja nur Rechenbeispiele gebracht und dem Leser überlassen, ob er da was investiert. Zugegeben, zwischen den Zeilen war meist klar, dass die Autoren nicht überzeugt vom Geschäftsmodell waren.
Für mich war das ganze deswegen relevant, weil ich einen Geschäftspartner habe, der mit denen zu tun hat. Wäre GGMT als betrügerisch eingestuft worden - wohlgemerkt coniunctivus irrealis - wäre mein Geschäftspartner dadurch automatisch in Geldwäscheverdacht (Es ist auch Geldwäsche, wenn man völlig legale Geschäfte macht, wenn man weiß, dass das Geld aus illegalen Quellen stammt), dann hätte ich mich von ihm geschäftlich trennen müssen.
Aber ich gebe Dir natürlich recht, eh das ganze Psiram-Projekt Ärger kriegt, besser einen Strang opfern. Möglicherweise haben die ja Anwaltspost bekommen....
Zitat von: Urs Reggeli am 18. Juli 2025, 14:22:09Aber ich gebe Dir natürlich recht, eh das ganze Psiram-Projekt Ärger kriegt, besser einen Strang opfern. Möglicherweise haben die ja Anwaltspost bekommen....
Da gebe ich Dir Recht, Psiram ist ja eigentlich eine Verbraucherschutzseite, aber ein windiger Staubsaugerverkäufer ist es nicht wert das Gesammtprojekt zu gefährden.
Ich denke es gibt ja auch unstrittige Informationen zu GGMT, TGI und Kaltenegger, wie z.B. die, dass die Stiftung Warentest explizit vor Goldkäufen dort warnt. https://www.test.de/TGI-AG-Vorsicht-vor-Goldkauf-mit-Rabatt-6205443-0/ (https://www.test.de/TGI-AG-Vorsicht-vor-Goldkauf-mit-Rabatt-6205443-0/)
Oder auch die Dinge die die TGI selber behauptet u.a. die Goldcrest in Ghana würde eine 11%ige Kapitalrendite erzielen, monatlich. Davon gibt sie dann über die Hälfte an Kaltenegger und seine Kunden ab nur weil diese ihr Geld leihen.
Mit diesem geliehenen Geld kaufen sie dann Gold das irgendwo in Ghana in einem Depot liegt und als Sicherheit für weitere Kredite dient mit denen wiederum Rohgold angekauft wird. Das macht die Goldcrest obwohl sie, nach Angabe Kalteneggers einer indischen Millardärsfamilie gehört, die selber jährlich Millionengewinne mit ihrem Firmenimperium erwirtschaftet, wenn ich das Geschäftsmodell richtig verstanden habe.
Ich bin ja kein Banker aber mit meiner Milchmädchenmathematik, bedeutet das, dass die Goldcrest, wenn sie von einer Investitionssumme jeden Monat 6% zurückgibt sie nach 36 Monaten 218% des Betrages aufwenden musste. Plus das Gold im Wert des Kredites. Aber korrigiert mich, sollte ich da einen Denkfehler drin oder mich verrechnet haben.
Das muss natürlich 216% heissen.
Gut zusammengefasst.
So kann sich jeder Leser selbst ein Bild machen.
Und ob es realistisch klingt, dass irgendjemand sogenannte Rabatte zahlt dafür, dass er sein bereits gekauftes Gold, das physisch irgendwo auf der Welt vorhanden ist, in einem Tresor lagert, statt es sich liefern zu lassen. Normalerweise zahlt man ja etwas dafür, wenn man Goldbarren in einem Tresor lagern will und bekommt nichts dafür.
Und wenn ich das richtig verstanden habe: Die Ghanaer nehmen einen Kredit auf bei den Kleininvestoren in Europa, damit kaufen sie physisches Gold, das sie dann bei Banken als Sicherheit hinterlegen, um dort einen Kredit 2. Grades zu bekommen, mit dem sie dann arbeiten.
Und, wie schon Eratosthenes schrieb, das funktioniert offenbar nur, wenn eine indische Milliardärsfamilie Mikrokredite bei mitteleuropäischen Arbeitnehmern aufnimmt.
Korrigiert mich, wenn ich das falsch verstanden hätte.
Es ist schwer zu prüfen, weil die Informationen der TGI meist nicht in Textform vorliegen, sondern auf einem von hunderten Videos versteckt sind.
Aber in ein paar Monaten soll es ja einen Börsenprospekt geben. Wirtschaftsprüfer haben sicherlich besseren Einblick als unsereins und sie haften ja für ihre Prüfungsfeststellungen.
Und wie die Vermittler entlohnt werden, habe ich auch mal in einem Video angeschaut, über mehrere Stufen, also man bekommt etwas, wenn die von einem angeworbenen Keiler etwas vermitteln, bzw. die "Enkel".... von jedem eingezahlten Euro geht also schon mal rund die Hälfte weg (abhängig davon, wieviele der konkrete Vermittler in der Pyramide über sich hat), und nur ca. 50 Cent werden im engeren Sinne investiert. Und trotzdem geht sich das ganze noch mit Riesenrenditen aus.
Sollten hier TGI-Vertragsnehmer mitlesen: Bitte korrigiert mich, wenn ich was missverstanden haben sollte. Ich will hier nicht polemisieren, sondern nur das Modell so objektiv wie möglich darstellen, damit jeder potentielle Investor eine Entscheidung treffen kann.
Zitat von: Urs Reggeli am 19. Juli 2025, 06:14:34Es ist schwer zu prüfen, weil die Informationen der TGI meist nicht in Textform vorliegen, sondern auf einem von hunderten Videos versteckt sind.
Es wäre ja so einfach gewesen, der Geschäftsfüuhrer hat sich ja laut eigener Aussage mit den Verantwortlichen der Goldcrest insbesondere der Familie Handa getroffen, von allem gibt es Videos..........,
Und korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch verstanden hätte:
Das Geschäftsmodell ist so:
Rohgold erhöht durch den Raffinerieprozess, den die Goldcrest durchführt, seinen Wert pro Unze/Kilo stark.
Leider hat die Goldcrest, obwohl im Eigentum von Milliardären, aber nicht die Liquidität, das erforderliche Rohgold zu kaufen, und leider ist auch keine Bank bereit, ihnen zu marktüblichen Konditionen ein Darlehen zu gewähren, so dass die sich zu einer Art "Crowdfunding" entschlossen haben. Mit dreistelligen Jahres-Prozentsätzen, aber es lohnt sich trotzdem noch für die Goldcrest. Und obwohl das Vertriebsnetz nochmal ungefähr die Hälfte der Erträge auffrisst, bleiben für den Anleger immer noch 2% Zinsen im Monat.
Und das gekaufte Gold muss nicht erst erworben werden, sondern liegt schon irgendwo in einem Tresor.
Und ich als blutiger Metallurgie-Laie brauch auch noch Aufklärung: Gold kommt in der Natur gediegen vor, was muss da eigentlich raffiniert werden? Reicht nicht Waschen?
Au weia, das ist nicht mein Wissensbereich. Physik und Chemie habe ich in der Schule abgewählt, sobald es ging.
Da kann ich nur auf Wikipedia zurückgreifen: Raffination, Raffinieren oder Raffinierung bezeichnet im allgemeinen Sinne ein technisches Verfahren zur Reinigung, Veredlung, Trennung oder Aufkonzentration von Rohstoffen.
Ist also so gesehen nicht viel anderes als "Waschen" mit entsprechender Technologie.
Die Existenz von Goldraffinerien stelle ich aber außer Streit - bekannt ist zB in Deutschland der Markenname DEGUSSA.
Was mich nur wundert, warum keine Bank der Firma Goldcrest Geld zu besseren Konditionen leiht als der TGI-Komplex - sofern die Goldcrest das überhaupt nötig hat, Fremdkapital aufzunehmen, um Rohgold zu kaufen.
Ich denke diese Raffinerien "konzentrieren" das in der Natur gefundene Gold, stellen einen Reinheitsgehalt von 999,9 Promille her und garantieren diesen auch. "Waschen" trifft es also ganz gut, halt bei sehr hohen Temperaturen . Aber Gold verfilzt ja nicht und geht auch nicht ein. :-)
Ist es denn rechtlich in Ordnung wenn man andere Seiten verlinkt, die das Geschäftsmodell der TGI eher kritisch betrachten?
https://www.kapital-markt-intern.de/kapital-markt-intern/aktuelle-themen/k-mi-aktuelle-themen/tgi-strukturierter-goldverkauf-mit-fragwuerdigem-gutachten/ (https://www.kapital-markt-intern.de/kapital-markt-intern/aktuelle-themen/k-mi-aktuelle-themen/tgi-strukturierter-goldverkauf-mit-fragwuerdigem-gutachten/)
https://www.kapital-markt-intern.de/start/aktuelles/trust-gold-international-tgi-2-3-oder-4-pro-monat/ (https://www.kapital-markt-intern.de/start/aktuelles/trust-gold-international-tgi-2-3-oder-4-pro-monat/)
https://datum.at/die-goldgraeber/ (https://datum.at/die-goldgraeber/)
https://truthlytics.com/the-gold-controversy/ (https://truthlytics.com/the-gold-controversy/)
https://www.diebewertung.de/ggmt-heute-tgi-li-oder-und-tgi-dresden-de-ob-die-bafin-das-prickelnd-findet/ (https://www.diebewertung.de/ggmt-heute-tgi-li-oder-und-tgi-dresden-de-ob-die-bafin-das-prickelnd-findet/)
Ich denke, Links sind immer erlaubt. Ich kenne natürlich die Psiram-internen Regeln nicht.
Damit's nicht einseitig ist, hier noch der Link des Anbieters, um den es hier geht: Und die Videos findet man normalerweise donnerstags unter
[Die Psiram-internen Regeln sagen: keine SPAM-Links :D - P]
Möge sich jeder selbst ein Bild machen.
Und als die GGMT Revolution - so der frühere Name - noch in Wien residierte, hatte sie in der letzten veröffentlichten Bilanz per 31.12.23 ein negatives Eigenkapital von 5 Millionen Euro. Die Bilanzsumme 53 Millionen Euro.
Jetzt in Liechtenstein verkaufen sie Aktien der Nachfolgegesellschaft TGI, die der GGMT die Verträge abgekauft hat. Das Eigenkapital der TGI - wurde mal in einem Video gesagt, daher jetzt nicht so leicht ergoogelbar - ich will nichts falsches behaupten, aber ich bilde mir ein, da ging's in der Größenordnung einer Milliarde zur Sache. Sie hätten eine Goldmine gekauft, in der mehrere Tonnen Gold rumliegen, weiß nicht mehr, wie viele, aber da ging's auch um Euro-Milliarden.
Nur so zur Verdeutlichung der Größenordnung, ohne jede Wertung.
Ich bin sehr neugierig auf den Börsenprospekt, der jetzt irgendwann im Herbst erscheinen soll, oder so.
Das waren die Versprechen noch während Aulicio und GGMT Trading Zeiten.
https://www.filemail.com/d/ygtfabehjsesyxc
......ups da tauchten bei GROK ein paar "böse" Wörter auf. Aber die Frage:
Wie hoch ist dieW ahrscheinlich, dass die Goldcrest Refinery aus Ghana monatliche Gewinne von bis zu 15%, wie von Vertriebspartnern der TGI AG aus Liechtenstein behauptet wird, erzielt.
Kann ja jeder bei der KI seiner Wahl selber stellen.
Hab' mal ins letzte Video reingeschaut....
Das größte Problem der TGI ist ja momentan, dass ihre Yacht größenbedingt in Saint Tropez in einer Außenposition stehen muss.
Wobei sie betonen, dass sie die Yacht nicht aus Investorengeldern gekauft haben, sondern ja selbst so Goldgeschäfte mit Rabatt betreiben.
Ich frage mich nur, warum die Milliardärsfamilie Handa die Idee noch nicht hatte, ihr Geld der TGI anzuvertrauen.
Aber, das wird in dem Video auch erklärt, alle anderen Yachtbesitzer in St. Tropez fanden das TGI-Geschäftsmodell plausibel.
Zitat von: Urs Reggeli am 22. Juli 2025, 12:24:49Aber, das wird in dem Video auch erklärt, alle anderen Yachtbesitzer in St. Tropez fanden das TGI-Geschäftsmodell plausibel.
Würdest Du an Deiner eigenen Yacht die Beschriftung einer Yachtverleihfirma dranlassen, oder sie nach so einer Firma bebennen?
https://snsyachtchartermallorca.com/de/ (https://snsyachtchartermallorca.com/de/)
Hm, da ich mir nicht mal eine Mietyacht leisten kann, habe ich mir das noch nie überlegt.
Vielleicht trügt mich ja die Erinnerung, aber wurde nicht mal(Herbst 2018?) verprochen die Goldcrest würde bald regelmässig von einem unabhängigen Wirschaftprüfer begutachtet und die Geschäfte der Golden Empire wären über einen riesen Versicherungskonzern (Lloyd?) abgesichert. Die Unterlagen dieser Firmen würden doch vielen Zweiflern und Neidern den Wind aus den Segeln nehmen. Oder was meinst Du?
Zitat von: Urs Reggeli am 22. Juli 2025, 13:44:58Hm, da ich mir nicht mal eine Mietyacht leisten kann, habe ich mir das noch nie überlegt.
:umarm:
Zitat von: Eratosthenes am 22. Juli 2025, 13:54:13Vielleicht trügt mich ja die Erinnerung, aber wurde nicht mal(Herbst 2018?) verprochen die Goldcrest würde bald regelmässig von einem unabhängigen Wirschaftprüfer begutachtet und die Geschäfte der Golden Empire wären über einen riesen Versicherungskonzern (Lloyd?) abgesichert. Die Unterlagen dieser Firmen würden doch vielen Zweiflern und Neidern den Wind aus den Segeln nehmen. Oder was meinst Du?
2018, das war vor "meiner Zeit", in der ich die Sache beobachte; das kann ich nicht beurteilen.
Aber den Oktober 2025 habe ich mir im Kalender notiert, der soll ja eine bombastische Überraschung bringen, die derzeit nur angedeutet wird.
Zitat von: Urs Reggeli am 22. Juli 2025, 14:26:08Zitat von: Eratosthenes am 22. Juli 2025, 13:54:13Vielleicht trügt mich ja die Erinnerung, aber wurde nicht mal(Herbst 2018?) verprochen die Goldcrest würde bald regelmässig von einem unabhängigen Wirschaftprüfer begutachtet und die Geschäfte der Golden Empire wären über einen riesen Versicherungskonzern (Lloyd?) abgesichert. Die Unterlagen dieser Firmen würden doch vielen Zweiflern und Neidern den Wind aus den Segeln nehmen. Oder was meinst Du?
2018, das war vor "meiner Zeit", in der ich die Sache beobachte; das kann ich nicht beurteilen.
Aber den Oktober 2025 habe ich mir im Kalender notiert, der soll ja eine bombastische Überraschung bringen, die derzeit nur angedeutet wird.
Wo hab ich meinen Kopf? 2022 oder 2023 muss das gewesen sein.
Kann ich trotzdem nicht sagen, was die damals versprochen haben.
