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Deutsch => Allgemeine Diskussionen => Politik und Gesellschaft => Thema gestartet von: Juliette am 20. November 2024, 11:33:58

Titel: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Juliette am 20. November 2024, 11:33:58
Ich mach' jetzt mal einen extra Faden dazu auf, denn hier wie in der Gesellschaft wird das Thema von allen Seiten vereinnahmt, ob von Queer- oder Transaktivisten oder in Threads zu Genderpolitik, die ihre eigene Agenda fährt, oder zu US-Verhältnissen, die nur einen Teil der Welt betreffen. Die alle weisen zwar gewisse Schnittmengen auf, aber mit dem, wofür weltweit Frauen (oft gemeinsam mit Männern) seit Generationen kämpfen, für gleiche Rechte (nicht Gleichheit) und Pflichten, haben sie herzlich wenig zu tun.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Juliette am 20. November 2024, 11:34:23
Zitat von: Conina am 19. November 2024, 12:57:21Dann weiß man wenigstens, woran man mit denen ist und kann als Frau einen großen Bogen um die Typen machen.

Wäre natürlich schön, wenn das für Frauen so klappen würde und daraufhin kein Mann mehr einer Frau in irgendeiner Art Gewalt antun kann. Gefühlt genauso hilfreich wie diese Vier-Irgendwas-Bewegung in Südkorea und USA.

Leider hält sich ja auch heute noch das Ammenmärchen, mit dem den Frauen meiner Generation von jungen Jahren an das Nachtleben vermiest wurde: Dass es vor allem fremde Männer sind, die den Frauen nachts im Dunkeln auflauern. In Wirklichkeit lauert die größte Gefahr in der Partnerschaft, in der Familie oder im Freundeskreis. Genauso wie für Kinder, die Opfer von Pädophilen werden.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Juliette am 20. November 2024, 11:48:51
Ein Thema, unter dem man leidet, aber über das man selten redet:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/frauen-oeffentliche-toiletten-wc-klo-100.html

Ganz witzig, aber leider nicht nur.  ;)  :-X
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: eLender am 20. November 2024, 21:59:09
Hm, schwieriges Thema für den Skeptiker ::)  Man könnte natürlich über gewisse irrationale Annahmen des Feminismus reden, aber das wäre jetzt auch nicht mein Spezialgebiet. Ein paar Anmerkungen trotzdem.

Zitat von: Juliette am 20. November 2024, 11:34:23In Wirklichkeit lauert die größte Gefahr in der Partnerschaft, in der Familie oder im Freundeskreis.
Was natürlich nicht heißt, dass das andere Problem damit verschwindet. Ich kann mich an neuere Diskussionen dazu erinnern: Da hieß es auch, das Problem der Übergrifflichkeit im öffentlichen Raum wäre belanglos und im Vergleich zum häuslichen Bereich vernachlässigbar. Man hatte wohl den Eindruck, das hätte was mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, also weil das mit der Zunahme männlicher Migranten zu tun haben sollte. Dazu passend auch ein aktuelles Beispiel aus Berlin, wo man Frauenabteilungen in S-Bahnen einrichten wollte (von den Grünen vorgeschlagen). Ich erinnere mich auch an ein Statement von Özdemir bzgl. seiner Tochter. Entweder ist das tatsächlich nur ein marginales Problem und wird von "rechten" Medien aufgepustet, oder es ist was dran. Eine wokistische Verzerrung liegt nahe.

Zitat von: Juliette am 20. November 2024, 11:48:51Ganz witzig, aber leider nicht nur.
Es war ein Argument für Unisextoiletten, aber wohl nur vordergründig (hat was mit der Transsache zu tun). Ich sehe das Problem, aber es ist gar nicht so einfach lösbar. Es gibt dazu sogar einen engl. WP-Artikel (ins Deutsche übersetzt): https://en-m-wikipedia-org.translate.goog/wiki/Potty_parity?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=rq

Es gibt ja Bereiche, wo es deutlich mehr Männer als Frauen gibt (an bestimmten Arbeitsstätten). Man sollte das so planen, dass das auch sinnvoll ausgelastet werden kann. Es ist aber (leider) eine Tatsache: Das kleine Geschäft ist für die Kleingameter schneller und unkomplizierter über die Bühne zu bringen. Ich frage mich allerdings gelegentlich, warum es auf Männertoiletten so viele Kabinen gibt. Die sind eigentlich nur für das große Geschäft nötig. Und wer verrichtet das schon gerne auf solchen Stätten? Eine Kabine reicht, dazu ein paar Pissoirs, und der restliche Platz (im Gebäude) für ganze Batterien an Kabinen für die Damen. Geht alles ::)

Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Gefährliche Bohnen am 20. November 2024, 22:57:15
Zitat von: eLender am 20. November 2024, 21:59:09Hm, schwieriges Thema für den Skeptiker ::)  Man könnte natürlich über gewisse irrationale Annahmen des Feminismus reden, aber das wäre jetzt auch nicht mein Spezialgebiet. Ein paar Anmerkungen trotzdem.

Dem schließe ich mich mal an.

Zitat von: eLender am 20. November 2024, 21:59:09
Zitat von: Juliette am 20. November 2024, 11:34:23In Wirklichkeit lauert die größte Gefahr in der Partnerschaft, in der Familie oder im Freundeskreis.
Was natürlich nicht heißt, dass das andere Problem damit verschwindet.

Außerdem: auch von Seiten des Transaktivismus wird das gern betont (die Aussage von Juliette), um die Bedeutung von Unisex-Bereichen (Klos, Umkleiden etc.) herunterzuspielen. Dabei hängt die Gefahr aber wohl vor allem von Zugänglichkeit und Gelegenheit ab. Die sind natürlich im privaten Bereich am größten, daher dort das größte Risiko. Allerdings dürfte sich das Risiko naheliegender Weise auch im öffentlichen Raum erhöhen, wenn dort Barrieren abgebaut werden. So in etwa habe ich das jedenfalls von den Törfs gelernt. Fand ich auch durchaus nicht unplausibel. 
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Juliette am 21. November 2024, 12:26:31
Zitat von: Gefährliche Bohnen am 20. November 2024, 22:57:15Dabei hängt die Gefahr aber wohl vor allem von Zugänglichkeit und Gelegenheit ab. Die sind natürlich im privaten Bereich am größten, daher dort das größte Risiko.

Das ist sicher richtig, habe ich auch nicht bestritten. Und es ändert auch nichts an der Tatsache, dass es bisher am gefährlichsten im sozialen Umfeld ist.

Zitat von: Gefährliche Bohnen am 20. November 2024, 22:57:15
ZitatHm, schwieriges Thema für den Skeptiker ::)  Man könnte natürlich über gewisse irrationale Annahmen des Feminismus reden, aber das wäre jetzt auch nicht mein Spezialgebiet. Ein paar Anmerkungen trotzdem.

Dem schließe ich mich mal an.

