ZitatAktivist statt Whistleblower
Der französische Gentech-Kritiker Gilles-Eric Séralini erhält den Whistleblowerpreis 2015. Das ist bedauerlich, denn er tritt mehr wie ein Aktivist als wie ein neutraler Wissenschaftler auf.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/gentech-kritiker-aktivist-statt-whistleblower-1.2653306
Zur Person: http://www.psiram.com/ge/index.php/Gilles-Éric_Séralini (http://www.psiram.com/ge/index.php/Gilles-%C3%89ric_S%C3%A9ralini)
Vergeben wird der Preis (u.a.) von der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigung_Deutscher_Wissenschaftler), einem eigentlich ziemlich honorigen Laden. Haben wir uns alle getäuscht und hat Seralini doch recht? Wir müssen die Seite dringenst aus dem Wiki löschen ;)
Was ist den da schon wieder kaputt?
Irgendwie laufen derzeit komische Dinge.
Nur damit man nicht extra durch die Gegend wackeln muß um die Infos einzuholen, hier die Begründung von der Seite
http://neu.vdw-ev.de/veranstaltungen/whistleblower-preisverleihung-2015/
ZitatProfessor Dr. Gilles-Eric Séralini hat als Wissenschaftler an der Universität Caen, Frankreich, als erster bei einem zweijährigen Fütterungsversuch mit Ratten die Giftigkeit und die tumorauslösende Wirkung des weltweit am häufigsten verwendeten Herbizids, des Glyphosat-basierten ,,Roundup", im Tierversuch festgestellt. Unmittelbar nach der Veröffentlichung seines Forschungsberichts im Jahre 2012 in der Zeitschrift Food and Chemical Toxicology (FCT), die im Elsevier-Verlag erschien, ist er in einer Kampagne ,,interessierter Kreise" aus der Chemieindustrie sowie von dem von der Industrie mitfinanzierten ,,British Science Media Centre" vehement angegriffen worden. Das führte zur Zurückziehung der Veröffentlichung durch den Herausgeber der genannten Zeitschrift wegen ,,Unschlüssigkeit" (,,inconclusiveness") und damit zur Nichtzitierfähigkeit der darin enthaltenen Daten, was klar gegen internationale Regeln der Publikationsethik verstieß, wie sie das ,,Committee on Publication Ethics (COPE)" festgelegt hat. Denn das Zurückziehen von Publikationen und der darin enthaltenen Daten ist danach nur bei schweren Verstößen wie nachgewiesener Fälschung oder Manipulation, ,ehrlichem' Irrtum (honest error) oder bei Plagiat gerechtfertigt. Prof. Séralini ist es gelungen, seine Studie 2014 in einer anderen Zeitschrift, Environmental Sciences Europe (Springer-Verlag), erneut zu veröffentlichen und somit der wissenschaftlichen Analyse und Nutzung zu erhalten. Sie konnte damit auch für die kürzlich veröffentlichte Neubewertung von Glyphosat als ,wahrscheinlich krebserregend' durch die ,,International Agency for Research on Cancer (IARC)" der Weltgesundheitsorganisation WHO herangezogen werden. Mit dieser IARC-Expertise wird nicht nur die tumorauslösende Wirkung, die Prof. Séralini in seinen Studien beobachtet und über die er berichtet hat, bestätigt, sondern auch, dass viele dieser Tumore bösartig sind, was bislang – trotz gegenteiliger Behauptungen – nicht Gegenstand der Untersuchungen von Prof. Séralinis Studien war. Gegenüber allen wissenschaftlichen und persönlichen Angriffen, auch solchen, die sich vor Gerichten als haltlos erwiesen, blieb Prof. Séralini in diesen durch seine Studien ausgelösten Konflikten in Wahrnehmung seiner berufsethischen Verantwortung standhaft. Diesen Attacken setzte er auf hohem wissenschaftlichem Niveau mit großer Ausdauer und Entschiedenheit seine Argumente entgegen. Er fand damit weltweit Unterstützung bei vielen WissenschaftlerInnen, die die von ihm gewählten Methoden verteidigen und seine gewonnenen Ergebnisse für weiterführend halten. Damit hat er den wissenschaftlichen Diskurs über die Gesundheitsrisiken des Glyphosat-basierten Herbizids ,,Roundup" sehr gefördert. Darüber hinaus hat er systemische Schwächen bei der Zulassungsprüfung von Herbiziden im Besonderen und Pestiziden im Allgemeinen durch die zulassenden Behörden aufgedeckt. Damit ist erneut sichtbar geworden: Der Erhalt unserer Gesundheit ist von Whistleblowern abhängig. Diese nehmen unter Gefährdung ihrer persönlichen Integrität und ihrer Karriere ihre berufsethische Verantwortung wahr, weil innerstaatliche und europäische Stellen der ihnen übertragenen Verantwortung nur unzureichend gerecht werden. Sie verdienen unsere Anerkennung und Unterstützung. Der herausragende uneigennützige Einsatz von Prof. Séralini erfüllt die Kriterien der gemeinsamen Jury für den Whistleblower-Preis von IALANA und VDW und soll mit diesem Preis in besonderer Weise geehrt werden. Die ausführliche Begründung der Jury wird in Kürze veröffentlicht werden.
Wer damals die weltweite Empörung über die Witzstudie von außerordentlich unabhängigen! Wissenschaftlern aus den verschiedensten Fachgebieten mitverfolgt hat, der versteht bei dieser Laudatio die Welt absolut nicht mehr.
Zitat von: ajki am 19. September 2015, 16:38:37
Wer damals die weltweite Empörung über die Witzstudie von außerordentlich unabhängigen! Wissenschaftlern aus den verschiedensten Fachgebieten mitverfolgt hat, der versteht bei dieser Laudatio die Welt absolut nicht mehr.