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Was mich, sollte ich TGI-Aktien kaufen wollen, ja mal interessieren würde, wäre die Bilanz der TGI AG (nur hinterlegt, nicht im Internet einsehbar) und auch die Anzahl der Aktien - ich lese nur, dass das Stück 23 Euro kostet und das Stammkapital 50.000 CHF beträgt. Das anteilige Eigenkapital, das man für die 23 Euro bekommt, wäre ja nicht uninteressant.
Aber es kommt ja bald der Börsenprospekt, da steht's dann drin.
Zitat von: Urs Reggeli am 23. Juli 2025, 08:18:17Kann ich trotzdem nicht sagen, was die damals versprochen haben.
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Was mich, sollte ich TGI-Aktien kaufen wollen, ja mal interessieren würde, wäre die Bilanz der TGI AG (nur hinterlegt, nicht im Internet einsehbar) und auch die Anzahl der Aktien - ich lese nur, dass das Stück 23 Euro kostet und das Stammkapital 50.000 CHF beträgt. Das anteilige Eigenkapital, das man für die 23 Euro bekommt, wäre ja nicht uninteressant.
Aber es kommt ja bald der Börsenprospekt, da steht's dann drin.
Wenn ich mich recht erinnere soll es 10.000.000 Aktien geben, von denen jede 23.00 Euro Wert :rofl2 sein soll und von denen die Kalteneggers 26% verkaufen wollen. Das wären dann knapp 60.000.000 für die Kalteneggers.
D.h. eine Aktie würde nach Adam Riese einen halben Rappen Stammkapital darstellen. Wenn wir vereinfachend Euro und Schweizerfranken gleichsetzen, verlangen sie also rund den 4.600-fachen Nennwert.
Sportlich.
Wobei - die könnten natürlich eine Viertelmilliarde Kapitalrücklagen eingeschossen haben. Dann wär's plausibel. Oder schon Gewinne in dieser Größenordnung gemacht haben.
Du wirst hier eher wenig links zu den Werbeeiten der Quacksalber, Scharlatane und Beutelschneider finden die sonst Thema von Psiram sind die haben nichts mit der TGI zu tun, aber es geht hier mehr um Aufkläeung als um die Ankurbelung zu hinterfragender Geschäftsmodelle. Falscher Ort für False- Balancing meiner Meinung nach.
Zitat von: Urs Reggeli am 22. Juli 2025, 12:24:49Aber, das wird in dem Video auch erklärt, alle anderen Yachtbesitzer in St. Tropez fanden das TGI-Geschäftsmodell plausibel.
Vielleich solltest Du Dich mal mit der Möglichkeit beschäftigen, dass das was in Videos "erklärt" wird nicht immer unbedingt der Wahrheit entsprechen muss. Gerüchteweise gibt es Menschen, die ohne rot zu werden, "erklären" die Paste die sie ins Bild halten ( und die du für sie weiterverkaufen sollst) würden das Glas von Handys in Panzerglas verwandeln.
Damit der Strang nicht wieder gelöscht wird, versuche ich das hier so neutral wie möglich darzustellen.
"Erklären" impliziert für mich nicht, dass das so stimmt. Die Englischsprachigen unterscheiden da ja zwischen "declare" und "explain".
Ich kann zB auch erklären, ich sei der intelligenteste, bestaussehende und reichste Mensch in meiner Stadt. Ob es mir jemand glaubt, weiß ich nicht.
Zitat von: Eratosthenes am 23. Juli 2025, 08:29:33Zitat von: Urs Reggeli am 23. Juli 2025, 08:18:17Kann ich trotzdem nicht sagen, was die damals versprochen haben.
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Was mich, sollte ich TGI-Aktien kaufen wollen, ja mal interessieren würde, wäre die Bilanz der TGI AG (nur hinterlegt, nicht im Internet einsehbar) und auch die Anzahl der Aktien - ich lese nur, dass das Stück 23 Euro kostet und das Stammkapital 50.000 CHF beträgt. Das anteilige Eigenkapital, das man für die 23 Euro bekommt, wäre ja nicht uninteressant.
Aber es kommt ja bald der Börsenprospekt, da steht's dann drin.
Wenn ich mich recht erinnere soll es 10.000.000 Aktien geben, von denen jede 23.00 Euro Wert :rofl2 sein soll und von denen die Kalteneggers 26% verkaufen wollen. Das wären dann knapp 60.000.000 für die Kalteneggers.
Stimmt, das habe ich mir noch gar nicht überlegt: Wenn die keine Kapitalerhöhung machen, sondern nur Bestandsaktien verkaufen, dann geht das Geld ja nichtmal in die Gesellschaft, sondern in die Privatschatullen der Altaktionäre.
Recycling
Zitat von: Eratosthenes am 22. Mai 2025, 12:15:44Zitat von: Urs Reggeli am 21. Mai 2025, 10:48:54Der Nicolas Raschauer scheint von der TGI-Hauptseite schon wieder verschwunden zu sein; bei Northdata steht er noch drin - der kann sich wohl auch nicht so recht entscheiden....
(Oben beim gemeinsamen Foto ist er noch drauf, aber ohne Namensnennung).
Vielleicht war ja die Aussage von Helmut Kaltenegger in einem seiner letzten Videos, die Mine in Guyana würde in den nächsten 10 Jahren, netto 250.000.000 Euro Gewinn pro Jahr erzielen selbst Raschauer, zu unglaubwürdig? Hat sich Kaltenegger eigentlich jemals über den Kaufpreis seiner Anteile an der Mine geäußert?
Zitat von: Eratosthenes am 25. Juli 2025, 14:01:30Hat sich Kaltenegger eigentlich jemals über den Kaufpreis seiner Anteile an der Mine geäußert?
[/quote]
In meiner (virtuellen) Anwesenheit jedenfalls nicht.
Im internen Kreis vermutlich schon.
ZitatZitat von: Urs Reggeli am 25. Juli 2025, 16:21:54Zitat von: Eratosthenes am 25. Juli 2025, 14:01:30Hat sich Kaltenegger eigentlich jemals über den Kaufpreis seiner Anteile an der Mine geäußert?
In meiner (virtuellen) Anwesenheit jedenfalls nicht.
Im internen Kreis vermutlich schon.
Und zu dieser Vermutung kommst du genau wie?
Lebenserfahrung. Zumindest die Verwaltungsräte der Gesellschaft sollten das ja schon wissen.
Zitat von: Urs Reggeli am 25. Juli 2025, 17:42:48Lebenserfahrung. Zumindest die Verwaltungsräte der Gesellschaft sollten das ja schon wissen.
Fängst Du an den thread zu trollen?
Den von mir selbst eröffneten Thread? Nein, ist nicht meine Absicht.
Ich versuche, das ganze hier neutral darzustellen, auf dass sich jeder Leser sein Bild machen kann.
Ich gebe auch zu, eine gewisse Faszination erfüllt mich ja schon. Das ist ja schon ein Aufwand, den das Unternehmen da betreibt mit den ganzen Drückerkolonnen, Sportsponsoring, wöchentlichen Videos und jetzt der Yacht (selbst wenn die nur geleast war). Und vor allem, dass die geschafft haben, den Richter zu überzeugen, dass da keine Betrugsabsicht dahintersteckte.
Und wenn die wirklich schaffen, Wirtschaftsprüfer zu finden, die ihnen hier einen Börsenprospekt testieren, dann: Hut ab!
Vielleicht bist Du dann in einem Verbraucherschutzforum falsch aufgehoben und solltest lieber eine Fanseite gründen.
Zitat von: Urs Reggeli am 26. Juli 2025, 07:54:48Hut ab!
Seltsame Einstellung, in Anbetracht der Geschädigten.
ZitatUm ehrlich zu sein, habe er sich ohnehin schon länger damit abgefunden, dass sein Investment wie ein teurer Gang ins Casino gewesen sei, sagt Tadic. ›Ich mache mir keine Hoffnungen mehr, mein Geld wiederzusehen.‹ Warum er seine Geschichte trotzdem erzählt? ›Damit nicht noch mehr Menschen denselben Fehler begehen wie ich.‹
https://datum.at/die-goldgraeber/ (https://datum.at/die-goldgraeber/)
Haha, wenn die es schaffen, einen Wirtschaftsprüfer zu finden, der ihnen einen Wert von 230 Mio Euro bestätigt, dann überlege ich mir das mit der Fansite.
Zitat von: Urs Reggeli am 26. Juli 2025, 10:51:48Haha, wenn die es schaffen, einen Wirtschaftsprüfer zu finden, der ihnen einen Wert von 230 Mio Euro bestätigt, dann überlege ich mir das mit der Fansite.
Lustig.
Wobei, "Faszination" ist wohl ein schlecht gewähltes Wort von mir, das klingt so, als fände ich das gut.
Sagen wir besser "Staunen", was da in Österreich und Liechtenstein unter den Augen der Justiz so abläuft.
Zitat von: Urs Reggeli am 26. Juli 2025, 14:59:21Wobei, "Faszination" ist wohl ein schlecht gewähltes Wort von mir, das klingt so, als fände ich das gut.
Das kann passieren, was mich mehr stört, dass Du meinst hier dieses Goldkonstrukt neutral und blauäugig diskutieren zu können, und auch noch meinst es wäre ok die Seiten zu verlinken auf denen es mit den entsprechenden Kaffeefahrt- Methoden beworben wird.
Die Kernfrage bleibt ja, warum sollten indische Millardäre, oder sonst irgendwer, hunderte von Millionen Dollar für Kredite herschenken, die sie auch für einen Bruchteil dieser Summe bekommen könnten?
Und nicht nur das, sie bezahlen auch noch "Empfehlungsgeber" mit zusätzlichen Provisionen dass die ihnen weitere Menschen vermitteln die ihnen Geld weit über dem Marktpreis vermitteln.
Exakt, das ist die Kernfrage.
Und dass ich darauf keine Antwort habe, ist auch der Grund, dass ich da noch nichts investiert habe.
Das ist ,,der einzige" Grund? :facepalm
Nicht der einzige, aber der, der bereits alleine ausreicht, die Entscheidung zu "kippen". 8)
Was man sich neben dieser Kernfrage (warum zahlt ein Milliardär Wucherzinsen an Kleinanleger) auch fragen sollte:
Wie realistisch ist es, dass irgendjemand mehr als 100% des Goldwertes im Jahr dafür bezahlt, dass ich mein Gold in seinem Tresor lagern darf, statt dafür, wie jede Bank, Miete zu verlangen?
Wenn ich Gold kaufen würde, das erst in der Zukunft geschürft wird, dann könnte man sich das ja vielleicht noch irgendwo einreden lassen, dass es dann günstiger ist (natürlich nicht in dieser Größenordnung) - aber die betonen ja, dass das bereits physisch vorhanden sei.
Um das nochmal klar zu stellen, Anleger die in Liechtenstein in Gold, z.B. bei der TGI AG, investieren, sind in keinsterweise durch die Behörden geschützt , diese prüfen noch nicht einmal die Anbieter auf Seriosität, die Plausibilität des Geschäftsmodelles oder die Bonität.
Zitat
Die Finanzmarktaufsicht (FMA) Liechtenstein stellt vermehrte Anfragen zu Unternehmen mit Domizil in Liechtenstein fest, die verschiedene Modelle zum Erwerb und zur Verwahrung von physischem Gold und anderen Edelmetallen entwickelt haben. Sie verkaufen diese Edelmetalle über das Internet oder über Vertriebsstrukturen. Die FMA hält dazu fest, dass der Verkauf zusammen mit dem anschliessenden Verwahren der physischen Edelmetalle und das entsprechende Ausweisen der Bestände gegenüber den Kunden grundsätzlich keine spezialgesetzlich bewilligungspflichtige Tätigkeit darstellt und somit keiner Bewilligung der FMA bedarf. Die Anbieter unterliegen daher diesbezüglich nicht der prudentiellen Aufsicht durch die FMA, weshalb die Kaufverträge und Edelmetallbestände durch die FMA nicht überprüft werden. Die FMA macht darauf aufmerksam, dass bei allfälligen Unregelmässigkeiten seitens des Verkäufers oder des Verwahrers die Herausgabe des physischen Edelmetalls durch den Anleger, allenfalls gerichtlich, durchgesetzt werden muss. Bei fehlender Bonität der Gegenparteien sind Totalverluste nicht auszuschliessen.
https://www.diebewertung.de/achtungtgi-ag-trust-gold-international-ag-aus-liechtenstein/
Eine Empfehlung, wer sich für eine Investition in das Goldkonstrukt der TGI AG aus Liechtenstein interessiert, kann ja sehr einfach über die KI, Plausibilitätsfragen zu den Behauptungen von Kaltenegger und seinen "Empfehlungsgebern" stellen.
In einem aktuellen Video behauptet Helmut z.B, in der Goldmine in Guyana lagerten nicht nur die bisher kolportierten 1.5 Tonnen Gold sondern das 30-fache, also 45 Tonnen Gold.
Wenn man davon ausgeht, dass wenn man so eine Mine, oder zumindest Anteile daran kauft ein gewisser Preis dafür zu zahlen ist kann man über Grok wunderbar nachfragen wie hoch dieser wohl gewesen sein muss. Hier das Ergebnis:
Die Frage:
ZitatMit welchen Kaufpreis müsste man rechnen wenn man in Guyana 40 % einer Goldmine mit Gold im Wert von 45 Millarden Euro kaufen wollte?
Die Anwort:
ZitatDa die Goldmine bereits in Betrieb ist, handelt es sich um eine Produktionsmine, was die Bewertung präzisiert. Hier ist die angepasste Schätzung des Kaufpreises für 40 % einer Goldmine in Guyana mit einem Goldwert von 45 Milliarden Euro:1. GrundannahmenGoldwert: 45 Milliarden Euro beziehen sich auf den geschätzten Wert des Goldes (Ressourcen oder Reserven).
Betriebsstatus: Die Mine ist in Produktion, was bedeutet, dass Infrastruktur besteht, Förderkosten bekannt sind und Cashflows generiert werden.
Goldpreis: Ca. 3.308 € pro Feinunze (Stand Juli 2025).
Anteil: 40 % der Mine.
2. GoldvolumenWie zuvor berechnet, entsprechen 45 Milliarden Euro etwa 13,6 Millionen Unzen Gold (ca. 423 Tonnen).3. Bewertung einer ProduktionsmineDa die Mine bereits arbeitet, wird der Kaufpreis in der Regel anhand des Nettobarwerts (NPV) geschätzt, der zukünftige Cashflows berücksichtigt. Faktoren, die den Preis beeinflussen:Reserven vs. Ressourcen: Produktionsminen haben bestätigte Reserven (wirtschaftlich abbaubares Gold). Typischerweise machen Reserven nur 30–50 % der Ressourcen aus. Nehmen wir an, 50 % der 13,6 Millionen Unzen sind Reserven (ca. 6,8 Millionen Unzen), entspricht das ca. 22,5 Milliarden €.
Förderkosten: In Guyana liegen die All-In Sustaining Costs (AISC) oft bei 1.200–1.800 USD/Unze (ca. 1.050–1.575 €). Bei durchschnittlich 1.300 €/Unze wären die Förderkosten für 6,8 Millionen Unzen ca. 8,8 Milliarden €. Der Nettogewinn pro Unze wäre dann ca. 2.008 € (3.308 € – 1.300 €).