Gut, es gibt hier so einige Themen, die nicht unbedingt und grundsätzlich für Skeptiker interessant sind (Baldur zum Beispiel, Amerika, ich mag die nicht, ich mag jene nicht etc). Und ja, es gibt mehr als genug irrationale Annahmen im Feminismus und das nicht erst neuerdings. Das ging los mit der These, dass Männer dabei ausgeschlossen werden müssen, dann kam in den 90er Jahren auf, dass nur Lesben wahre Feministinnen sein können. Inzwischen wurden die Frauenrechtler vereinnahmt und haben sich zum Teil freiwillig vereinnahmen lassen durch die Queer-Aktivisten, Leute, die teilweise völlig entgegengesetzte Interessen haben. In einer Zeit, in der Postkolonialismus, Genderaktivismus und Identitätspolitik versuchen, alles, was mal irgendwie für Fortschritte in der Gesellschaft eintrat, zu vereinnahmen, sollte auch dem Eintreten für gleiche Rechte für die Hälfte der Bevölkerung ein Plätzchen zugestanden werden. Es gibt genügend falsche Prämissen und Gegenpositionen, die einfach so in den Raum gestellt werden, und bei denen es nicht schlecht wäre, nach Fakten zu suchen. 

Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Gefährliche Bohnen am 21. November 2024, 12:42:15
@ Juliette: Alles gut, sollte auch kein Widerspruch sein. Ich wollte nur ebenfalls und hauptsächlich zum Ausdruck bringen, dass ich trotz fehlender Spezialkenntnisse eine Anmerkung machen wollte.  :grins2:
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: eLender am 22. November 2024, 23:14:35
Nochmal der Strohmann ::)

ZitatDie Idee des Landesverbands ist eine Konsequenz des rapiden Anstiegs von vor allem sexualisierte Gewalt gegenüber Frauen in Bus und Bahn in den letzten zehn Jahren, so die verkehrspolitische Sprecherin Antje Kapek im Interview mit FOCUS online. So seien bei allen Gewaltvorfällen in der Berliner U- und S-Bahn 90 Prozent der Opfer weiblich und 100 Prozent der Täter männlich gewesen.
https://www.focus.de/politik/deutschland/frauen-waggons-in-u-bahn-es-wird-schlimmer-aus-angst-vor-sexualstraftaten-schlaegt-gruenen-frau-die-tokio-loesung-vor_id_260502413.html

Starker Anstieg in den letzten 10 Jahren. Da wird es wohl auch irgendwelche Zahlen geben (habe nicht tiefer gewühlt). Das sind immerhin Vorschläge der Grünen, nicht etwa der AfD.

ZitatObwohl die Idee eine pragmatische und schnelle Lösung in Aussicht stellt, sind die Reaktionen unterschiedlich. Neben breiter Zustimmung, nicht nur unter Frauen, gab es auch laute Kritik. Schärfster Widerspruch kam sogar seitens einiger Frauen. ,,Die sagen: Ich möchte jetzt hier nicht so weggesperrt werden. Das ist wie die letzte Kapitulation. Da kann ich mir gleich einen Schleier anziehen", so Kapek weiter. Die Verkehrspolitikerin zeigt Verständnis für ihre Kritiker: ,,Selbstverständlich verstehe ich auch, wenn Menschen es erstmal komisch oder befremdlich finden, wenn hier Geschlechter geteilt werden."

Wenn es da ein Problem gibt (das man nicht wegrelativieren kann), dann kann man auch eine Lösung finden. Aber nur, wenn man sich einig ist. Schutzräume für Frauen waren gestern, heute sind wir inklusiver. Passt ja scheinbar nicht in jeden Kontext.

Man müßte am Grundübel arbeiten, aber das wird schwer. Sind Männers heute einfach nur schlechter erzogen und gewalttätiger? Woran lieg das?. Scheinbar kann man bestimmte Entwicklungen / Ursachen ausschließen (ich nehme an, man hat dazu auch Studien):

ZitatKapek sieht keinen Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Straftaten und der gestiegenen Zahl der Zuwanderer. Zumindest in Berlin würden die Zahlen ,,keinen Zusammenhang zu Nationalitäten" widerspiegeln. Zwar gebe es eine ganze Reihe von rechten Plattformen, die versuchen, den Grünen-Vorstoß in ihrem Sinne zu instrumentalisieren. Doch die 48-Jährige distanziert sich ausdrücklich davon.

Sowas kann man doch sozialwissenschaftlich untersuchen. Es soll ja auch eine rechte Behauptung sein, als Jude wäre man auch im öffentlichen Raum nicht mehr sicher. Man solle dort keine Zeichen der Religionszugehörigkeit tragen.

Zitat von: Juliette am 21. November 2024, 12:26:31Gut, es gibt hier so einige Themen, die nicht unbedingt und grundsätzlich für Skeptiker interessant sind
Klar muss hier nicht immer über den Skeptizismus (bzw. dessen Themen) geredet werden. Ich bin jetzt auch nicht so im Thema, verfolge das überhaupt nur (erst), wegen des Gendergedöns. Da gibt es mindestens zwei Formen von Feminismus, u.a. den neueren Queerfeminismus. Ich meine aber, dass schon im "klassischen" Feminismus angelegt war, was dann heute die "Frauen"rechtler spaltet. Man hatte schon immer (wenn ich mich nicht sehr irre), die Unterschiede zwischen den Geschlechtern als soziales Konstrukt gedeutet. Auch wenn man die körperlichen Unterschiede noch als biologisch begründet angesehen hat, der Schritt zum radikalen Konstruktivismus war dann nicht mehr weit (auch biologische "Unterschiede" sind nur Konstruktionen).
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Juliette am 29. Januar 2025, 11:28:10
Zitat von: eLender am 22. November 2024, 23:14:35Nochmal der Strohmann ::)

ZitatDie Idee des Landesverbands ist eine Konsequenz des rapiden Anstiegs von vor allem sexualisierte Gewalt gegenüber Frauen in Bus und Bahn in den letzten zehn Jahren, so die verkehrspolitische Sprecherin Antje Kapek im Interview mit FOCUS online. So seien bei allen Gewaltvorfällen in der Berliner U- und S-Bahn 90 Prozent der Opfer weiblich und 100 Prozent der Täter männlich gewesen.
https://www.focus.de/politik/deutschland/frauen-waggons-in-u-bahn-es-wird-schlimmer-aus-angst-vor-sexualstraftaten-schlaegt-gruenen-frau-die-tokio-loesung-vor_id_260502413.html

Starker Anstieg in den letzten 10 Jahren. Da wird es wohl auch irgendwelche Zahlen geben (habe nicht tiefer gewühlt). Das sind immerhin Vorschläge der Grünen, nicht etwa der AfD.

