Auch Satire will gekonnt sein:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/linke-flensburg-kaempft-gegen-maennliche-arbeitsgeraete-a-1113906.html
:crazy
Da hängen wir doch gleich mal ein Rätsel an:
ZitatIch habe, wenn ich mich recht erinnere, irgendwo gelesen, daß die Prüderie so weit getrieben worden ist, daß man nicht sagte »Ich habe Confitüre gegessen«, sondern »Ich habe Fitüre* gegessen«. Auf diesem Weg würde man mehr als die Hälfte der Wörter des Wörterbuchs der Akademie aussondern, woraufhin die anderen zu nichts mehr zu gebrauchen wären [...]
*(»Con« ist im Französischen eine vulgäre Bezeichnung für die Vagina. Hgg.)
Wer war dieser Sexist?
Marcel Proust ?
Zitat von: Belbo am 27. September 2016, 07:25:21
Marcel Proust ?
Keine schlechte Idee, jedenfalls ein Franzose. Andere würden nicht so lapidar von der "Akademie" (i.e. die Académie Francaise)sprechen.
Zitat von: Peiresc am 26. September 2016, 17:22:41
Da hängen wir doch gleich mal ein Rätsel an:
ZitatIch habe, wenn ich mich recht erinnere, irgendwo gelesen, daß die Prüderie so weit getrieben worden ist, daß man nicht sagte »Ich habe Confitüre gegessen«, sondern »Ich habe Fitüre* gegessen«. Auf diesem Weg würde man mehr als die Hälfte der Wörter des Wörterbuchs der Akademie aussondern, woraufhin die anderen zu nichts mehr zu gebrauchen wären [...]
*(»Con« ist im Französischen eine vulgäre Bezeichnung für die Vagina. Hgg.)
Wer war dieser Sexist?
Ist es der, an den ich bei Dir als erstes denken muss?
Er ist Franzose, ja. :grins2: Nur das Jahrhundert stimmt nicht.
*Aus der versteckten Ablage holen und ein wenig lüften*ZitatEin Mitglied der Linksjugend in Frankfurt wünscht jüdischen Schülern den Tod. Es muss die Organisation verlassen. Doch der Fall zeigt erneut: Antisemitismus in den eigenen Reihen bleibt für die Linke ein Problem.
https://archive.is/RfykG
"Antisemitismus in den eigenen Reihen bleibt für die Linke ein Problem." Das ist mal ganz was Neues. *Sarkasmus off*
Zitat von: RPGNo1 am 19. August 2025, 12:32:59*Aus der versteckten Ablage holen und ein wenig lüften*
ZitatEin Mitglied der Linksjugend in Frankfurt wünscht jüdischen Schülern den Tod. Es muss die Organisation verlassen. Doch der Fall zeigt erneut: Antisemitismus in den eigenen Reihen bleibt für die Linke ein Problem.
https://archive.is/RfykG
"Antisemitismus in den eigenen Reihen bleibt für die Linke ein Problem." Das ist mal ganz was Neues. *Sarkasmus off*
Irgend ein Grund warum Du die Schlagzeile nicht verlinkt hast?
ZitatLinke zieht nach antisemitischem Post Konsequenzen
ZitatDie Linke bekommt ihr Antisemitismus-Problem nicht in den Griff. Die Parteiführung muss sich endlich ernsthaft darum kümmern.
Mit dem von der Linken-Spitze definierten Unvereinbarkeitsbeschluss, der Kooperationen mit Organisationen ausschließt, die das »Existenzrecht Israels« infrage stellen, würden »Debattenräume verschlossen«.
Geht's noch? Nichts gegen kontrovers geführte Debatten – aber wie will man ernsthaft mit jemandem ergebnisoffen über den Nahostkonflikt reden, der Israels Existenz anzweifelt?
[...]
Einige Aktivistinnen und Aktivisten in der Partei können – und wollen – wohl nicht sprachlich klar trennen zwischen dem Handeln der israelischen Regierung und dem der israelischen Bevölkerung. Antisemitische Chiffren, die im palästinensischen Widerstand wabern, greifen sie immer wieder auf.
[...]
Tragt euretwegen Shirts mit Wassermelonen, aber versteht, dass »Holocaust«-Vergleiche nichts mit Solidarität oder Protest zu tun haben. Sondern nur ein Bespielen der Narrative der durch und durch faschistischen Hamas ist.
Für eine Partei, die den Antifaschismus als festen Teil ihrer Identität begreift, sollte es hier eigentlich keine zwei Blickwinkel geben.
https://archive.is/InQg3
ZitatDie Linke in Bayern lädt für Ende September zum Landesparteitag nach Ingolstadt. Bereits jetzt sorgen zwei Anträge, die Linkenmitglieder dafür verfasst haben, für große Unruhe in der Partei, über Bayern hinaus. Es geht, wieder einmal, um den richtigen Umgang mit Israel.
[...]
Die Anträge tragen die Titel »Zionismus als Ethnonationalismus« und »Zionismus als Antisemitismus«. Dahinter steht keine Einzelmeinung. Beide Anträge wurden gemeinsam von einer zehn Personen umfassenden Gruppe eingereicht.
Die Antragsstellenden behaupten, dass es sich bei der politischen und ideologischen Bewegung des Zionismus um »eine ethnonationalistische Ideologie handelt, mittels derer der Apartheidstaat Israel einen Genozid an den Palästinenser*innen verübt«. Weiterhin schreiben sie: »Durch die falsche Gleichstellung von Zionismus und dem Judentum und den Kriegsverbrechen und dem Genozid, den der israelische Staat begeht, kommt es zu wachsenden Fällen von Antisemitismus.«
Die verquere Argumentation dahinter: Der israelische Staat sei durch sein Handeln selbst schuld am Hass auf Jüdinnen und Juden. Antisemitismus stellt demnach keine Gewalttat dar, sondern politische Notwehr. Eine klassische Täter-Opfer-Umkehr. Auch setzen die Antragsstellenden die israelische Regierung mit dem Land Israel und dessen Bevölkerung gleich.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/die-linke-mitglieder-in-bayern-provozieren-mit-israelfeindlichen-antraegen-a-669c31b1-1594-4794-b18b-098776be8334
Die Linke in Bayern ist bereits eine Splitterpartei (Wahl 2023: 1,5 %). Ich hoffe doch, dass sie somit die weitere Verzwergung eingeleitet hat.