NPV-Abschlag: Produktionsminen werden oft mit 50–70 % des Ressourcenwerts oder 100–150 % des NPV bewertet. Der NPV hängt von Förderkosten, Lebensdauer der Mine (z. B. 10–20 Jahre) und Abzinsungssatz (z. B. 8–10 %) ab. Für eine grobe Schätzung: Der NPV könnte 20–30 % des Ressourcenwerts betragen, also 9–13,5 Milliarden € für die gesamte Mine.
Geopolitische Faktoren: Guyana hat stabile Bergbaugesetze, aber Lizenzgebühren (8 %) und Steuern (30 %) reduzieren die Margen. Umwelt- und Sozialrisiken (z. B. Regenwaldzerstörung) können Genehmigungen oder Betrieb beeinflussen.
4. Kaufpreis für 40 %NPV-Schätzung: Für eine Produktionsmine mit 45 Milliarden € Goldwert liegt der NPV der gesamten Mine realistisch bei ca. 9–13,5 Milliarden €.
40 %-Anteil: 40 % von 9–13,5 Milliarden € entsprechen 3,6–5,4 Milliarden Euro.
Marktprämie: In manchen Fällen zahlen Käufer eine Prämie (z. B. 20–30 %) für Kontrolle oder strategische Vorteile, was den Preis auf bis zu 4,3–7 Milliarden Euro erhöhen könnte.
5. Vergleich mit realen TransaktionenDie Aurora-Goldmine in Guyana (ca. 3 Millionen Unzen Ressourcen) wurde 2020 für ca. 323 Millionen CAD (ca. 210 Millionen €) übernommen, obwohl der Goldwert viel höher war. Dies zeigt, dass der Kaufpreis oft weit unter dem Rohstoffwert liegt. Für eine Mine mit 13,6 Millionen Unzen ist der geschätzte Preis jedoch höher, da die Skala größer ist.6. AntwortFür 40 % einer produzierenden Goldmine in Guyana mit einem Goldwert von 45 Milliarden Euro müsste man mit einem Kaufpreis von etwa 3,6 bis 5,4 Milliarden Euro rechnen. Mit möglichen Marktprämien könnte der Preis bis zu 7 Milliarden Euro betragen. Die genaue Summe hängt von spezifischen Faktoren wie Reserven, Förderkosten, Lebensdauer der Mine und Vertragsbedingungen ab.Falls Sie Details zur Mine (z. B. Name, jährliche Fördermenge, verbleibende Lebensdauer) haben, kann ich die Schätzung weiter verfeinern.
Jetzt kann ja jeder für sich selber entscheiden für wie plausibel er diesen Kauf hält.
Zitat von: Eratosthenes am 31. Juli 2025, 11:31:08Jetzt kann ja jeder für sich selber entscheiden für wie plausibel er diesen Kauf hält.
Bei Grok dazu nachgefragt, natürlich ist das nur die Sicht der künstlichen Intelligenz und bedeutet nicht, dass die TGI nicht trotzdem diese Anteile gekauft hat.
ZitatWie plausibel scheint es wenn Helmut Kaltenegger von der TGI bzw. GGMT behauptet so einen Kauf getätigt zu haben?
GROK:
ZitatDie Plausibilität der Behauptung von Helmut Kaltenegger, dass TGI AG oder GGMTrading GmbH (GGMT) einen 40-prozentigen Anteil an einer Goldmine in Guyana mit einem Goldwert von 45 Milliarden Euro gekauft haben, erscheint sehr gering bis unplausibel aus folgenden Gründen. Die Analyse basiert auf den bereitgestellten Informationen, öffentlich zugänglichen Daten und einer kritischen Prüfung der Geschäftstätigkeit von Kaltenegger und seinen Unternehmen.1. Finanzielle KapazitätGeschäftsmodell und finanzielle Lage: GGMT und TGI basieren auf einem Modell, bei dem Kunden Gold zu Rabatten von 10–50 % kaufen, aber bis zu drei Jahre auf Lieferung warten müssen. Die Gelder der Kunden werden angeblich in den Goldbergbau investiert, um Gewinne aus der Differenz zwischen Roh- und Feingoldpreisen zu erzielen. Allerdings:Die Bilanz von GGMT wies 2022 ein negatives Eigenkapital aus, was auf finanzielle Instabilität hindeutet.
Es gibt keine Belege, dass GGMT oder TGI über die finanziellen Mittel verfügen, um einen Kaufpreis von 3,6–7 Milliarden Euro (geschätzt für 40 % einer Mine mit 45 Milliarden Euro Goldwert) zu stemmen. Ein solcher Deal würde liquide Mittel oder Kreditlinien in Milliardenhöhe erfordern, was für ein Unternehmen mit negativem Eigenkapital unrealistisch ist.
TGI ist in Liechtenstein ansässig, ohne nachweisbare Zulassung bei der Finanzmarktaufsicht (FMA), was die Bonität weiter infrage stellt.
Vergleich mit realen Transaktionen: Die Aurora-Goldmine in Guyana, eine der größten des Landes, wurde 2020 für ca. 210 Millionen Euro übernommen, obwohl sie ca. 3 Millionen Unzen Gold (Wert ca. 9,9 Milliarden Euro) enthält. Ein 40 %-Anteil an einer Mine mit 13,6 Millionen Unzen (45 Milliarden Euro) würde einen deutlich höheren Kaufpreis erfordern, was die finanziellen Möglichkeiten von GGMT/TGI übersteigt.
2. Mangel an Belegen und TransparenzKeine verifizierbaren Dokumente: Es gibt keine öffentlichen Dokumente, die einen Kauf in dieser Größenordnung belegen, wie Kaufverträge, Produktionsberichte oder Finanzprüfungen. Die Behauptung eines solchen Deals bleibt unbewiesen.
Partnerschaft mit Aulicio Mining: GGMT/TGI arbeiten mit Aulicio Mining Inc. in Guyana zusammen, aber:Aulicio ist in internationalen Firmenregistern nicht eindeutig auffindbar, und die Zahlung von Schürfgebühren an die Regierung von Guyana konnte nicht bestätigt werden.
Ein Sachverständiger (Roman Lurf) bestätigte zwar, dass Aulicio in Guyana operiert, aber Produktionsunterbrechungen durch Corona und Hochwasser 2021 deuten auf eine kleinere Operation hin, die nicht mit einer Mine im Wert von 45 Milliarden Euro vereinbar ist.
Neue Partnerschaft mit Gold Crest: Nach Problemen mit Aulicio arbeitet TGI nun mit Gold Crest Refinery in Ghana zusammen. Es gibt jedoch keine unabhängigen Belege für die Seriosität oder Kapazität von Gold Crest, und Experten bezweifeln die Plausibilität dieser Partnerschaft.
3. Geschäftsmodell und BetrugsvorwürfeRiskantes Geschäftsmodell: Das Modell von GGMT/TGI basiert auf Vorabzahlungen für Gold, das erst nach Jahren geliefert wird, mit hohen Rabattversprechen (bis zu 144 % über 36 Monate). Dies ähnelt einem [zensiert], da neue Kundengelder möglicherweise verwendet werden, um frühere Kunden zu bedienen.
Betrugsvorwürfe: Kaltenegger, seine Partnerin Katarina Kollarova und Alexander Scheller (Aulicio Mining) standen 2024/2025 wegen mutmaßlichen Anlagebetrugs vor Gericht, mit einem Schaden von 34,6 Millionen Euro für 7.000–21.000 Investoren. Obwohl sie am 12. März 2025 freigesprochen wurden, da Lieferverzögerungen durch Corona und Hochwasser erklärt wurden, bleibt das Geschäftsmodell umstritten.
Kundenbeschwerden: Einige Kunden berichten von ausbleibenden Lieferungen und Verlusten, während andere von pünktlichen Rabattzahlungen sprechen. Negative Bewertungen und Klagen (z. B. durch Anwalt Jörg Zarbl) deuten auf Intransparenz und Risiken hin.
4. Kalteneggers VergangenheitFrühere Unternehmungen: Kaltenegger war in Projekte wie AH Futura (Kaffeesysteme) und WLM GmbH (,,Kräutersaft gegen Herzinfarkt") involviert, die beide wegen Vermögenslosigkeit aufgelöst wurden. Kunden von AH Futura berichteten von irreführenden Kreditverträgen, was seinen Ruf belastet.
Sponsoring als Imagepflege: Kaltenegger engagiert sich als Sponsor von Fußballclubs (z. B. DSV Leoben, Austria Klagenfurt), mit Zahlungen von 15.000–150.000 € monatlich. Dies zeigt finanzielle Aktivität, aber die Summen sind weit entfernt von den Milliarden, die für einen Minenkauf nötig wären.
5. Unrealistische GrößenordnungGoldwert von 45 Milliarden Euro: Eine Mine mit 13,6 Millionen Unzen (ca. 423 Tonnen) wäre eine der größten weltweit. Guyana hat zwar bedeutende Goldvorkommen, aber selbst die größten Minen (z. B. Aurora) haben Ressourcen von ca. 3 Millionen Unzen. Eine Mine dieser Größe würde internationale Aufmerksamkeit erregen, doch es gibt keine Berichte über einen solchen Deal.
Marktstandards: Minen werden typischerweise mit einem Abschlag auf den Nettobarwert (NPV) bewertet, oft 20–30 % des Ressourcenwerts. Ein 40 %-Anteil an einer Mine mit 45 Milliarden Euro Goldwert würde 3,6–7 Milliarden Euro kosten, was weit über den Kapazitäten von GGMT/TGI liegt.
6. Argumente für PlausibilitätFreispruch 2025: Der Freispruch im März 2025 zeigt, dass kein vorsätzlicher Betrug nachgewiesen wurde, und Lieferverzögerungen wurden durch externe Faktoren (Corona, Hochwasser) erklärt.
Kundenfeedback: Einige Kunden berichten von pünktlichen Rabattzahlungen und Goldlieferungen, was auf eine gewisse Funktionalität des Modells hindeutet.
Sponsoring: Kalteneggers Engagement als Sponsor zeigt finanzielle Aktivität, aber die Summen (z. B. 700.000 € für Austria Klagenfurt) sind minimal im Vergleich zu einem milliardenschweren Minenkauf.
7. Kritische BewertungDie Behauptung eines milliardenschweren Minenkaufs ist unplausibel, da:Finanzielle Mittel fehlen: GGMT/TGI haben weder die Liquidität noch die Bonität für einen Kaufpreis von 3,6–7 Milliarden Euro.
Keine Belege: Es gibt keine Dokumente, die einen solchen Deal belegen, und die Partnerschaft mit Aulicio Mining ist intransparent.
Vergangenheit und Ruf: Kalteneggers Geschichte mit gescheiterten Unternehmungen und Betrugsvorwürfen mindert seine Glaubwürdigkeit.
[zensiert]-Verdacht: Das Geschäftsmodell mit hohen Rabattversprechen und langen Lieferzeiten ähnelt einem [zensiert], bei dem neue Kundengelder ältere Verpflichtungen bedienen könnten.
Übertreibung als Strategie: Kaltenegger könnte den Goldwert oder den Kauf übertreiben, um Investoren anzulocken, wie es in der Vergangenheit bei ähnlichen Modellen (z. B. eBank24) vorkam.
8. FazitDie Behauptung, dass TGI oder GGMT 40 % einer Goldmine mit einem Goldwert von 45 Milliarden Euro gekauft haben, ist höchst unwahrscheinlich und sollte mit großer Skepsis betrachtet werden. Ohne konkrete Belege (z. B. Kaufverträge, unabhängige Berichte, Finanzprüfungen) erscheint die Aussage als potenzielle Übertreibung oder Marketingtaktik, um Investoren zu gewinnen. Kalteneggers Freispruch und einige positive Kundenbewertungen ändern nichts an der mangelnden Transparenz und den finanziellen Unstimmigkeiten. Investoren sollten äußerste Vorsicht walten lassen und unabhängige Prüfungen einholen, bevor sie Gelder in solche Projekte investieren.
Es ist natürlich jedem freigestellt die Plausibilität der Aussagen, individuell anders zu bewerten und seine eigenen Investitionsentscheidungen zu treffen. Das Beispiel soll nur einen von vielen Wegen zeigen wie man den Minenkauf bewerten kann. Generell gilt natürlich die Unschuldsvermutung, behauptete rechtliche Uneindeutigkeiten sind einzig Behauptungen der KI.
Um die Zahlen etwas einordnen zu können, wieder GROK:
ZitatStaatshaushalt von Guyana (2024)Laut den verfügbaren Quellen:Gesamtstaatliche Ausgaben (2024): Die Ausgaben des Staatshaushalts von Guyana belaufen sich auf etwa 5,11 Milliarden Euro (ca. 5,6 Milliarden US-Dollar, basierend auf aktuellen Wechselkursen). Dies entspricht etwa 26,01 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP).
Gesamtstaatliche Einnahmen (2024): Die Einnahmen betragen etwa 3,39 Milliarden Euro (ca. 3,7 Milliarden US-Dollar), was etwa 17,28 % des BIP entspricht.
Haushaltsdefizit: Das Defizit ergibt sich aus der Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben. Für 2017 wurde ein Haushaltsdefizit von 5,9 % des BIP angegeben, und aktuelle Daten deuten darauf hin, dass Guyana weiterhin ein Defizit aufweist, das durch Öleinnahmen teilweise ausgeglichen wird.
Staatsverschuldung (2024): Der Bruttoschuldenstand liegt bei etwa 6,12 Milliarden Euro (ca. 6,7 Milliarden US-Dollar), was 31,15 % des BIP entspricht.
Das für heute angekündigte Video steht ja unter dem Motto:
ZitatUnsere GOLDMINE in Südamerika – Fakten, Gutachten & Perspektiven!
Schade ich hatte mich so auf:
ZitatUnser Börsengang - Aktienprospekt & Gutachten eines unabhängigen Wirtschaftsprüfers
gefreut.
Naja, das ist doch auch nicht uninteressant, oder? Vielleicht sagen sie da ja, was das gekostet hat und woher sie das Kleingeld hatten.
Wobei mich der Wertpapierprospekt auch brennend interessieren würde.
Zitat von: Urs Reggeli am 31. Juli 2025, 18:14:48Vielleicht sagen sie da ja, was das gekostet hat und woher sie das Kleingeld hatten.
:rofl2
Zitat von: Eratosthenes am 31. Juli 2025, 20:23:21Zitat von: Urs Reggeli am 31. Juli 2025, 18:14:48Vielleicht sagen sie da ja, was das gekostet hat und woher sie das Kleingeld hatten.
:rofl2
Ich bin auch ein Dummi im neuen Video stellt Helmut endlich klar dass in der Mine Gold für 180 Millarden Dollar liegt. Fragt doch mal bei Grok nach. Vorschlagstext:
"Helmut Kaltenegger Miteigentümer der TGI AG Liechtenstein behauptet in einem Video die TGI hätte eine Goldmine in Guyana gekauft die Goldreserven für 180 Millarden Dollar beinhaltet, wie realistisch ist diese Behauptung?"