ZitatObwohl die Idee eine pragmatische und schnelle Lösung in Aussicht stellt, sind die Reaktionen unterschiedlich. Neben breiter Zustimmung, nicht nur unter Frauen, gab es auch laute Kritik. Schärfster Widerspruch kam sogar seitens einiger Frauen. ,,Die sagen: Ich möchte jetzt hier nicht so weggesperrt werden. Das ist wie die letzte Kapitulation. Da kann ich mir gleich einen Schleier anziehen", so Kapek weiter. Die Verkehrspolitikerin zeigt Verständnis für ihre Kritiker: ,,Selbstverständlich verstehe ich auch, wenn Menschen es erstmal komisch oder befremdlich finden, wenn hier Geschlechter geteilt werden."

Wenn es da ein Problem gibt (das man nicht wegrelativieren kann), dann kann man auch eine Lösung finden. Aber nur, wenn man sich einig ist. Schutzräume für Frauen waren gestern, heute sind wir inklusiver. Passt ja scheinbar nicht in jeden Kontext.

Man müßte am Grundübel arbeiten, aber das wird schwer. Sind Männers heute einfach nur schlechter erzogen und gewalttätiger? Woran lieg das?. Scheinbar kann man bestimmte Entwicklungen / Ursachen ausschließen (ich nehme an, man hat dazu auch Studien):

ZitatKapek sieht keinen Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Straftaten und der gestiegenen Zahl der Zuwanderer. Zumindest in Berlin würden die Zahlen ,,keinen Zusammenhang zu Nationalitäten" widerspiegeln. Zwar gebe es eine ganze Reihe von rechten Plattformen, die versuchen, den Grünen-Vorstoß in ihrem Sinne zu instrumentalisieren. Doch die 48-Jährige distanziert sich ausdrücklich davon.

Sowas kann man doch sozialwissenschaftlich untersuchen. Es soll ja auch eine rechte Behauptung sein, als Jude wäre man auch im öffentlichen Raum nicht mehr sicher. Man solle dort keine Zeichen der Religionszugehörigkeit tragen.

Ich kann da eher nur anekdotischen Kram beisteuern, aber in meiner Jugend wurde Mädchen eingeimpft (ich kann nicht mal sagen, von welcher Seite, das war allgemeiner Konsens), dass man nachts und alleine immer in Gefahr war, von irgendwelchen fremden Männern überfallen zu werden. Schon zu einer Zeit, wo ich gar nicht wusste, was sie ggf tun würden.  ;) Ich gehe heute noch nicht alleine in den Wald, weder tagsüber noch nachts, ich fühle mich da einfach äußerst unwohl - obwohl ich Wälder und Waldspaziergänge liebe. Damals gab es auch noch keine Social Media (Social als sozial zu übersetzen ist ein falscher Freund) oder ähnliches, ich vermute aber, dass die Kriegszeit und die direkte Nachkriegszeit einer ganzen Generation von Frauen (und Männern) vor meiner ein Gefühl der totalen Unsicherheit in dieser Hinsicht hinterlassen hat. Mir selbst ist nachts draußen nie etwas passiert, nur vor Angst bin ich des Öfteren fast gestorben.  ::) Und das kriegt man nie wieder wirklich weg, dieses Gefühl - egal wie die Realität aussieht. Und irgendwie scheint diese Grundangst heute noch genauso zu existieren, sonst hätte es die Geschichte mit dem Bären oder dem Mann im Wald nicht geben können.

Bei dem Artikel oben drüber scheint es eigentlich nur um Berlin zu gehen. Ich weiß von Reisen nach Berlin, dass es da U- oder S-Bahnhöfe gibt, die noch genauso aussehen, wie direkt nach dem Krieg (dixit damals mein Mann, der sie noch als Schüler kannte): Dunkel, unübersichtlich, eng, ein wahrer Albtraum für das Sicherheitsgefühl. In München sind die Bahnhöfe hell und geräumig und ziemlich übersichtlich, da wurde alles getan, um das Benutzen so weit wie möglich angstfrei zu gestalten. Vielleicht sollte man statt Frauenabteile Frauenwälder einführen. :Opa:

Zitat von: eLender am 22. November 2024, 23:14:35
Zitat von: Juliette am 21. November 2024, 12:26:31Gut, es gibt hier so einige Themen, die nicht unbedingt und grundsätzlich für Skeptiker interessant sind
Klar muss hier nicht immer über den Skeptizismus (bzw. dessen Themen) geredet werden. Ich bin jetzt auch nicht so im Thema, verfolge das überhaupt nur (erst), wegen des Gendergedöns. Da gibt es mindestens zwei Formen von Feminismus, u.a. den neueren Queerfeminismus. Ich meine aber, dass schon im "klassischen" Feminismus angelegt war, was dann heute die "Frauen"rechtler spaltet. Man hatte schon immer (wenn ich mich nicht sehr irre), die Unterschiede zwischen den Geschlechtern als soziales Konstrukt gedeutet. Auch wenn man die körperlichen Unterschiede noch als biologisch begründet angesehen hat, der Schritt zum radikalen Konstruktivismus war dann nicht mehr weit (auch biologische "Unterschiede" sind nur Konstruktionen).

Ich habe die Frauenbewegung der 70er und 80er (die sogenannte 2. Frauenbewegung) hautnah miterlebt, allerdings nicht aktiv. Damals ging der Streit darum, ob eine eigene Frauenpartei notwendig wäre und im Lauf der Jahre dann immer mehr auch darum, ob Männer überhaupt dabei sein sollten. Da gab es zwei sich ziemlich verfeindet gegenüber stehende Lager, schon damals sagte ein Teil, Männer könnten überhaupt nicht feministisch sein oder Frauen in ihren Anliegen unterstützen. Eigentlich und im Grunde nichts anderes, als das, was heute diese ganzen Identitätsaktivisten treiben.
Reduzierte also die Männer rein auf das Geschlecht. Aus dieser Richtung entwickelten sich dann auch die Genderstudies, die ja eigentlich erstmal nichts Böses sind, aber von Anfang an unterwandert waren von einer Anti-Männer-Ideologie. Aber ich bin keine Wissenschaftlerin, das ist mein persönliches Fazit.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Juliette am 29. Januar 2025, 11:33:15
Bin hier drüber gestolpert und finde, dass ein großer Teil davon nichts mit Feminismus zu tun hat. Da wird wieder mal der Feminismus für etwas gekapert, das nur gut für die Genderaktivisten ist:

https://editionf.com/feminismus-glossar/
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Eratosthenes am 29. Januar 2025, 12:06:16
Das ist ähnlich wie mit ,,rassistisch" das wird inzwischen synonym für ,,bähbäh" verwendet.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Juliette am 29. Januar 2025, 13:36:58
Zitat von: eLender am 22. November 2024, 23:14:35Man hatte schon immer (wenn ich mich nicht sehr irre), die Unterschiede zwischen den Geschlechtern als soziales Konstrukt gedeutet. Auch wenn man die körperlichen Unterschiede noch als biologisch begründet angesehen hat, der Schritt zum radikalen Konstruktivismus war dann nicht mehr weit (auch biologische "Unterschiede" sind nur Konstruktionen).