Der Direktor der neuen (?) Mine heisst laut dem neuesten Video wohl Scheller, so ein Zufall. :ironie:
Der Aktienprospekt wird ganz, ganz bald genehmigt werden! Versprochen!
Oh, gestern waren es nur lächerliche 45 Millionen Tonen, jetzt schon 180. Wenn das so weitergeht.....
Zitat von: Urs Reggeli am 01. August 2025, 04:56:58Oh, gestern waren es nur lächerliche 45 Millionen Tonen, jetzt schon 180. Wenn das so weitergeht.....
Ich komme da auch immer durcheinander; Kaltenegger verspricht auf dem kleinen Teil der Mine 4 bis 4,5 Milllarden
Dollar und auf der Gesamtfläche das 30-40 fache also 120 - 180 Millarden
Dollar an Goldvorräten, die der TGI gehören sollen.
Nachdem der neue Minenchef "Scheller" heisst, frage ich mich ja ob die neue Mine nicht früher "Aulicio" hiess?
Ah, mein Fehler. Tonnnen und Dollar durcheinandergebracht.
Aber schon erstaunlich, was man als freigesetzter Bibliotheksmitarbeiter im Außenministerium so erreichen kann, Herr über 180 Milliarden Dollar....
Man kann sich ja wirklich mal die Relationen anschauen, ob das plausibel ist.
In der Bilanz zum 30.09.24 hat die österreichische GGMT Revolution ein Eigenkapital von 3,3 Millionen. (War auch vorher nie mehr - nicht dass einer kommt, dass die ja nach Liechtenstein umgezogen sind und das nur noch ein leerer Mantel wäre). Die TGI AG ist angeblich schon 230 Millionen wert (wenn das stimmt mit 10 Mio Aktien, das habe ich nicht selbst geprüft). Und die besitzt eine Mine, in der Geld im Wert von 4 Milliarden rumliegt. Wie hoch die Förderkosten sind, kann ich nicht beurteilen, sind natürlich nicht 4 Milliarden Euro Rohgoldwert, aber wenn's auch nur eine oder zwei Milliarden wären, wäre das doch ein beachtliches Wachstum, oder?
Zitat von: Urs Reggeli am 03. August 2025, 14:19:24Wie hoch die Förderkosten sind,
Helmut hat mal in einem der Videos von 30% gesprochen :rofl2
Also 2,8 Mrd Rohgewinn nach Förderkosten liegen da im Boden.
Zur Veranschaulichung der Größenordnung: Die in Insolvenz geratene Pierer Mobility AG, also das was landläufig als "KTM" bezeichnet wird, hat eine Bilanzsumme von 1,3 Mrd Euro. Siemens Aktiengesellschaft Österreich hat eine Bilanzsumme von 1,6 Milliarden. (Bilanzsumme in einfacher Sprache erklärt: Vermögen inclusive Schulden).
Die sind also alle vergleichsweise klein gegen die TGI.
Helmut Kaltenegger behauptet ja in seinem letzten TGI- Video, der Regenwald on Guyana wprde sich innerhaln von zwei Jahren, nachdem er von der TGI massakriert wurde, komplett erholen.
Die KI meint dazu:
Wie lange braucht der Regenwald, nachdem er komplett gerodet und metertief ausgehoben wurde um sich kpmplett zu regenerieren?
Die Regeneration eines Regenwaldes nach kompletter Rodung und meter tiefem Aushub ist ein komplexer Prozess, der von vielen Faktoren abhängt, wie Bodenbeschaffenheit, Klima, verbleibende Samenquellen und menschlichen Eingriffen. Unter optimalen Bedingungen kann es Jahrhunderte bis Jahrtausende dauern, bis ein Regenwald annähernd seinen ursprünglichen Zustand erreicht – wenn überhaupt.Primäre Regeneration (Pionierpflanzen): Nach der Zerstörung können Pionierpflanzen wie Gräser und schnell wachsende Sträucher innerhalb von 5–20 Jahren auftreten, sofern Samenquellen in der Nähe vorhanden sind. Diese Phase ist jedoch weit entfernt von einem voll funktionsfähigen Regenwald-Ökosystem.
Sekundärwald: Nach 50–100 Jahren kann sich ein Sekundärwald bilden, der weniger Artenvielfalt und Komplexität als ein Primärwald aufweist. Der Boden, der durch den Aushub stark geschädigt wurde, fehlt oft die notwendige Mikrofauna und Nährstoffe, was die Regeneration erheblich verzögert.
Annäherung an ursprünglichen Zustand: Ein annähernd ursprünglicher Regenwald mit hoher Biodiversität, komplexen Nahrungsnetzen und großen Baumarten kann 500–1000 Jahre oder mehr benötigen, um sich zu regenerieren. In vielen Fällen, besonders bei schwerwiegender Bodenschädigung, ist eine vollständige Erholung ohne menschliche Hilfe (z. B. Aufforstung) kaum möglich.
Hinweis: Wenn der Boden meter tief ausgehoben wurde, wie z. B. durch Bergbau, ist die natürliche Regeneration fast unmöglich, da die grundlegenden ökologischen Strukturen (Samenbank, Mikroorganismen, Bodennährstoffe) zerstört sind. In solchen Fällen sind aktive Restaurierungsmaßnahmen notwendig, die Jahrzehnte bis Jahrhunderte dauern können, um einen funktionalen Wald zu schaffen.Falls du spezifische Details zu einem bestimmten Regenwald (z. B. Amazonas) oder Restaurierungsmaßnahmen möchtest, lass es mich wissen!
Nun ja, wer glaubt, dass 20 Meter hohe Urwaldbäume binnen zehn Jahren nachwachsen - ich korrigiere mich, da steht ja sogar zwei Jahre [wobei ich dazuschreibe, dass ich das nicht selbst von Herrn Kaltenegger gehört habe, sondern nur aus dem Posting] - der glaubt auch, dass Milliardäre 100% jährliche Zinsen für Kredite bezahlen.
Zitat von: Eratosthenes, eine KI zitierend am 07. August 2025, 20:06:14Hinweis: Wenn der Boden meter tief ausgehoben wurde, wie z. B. durch Bergbau, ist die natürliche Regeneration fast unmöglich, da die grundlegenden ökologischen Strukturen (Samenbank, Mikroorganismen, Bodennährstoffe) zerstört sind. In solchen Fällen sind aktive Restaurierungsmaßnahmen notwendig, die Jahrzehnte bis Jahrhunderte dauern können, um einen funktionalen Wald zu schaffen.
Wobei eine "Samenbank" meines Wissens nicht im Urwald zu finden ist ;D
Ist der Börsenprospekt inzwischen, wie versprochen, fertig?
Welches Datum wurde denn versprochen?
Zitat von: Urs Reggeli am 08. August 2025, 19:32:21Welches Datum wurde denn versprochen?
Vor 2 Wochen wurde "...spätestens in zwei Wochen..." versprochen.
Naja, vielleicht ist der unterschreibende Wirtschaftsprüfer krank geworden? ::)
Zitat von: Urs Reggeli am 09. August 2025, 07:35:55Naja, vielleicht ist der unterschreibende Wirtschaftsprüfer krank geworden? ::)
Hoffentlich hat er sich nicht totgelacht.
Noch mal ,modifiziert, aus dem alten thread. Nicht vergessen Informationen schaden nur dem der sie nicht hat, und Transparenz ist ja so wichtig.
1. Wieviele Gold lagert in den Tresoren bzw. bei den Banken von GC un GE?
2. Welchen Umsatz haben GE und GC in den letzten vier Jahren gemacht?
3. Wieviel Geld haben GC und GE bisher von der TGI erhalten?
4. Wieviel Geld hat die TGI bisher eingenommen:
– Von der Goldcrest (GC)?
– Von der Golden Empire (GE)?
– Von Investoren?
5. Wieviel Geld hat die TGI bisher ausgegeben?
– An die GC
– An die GE
– An Provisionen für Vertriebler?
– An Selbstkosten bzw. Selbstentnahmen?
– An Marketingaktionen und Sponsoring?
– An Investoren?
– Für den Kauf der Goldmine?
6. Wie hoch sind die Verbindlichkeiten aus den Versprechungen der TGI in den nächsten 2,5,10 Jahren
(Rabatte, Worldpool und alle anderen Versprechungen?), die CE un GE erwirtschaften müssen?
Als Antwort reicht jeweils eine Zahl. Belege wären schön.
Zitat von: Eratosthenes am 09. August 2025, 06:03:46Zitat von: Urs Reggeli am 08. August 2025, 19:32:21Welches Datum wurde denn versprochen?
Vor 2 Wochen wurde "...spätestens in zwei Wochen..." versprochen.
Interessant wäre es ja zu wissen, ob da schon erste "Glückspilze", Geld an die Kalteneggers überwiesen haben um sich Vorkaufsrechte oder Aktienoptionen zu sichern.
Zitat von: Eratosthenes am 09. August 2025, 10:19:38Noch mal ,modifiziert, aus dem alten thread. Nicht vergessen Informationen schaden nur dem der sie nicht hat, und Transparenz ist ja so wichtig.
1. Wieviele Gold lagert in den Tresoren bzw. bei den Banken von GC un GE?
2. Welchen Umsatz haben GE und GC in den letzten vier Jahren gemacht?
3. Wieviel Geld haben GC und GE bisher von der TGI erhalten?
4. Wieviel Geld hat die TGI bisher eingenommen:
– Von der Goldcrest (GC)?
– Von der Golden Empire (GE)?
– Von Investoren?
5. Wieviel Geld hat die TGI bisher ausgegeben?
– An die GC
– An die GE
– An Provisionen für Vertriebler?
– An Selbstkosten bzw. Selbstentnahmen?
– An Marketingaktionen und Sponsoring?
– An Investoren?
– Für den Kauf der Goldmine?
6. Wie hoch sind die Verbindlichkeiten aus den Versprechungen der TGI in den nächsten 2,5,10 Jahren
(Rabatte, Worldpool und alle anderen Versprechungen?), die CE un GE erwirtschaften müssen?
Als Antwort reicht jeweils eine Zahl. Belege wären schön.
Das sind Fragen, die ein Wirtschaftsprüfer stellen sollte. Und natürlich nicht aufgrund unbelegter Aussagen glauben sollte.
Zitat von: Urs Reggeli am 09. August 2025, 12:44:54Das sind Fragen, die ein Wirtschaftsprüfer stellen sollte. Und natürlich nicht aufgrund unbelegter Aussagen glauben sollte.
Sollte diese Fragen nicht jeder stellen, bevor er auch nur einen Cent bei der TGI einzahlt?
Bei einem Cent vielleicht noch nicht, aber wenn es um Größenordnungen geht, deren Verlust einem wehtun würde, dann wäre das klug.
Zitat von: Urs Reggeli am 09. August 2025, 18:22:02Bei einem Cent vielleicht noch nicht, aber wenn es um Größenordnungen geht, deren Verlust einem wehtun würde, dann wäre das klug.
Wer den Cent nicht ehrt.....
Auf seiner Firmenhomepage wirbt der Nicolas Raschauer übrigens noch mit der TGI AG als Kooperationpartner.
Interessant. Hält er das für besonders förderlich für seine Reputation?
Zitat von: Urs Reggeli am 11. August 2025, 18:26:32https://www.diepresse.com/5970140/finanzrechtsprofessor-wegen-steuerhinterziehung-verurteilt
https://www.sn.at/salzburg/chronik/steuerrechts-professor-wegen-steuerhinterziehung-in-salzburg-verurteilt-102836629
Der ist ja auch kein ganz unbeschriebenes Blatt.
Bist Du sicher, dass das derselbe ist?
Ein launiges Interview, mit einem Philipp Nerb auf "Die Bewertung" zum Thema TGI und Transparenz
https://www.diebewertung.de/interview-mit-philipp-nerb-gold-glaenzt-aber-vertrauen-muss-man-suchen-wie-eine-mine-in-guyana/ (https://www.diebewertung.de/interview-mit-philipp-nerb-gold-glaenzt-aber-vertrauen-muss-man-suchen-wie-eine-mine-in-guyana/)
Zitat:
ZitatRedaktion: Aber gab es nicht einen Freispruch vor Gericht?
Nerb: Ja – das wurde in allen Werbevideos gefeiert wie der erste Goldfund am Yukon. Aber: Ein Freispruch ist keine TÜV-Plakette für das Geschäftsmodell. Das Gericht sagte nur, dass es keinen Betrug feststellen konnte – nicht, dass das Ganze wirtschaftlich sinnvoll, durchdacht oder vertrauenswürdig wäre.
Zitat von: Eratosthenes am 11. August 2025, 19:03:04Zitat von: Urs Reggeli am 11. August 2025, 18:26:32https://www.diepresse.com/5970140/finanzrechtsprofessor-wegen-steuerhinterziehung-verurteilt
https://www.sn.at/salzburg/chronik/steuerrechts-professor-wegen-steuerhinterziehung-in-salzburg-verurteilt-102836629
Der ist ja auch kein ganz unbeschriebenes Blatt.
Bist Du sicher, dass das derselbe ist?
Google bringt mir die Artikel bei Angabe des Namens.
Die genaue Fachrichtung (Spezialgebiet Finanzmarktrecht) und die Von-bis-Daten der Lehrstuhlinhabung (2009-14 lehrte er in Linz) passen mit dem Lebenslauf in Wikipedia zusammen, wie dadd er ab 2016 "im Ausland" lehrt (Liechtenstein).
Der verheiratete Familienvater lehrte an einer Universität in Österreich von 2009 bis 2014 öffentliches Wirtschaftsrecht. Seit 2016 hat er einen Lehrstuhl für Bank- und Finanzmarktrecht an einer Universität im Ausland inne. schreibt Wikipedia.
Die KI bestätigt das auch, dass namentlich er ein Steuerverfahren hatte - aber das muss natürlich nicht stimmen, da bin ich schon skeptisch.
Also nur Indizien.
Normalerweise finde ich ja, wenn jemand seine Strafe verbüßt hat, soll man ihm eine neue Chance geben.
Nur wenn die rückfällig werden.... wobei natürlich die Unschuldsvermutung gilt, dass es sich bei TGI um ein seriöses Anlagemodell handelt.
Und einem Ordinarius für Wertpapierrecht traue ich schon zu, dass er das beurteilen kann.
Aber vielleicht ist er ja eh schon draußen und hat das auf seiner privaten Site nur zu ändern vergessen oder das Admin-Passwort verloren.
Zitat von: Urs Reggeli am 12. August 2025, 05:09:51Normalerweise finde ich ja, wenn jemand seine Strafe verbüßt hat, soll man ihm eine neue Chance geben.
Nur wenn die rückfällig werden.... wobei natürlich die Unschuldsvermutung gilt, dass es sich bei TGI um ein seriöses Anlagemodell handelt.
Und einem Ordinarius für Wertpapierrecht traue ich schon zu, dass er das beurteilen kann.
Aber vielleicht ist er ja eh schon draußen und hat das auf seiner privaten Site nur zu ändern vergessen oder das Admin-Passwort verloren.
Ich frage mich ja, was in solchen Kreisen für deine Reputation schlimmer ist, wenn du beim [zensiert] erwischt wirst oder der [zensiert - P.] an sich.
Ups das war tatsächlich insgesamt auf den Finanz- bzw.. Finanzberatungssektor gemünzt nicht auf einzelne Personen. Allerdings missverständlich formuliert, mein Fehler, sorry.
Ganz allgemein gesprochen ist für den Finanzberatungssektor der Staat tendenziell "der Böse", der einem sein sauer verdientes Geld wegnimmt bzw. die EZB, die das Geld durch Inflation entwertet.
Daher ist wahrscheinlich Steuerhinterziehung tendenziell nur "Notwehr".
Im konkreten Fall finde ich auch keinen Hinweis, mal zu überprüfen, ob die sogenannten Rabatte eigentlich einkommensteuerlich relevante Zinsen sind. Ich weiß schon, Steuerberatung dürfen Sie keine machen, aber ein Satzerl mit "fragen Sie Ihren Steuerberater betreffend die steuerlichen Auswirkungen" steht ja veilleicht in den Abrechnungen drin. In der Werbung muss man es ja nicht herauskehren.
Die Spannung wächst, spätestens im morgigen Video auf TGI TV, sollte ja klar werden welcher Wirtschaftsprüfer der TGI AG einen Wert von 230 Millionen Euro attestiert hat.
Gerade nochmal nachgerechnet, lt. dem schwarzen Geldflussdiagramm der TGI zahlt die Goldcrest 6% Zinsen pro Monat an die TGI. Nach Ablauf der 36 Monate zahlen sie zusätzlich die Kreditsumme zurück.
Es kostet die Goldcrest also 2160.- Euro, in drei Jahren sich 1000.- Euro bei der TGI zu leihen.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Resumee des heutigen Videos, viele Versprechungen und Behauptungen keine Nachweise und Belege. Das Gericht hätte vier Jahre das Geschäftsmodell der TGI geprüft und für gut befunden. Ob das der Richter, schon, weiss, dass mit seinem Urteil Werbung gemacht wird?
Wie hiessen er und der Staatsanwalt noch gleich?
Letztes Jahr bis Ende Juli wollen sie 30 Millionen Umsatz gemacht haben, dieses Jahr schon 90 Millionen. Da werden Goldcrest und Golden Empire kräftig in die Hände spucken müssen wenn sie dann bald fast eine halbe Millarde erwirtschaften müssen um die "Rabatte" für 3 Jahre zu generieren.
Beim Aktienerwerb heisst das Zauberwort "Namensaktien" für die brauchts wohl keinen Prospekt. Praktisch.
Wenn ich so tolle Bilanzen hätte, ich würde sie ja unabhängig prüfen lassen und veröffentlichen.
Auf Northdata zu den letzten (2023) Jahresabschlüssen:
Zitat22.03.2025
Jahresabschluss zum 31.12.2023 (nur hinterlegt)
01.10.2024
Jahresabschluss zum 31.12.2022 (nur hinterlegt)
https://www.northdata.de/TGI%20AG,%20Vaduz/FL-0002.646.647-1 (https://www.northdata.de/TGI%20AG,%20Vaduz/FL-0002.646.647-1)
Wirklich schade finde ich ja, dass niemand von der TGI bzw. GGMT sich hier anmeldet um Fragen zu beantworten, Rechnungen zu widerlegen oder Urteile, Verträge, Bilanzen und Gutachten zu verlinken.
Ach so, schade, ich dachte, jetzt käme der Börsenprospekt.
Vielleicht nächste Woche.
(Ob Namensaktien per se nicht prospektpflichtig sind, auch wenn sie an einer Börse gehandelt werden?)
Zitat von: Eratosthenes am 14. August 2025, 21:06:00Auf Northdata zu den letzten (2023) Jahresabschlüssen:
Zitat22.03.2025
Jahresabschluss zum 31.12.2023 (nur hinterlegt)
01.10.2024
Jahresabschluss zum 31.12.2022 (nur hinterlegt)
Eigentlich wären die binnen zwölf Monaten zu veröffentlichen. Zumindest zu hinterlegen.
Aber haben die das im Video so gesagt, dass die Namensaktien nicht prospektpflichtig seien und die sich deshalb die Prüfung sparen?
Zitat von: Urs Reggeli am 16. August 2025, 06:19:38Zitat von: Eratosthenes am 14. August 2025, 21:06:00Auf Northdata zu den letzten (2023) Jahresabschlüssen:
Zitat22.03.2025
Jahresabschluss zum 31.12.2023 (nur hinterlegt)
01.10.2024
Jahresabschluss zum 31.12.2022 (nur hinterlegt)
Eigentlich wären die binnen zwölf Monaten zu veröffentlichen. Zumindest zu hinterlegen.
Ich weiß nicht was Du hast, dass ist doch genauso vertrauenserweckend als würde man versuchen jegliche Kritik im Netz durch Anwälte zu unterbinden.
Wer würde so was tun? ;D
Zitat von: Urs Reggeli am 15. August 2025, 19:44:59Ach so, schade, ich dachte, jetzt käme der Börsenprospekt.
Vielleicht nächste Woche.
(Ob Namensaktien per se nicht prospektpflichtig sind, auch wenn sie an einer Börse gehandelt werden?)
Vielleicht muss ja der unabhängige Wirtschaftsprüfer erst noch nach Ghana fliegen um den Banktresor zu überprüfen in dem jetzt für viele Dutzende Millionen das Gold liegt, für das viele Dutzende Prozent Rabatte gewährt werden und das Goldcrest und Golden Empire als Sicherheit hinterlegen, um damit dann Kredite aufnehmen zu können, für die sie dann wieder Zinsen zahlen? Das braucht halt Zeit, Menge, Reinheit usw. zu überprüfen, also drängel doch nicht so.
Das mit den Namensaktien hatte ich so verstanden, hatte das Video aber auch mehr ,,überflogen", womöglich habe ich da etwas missverstanden.
Aber hier weiß GROK mehr. Einfach mal nachfragen.
Spoiler: Es gibt Möglichkeiten die Prospektpflicht zu umgehen, und unter gewissen Voraussetzungen, Aktien an Menschen zu jedem freiverhandel - und behauptbaren Preis zu verkaufen, das ist dann halt Vertrauenssache, vorallem wenn die Firma ihre Bilanzen bzw. Jahresabschlüsse nicht veröffentlicht.
Eine andere Frage, Urs, hast Du inzwischen auf irgendeiner offiziellen Seite von Goldcrest oder Golden Empire, auch nur den geringsten Hinweis auf die Zusammenarbeit mit ihrem Multimillionen-Partner TGI entdeckt?
Zitat von: Eratosthenes am 17. August 2025, 07:57:36Eine andere Frage, Urs, hast Du inzwischen auf irgendeiner offiziellen Seite von Goldcrest oder Golden Empire, auch nur den geringsten Hinweis auf die Zusammenarbeit mit ihrem Multimillionen-Partner TGI entdeckt?
Leider nein, ich finde das nur in TGI-Publikationen.
Zitat von: Eratosthenes am 17. August 2025, 07:17:29Aber hier weiß GROK mehr. Einfach mal nachfragen.
Spoiler: Es gibt Möglichkeiten die Prospektpflicht zu umgehen, und unter gewissen Voraussetzungen, Aktien an Menschen zu jedem freiverhandel - und behauptbaren Preis zu verkaufen, das ist dann halt Vertrauenssache, vorallem wenn die Firma ihre Bilanzen bzw. Jahresabschlüsse nicht veröffentlicht.
Zweifellos - gerade in der Schweiz* gibt es ja sehr viele AGs (angeblich 140.000), von denen weit über 99% nicht börsenotiert sind. (An der SIX sind ca. 230 AGs "kotiert", wie die Schweizer sich ausdrücken, kein Tippfehler), also keine 2 Promille.
Muss man auch nicht machen. Aber meines Wissens hatte die TGI das ja geplant - ist ja leider sehr schwer zu überprüfen, weil 99% der Informationen nur auf Videos vorliegen und somit nicht ergoogelbar sind.
Man könnte ja mal 23 Euro opfern und dafür die Bucheinsicht bekommen... Aber wie ich das verstehe, muss man erstmal Gold kaufen, um eine Aktienoption zu bekommen.
Eine Million Franken Umsatz und 500.000 CHF Bilanzsumme führen in Liechtenstein dazu, dass der Jahresabschluss von einem Revisor geprüft werden muss. Bis zum 22.11.2024 war die BDO (Liechtenstein) AG Revisionsstelle, eine Nachfolgerin scheint noch nicht eingetragen zu sein (Quelle: Northdata bzw. Handelsregister Liechtenstein).
*) Das Fürstentum Liechtenstein ist zweifellos kein Teil der Schweiz, aber das Wirtschaftsrecht oft ähnlich.
Bevor die TGI eigene Räumlichkeiten in Vaduz hatte, hatte sie eine c/o-Adresse bei einer gewissen Audax Consulting Trust - inzwischen liquidiert.
Diese wird verdächtigt, russischen Sanktionierten bei der Geldwäsche zu helfen - selbstverständlich gilt die Unschuldsvermutung. Und natürlich sagt das schon gar nichts über die Seriosität ihrer anderen Mandanten aus.
https://www.watson.ch/international/russland/129926217-zwei-weitere-schweizer-landen-auf-der-us-sanktionsliste
Und wenn man weiter bohren würde, träfe man als früheren Verwaltungsrat einen gewissen Anton Daniel Wyss, der inzwischen auch aufgrund der Russlandsanktionen nicht mehr treuhänderisch tätig sein darf.... aber das war wahrscheinlich vor dem Einstieg von Kaltenegger und nur derselbe Firmenmantel.
Zitat von: Urs Reggeli am 17. August 2025, 10:03:38Und wenn man weiter bohren würde, träfe man als früheren Verwaltungsrat einen gewissen Anton Daniel Wyss, der inzwischen auch aufgrund der Russlandsanktionen nicht mehr treuhänderisch tätig sein darf.... aber das war wahrscheinlich vor dem Einstieg von Kaltenegger und nur derselbe Firmenmantel.
Dasselbe gilt für die oben erwähnte c/o-Adresse. Die war vor der Umbenennung der M.R. CAPITAL AG in GGMT Revolution AG (20.09.2023). Seit 12.03.2024 heißt es TGI AG.
Sagt also nicht unbedingt etwas aus. Ich hatte auch schon mal Geschäftspartner, die sich als etwas zweifelhaft herausstellten.
Zitat von: Urs Reggeli am 17. August 2025, 10:28:10Sagt also nicht unbedingt etwas aus.
Das ist wie bei der x-invest Geschichte nur weil dort jemand behauptet die GGMT und Aurum Partners sollen zusammengelegt werden, Mario Bichler, der Clubobmann und Vorstandskollege von Helmut, laut Pressebericht eine Firma Aurum gegründet hatte, Bichler in Verdacht steht mit Paraiba und Trilliant Geld gemacht zu haben, sind das unbelegte Einzelgeschichten die gar nichts belegen. Deshalb sollte man da auch keinen Zusammenhang konstruieren. Zumal wie immer die Unschuldvermutung gilt.
Zitat03.04.2023, 16:20
Die technische Umsetzung und Programmierung für die Fusionierung mit der GGMT Revolution ist voll im Gange und das Team arbeitet im Hintergrund auf Höchsttouren.
Alle Deposits, wurden mit dem Kooperationspartner aufgekündigt.
Dies ist notwendig um eure Goldbestellungen bei der GGMT auch zu begleichen.
Durch diese Aufkündigung hat der Kooperationspartner auch die Gelder nicht mehr zur Verfügung
um Profite zu erwirtschaften.
Daher können auch aktuell KEINE Profite ausgeschüttet werden.
In der KW 14 wird die Zusammenlegung beginnen.
Weitere Infos folgen in den offiziellen Kanälen.
Auf eine goldene Zukunft!
https://x-invest.net/forum/aurum-partner--22187.html?page=2 (https://x-invest.net/forum/aurum-partner--22187.html?page=2)
(https://static.fan.at/images/facebook/19f3a590-72a8-4cda-9a4f-5728339fd922.jpg)
ZitatWas es mit dem Projekt "Aurum" auf sich hat
Unabhängig davon soll Bichler an einem eigenen Projekt gearbeitet haben, das auf den Namen "Aurum" (dem lateinischen Begriff für Gold) hört.
Es handelt sich dabei um ein System, das potenziellen Geldgebern die Möglichkeit bietet, in Gold zu investieren. Dieses sei aber nie als reales Gold vorhanden gewesen. Es soll lediglich in Papier- oder virtueller Form bestanden haben.
https://www.laola1.at/de/red/fussball/2--liga/news/-paraiba-causa--um-leoben-boss-bichler-weitet-sich-aus/ (https://www.laola1.at/de/red/fussball/2--liga/news/-paraiba-causa--um-leoben-boss-bichler-weitet-sich-aus/)
Laut neuestem Video ( August 25), will die TGI im Mai und Juni über 300 Kilo Gold verkauft haben, mal grob überschlägig und das schwarze Geldflussdiagramm der TGI zu Grunde gelegt , und einem angenommenen Kaufpreis von um die 29 Millionen Euro, müssten, allein dafür dann die nächsten 36 Monate lang, Godcrest und Golden Empire überschlägig jeden Monat über 1,7 Millionen Euro an die TGI überweisen.
Zitat von: Eratosthenes am 18. August 2025, 17:05:40Laut neuestem Video ( August 25), will die TGI im Mai und Juni über 300 Kilo Gold verkauft haben, mal grob überschlägig und das schwarze Geldflussdiagramm der TGI zu Grunde gelegt , und einem angenommenen Kaufpreis von um die 29 Millionen Euro, müssten, allein dafür dann die nächsten 36 Monate lang, Godcrest und Golden Empire überschlägig jeden Monat über 1,7 Millionen Euro an die TGI überweisen.
Und danach Gold dieser Menge auch noch ausliefern.
Es muss "Juni und Juli" heissen.
Zitat von: Eratosthenes am 19. August 2025, 05:41:48Zitat von: Eratosthenes am 18. August 2025, 17:05:40Laut neuestem Video ( August 25), will die TGI im Mai und Juni über 300 Kilo Gold verkauft haben, mal grob überschlägig und das schwarze Geldflussdiagramm der TGI zu Grunde gelegt , und einem angenommenen Kaufpreis von um die 29 Millionen Euro, müssten, allein dafür dann die nächsten 36 Monate lang, Godcrest und Golden Empire überschlägig jeden Monat über 1,7 Millionen Euro an die TGI überweisen.
Und danach Gold dieser Menge auch noch ausliefern.
Es muss "Juni und Juli" heissen.
Lustiges Detail am Rande, in diesem Video behauptet Kaltenegger auch, dass bei ihm internationale Grossminen und Raffinerien Schlange stehen würden weil sie sich dieses Finanzierungsmodell durchgerechnet und als so grandios erkannt hätten.
Ich habe zwar keine Goldmine, aber vielleicht sollte ich auch mal anfragen, ob ich nicht auch einen Kredit zum unfassbaren Schnäppchenpreis von 200% p.a. kriegen kann.
Schon überlegt wie Du den 10.000ten Aufruf Deines threads, Ende der Woche feiern möchtest? :wurst: :prosit
Ich fürchte, das sind zu 95% Bots....