Soweit ich mich erinnere, wurde beklagt, dass Jungen und Mädchen schon ab dem Mutterleib unterschiedlich behandelt werden (oft unbewusst) und so die Unterschiede zu 100% zementiert würden. Man gab Mädchen gar nicht die Möglichkeit, sich anders zu verhalten, als es ihrer zugewiesenen Frauenrolle (hihi) in der Gesellschaft zukam. Noch heute wird man, wenn man einen Strampelanzug kaufen will, sofort gefragt: Junge oder Mädchen? Ich finde allerdings, von da aus ist es ein sehr weiter Schritt zum radikalen Konstruktivismus. Genauso, wie es ein sehr weiter Schritt von antirassistischen Bemühungen bis zu postkolonialistischen Hamasverherrlichungen ist. Es hat ja auch weit über 100 Jahre gedauert, bis es in beiden Fällen so weit kam.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Juliette am 02. April 2025, 13:47:59
Eben entdeckt: Für Geschichtsinteressierte eine kleine dokumentarische Info, die beweist, dass in den 70er bis 90er Jahren der Feminismus bzw. die sogenannte 2. Frauenbewegung alles andere als ein ideologischer Einheitsbrei waren:


Und dass Biologie und Wissenschaft nicht überall zwingend Antagonisten der politischen Ideen waren. Heute wirkt es in Berichten oft, als hätte die Frauenbewegung in Stein gemeißelte Ideen gehabt. Das war sicher nie der Fall.

Zitat aus der Doku (schätzungsweise von Anfang der 2000er-Jahre): "Gender ist intellektuelle Kacke"  ;)
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: t385 am 26. April 2025, 21:31:01
Was haltet ihr von der These, dass der Feminismus den Mann entmannt habe und ein natürliches Ordnungsprinzip zerstört worden sei. Immer mehr Männer bleiben allein und müssen auf einem Partnermarkt, der wenige Alpha-Männer begünstigt, darum kämpfen, ihre Gene weitergeben zu dürfen. Wo früher der Mann als Versorger agiert hat, springt heute der Nanny-Staat ein und ermöglicht es Frauen, ohne Mann zu (über)leben.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Peiresc am 26. April 2025, 22:08:59
Ich finde, diese These ist ein reaktionäres, frauenfeindliches Geschwätz.

Und:
Zitat von: t385 am 26. April 2025, 21:31:01darum kämpfen, ihre Gene weitergeben zu dürfen
Was für ein biologistischer Quark. Wieso sollte man darum kämpfen, "seine Gene weiterzugeben"? Wahrscheinlich sind "eine Familie gründen" oder "Kinder haben" zu gutmenschliche Formeln, als dass man sich mit ihnen bei der Zielgruppe sehen lassen könnte.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: HAL9000 am 26. April 2025, 22:34:16
Zitat von: t385 am 26. April 2025, 21:31:01Was haltet ihr von der These...
Weinerliches Incel-Gewinsel. Ansonsten: +1 zu #14.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: t385 am 26. April 2025, 22:58:29
Auf Dating-Apps wollen 80 % der Frauen 20 % der Männer, laut Untersuchungen. Dazu kommt Haremsbildung von Alphamännern, die gleich mehrere Frauen bedienen und so dem Partnermarkt entziehen. Immer mehr Männer bleiben alleine:

https://www.kreiszeitung.de/welt/singles-online-einsam-partnerschaft-beziehung-dating-maenner-frauen-91734745.html

Selbst durchschnittlich aussehende Frauen werden dort von "Brad Pitts" belagert und können selektieren, wie sie gerade Lust haben und wisst ihr was das Perverse daran ist?

Man finanziert als Singlemann seine eigene Einsamkeit mit, indem man Steuern zahlt und dieses System am Laufen hält.

Es gibt ja auch Untersuchungen, die belegen, dass sich historisch betrachtet viel mehr Frauen als Männer fortgepflanzt haben.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Max P am 26. April 2025, 23:53:08
Zitat von: t385 am 26. April 2025, 21:31:01Was haltet ihr von der These, dass der Feminismus den Mann entmannt habe und ein natürliches Ordnungsprinzip zerstört worden sei.
Ich erwäge die These, dass das von dir favorisierte Ordnungsprinzip ohnehin eher zu deinem Nachteil wirkt...

Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Peiresc am 27. April 2025, 06:29:25
Zitat von: t385 am 26. April 2025, 22:58:29Auf Dating-Apps wollen 80 % der Frauen 20 % der Männer, laut Untersuchungen.

Und wieviele Prozent der Männer wollen wieviele Prozent der Frauen?
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Juliette am 27. April 2025, 07:11:20
Zitat von: t385 am 26. April 2025, 22:58:29Es gibt ja auch Untersuchungen, die belegen, dass sich historisch betrachtet viel mehr Frauen als Männer fortgepflanzt haben.

 :rofl

Ich bin da manchmal langsam von Begriff, halte deine Postings in diesem Thread aber doch inzwischen für Ironie.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: HAL9000 am 27. April 2025, 10:59:12
Zitat von: Juliette am 27. April 2025, 07:11:20Ironie.
Bei mir halten sich die Ambitionen, auf dieses "Diskussionsangebot" einzugehen, in sehr engen Grenzen.
Sollte das Ganze ernst gemeint sein, habe ich nicht recht viel mehr als ein Kopfschütteln dafür übrig.
Und sollte es "Ironie" sein, kann man das mMn als Trolling getrost ignorieren.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Peiresc am 27. April 2025, 12:53:35
Zitat von: Peiresc am 27. April 2025, 06:29:25
Zitat von: t385 am 26. April 2025, 22:58:29Auf Dating-Apps wollen 80 % der Frauen 20 % der Männer, laut Untersuchungen.

Und wieviele Prozent der Männer wollen wieviele Prozent der Frauen?

Wenn jetzt noch keine Antwort kommt, dann greife ich den Untersuchungsergebnissen mal vor. 80% der Männer wollen eine Frau, die schön ist. Schön aber dämlich. Denn wenn die Dame zu eloquent ist, dann fängt der Schwanz oft zu stottern an, sagt Martial (lib. xi, no. 19).
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Max P am 27. April 2025, 15:55:41
Zitat von: Peiresc am 27. April 2025, 12:53:35Wenn jetzt noch keine Antwort kommt, dann greife ich den Untersuchungsergebnissen mal vor. 80% der Männer wollen eine Frau, die schön ist. Schön aber dämlich. Denn wenn die Dame zu eloquent ist, dann fängt der Schwanz oft zu stottern an, sagt Martial (lib. xi, no. 19).