Aber wir könnten uns ja auf ein Bier in der Naaffgasse im 18. Bezirk treffen....
Zitat von: Urs Reggeli am 19. August 2025, 19:18:37Ich fürchte, das sind zu 95% Bots....
Aber wir könnten uns ja auf ein Bier in der Naaffgasse im 18. Bezirk treffen....
Für lauter bots ist aber die Reaktion etwas hysterisch, findest Du nicht?
Zitat von: Urs Reggeli am 19. August 2025, 19:18:37Ich fürchte, das sind zu 95% Bots....
Aber wir könnten uns ja auf ein Bier in der Naaffgasse im 18. Bezirk treffen....
Mit dem alten thread sind es fast eine Millionen Aufrufe, 5% davon...... 50.000..... jeder Hundertste.... 500... haben angefangen nachzudenken..... Ist doch keine schlechte Quote, für ein Verbraucherschutzforum, weil, wie schreibt die Stiftung Warentest so schön.
ZitatVorsicht vor Goldkauf mit Rabatt
Wer Gold über die TGI AG aus Vaduz, Liechtenstein, kauft und erst später liefern lässt, erhält bis zu 4 Prozent Rabatt für jeden Monat. Für die Kunden ist das riskant.
Wer Gold über die TGI AG aus Vaduz, Liechtenstein, kauft und erst später, etwa in 36 Monaten, liefern lässt, erhält bis zu 4 Prozent Rabatt für jeden Monat. Möglich sei das laut TGI durch die Handelsspanne zwischen Rohgold und höher verarbeitetem Gold beim Partner, dem Minenunternehmen Gold Crest Refinery in Ghana. Für die Kunden ist das riskant. In drei Jahren kann sich viel ändern, selbst im europäischen Ausland kann es schwer sein, Ansprüche durchzusetzen.
Beim ähnlichen Gold-Rabattmodell der GGMT aus Wien mit Partner in Guyana etwa verzögerten sich Lieferungen. Kunden berichten, weiter zu warten. TGI teilte auf unsere Nachfrage mit, nichts mit GGMT zu tun zu haben. GGMT reagierte nicht. Das TGI-Angebot ist wegen der Risiken nicht empfehlenswert.
https://www.test.de/TGI-AG-Vorsicht-vor-Goldkauf-mit-Rabatt-6205443-0/ (https://www.test.de/TGI-AG-Vorsicht-vor-Goldkauf-mit-Rabatt-6205443-0/)
https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Warentest (https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Warentest)
https://www.test.de/shop/stiftung-warentest-finanzen-hefte/stiftung-warentest-finanzen_01_2025/ (https://www.test.de/shop/stiftung-warentest-finanzen-hefte/stiftung-warentest-finanzen_01_2025/)
Zitat von: Eratosthenes am 19. August 2025, 19:53:04Zitat von: Urs Reggeli am 19. August 2025, 19:18:37Ich fürchte, das sind zu 95% Bots....
Aber wir könnten uns ja auf ein Bier in der Naaffgasse im 18. Bezirk treffen....
Für lauter bots ist aber die Reaktion etwas hysterisch, findest Du nicht?
Wessen Reaktion, des Anwalts?
Ich kann das natürlich schwer einschätzen, ob es so viele Menschen gibt, die in Foren nur lesen und nicht schreiben.
Zitat von: Urs Reggeli am 19. August 2025, 20:37:02Zitat von: Eratosthenes am 19. August 2025, 19:53:04Zitat von: Urs Reggeli am 19. August 2025, 19:18:37Ich fürchte, das sind zu 95% Bots....
Aber wir könnten uns ja auf ein Bier in der Naaffgasse im 18. Bezirk treffen....
Für lauter bots ist aber die Reaktion etwas hysterisch, findest Du nicht?
Wessen Reaktion, des Anwalts?
Ich kann das natürlich schwer einschätzen, ob es so viele Menschen gibt, die in Foren nur lesen und nicht schreiben.
Naja wenn es nur bots wären gäbe es keine Reaktionen in evtl. Verkaufsgesprächen und dann wäre es ziemlich sinnfrei schweineteure Anwälte damit zu beauftragen kritische Nachfrager zu verfolgen und mundtot zu machen. Was ist denn eigentlich aus den Texten des Anwaltes Jens Reime geworden?. Vorallem auch dann wenn man eigentlich nichts zu verbergen und alles, unabhängig belegt und offengelegt hat?
Zitat von: Eratosthenes am 19. August 2025, 20:42:30Was ist denn eigentlich aus den Texten des Anwaltes Jens Reime geworden?
Vielleicht wurde der ja überzeugt, dass alles super ist und der hat jetzt selbst einen sechsstelligen Betrag investiert... 8)
Wenn man das schwarze Geldflussdiagramm anders rechnet, haben Goldcrest und Golden Empire bereits nach 17 Monaten, mehr Geld an die TGI ausgezahlt als sie von ihr eingenommen hatten. Das sind nicht mal anderthalb Jahre.
Nochmal ein Vorschlagstext für eine Suche bei GROK oder einer anderen KI Eurer Wahl.
Wie plausibel ist es dass die Firmen Goldcrest und Golden Empire aus Ghana, der TGI AG aus Liechtenstein, 72% Rabatt pro Jahr auf einen ihnen überlassenen Betrag gewähren?
Nur das nicht irgendwer auf die Idee kommt die 72% seien üble Nachrede.
(https://www.austriansoccerboard.at/uploads/monthly_2025_04/image.png.c2533f57d2d439525e6bb958f69f2541.png)
Aus dem Text der "Stiftung Warentest".
Zitat von: Eratosthenes am 19. August 2025, 20:14:42TGI teilte auf unsere Nachfrage mit, nichts mit GGMT zu tun zu haben.
https://www.test.de/TGI-AG-Vorsicht-vor-Goldkauf-mit-Rabatt-6205443-0/ (https://www.test.de/TGI-AG-Vorsicht-vor-Goldkauf-mit-Rabatt-6205443-0/)
Aus einem Bericht von "Die Bewertung" vom 16.03.2024.
ZitatWICHTIGE MITTEILUNG !!!
Liebe Goldkäuferinnen und Goldkäufer,
wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir ab dem 16.03.2024 unsere Geschäftstätigkeit nach Liechtenstein verlegen. Durch die Partnerschaft mit der Gold Crest Refinery Ltd. haben wir ihnen einzigartige Zielkaufangebote mit Rabatten machen können. Mit ihren Goldkäufen haben sie nicht nur ihre Kaufkraft in Gold gesichert, sondern haben Monat für Monat pünktlich ihre Rabattzahlungen bekommen und die Mehrwerte genossen. Inzwischen haben wir eine Unternehmensgröße erreicht, dass wir auch als Vertriebsgesellschaft uns noch besser für die Zukunft ausgerichtet aufstellen.
Am 16.03.2024 werden sämtliche Verträge, Bestände und Lizenzen von der TGI AG – Aeulestrasse 45, 9490 Vaduz / Liechtenstein übernommen und sämtliche neuen Goldkäufe über die TGI AG abgewickelt.Für sie ändert sich durch die Übernahme nichts. Alle geschlossenen Verträge werden 1 zu 1 weitergeführt und Sie erhalten ab diesem Zeitpunkt Ihre Rabatte und Auszahlungen sowie Ihre Goldlieferungen von der TGI AG.
Am Montag, 18.03.2024 um 19 Uhr findet die Präsentation Goldkauf mit Rabatt bereits unter der neuen Gesellschaftsform statt.
Wir sind überzeugt, dass nicht nur sie, sondern auch ihre Goldkaufinteressenten begeistert sein werden.
Die bisherige Gesellschaft in Wien bleibt als Verwaltungsgesellschaft, für den Support und für die Logistik (Auslieferung des Goldes) bestehen und unser Team steht ihnen bis auf weiteres unter der bekannten Telefonnummer und Email zur Verfügung.
Wir sind davon überzeugt, dass diese wichtige Neuaufstellung für uns alle die goldige Zukunft mit unseren Goldkäufen mit Rabatt abrundet.
Wir sehen uns in Zukunft unter: www.tgi-academy.gold
https://www.diebewertung.de/ggmt-da-sollten-alle-intereessenten-einmal-genau-hinschauen/ (https://www.diebewertung.de/ggmt-da-sollten-alle-intereessenten-einmal-genau-hinschauen/)
Aus dem gleichen Text von vor 17 Monaten..
ZitatIst das wirklich eine Erfolgsstory? Von der Bilanz her darf man das in Zweifel ziehen, denn das Unternehmen hat sein negatives Eigenkapital innerhalb eines Jahres versechsfacht. Kein gutes Zeichen aus unserer redaktionellen Sicht.
Neuester Stand in dem Video, Helmut verspricht in der Mine in Guyana in den nächsten fünf Jahren 50 Tonnen Gold abzubauen.
50.000 Kilo x 29.000 Euro = 1,45 Millarden Euro
Man sollte dabei ja nicht vergessen dass diese Aussagen Werbeversprechen sind die dazu dienen weitere Goldkäufe und Aktienkäufe zu bewerben. Hoffentlich parkt Herr Scheller das Minenequipment nicht wieder zu nah am Wasser.
Achso, und die Kalteneggers seien selber die grössten Goldeinzelkäufer bei der TGI.
Zitat von: Eratosthenes am 20. August 2025, 09:44:52Aus dem gleichen Text von vor 17 Monaten..
ZitatIst das wirklich eine Erfolgsstory? Von der Bilanz her darf man das in Zweifel ziehen, denn das Unternehmen hat sein negatives Eigenkapital innerhalb eines Jahres versechsfacht. Kein gutes Zeichen aus unserer redaktionellen Sicht.
Im neuesten Video, peilt Helmut für 2027 dagegen die Umsatzmillarde an.
Tja, nicht kleckern....
Börsengang, eigene Bank und die grosse Detonation dann wohl doch erst im neuen Jahr. Bis dahin kann man aber Namensaktien kaufen und sich beim Preis einfach auf das Woer des Panzerglapastenberkäufers verlasse. Ach es sind nur ooch 5,7% monatliche Zinsen die die Raffinerien in Ghana zahlen können.
An der Börse Düsseldorf soll dann die Emission der TGI Aktien stattfinden.
Börsengang, eigene Bank und die grosse Detonation dann wohl doch erst im neuen Jahr. Bis dahin kann man aber Namensaktien kaufen und sich beim Preis einfach auf das Wort des Panzerglaspastenberkäufers verlassen. Ach es sind nur noch 5,7% monatliche Zinsen die die Raffinerien in Ghana zahlen können. :'(
An der Börse Düsseldorf soll dann die Emission der TGI Aktien stattfinden, so sie denn jemals stattfindet.
Danke für das Update!
Dann muss ich ja nicht mehr jeden Freitag fragen, ob jetzt endlich am Donnerstag der Wertpapierprospekt vorgestellt wurde.
Und 5,7% zahlen die Raffinerien - gehen sich die 4% der Anleger plus Provisionen plus Sub-Provisionen plus Gewinn der TGI dann eh noch aus?
Mal was anderes, wenn Du tausend Euro anlegst für ein Prozent wieviel Prozent Ertrag machst Du dann?
Wenn Du 10 Mal tausend Euro für ein Prozent anlegst, wieviel Prozent Ertrag machst Du auf die Zehnntausend Euro?
Hm, Scherzfrage?
Bezieht sich das aufs Tomaten-Gleichnis, das ich bis heute nicht verstanden habe?
Also wenn ich in zehn aufeinanderfolgenden Jahren jeweils 10.000 Euro anlege, dann habe ich insgesamt 100 Euro Ertrag. Wenn 1% der Jahresertrag ist und ich die Zinsen nicht wieder anlege.
Sind eigentlich im s.g. Backoffice der TGI AG, die Verträge hinterlegt in denen Goldcrest und Goldenempire sich zu den jährlichen 68%igen Zinszahlungen verpflichten?
Oder wenigstens der Kaufvertrag und Überweisungsbeleg für die Mine in Guyana?
Davon gehe ich mal aus. Aber da fragst Du am besten das Unternehmen selbst unter office@tgi.li - die lesen hier zwar mit, wie wir wissen, aber beantworten leider keine Fragen.
Wobei ich auch schon mal per Mail etwas gefragt habe und keine Antwort bekommen habe - sie würden nur telefonisch kommunizieren.
Vorausgesetzt, diese Vertrräge gibt es so, werden sie sie wohl entsprechend aufbewahren. Aber davon wollen wir doch ausgehen, dass das alles stimmt, was die sagen, oder? 8)
Nicht, dass Dir irgendjemand Ehrenbeleidigung (§ 1330 Abs 1 ABGB), Kreditschädigung (§ 1330 Abs 2 ABGB; § 152 StGB) oder üble Nachrede (§ 111 StGB, § 6 MedienG) unterstellt.
Immerhin durfte die TOP- Anwältin Linda P. (sie war gerüchteweise sogar im Frühjahr als Justizministerin im Gespräch) ihre Starklienten von der Kanzlei A. zur Kanzlei B. mitnehmen, da soll sie das Wirtschaftsrecht ausbauen.
Zitat von: Urs Reggeli am 24. August 2025, 15:10:12Vorausgesetzt, diese Vertrräge gibt es so, werden sie sie wohl entsprechend aufbewahren. Aber davon wollen wir doch ausgehen, dass das alles stimmt, was die sagen, oder? 8)
Nicht, dass Dir irgendjemand Ehrenbeleidigung (§ 1330 Abs 1 ABGB), Kreditschädigung (§ 1330 Abs 2 ABGB; § 152 StGB) oder üble Nachrede (§ 111 StGB, § 6 MedienG) unterstellt.
Natürlich, wobei es ja immer interessant finde wie unterschiedlich Menschen manche Worte interpretieren. Zum Beispiel ,, Transparenz", ich würde ja von einer transparenten Firma erwarten, dass sie ihre Geschäftsberichte veröffentlicht und nicht nur hinterlegt. Am besten die der Lieferanten auch noch. Apropos hast Du inzwischen irgendwo im Umfeld und in den Veröffentlichungen von Goldcrest und Golden Empire die TGI irgendwo erwähnt gesehen, oder wenigstens Helmut?
Auch in der ghanesischen Presse finde ich nicht das kleinste Fizelchen über die Multimillionendollardeals mit der TGI und die astronomischen Rabatte der beiden Firmen.
Aber es steht ja jedem frei bei der KI seiner Wahl nach der Plausibilität solchen Verhaltens zu fragen.
Zitat von: Eratosthenes am 24. August 2025, 22:13:14Apropos hast Du inzwischen irgendwo im Umfeld und in den Veröffentlichungen von Goldcrest und Golden Empire die TGI irgendwo erwähnt gesehen, oder wenigstens Helmut?
Auch in der ghanesischen Presse finde ich nicht das kleinste Fizelchen über die Multimillionendollardeals mit der TGI und die astronomischen Rabatte der beiden Firmen.
Nein, nichts gefunden, aber ich suche auch nicht proaktiv danach.
Die Frage warum die Goldcrest und die Golden Empire jetzt seit vier Jahren diese gigantischen (knapp 70% im Jahr) Zinsen Rabatte auf die Gelder zahlt, die sie von der TGI bekommt, beantwortete, wenn ich das richtig verstanden habe, Herr Kaltenegger sinngemäss so, dass das sozusagen eine art Vorschuss ist für die Zeit wenn die beiden Firmen mal zertfiziert sind und dann die TGI als Werbe- und Vertriebspartner nutzen werden! Verstehe einer die indischen Millardäre.
Der Geschäftsführer Michael Ewy zum Aktienverkaufsstart und Gründen für die Gründung der TGI in Liechtenstein im Chemnitzvideo ab 2:11:53:
ZitatK....die regulatorische Freigabe des Aktienverkaufs wir in den nächsten zwei Wochen stattfinden..... (wie oft habe ich das jetzt schon gehört?)...
K:...der Grund ist, dass in Liechtenstein die FMA das Aktienprospekt sehr genau prüft, das der Börsengang eben auch schon Vorbereitet wird....
E:....wir sind bewusst nach Lichtenstein gegangen, weil LS ein.... streng regulierter Markt ist, auch was das Thema Gold, was den Goldhandel angeht...das haben wir zum Anlass genommen um auch für unsere Kunden den rechtlichen und sicheren Rahmen zu schaffen....den sicheren Rahmen des Goldes....
K: Genau das war der Punkt
Die FMA Liechtenstein schreibt dazu:
ZitatDie Finanzmarktaufsicht (FMA) Liechtenstein stellt vermehrte Anfragen zu Unternehmen mit Domizil in Liechtenstein fest, die verschiedene Modelle zum Erwerb und zur Verwahrung von physischem Gold und anderen Edelmetallen entwickelt haben. Sie verkaufen diese Edelmetalle über das Internet oder über Vertriebsstrukturen. Die FMA hält dazu fest, dass der Verkauf zusammen mit dem anschliessenden Verwahren der physischen Edelmetalle und das entsprechende Ausweisen der Bestände gegenüber den Kunden grundsätzlich keine spezialgesetzlich bewilligungspflichtige Tätigkeit darstellt und somit keiner Bewilligung der FMA bedarf.
Die Anbieter unterliegen daher diesbezüglich nicht der prudentiellen Aufsicht durch die FMA, weshalb die Kaufverträge und Edelmetallbestände durch die FMA nicht überprüft werden. Die FMA macht darauf aufmerksam, dass bei allfälligen Unregelmässigkeiten seitens des Verkäufers oder des Verwahrers die Herausgabe des physischen Edelmetalls durch den Anleger, allenfalls gerichtlich, durchgesetzt werden muss. Bei fehlender Bonität der Gegenparteien sind Totalverluste nicht auszuschliessen.
https://www.fma-li.li/de/news/hinweis-der-fma-betreffend-veranlagungen-in-physische-edelmetalle-1075 (https://www.fma-li.li/de/news/hinweis-der-fma-betreffend-veranlagungen-in-physische-edelmetalle-1075)
Da wohl heute Abend ein "Live Event"- in Kiel stattfindet, hier ein paar Ideen für die Fragerunde:
Transparenz ist ja so wichtig.
1. Wieviele Gold lagert in den Tresoren bzw. bei den Banken von Goldcrest (GC) und Golden Empire (GE)?
2. Welchen Umsatz haben GE und GC in den letzten vier Jahren gemacht?
3. Wieviel Geld haben GC und GE bisher von der TGI erhalten?
4. Wieviel Geld hat die TGI bisher eingenommen:
– Von der Goldcrest (GC)?
– Von der Golden Empire (GE)?
– Von Investoren?
- Von der Mine in Guyana?
5. Wieviel Geld hat die TGI bisher ausgegeben bzw. wieviel Gold geliefert?
– An die GC
– An die GE
– An Provisionen für Vertriebler und Empfehlungsgeber?
– An Selbstkosten bzw. Selbstentnahmen?
– An Marketingaktionen und Sponsoring?
– An Investoren?
– Für den Kauf der Goldminenanteile?
- Für den Kauf der Yacht?
6. Wie hoch sind die Verbindlichkeiten aus den Versprechungen der TGI in den nächsten 3 (4;5;6......) Jahren
(Rabatte, Worldpool und alle anderen Versprechungen?), die die Mine, CE un GE erwirtschaften müssen?
7, Mit wieviel Geld musste die TGI die Gläubiger der GGMTrading bzw. der BAUMIN befrieden?
8. Wann werden die Geschäftsberichte der TGI der letzten Jahre veröffentlicht? Werden sie von einem
unabhängigen Wirtschaftsprüfer kontrolliert worden?
9. Wo kann man die `Verträge einsehen in denen GE und GC die 5,7% monatliche Verzinsung bestätigen
Als Antwort reicht jeweils eine Zahl, bzw. ein Ja oder Nein. Belege wären schön.
Kannst ja mal ein Gramm Gold kaufen und dann zu so einem Event hingehen, wenn der in Deiner Gegend ist, und all das fragen :grins2:
Aber möglicherweise sind die Besucher da ja handverlesen und es kann nicht jeder rein.
Natürlich aber sind die TGI-Mitarbeiter auch eingeladen, das einfach hier zu beantworten - Tranparenz ist ihnen ja ein wichtiges Anliegen.
Zitat von: Urs Reggeli am 28. August 2025, 14:34:42Kannst ja mal ein Gramm Gold kaufen und dann zu so einem Event hingehen, wenn der in Deiner Gegend ist, und all das fragen :grins2:
Die Gefahr wäre viel zu gross, dass ich da vor lauter Lachen einnässe. :rofl
Informationen schaden ja nur dem der sie nicht hat! :2thumbs:
Zitat von: Eratosthenes am 28. August 2025, 06:39:46Da wohl heute Abend ein "Live Event"- in Kiel stattfindet, hier ein paar Ideen für die Fragerunde:
Transparenz ist ja so wichtig.
1. Wieviele Gold lagert in den Tresoren bzw. bei den Banken von Goldcrest (GC) und Golden Empire (GE)?
2. Welchen Umsatz haben GE und GC in den letzten vier Jahren gemacht?
3. Wieviel Geld haben GC und GE bisher von der TGI erhalten?
4. Wieviel Geld hat die TGI bisher eingenommen:
– Von der Goldcrest (GC)?
– Von der Golden Empire (GE)?
– Von Investoren?
- Von der Mine in Guyana?
5. Wieviel Geld hat die TGI bisher ausgegeben bzw. wieviel Gold geliefert?
– An die GC
– An die GE
– An Provisionen für Vertriebler und Empfehlungsgeber?
– An Selbstkosten bzw. Selbstentnahmen?
– An Marketingaktionen und Sponsoring?
– An Investoren?
– Für den Kauf der Goldminenanteile?
- Für den Kauf der Yacht?
6. Wie hoch sind die Verbindlichkeiten aus den Versprechungen der TGI in den nächsten 3 (4;5;6......) Jahren
(Rabatte, Worldpool und alle anderen Versprechungen?), die die Mine, CE un GE erwirtschaften müssen?
7, Mit wieviel Geld musste die TGI die Gläubiger der GGMTrading bzw. der BAUMIN befrieden?
8. Wann werden die Geschäftsberichte der TGI der letzten Jahre veröffentlicht? Werden sie von einem
unabhängigen Wirtschaftsprüfer kontrolliert worden?
9. Wo kann man die `Verträge einsehen in denen GE und GC die 5,7% monatliche Verzinsung bestätigen
Als Antwort reicht jeweils eine Zahl, bzw. ein Ja oder Nein. Belege wären schön.
Schade die öffentliche Fragerunde fällt in Kiel, überraschenderweise, aus, im undokumentierten Privatgespräch auf der Dachterrasse allerdings............... :rofl2
Das liechtensteinische ,,Vaterland" schreibt auch über die TGI und Kaltenegger. Leider hinter der Bezahlschranke, der header klingt aber wenig euphorisch, hoffentlich werden sie nicht von Starjuristin Linda P. verklagt.
Zitat,,Goldjungs aus dem Städtle
Laut und schrill tritt die TGI AG auf und will Kunden davon überzeugen, bei ihr Gold zu kaufen – mit 72 Prozent Rabatt. Durch die protzigen Werbeauftritte werden unangenehme Erinnerungen wach."
https://www.vaterland.li/liechtenstein/wirtschaft/yacht-rennstall-200-millionen-die-goldjungs-aus-dem-staedtle-art-609058 (https://www.vaterland.li/liechtenstein/wirtschaft/yacht-rennstall-200-millionen-die-goldjungs-aus-dem-staedtle-art-609058)
Zitat von: Urs Reggeli am 28. August 2025, 14:34:42Natürlich aber sind die TGI-Mitarbeiter auch eingeladen, das einfach hier zu beantworten - Tranparenz ist ihnen ja ein wichtiges Anliegen.
Es würde ja schon einer der 5-Sterne-Jubelperser von Trustpilot reichen, oder Martin Schröter.
Zitat von: Eratosthenes am 29. August 2025, 06:34:30Das liechtensteinische ,,Vaterland" schreibt auch über die TGI und Kaltenegger. Leider hinter der Bezahlschranke, der header klingt aber wenig euphorisch, hoffentlich werden sie nicht von Starjuristin Linda P. verklagt.
Zitat,,Goldjungs aus dem Städtle
Laut und schrill tritt die TGI AG auf und will Kunden davon überzeugen, bei ihr Gold zu kaufen – mit 72 Prozent Rabatt. Durch die protzigen Werbeauftritte werden unangenehme Erinnerungen wach."
https://www.vaterland.li/liechtenstein/wirtschaft/yacht-rennstall-200-millionen-die-goldjungs-aus-dem-staedtle-art-609058 (https://www.vaterland.li/liechtenstein/wirtschaft/yacht-rennstall-200-millionen-die-goldjungs-aus-dem-staedtle-art-609058)
Ob wohl bei der liechtensteiner Finanzmarktaufsicht (FMA) und der Börsenaufsicht das "Vaterland" gelesen wird?
Es gibt ja, ganz allgemein betrachtet, für Anleger, vorallem in Hochrisikogeschäfte, immer den Punkt ab dem man sich fragen sollte, ob einem der Spatz in der Hand nicht lieber ist, als die Taube auf dem Dach.
Bei Kalteneggers GGMTrading hatten ja wohl leider viele Anleger diesen Punkt verpasst und da haben wir über das BAUMIN- Desaster noch ger nicht gesprochen.
Zitat von: Eratosthenes am 29. August 2025, 06:34:30Das liechtensteinische ,,Vaterland" schreibt auch über die TGI und Kaltenegger. Leider hinter der Bezahlschranke, der header klingt aber wenig euphorisch, hoffentlich werden sie nicht von Starjuristin Linda P. verklagt.
Zitat,,Goldjungs aus dem Städtle
Laut und schrill tritt die TGI AG auf und will Kunden davon überzeugen, bei ihr Gold zu kaufen – mit 72 Prozent Rabatt. Durch die protzigen Werbeauftritte werden unangenehme Erinnerungen wach."
https://www.vaterland.li/liechtenstein/wirtschaft/yacht-rennstall-200-millionen-die-goldjungs-aus-dem-staedtle-art-609058 (https://www.vaterland.li/liechtenstein/wirtschaft/yacht-rennstall-200-millionen-die-goldjungs-aus-dem-staedtle-art-609058)
Ja, leider haben die nur Abos. Den einzelnen Artikel für einen Franken oder so hätte ich mir ja geleistet.
Die einschlägige Software kriegt's auch nicht auf.
Zitat von: Urs Reggeli am 29. August 2025, 07:37:34Ja, leider haben die nur Abos. Den einzelnen Artikel für einen Franken oder so hätte ich mir ja geleistet.
Bleibt die Hoffnung, dass jetzt auch die Wirtschaftsredaktionen anderer Zeitungen, ohne paywall, das Geschäftsmodell der TGI und von Kaltenegger genauer unter die Lupe nehmen.
Ob das Fürstenhaus sehr amused ist wenn solche Geschäfte ein entsprechendes Licht auf den Finanzplatz Liechtenstein werfen, ist ja noch mal eine andere Geschichte.
Ist die Frage, ob das internationalen Wirtschaftszeitungen wichtig genug ist.
Also, sollte es mal krachen, werden sie sicher berichten, aber nicht im laufenden Betrieb.
Zitat von: Urs Reggeli am 05. August 2025, 10:49:01Also 2,8 Mrd Rohgewinn nach Förderkosten liegen da im Boden.
Zur Veranschaulichung der Größenordnung: Die in Insolvenz geratene Pierer Mobility AG, also das was landläufig als "KTM" bezeichnet wird, hat eine Bilanzsumme von 1,3 Mrd Euro. Siemens Aktiengesellschaft Österreich hat eine Bilanzsumme von 1,6 Milliarden. (Bilanzsumme in einfacher Sprache erklärt: Vermögen inclusive Schulden).
Die sind also alle vergleichsweise klein gegen die TGI.
...wobei, wie ich vorgerechnet habe (anhand der 4 Mrd, die in der Mine liegen, minus 30% Förderkosten), die TGI von der Bilanzsumme größer sein müsste als KTM oder Siemens Österreich - also wenn über die letzteren berichtet wird, müssten sie eigentlich auch darüber berichten....
Zitat von: Urs Reggeli am 29. August 2025, 07:45:44Ist die Frage, ob das internationalen Wirtschaftszeitungen wichtig genug ist.
Also, sollte es mal krachen, werden sie sicher berichten, aber nicht im laufenden Betrieb.
Der SPIEGEL hatte ja auch über GGMT und Aulicio berichtet und das war damals eine viel kleinere Nummer.
Zitat von: Eratosthenes am 29. August 2025, 07:30:49Zitat von: Eratosthenes am 29. August 2025, 06:34:30Das liechtensteinische ,,Vaterland" schreibt auch über die TGI und Kaltenegger. Leider hinter der Bezahlschranke, der header klingt aber wenig euphorisch, hoffentlich werden sie nicht von Starjuristin Linda P. verklagt.
Zitat,,Goldjungs aus dem Städtle
Laut und schrill tritt die TGI AG auf und will Kunden davon überzeugen, bei ihr Gold zu kaufen – mit 72 Prozent Rabatt. Durch die protzigen Werbeauftritte werden unangenehme Erinnerungen wach."
https://www.vaterland.li/liechtenstein/wirtschaft/yacht-rennstall-200-millionen-die-goldjungs-aus-dem-staedtle-art-609058 (https://www.vaterland.li/liechtenstein/wirtschaft/yacht-rennstall-200-millionen-die-goldjungs-aus-dem-staedtle-art-609058)
Ob wohl bei der liechtensteiner Finanzmarktaufsicht (FMA) und der Börsenaufsicht das "Vaterland" gelesen wird?
Die FMA hat ja, wie ich es verstehe, mit der TGI nichts zu tun, da sie kein Finanzdienstleister ist.
Ich nehme aber an, dass zumindest ein Mitarbeiter des Wirtschaftsprüfungsunternehmens, das den Börsenprospekt bestätigen soll, das "Vaterland" liest, zumal das die einzige Tageszeitung in Liechtenstein ist.