Blonde Blödchen sind eben auch Teil des natürlichen Ordnungsprinzips. :teufel Aber wenn das schon in der Antike nicht mehr durchgehend galt, wie schlimm muss es dann heute erst sein?! Ich für meinen Teil könnte nur emphehlen, schwul zu werden. Andererseits, der Partnermarkt ist da eher noch schwieriger... :-\
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Rabenaas am 27. April 2025, 21:33:52
Zitat von: t385 am 26. April 2025, 22:58:29Auf Dating-Apps wollen 80 % der Frauen 20 % der Männer, laut Untersuchungen. Dazu kommt Haremsbildung von Alphamännern, die gleich mehrere Frauen bedienen und so dem Partnermarkt entziehen. Immer mehr Männer bleiben alleine

Dazu passend:
ZitatDenn ein Muster der female choice ist, dass sich 80 Prozent der Frauen für nur 20 Prozent der Männer entscheiden. Das heißt, eine Mehrzahl an Männern bekommt keinen Sex. Das heißt nicht, dass diese Männer Versager sind. Wenn wir uns die Tierwelt anschauen, dann ist das Männchen, das keine Partnerin findet, der Normalfall. Das Premiummännchen, das sich fortpflanzt, ist die Ausnahme. Daran ist nichts Ungewöhnliches.
Quelle: https://taz.de/Biologin-ueber-Gendertheorie/!5755490/ (https://taz.de/Biologin-ueber-Gendertheorie/!5755490/)

Die Autorin ist der deutschen Öffentlichkeit übrigens besser bekannt als Meike Lobo.
Ein schönes Beispiel, in dem linkes Dummgeschwätz den Rechten eine Steilvorlage liefert.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Juliette am 27. April 2025, 21:54:06
Zitat von: Peiresc am 27. April 2025, 12:53:35Wenn jetzt noch keine Antwort kommt, dann greife ich den Untersuchungsergebnissen mal vor. 80% der Männer wollen eine Frau, die schön ist. Schön aber dämlich. Denn wenn die Dame zu eloquent ist, dann fängt der Schwanz oft zu stottern an, sagt Martial (lib. xi, no. 19).

Zitat von: Rabenaas am 27. April 2025, 21:33:52
ZitatDenn ein Muster der female choice ist, dass sich 80 Prozent der Frauen für nur 20 Prozent der Männer entscheiden. Das heißt, eine Mehrzahl an Männern bekommt keinen Sex. Das heißt nicht, dass diese Männer Versager sind. Wenn wir uns die Tierwelt anschauen, dann ist das Männchen, das keine Partnerin findet, der Normalfall. Das Premiummännchen, das sich fortpflanzt, ist die Ausnahme. Daran ist nichts Ungewöhnliches.
Quelle: https://taz.de/Biologin-ueber-Gendertheorie/!5755490/ (https://taz.de/Biologin-ueber-Gendertheorie/!5755490/)

Die Autorin ist der deutschen Öffentlichkeit übrigens besser bekannt als Meike Lobo.
Ein schönes Beispiel, in dem linkes Dummgeschwätz den Rechten eine Steilvorlage liefert.

Genau genommen heißt das dann doch, dass sich nur 20% der Männer und 20% der Frauen fortpflanzen können. Und von denen wollen ja vielleicht nochmal einige nur Spaß haben und legen keinen Wert auf Fortpflanzung. Manchmal fände ich das gut, wenn ich mir die Welt gerade so anschaue.  ;)


Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Rabenaas am 27. April 2025, 22:01:44
Zitat von: Juliette am 27. April 2025, 21:54:06Genau genommen heißt das dann doch, dass sich nur 20% der Männer und 20% der Frauen fortpflanzen können.
Nein, es bedeutet, dass die Polygynie die einzige biologisch natürliche Ehe der Zukunft ist. Dann können sich bis zu 100% der Frauen, aber nicht mehr als 20% der Männer fortpflanzen. Obwohl: kann man einen Harem vielleicht vererben?
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Schwuppdiwupp am 27. April 2025, 22:02:51
:troll
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Max P am 28. April 2025, 10:57:36
Zitat von: Rabenaas am 27. April 2025, 22:01:44Obwohl: kann man einen Harem vielleicht vererben?
Neiiin, solange Weiber nicht generell zu Hyänen werden (bei denen sind die Weibchen das dominante Geschlecht) muss sich in jeder Männergeneration der (heterosexuelle) Alpha-Kerl seinen Platz im Genpool erst verdienen (https://youtu.be/bpb7Oks5kWI).  8)
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: t385 am 28. April 2025, 14:41:40
Zitat von: Rabenaas am 27. April 2025, 21:33:52
Zitat von: t385 am 26. April 2025, 22:58:29Auf Dating-Apps wollen 80 % der Frauen 20 % der Männer, laut Untersuchungen. Dazu kommt Haremsbildung von Alphamännern, die gleich mehrere Frauen bedienen und so dem Partnermarkt entziehen. Immer mehr Männer bleiben alleine

Dazu passend:
ZitatDenn ein Muster der female choice ist, dass sich 80 Prozent der Frauen für nur 20 Prozent der Männer entscheiden. Das heißt, eine Mehrzahl an Männern bekommt keinen Sex. Das heißt nicht, dass diese Männer Versager sind. Wenn wir uns die Tierwelt anschauen, dann ist das Männchen, das keine Partnerin findet, der Normalfall. Das Premiummännchen, das sich fortpflanzt, ist die Ausnahme. Daran ist nichts Ungewöhnliches.
Quelle: https://taz.de/Biologin-ueber-Gendertheorie/!5755490/ (https://taz.de/Biologin-ueber-Gendertheorie/!5755490/)

Die Autorin ist der deutschen Öffentlichkeit übrigens besser bekannt als Meike Lobo.
Ein schönes Beispiel, in dem linkes Dummgeschwätz den Rechten eine Steilvorlage liefert.
Was redest du da? Die 80/20-Theorie wurde schon vor 25 Jahren von Rechten/Incels online propagiert. Hälst du female choice für ein Fantasiekostrukt?

Siehe auch den Mathematiker und Autor Jan Deichmohle, der seit den 80ern beschreibt, wie Feminismus westliche Kulturen zerstört:

https://deichmohle.de/unsre-epoche-ist-gefangen-zwischen-zwei-systematischen-denkfehlern/
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: HAL9000 am 28. April 2025, 15:50:12
Wird das hier jetzt endgültig zum Incel-Sumpf, wenn auch noch der Säulenheilige der verschmähten
Kleingamter hervorgezerrt wird?
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Juliette am 28. April 2025, 16:00:45
Zitat von: t385 am 28. April 2025, 14:41:40Siehe auch den Mathematiker und Autor Jan Deichmohle, der seit den 80ern beschreibt, wie Feminismus westliche Kulturen zerstört:

https://deichmohle.de/unsre-epoche-ist-gefangen-zwischen-zwei-systematischen-denkfehlern/ (https://deichmohle.de/unsre-epoche-ist-gefangen-zwischen-zwei-systematischen-denkfehlern/)

Zitatins Wahnhafte gesteigerte Angst vor vermeintlich in kleinen westlichen Ländern wie der BRD menschengemachten Klimakatastrophen,

Wenn ich sowas schon lese - vom Verfasser diverser Incel-Manifeste... Für mich sind diese Typen und ihre Anhänger arme Würstchen (Schwänzchen?). Es gibt genug Männer, die weder Adonisse noch reich noch muskulös noch berühmt sind, sondern einfach charmant und liebevoll und interessante Diskussions- und aufmerksame Bett- und Lebenspartner. Und die finden fast immer tolle Frauen, die auch charmant und liebevoll und interessante Diskussions- und aufmerksame Bett- und Lebenspartnerinnen sind. Diese andere Art von Männern (Incels) sind selbst schuld, wenn sie keine Frau finden, die mit ihnen was zu tun haben will.

Und tschüs, t385.  :angel: 
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Max P am 28. April 2025, 16:14:16
Zitat von: Juliette am 28. April 2025, 16:00:45
Zitat von: t385 am 28. April 2025, 14:41:40Siehe auch den Mathematiker und Autor Jan Deichmohle, der seit den 80ern beschreibt, wie Feminismus westliche Kulturen zerstört:

https://deichmohle.de/unsre-epoche-ist-gefangen-zwischen-zwei-systematischen-denkfehlern/ (https://deichmohle.de/unsre-epoche-ist-gefangen-zwischen-zwei-systematischen-denkfehlern/)

ZitatJedoch ist dem Etablissement völlig entgangen, daß es seit 1968 in allen westlichen Ländern von Ideologien vollständig übernommen wurde, die menschliche Natur fanatisch bekämpfen. Radikale feministische Wellen, Gender-Mainstreaming, die Propagierung unfruchtbarer Neigung und körperlicher Verstümmelung zum Geschlechtswechsel, die staatlich betriebene Schleifung aller natürlichen Geschlechtsunterschiede und jeglicher menschlicher Kultur, die darauf beruht, gehören dazu ebenso wie linksradikale Utopien und Ideologien, etwa offene Grenzen, Massenmigration, ins Wahnhafte gesteigerte Angst vor vermeintlich in kleinen westlichen Ländern wie der BRD menschengemachten Klimakatastrophen, irrationaler ,Antirassismus', der sich auf feministische Vorbilder begründet. So ist BLM (Black Lives Matter) ein Abklatsch eines radikalfeministischen, geheim unter Männerausschluß operierenden Forums namens WLM (Women's Lives Matter). Letzteres kennt fast niemand und ich nur deswegen, weil ich über diesen Themen seit Jahrzehnten gearbeitet habe.
:taetschel:

Früher, als alles noch gut oder wenigstens besser war, galt Hysterie als typisch weibliche Eigenschaft. ;D
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Peiresc am 28. April 2025, 16:16:25
Zitat von: t385 am 28. April 2025, 14:41:40schon vor 25 Jahren von Rechten/Incels online propagiert. Hälst du female choice für ein Fantasiekostrukt?
Ich entnehme dieser Frage, dass Du auf solches Zeug abfährst. Wenn irgendwelche Thesen seit Jahren oder Jahrzehnten im Schwange sind, dann sagt das nullkommagarnix darüber, ob sie korrekt sind.

Das einzige, was man aus dem Gejammer ablesen kann, ist: Da gibt es Leute, die sind unzufrieden, dass sie keine Beziehung zustande kriegen. Das bringt sie aber nicht im mindesten ins Nachdenken, ob vielleicht mit ihnen selber oder mit ihren Vorstellungen von Sex, ich rede noch gar nicht von Partnerschaft, irgendwas nicht genießbar ist. Wenn sie offenbar unattraktiv sind, dann vielleicht, weil nicht jede auf Schweiß und Leder und Bewunderung von Selbstverherrlichung steht.

Statt dessen bilden sie sich ein, der ,,Feminismus", die Aufklärung und der Klimawandel sind schuld.

Zitat von: t385 am 28. April 2025, 14:41:40Siehe auch den Mathematiker und Autor Jan Deichmohle, der seit den 80ern beschreibt, wie Feminismus westliche Kulturen zerstört

Der Text beginnt so:
ZitatAuf der einen Seite steht in unsrer Epoche ein Etablissement, das davon überzeugt ist, eine ,wertebasierte Ordnung' zu vertreten
Er meint Establishment, was immer er dahinter vermutet. Vielleicht die Bilderberger oder den deep state. Man weiß es nicht.

ZitatJedoch ist dem Etablissement völlig entgangen, daß es seit 1968 in allen westlichen Ländern von Ideologien vollständig übernommen wurde
Papst Benedikt XVI war völlig der gleichen Ansicht. Die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche waren durch die 68er verursacht. Den Rest habe ich überflogen, aber nicht eine einzige Stelle erkannt, die auch nur entfernt einen Anklang von Realität oder historischer Wirklichkeit hat. Ein freidrehendes Gejaule. Bitte verschone uns mit solchen Ergüssen.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: RPGNo1 am 28. April 2025, 16:19:26
WTF ist Jan Deichmohle? Muss man den kennen?
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Juliette am 28. April 2025, 16:41:36
Zitat von: RPGNo1 am 28. April 2025, 16:19:26WTF ist Jan Deichmohle? Muss man den kennen?

Zitat von: Peiresc am 28. April 2025, 16:16:25Ein freidrehendes Gejaule.

 :2thumbs:
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Rabenaas am 28. April 2025, 16:42:16
Zitat von: t385 am 28. April 2025, 14:41:40Was redest du da? Die 80/20-Theorie wurde schon vor 25 Jahren von Rechten/Incels online propagiert. Hälst du female choice für ein Fantasiekostrukt?
Okay, ich korrigiere mich: Ein schönes Beispiel, in dem rechter biologistischer Blödsinn einer Feministin die Grundlage für eine genauso blödsinnige feministische Theorie liefert.

Und nein: natürlich ist "female choice" keine Fantasie, sondern ein Begriff aus der Evolutionsbiologie. Seine Verwendung durch Incels u.a. Spinner ist aber genauso gelagert wie der Mißbrauch des Begriffs "Survival of the fittest".
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Juliette am 28. April 2025, 16:49:37
Zitat von: Max P am 28. April 2025, 16:14:16:taetschel:

Früher, als alles noch gut oder wenigstens besser war, galt Hysterie als typisch weibliche Eigenschaft. ;D

:rofl2
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: t385 am 28. April 2025, 16:51:57
Zitat von: HAL9000 am 28. April 2025, 15:50:12Wird das hier jetzt endgültig zum Incel-Sumpf, wenn auch noch der Säulenheilige der verschmähten
Kleingamter hervorgezerrt wird?
Glaubst du, Deichmohle verfasst 70 Bücher einfach so zum Spaß? Allein dass die Verlage seine Bücher aus fadenscheinigen, ideologischen Gründen ablehnen, zeigt doch, dass etwas im Argen liegt. Wenn ich aber eines gelernt habe, dann, dass man höllisch aufpassen muss ,wenn man Feministinnen kritisiert, sonst wird man zum Abschuss freigegeben.

Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Rabenaas am 28. April 2025, 16:54:52
Zitat von: RPGNo1 am 28. April 2025, 16:19:26WTF ist Jan Deichmohle? Muss man den kennen?
Eine Suche auf Amazon liefert auf Anhieb 4 Taschenbuchpublikationen (Online Self-Publishing) aus 2025, für 2024 habe ich bei 14 aufgehört zu zählen. Die Machwerke tragen so ansprechende Namen wie "Zum Guru werden", "Flirtlehrer sind an mir gescheitert" oder "Kein Vögeln bei Kanarienvögeln: Flirtschüler auf den Kanaren".

Spontan würde ich auf bipolare Störung tippen...
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Conina am 28. April 2025, 17:07:14
Um welchen Feminismus geht´s denn eigentlich. Bis zur zweiten Welle gehe ich mit vielen Sachen konform.

Dass Judith Butler ein Scharlatan ist, darauf können wir uns gerne einigen.

Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: t385 am 28. April 2025, 17:10:27
Zitat von: Peiresc am 28. April 2025, 16:16:25Ich entnehme dieser Frage, dass Du auf solches Zeug abfährst. Wenn irgendwelche Thesen seit Jahren oder Jahrzehnten im Schwange sind, dann sagt das nullkommagarnix darüber, ob sie korrekt sind.
Mach dir mal ein Profil auf ner Datingseite und gib dich als Frau aus. Du bekommst easy 100 Nachrichten in einer Stunde. Als Mann herrscht bei dir hingegen gähnende Leere. Woran liegt das denn? Der Partnermarkt ist mittlerweile ein Selbstbedienungsladen für Frauen geworden. Sie müssen einfach nur da sein und abgreifen, was sich ihnen anbietet und wie soll der normale Mann gegen durchtrainierte Hallodris oder 100k-imMonat-Verdiener ankommen? Während Alphas alles abgreifen, was nicht bei Drei auf dem Baum ist, müssen Beta-Männer um jede kleine Chance kämpfen und immensen Aufwand betreiben.

Wer aber von der Genetik her nicht mit einem geltenden Schönheitsideal gesegnet ist, der wird übersehen. Bauchmuskeln gelten heute als attraktiver als Geisteskraft. Ich kann 10 Essays verfassen oder bahnbrechende physikalische Entdeckungen machen. Das interessiert die Frau nicht, wenn der Beach Boy am Strand mit Waschbrettbauch ankommt.

Früher hätte ich als ehrbarer Versorger auf jeden Fall jemanden gefunden. Heute muss ich den Clown und Alleinunterhalter spielen können und das kann ich als Intro nicht.

Das Ungleichgewicht ist nun mal evident. Immer mehr Männer bleiben alleine, Stichwort Male Lonliness Epidemic.

Darum will ich keine Steuern mehr zahlen. Ich will nicht die Frauen und ihre 100 Liebhaber finanzieren, aber auch nicht Bürgergeld oder sonstige Nanny-Staat-Leistungen, die meine Einsamkeit zementieren. Aber wenn man sich darüber aufregt, ist man der böse Incel.

Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Eratosthenes am 28. April 2025, 17:19:50
Und wenn Du einfach die Angebotspalette vergrößerst? ,,Lieber Bi als nie?" :umarm:
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Max P am 28. April 2025, 17:22:06
Zitat von: Peiresc am 28. April 2025, 16:16:25
ZitatAuf der einen Seite steht in unsrer Epoche ein Etablissement, das davon überzeugt ist, eine ,wertebasierte Ordnung' zu vertreten
Er meint Establishment, was immer er dahinter vermutet. Vielleicht die Bilderberger oder den deep state. Man weiß es nicht.
Das hatte ich glatt überlesen. Wahrscheinlich sind weder Bilderberger noch Deep state gemeint, sondern es ist bloß ein Freudscher Verschreiber.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Max P am 28. April 2025, 17:27:58
Zitat von: Eratosthenes am 28. April 2025, 17:19:50Und wenn Du einfach die Angebotspalette vergrößerst? ,,Lieber Bi als nie?" :umarm:
Nicht doch, er fällt doch nicht auf die vom Etablissement propagierte "unfruchtbare Neigung" herein!
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Peiresc am 28. April 2025, 18:24:59
Zitat von: t385 am 28. April 2025, 17:10:27wie soll der normale Mann gegen durchtrainierte Hallodris oder 100k-imMonat-Verdiener ankommen?

Ich empfehle weniger Verspanntheit. Wie soll die normale Frau, die sich für hässlich, jedenfalls nicht für schön hält, gegen all die Barbies ankommen?
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Gefährliche Bohnen am 28. April 2025, 18:37:20
Ich würde ja Jordan Peterson nicht als Hort der Vernunft propagieren, aber in solchen Fällen frage ich mich manchmal, ob er für die Tdreihundertfünfundachzigs dieser Welt nicht die richtige - oder zumindest etwas bessere - Adresse wäre. Ähnliche Grundannahmen, aber weniger destruktive Schlussfolgerungen und etwas mehr Selbstwirksamkeitsvermittlung als Inceltum in Reinkultur.
@t385: hast du es mal mit "12 Rules for Life" probiert?
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Eratosthenes am 28. April 2025, 18:57:10
Mal eine andere Frage. Gibt es denn zur beschriebenen Problematik gar keine Studienlage? Ich erinnere mich an eine Sendung, in der ein Versuch beschrieben wurde in dem hundert Hochzeitsfotos in der Mitte auseinander geschnitten wurden, und die Probanten jeden der beiden Haufen nach Sympathie ordnen sollten, damalige Aussage man hätte, nach dem man die beiden Reihen nebeneinander gelegt hat, die Originalfotos fast wieder 1 zu 1 zusammenkleben können. Wer noch die klassische Tanzschule durchlaufen hat, konnte ja bei der Abschlussballfrage, ähnliche Tendenzen beobachten. Ausser man war der Nerd, der sich als einziger getraut hat das Trophygirl zu fragen  8)

Gerade Psychiater und Psychologen, sollten doch in ihrer Klientel viele Menschen haben die damit kämpfen müssen?

Oder ist das eine der letzten Hochburgen des Sozialdarwinismus?

Nur zur Erklärung, die Frage finde ich interessant ganz unabhängig von dem seltsamen Mutterkreuzbingo dem @t385 da zwangsweise Frauen aussetzen zu wollen scheint.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Juliette am 28. April 2025, 19:04:12
Zitat von: t385 am 28. April 2025, 17:10:27Wer aber von der Genetik her nicht mit einem geltenden Schönheitsideal gesegnet ist, der wird übersehen. Bauchmuskeln gelten heute als attraktiver als Geisteskraft. Ich kann 10 Essays verfassen oder bahnbrechende physikalische Entdeckungen machen. Das interessiert die Frau nicht, wenn der Beach Boy am Strand mit Waschbrettbauch ankommt.