Da täuscht Du Dich lt GROK:
,,Zusammengefasst: Die FMA Liechtenstein ist zuständig für die Genehmigung und Überwachung von Börsengängen liechtensteinischer Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf die Prospektpflicht und die Einhaltung der entsprechenden nationalen und europäischen Vorschriften."
In der Tat, das war mir nicht bewusst.
Zitat von: Urs Reggeli am 29. August 2025, 16:34:44In der Tat, das war mir nicht bewusst.
Ich bin ja mal gespannt, wann ob des schleppenden Börsenganges, den Besitzern, mit der Geschäftsführung der Geduldsfaden reisst.
Mein Respekt übrigens an Kapitalmarkt intern, KGeld, Diebewertung und Datum, die sich offensichtlich juristisch noch nicht haben kleinkriegen lassen.
https://www.kapital-markt-intern.de/kapital-markt-intern/aktuelle-themen/k-mi-aktuelle-themen/tgi-strukturierter-goldverkauf-mit-fragwuerdigem-gutachten/ (https://www.kapital-markt-intern.de/kapital-markt-intern/aktuelle-themen/k-mi-aktuelle-themen/tgi-strukturierter-goldverkauf-mit-fragwuerdigem-gutachten/)
https://datum.at/die-goldgraeber/ (https://datum.at/die-goldgraeber/)
https://www.kgeld.ch/artikel/artikeldetail/goldkauf-sollen-wir-bei-der-firma-tgi-investieren (https://www.kgeld.ch/artikel/artikeldetail/goldkauf-sollen-wir-bei-der-firma-tgi-investieren)
https://www.diebewertung.de/ggmt-heute-tgi-li-oder-und-tgi-dresden-de-ob-die-bafin-das-prickelnd-findet/ (https://www.diebewertung.de/ggmt-heute-tgi-li-oder-und-tgi-dresden-de-ob-die-bafin-das-prickelnd-findet/)
Mal eine Frage an alle, die wie ich, nicht glauben können, dass Goldcrest und Golden Empire, Kaltenegger und der TGI fast 70% Zinsen pro Jahr auf ihr Geld zahlen, was glaubt ihr woher dann das Geld für die Rabatte, Goldkettchen, Maibach, Provisionen, Yacht und Sponsoring kommen könnte?
Zusammen mit den 957.919 Aufrufen des alten threads GGMT - [zensiert] mit Gold haben wir bald die Million voll.
Kleiner Einschub zu Goldgeschäften allgemein und unabhängig und ohne Bezug zu den Angeboten von GGMT und TGI, warnte die Stiftung Warentest schon 2021 vor Anbietern die Zinsen auf Goldinvestionen anboten.
Hier speziell vor PIM Gold GmbH und Bonus Gold GmbH.
Von Rabatten ist keine Rede, die sind ja auch Gott sei Dank was ganz anderes!
Ausserdem gilt die Unschuldsvermutung
ZitatBei der Pim Gold GmbH aus Hessen, die Kunden eine Art Zins versprach, wenn sie Gold bei ihr einlagerten, funktionierte das nicht. Ein Großteil des Goldes verschwand, etwa 7 000 Anleger verloren viel Geld. Ähnlich wird es wohl bei der Bonus Gold aus Köln laufen. Schon heute beschweren sich Kunden, dass sie trotz Kündigung weder Geld noch Zins ausbezahlt bekommen.
Aus ging das damals so:
https://www.rechtsmeister.de/bonusgold-gmbh-vorlaeufiges-insolvenzverfahren-eroeffnet (https://www.rechtsmeister.de/bonusgold-gmbh-vorlaeufiges-insolvenzverfahren-eroeffnet)
Und so:
https://dr-greger.de/aktuelles/pim-gold/
https://www.test.de/Gold-Fragwuerdige-Zinsen-5746362-0/ (https://www.test.de/Gold-Fragwuerdige-Zinsen-5746362-0/)
Übrigens aus einem Artikel des Handelsblattes über dieverse Goldhändler.
ZitatKaltenegger selbst ist zwar neu im Goldhandel, doch auf dem grauen Kapitalmarkt in Österreich kein unbeschriebenes Blatt. Er war unter anderem bereits Chef einer Firma, die auf Provisionsbasis überteuerte Kaffeemaschinen und Finanzierungen für die Kaffeeautomaten verkaufte.
Die österreichische Verbraucherschutzorganisation AK Konsumentenschutz erwirkte 2013, dass ein Gericht das Geschäftsmodell von Kalteneggers Firma als ,,verbotenes Pyramidenspiel" einstufte. Kaltenegger ließ Fragen dazu unbeantwortet.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/edelmetall-pim-golds-erben-die-fragwuerdigen-renditeversprechen-im-goldhandel/25872610.html
Zitat von: Urs Reggeli am 29. August 2025, 07:37:34Ja, leider haben die nur Abos. Den einzelnen Artikel für einen Franken oder so hätte ich mir ja geleistet.
Schade, Vaterland hat sich wohl tatsächlich die Mühe gemacht das letzte Jahresergebnis der TGI einzusehen, ein aktuelles Suchergebnis endet aber leider so:
ZitatYacht, Rennstall, 200 Millionen: Die Goldjungs aus dem Städtle
Die Jahresrechnung der TGI AG, welche vormals GGMT Revolution AG hiess und als M.R. CAPITAL AG gegründet wurde, wies per 31. 12. 2023 eine ...
Bevor ich Geld bei der TGI ausgeben würde, würde ich die 12,70 CHF glaube ich ausgeben. Nicht das Linda P. auch noch diesen Artikel weggemahnt bekommt.
Aber kann man auch einen Monat solo nehmen oder ist man dann erstmal drei Monate gebunden?
Interessieren würde mich's ja schon... der beginnende Satz klingt ja nicht so, als würde dieser Jahresabschluss die 230 Mio widerspiegeln....
Zitat von: Urs Reggeli am 01. September 2025, 07:38:58Interessieren würde mich's ja schon... der beginnende Satz klingt ja nicht so, als würde dieser Jahresabschluss die 230 Mio widerspiegeln....
Vielleicht gehts aber auch um die Bilanz der GGMT Revolution aus dem Jahr 2023? Hatten die sie nicht mehrere Male nachgebessert, oder war das die Jahre vorher?
https://www.northdata.de/GGMT%20Revolution%20Vertriebs%20GmbH,%20Wien/436213s (https://www.northdata.de/GGMT%20Revolution%20Vertriebs%20GmbH,%20Wien/436213s)
Genau, die Wiener GGMT Revolution - in Österreich sind auch die eingereichten Bilanzen immer im Internet, das kann man nicht verhindern.
Die nachgebesserten waren 2021 und 2022.
Aber da das "Vaterland" sich ja explizit auf die AG bezieht, vormals M.R. Capital, werden sie recht sicher nicht die österreichische GmbH meinen.
Es gab ja auch die liechtensteiner AG gleichen Namens.
Jedenfalls interessant wie sich die Jahresabschlüsse der österreichischen Kalteneggerfirmen verbessert haben um so mehr Menschen in die TGI investiert haben.
Zitat von: Eratosthenes am 01. September 2025, 18:35:10Es gab ja auch die liechtensteiner AG gleichen Namens.
Eben, von der redet das
Vaterland und nicht von der österreichischen.
ZitatJedenfalls interessant wie sich die Jahresabschlüsse der österreichischen Kalteneggerfirmen verbessert haben um so mehr Menschen in die TGI investiert haben.
Laut deren Erläuterungen ja, weil aus bilanztechnischen Gründen die Gewinne erst später sichtbar werden, und da die Verträge ja abgetreten wurden, Und wenn die Liechtensteiner so viel Geld für die Verträge gezahlt haben, hätten die jetzt die Verluste.
Aber das ist Spekulation.
Das macht "Brudiland", ein KI Experiment s.u., aus dem Artikel im Vaterland über die TGI. Vielleicht hat die KI da einiges verschluckt, aber kritischer Journalismus klingt für mich anders.
https://brudiland.li/die-rich-kids-aus-dem-staedtle-haben-eine-yacht-einen-rennstall-und-200-millionen/ (https://brudiland.li/die-rich-kids-aus-dem-staedtle-haben-eine-yacht-einen-rennstall-und-200-millionen/)
ZitatDeal und Hype
TGI AG pitcht Gold mit Cashback-Vibes: 10'000 Euro zahlen, Lieferung in 3 Jahren; dazwischen 2–4% «Rabatt» monatlich (Beispiel: 200 Euro x 36 = 7'200), bis zu 72% insgesamt via «Neverending Gold Story». YouTube-Lives teils von der Yacht; das Business sei «weltweit einzigartig» und biete «hundertprozentige Sicherheit», zudem werde «alles unternommen wird, damit möglichst sicher mit dem getauschten Geld in Gold umgegangen wird».
Modell und Cashflow
Das Gold bleibt bei «Partnern» wie Goldcrest Refinery Limited und Golden Empire Legacy Limited. Laut Kaltenegger verbessert das deren Bonität für Mining und «physischen Handel»; der Partner mache «mindestens fünf Prozent», im Mining würden «worst case 15 bis 16 Prozent drinliegen».
Vertrieb und Netzwerk
Aggressive Promo via YouTube, Messenger und Web-Seminare; Stiftung Warentest warnte im März. MLM mit 1,1% Provision bis zehn Ebenen: «Ihr Weg zu passivem Einkommen». Ewy: «Diese Empfehlungsboni sind fest in unser Geschäftsmodell einkalkuliert und werden über unsere eigene Mine sowie in Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern getragen». Zu Risiken: «Natürlich informieren wir unsere Kunden umfassend über alle bestehenden und potenziellen Risiken». Rechnung von TGI AG, Zahlung an «revoGGMMarketing GmbH» (Hypo Tirol).
Numbers, IPO, Aufsicht
Ewy meldet 40'000 Stammkunden, 10–12 Mio. Euro Monatsumsatz, acht Mitarbeitende. Geplanter «Börsengang»: «Aktuell befinden wir uns in Abstimmung mit der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein ...», «Dabei erhalten diese ... eine umsatzabhängige Beteiligung in Höhe von 0,3 Prozent». FMA: «Generell ist der Handel beziehungsweise der Verkauf und die Verwahrung von Edelmetallen keine spezialgesetzlich bewilligungspflichtige Tätigkeit».
Zum Originalartikel
ZitatWas ist Brudiland?
Brudiland ist keine Nachrichtenseite, sondern ein Experiment: Können durch Künstliche Intelligenz journalistische Inhalte für weitere Zielgruppen aufbereitet werden? Brudiland greift die Nachrichten von vaterland.li ab, formuliert sie mit ChatGPT in Jugendsprache um und gibt sie dann auf brudiland.li aus. Im Prinzip ist es wie eine Übersetzung in eine andere Sprache wie Englisch oder Französisch. Die Zielgruppen von Brudiland sind Jugendliche und junge Erwachsene und jene, die sich bisher noch wenig bis gar nicht für Nachrichten interessieren.
Das "Brudiland" ist ja äußerst schräg - das kommt ja wirklich vom "Vaterland"-Verlag.
Hab' das erst für eine Persiflage gehalten. Und mich sehr gewundert, dass die sich da geistigen Eigentums anderer bedienen.
Meinen die, dass Jugendliche normales Deutsch nicht mehr verstehen?
Den mit "Die Jahresrechnung der TGI AG, welche vormals GGMT Revolution AG hiess und als M.R. CAPITAL AG gegründet wurde, wies per 31. 12. 2023 eine ..." beginnenden Satz scheinen sie aber nicht "übersetzt" zu haben.
Zitat von: Eratosthenes am Gestern um 07:12:07Ewy: «Diese Empfehlungsboni sind fest in unser Geschäftsmodell einkalkuliert und werden über unsere eigene Mine sowie in Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern getragen»
Allein schon die bisherige Bilanz der Mine wäre interessant. Kaufpreis, Investitionen, laufende mtl. Kosten, geschürfte und an den Staat verkaufte Goldmenge.
Ob das die selbe Mine ist, an der die GGMTrading-Investoren jetzt auch Anteile halten?
Zitat von: Urs Reggeli am Gestern um 11:44:56Ob das die selbe Mine ist, an der die GGMTrading-Investoren jetzt auch Anteile halten?
Katarina hat ja einen Herrn Scheller als Minenleiter erwähnt, entweder ist das ein weitverbreiteter Name in Guyana oder es ist der, der schon so zeitnah bei der Aulicio die Bilanzen erstellt und gigantische Goldrechte für die Anleger erwirtschaftet hat. Wenn es die alte Mine ist, sind das gute Nachrichten, weil dort hatte Herr Scheller auch Diamantenvorkommen entdeckt bzw. vermutet.
10–12 Mio. Euro Monatsumsatz, also 120 bis 144 Mio im Jahr - laut Unternehmen, zitiert nach "Vaterland"
So zur Verdeutlichung der Größenordnung: Palmers Textil AG, ein Unternehmen, das jeder in Österreich kennt, hatte im Geschäftsjahr 2023/24 66,6 Millionen Euro Umsatz. (66.603.675,40 Euro, um ganz genau zu sein.)
Säße die TGI die in Österreich und die Umsatz- und Bilanzzahlen stimmen, dann wären die schon eine große Kapitalgesellschaft und weit innerhalb der Prüfungspflicht. (Das wären sie bereis als mittlere.)
Zitat von: Eratosthenes am Gestern um 11:58:54Zitat von: Urs Reggeli am Gestern um 11:44:56Ob das die selbe Mine ist, an der die GGMTrading-Investoren jetzt auch Anteile halten?
Katarina hat ja einen Herrn Scheller als Minenleiter erwähnt, entweder ist das ein weitverbreiteter Name in Guyana oder es ist der, der schon so zeitnah bei der Aulicio die Bilanzen erstellt und gigantische Goldrechte für die Anleger erwirtschaftet hat. Wenn es die alte Mine ist, sind das gute Nachrichten, weil dort hatte Herr Scheller auch Diamantenvorkommen entdeckt.
Scheller ist in Guyana sicher ein Name wie hierzulande Schmidt oder Müller 8)
(Besonders in der Goldminenbranche....)
Zitat von: Urs Reggeli am Gestern um 12:08:31Zitat von: Eratosthenes am Gestern um 11:58:54Zitat von: Urs Reggeli am Gestern um 11:44:56Ob das die selbe Mine ist, an der die GGMTrading-Investoren jetzt auch Anteile halten?
Katarina hat ja einen Herrn Scheller als Minenleiter erwähnt, entweder ist das ein weitverbreiteter Name in Guyana oder es ist der, der schon so zeitnah bei der Aulicio die Bilanzen erstellt und gigantische Goldrechte für die Anleger erwirtschaftet hat. Wenn es die alte Mine ist, sind das gute Nachrichten, weil dort hatte Herr Scheller auch Diamantenvorkommen entdeckt.
Scheller ist in Guyana sicher ein Name wie hierzulande Schmidt oder Müller 8)
(Besonders in der Goldminenbranche....)
Ich hatte den Eindruck, dass als sie den Namen erwähnt hat, die Gesichtszüge von Helmut etwas entgleisten, aber da kann ich mich täuschen, keine Ahnung ob das noch online ist.
Für die Fragenliste:
10. Haben die ,,neue Mine" und die ,,Aulicio" personell, technisch oder örtlich etwas miteinander zu tun?