Leute, die von anderen glauben, dass die nur auf Äußerlichkeiten abfahren, fahren meiner Erfahrung nach selbst nur auf Äußerlichkeiten ab. Wahrscheinlich glaubst du, dass dir eine Barbie zustünde, wenn alles mit rechten Dingen zuginge. "Die Frau" ist für dich anscheinend nur eine Mikrobe in einem Amöbenschleim, dumm und ohne jede Persönlichkeit, nur gut oder nicht gut zum Ficken, Putzen und sonstigen Dienstleistungen. Sonst hättest du irgendwann mal bemerkt, dass es prozentual genauso viele beeindruckende Frauen gibt wie Männer, und genauso viele schreckliche Frauen wie Männer. Wenn deine "10 Essays" so klingen, wie deine Beiträge in diesem Thread, beeindruckst du damit ganz sicher keine Frau, die noch einen Rest Verstand hat. Vielleicht ist manchmal etwas Menschlichkeit und Offenheit wichtiger als eine physikalische Entdeckung. 
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Eratosthenes am 28. April 2025, 19:47:54
Zitat von: Peiresc am 28. April 2025, 18:24:59
Zitat von: t385 am 28. April 2025, 17:10:27wie soll der normale Mann gegen durchtrainierte Hallodris oder 100k-imMonat-Verdiener ankommen?

Ich empfehle weniger Verspanntheit. Wie soll die normale Frau, die sich für hässlich, jedenfalls nicht für schön hält, gegen all die Barbies ankommen?

Das ist jetzt rein Anektotisch, aber in meinem Umfeld ist das meist passiert, indem sie zumindest ihre optischen Erwartungen, deutlich heruntergeschraubt haben, oft auch, leider ihre charakterlichen.

Ist wohl manchmal so wie mit Tante Elfriede, die so lange einen netten Steinbock gesucht hat bis sie einsam sterben musste, trotz Karl- Heinz, der Jungfrau, der sie vergöttert hat.

https://www.welt.de/sport/gallery8096219/Das-sind-die-schoensten-Spielerfrauen.html (https://www.welt.de/sport/gallery8096219/Das-sind-die-schoensten-Spielerfrauen.html)

Vielleicht reicht es aber auch gut kicken zu lernen, dann kannst du ausschauen wie du willst.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Eratosthenes am 28. April 2025, 20:33:15
Zitat von: Eratosthenes am 28. April 2025, 18:57:10Mal eine andere Frage. Gibt es denn zur beschriebenen Problematik gar keine Studienlage?

Doofe Frage, natürlichgibt es die. Wie zu erwarten ist die Antwort so wenig romantisch, wie vielschichtig:

ZitatDas Ergebnis ist ernüchternd: Unsere vermeintlich privatesten Entscheidungen werden von der Arithmetik des Heiratsmarkts stark mitregiert. Unsere Wünsche und Motive sind deshalb jedoch keineswegs ohne Bedeutung. Manche der zuvor beschriebenen Marktmechanismen wurden hier sehr stilisiert herausgestellt, um sie zu verdeutlichen. Die Realität ist wie immer wesentlich komplexer. Vor allem das beschriebene Marktprinzip des Ausgleichs relativer Attraktivität muss dahingehend verallgemeinert werden, dass es sich in der Realität nicht auf jedes einzelne Merkmal der Partnerwahl, sondern auf die Gesamtattraktivität einer Person bezieht. Dabei ist die Gewichtung zwischen verschiedenen Eigenschaften eines potentiellen Partners und die Bewertung partnerschaftlicher Interaktions (-möglichkeiten) nicht nur kulturellem Wandel unterworfen, sondern auch mit einer beträchtlichen inter-individuellen Variabilität verbunden. Vor diesem Hintergrund entstehen die beobachtbaren Heiratsmuster aus einem komplexen und für den Forscher interessanten Geflecht der beschriebenen Faktoren.

https://www.uni-heidelberg.de/presse/ruca/ruca1_2000/klein.html#:~:text=Die%20Wahl%20des%20(Ehe%2D),die%20Nationalit%C3%A4t%20und%20andere%20Merkmale. (https://www.uni-heidelberg.de/presse/ruca/ruca1_2000/klein.html#:~:text=Die%20Wahl%20des%20(Ehe%2D),die%20Nationalit%C3%A4t%20und%20andere%20Merkmale.)

Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Eratosthenes am 28. April 2025, 20:50:58
Zitat von: Max P am 28. April 2025, 17:27:58
Zitat von: Eratosthenes am 28. April 2025, 17:19:50Und wenn Du einfach die Angebotspalette vergrößerst? ,,Lieber Bi als nie?" :umarm:
Nicht doch, er fällt doch nicht auf die vom Etablissement propagierte "unfruchtbare Neigung" herein!


Wieder rein anektotisch, und fast ein bisschen esoterisch, um so weniger du suchst und Spass mit dir selber hast, umso attraktiver wirst du. Nichts ist abtörnender als Verzweiflung (ausser für eine gewisse Gruppe von Menschen, die sie wittern können und keine Skrupel haben)
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Eratosthenes am 28. April 2025, 21:21:06
Oder du bist ein mächtiges Arschloch.....für viel zu viele Frauen attraktiv.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=457475211791938&id=298903077649153&set=a.310260123180115 (https://www.facebook.com/photo.php?fbid=457475211791938&id=298903077649153&set=a.310260123180115)
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: HAL9000 am 28. April 2025, 21:57:13
Zitat von: t385 am 28. April 2025, 17:10:27Wer aber von der Genetik her nicht [..] gesegnet ist, ...
Ich fürchte, dass dein Hauptproblem nicht dein Äußeres ist.
Kannst es ja auch auf die Genetik schieben. Dein Frauenbild ist erbärmlich, ähnlich deinen "Argumenten".
Mein (nach Selbsteinschätzung maximal im unteren Durchschnitt liegendes) Äußeres hat mich jedenfalls
nicht daran gehindert, mich erfolgreich fortzupflanzen. Die Frau, Akademikerin (ich einfacher Angestellter),
tat es sogar freiwillig.

Du tust mir leid. Ganz ehrlich und ohne Sarkasmus. Trotzdem lasse ich dich ab jetzt ohne weitere Beteiligung
meinerseits in deinem Saft schmoren. Habe ein halbwegs erfülltes Restleben. Lebe wohl.
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Typee am 29. April 2025, 14:52:46
Friedrich Torbergs "Tante Jolesch" hat Trost:

Alles was a Mann scheener is als an Aff, is a Luxus.

 :laugh:
Titel: Re: Frauenrechte und Feminismus
Beitrag von: Juliette am 29. April 2025, 15:48:39
 :grins