Absolut. Das kann doch echt nicht wahr sein. $)
:facepalm
Ehrlichgesagt bin ich weit mehr schockiert als verwundert. Wissenschaftler sind auch nur Menschen und viele halten ihren akademischen Titel viel höher als die wissenschaftliche Methode.
Mal kurz den Vorstand des VDW ergoogelt.
Ulrich Bartosch, Eichstätt (Vorsitzender) -> Politikwissenschaftler und Pädagoge an der Katholischen Universität Eichstätt
Lothar Brock,[1] Frankfurt/Main -> Politologe
Horst Feuerstein, Bereldange (Schatzmeister)
Maria Finckh, Witzenhausen https://www.uni-kassel.de/fb11agrar/fachgebiete-einrichtungen/oekologischer-pflanzenschutz/startseite.html (https://www.uni-kassel.de/fb11agrar/fachgebiete-einrichtungen/oekologischer-pflanzenschutz/startseite.html)
Angelika Hilbeck, Zürich -> http://www.geneticliteracyproject.org/glp-facts/ensser/ (http://www.geneticliteracyproject.org/glp-facts/ensser/)
Beatrix Tappeser, Bonn -> http://www.gen-ethische-stiftung.de/index.php?id=53 (http://www.gen-ethische-stiftung.de/index.php?id=53)
O.K vergesst den ersten Satz, mich wundert nix mehr!
Naja, im Umfeld der NABU, religiöse Bioökos, Claudia Kemfert und Konsorten. Und der Graßl hatte sich der Münchener Rück hingegeben. Da wundert einem nix. Wissenschaft und Forschung ist da maximal zur Durchsetzung seiner Überzeugungen wichtig, da passt Seralini wunderbar rein.
Zitat von: Groucho am 19. September 2015, 18:52:51
... Claudia Kemfert ...
:blank: :o :-\ Kannst du mir bitte meine "role models" lassen? In das "Windkrafträder sind pfui-ba-ba, weil die verschrecken Vögel"-Milieu passt sie nun wirklich rein.
Zitat von: duester am 19. September 2015, 21:18:24
:blank: :o :-\ Kannst du mir bitte meine "role models" lassen? In das "Windkrafträder sind pfui-ba-ba, weil die verschrecken Vögel"-Milieu passt sie nun wirklich rein.
Das tut mir jetzt echt leid:
ZitatWien – Im Rahmen der Veranstaltungsreihe ,,windrichtungen" der IG Windkraft forderte die deutsche Ökonomin Univ.-Prof. Dr. Claudia Kemfert heute den forcierten Ausbau erneuerbarer Energien und die Notwendigkeit von stabilen Rahmenbedingungen: ,,Die Energiewende müssen wir schaffen"
http://www.windkraft-journal.de/2013/11/25/ohne-windenergie-geht-es-nicht/ (http://www.windkraft-journal.de/2013/11/25/ohne-windenergie-geht-es-nicht/)
Claudi, der Todesengel der konventionellen Energieerzeugung 8)
(Wie so jemand übrigens Dr. Prof. werden kann, mit offensichtlichsten Rechenschwächen und grundsätzlichen Verständnisproblemen der Thematik, kann ich mir nur mit einer völligen Verwahrlosung der Fakultät erklären.)
Der Dreh- und Angelpunkt für mindestens etliche der Wirrnisse in letzter Zeit und auch für diesen ist die schon sattsam angesprochene IARC-Einschätzungsmerkwürdigkeit. Die verleiht Seralinis Fake-paper im Nachhinein dem äußeren Anschein nach eine Kredibilität, die diesem paper nicht zusteht. Für etliche Menschen, die damals durch Seralinis Aktivitäten ihre schon vorher bestehenden Ansichten bestätigt fühlten, scheint der Drang unwiderstehlich zu sein, aufgrund der angeblich nun "sicheren" Beweislage nun zu einem generellen Backlash auszuholen gegen die als unbegründet und tendenziös empfundene Ablehnung der Seralini-paper. So ungefähr nach dem Motto "da IARC nun bestätigt, was Seralini schon fand, muß Seralini nun aktiv rehabilitiert und belobigt werden".
Ich kann nicht einschätzen, ob genügend intensiv an einer Zurückweisung der IARC-Position gearbeitet wird und ob eine Zurückweisung überhaupt gelingen kann (obwohl ich vermute, dass die Non-Hodgkin-Lymphom-Angelegenheit seitens des IARC *nicht* aufrecht erhalten werden kann).
Aber gesetzt den Fall, bis Ende des Jahres/Anfang nächsten Jahres erfolgt eine massive Kritik an der IARC-Monographie, die nach Diskussion im nächsten Jahr auch bestandhält und schlussendlich zu einer Modifikation des IARC-Standpunktes führt (und mit etwas mehr an Glück auch zu einem Köpferollen, weil beim IARC vielleicht sehr wohl ein "Marsch durch die Instanzen" Erfolg hatte)...
... wird dann wohl so eine Würdigung zurückgenommen, wenn sie von der Begründung her nicht mehr tragfähig ist?
Wird das dann auch entsprechend publiziert und mit gleichem Trara verbreitet?
Da mir permanenter Pessimismus nicht gefällt, hoffe ich in dieser Sache einfach mal auf das Beste.
Zumal die IARC-Monographie die "Studie" von Seralini selbst als unbrauchbar bezeichnet hat und diese nicht in ihre Bewertung einfließen hat lassen. Noch ein paar Bemerkungen:
ZitatVon Pfeifen und heißer Luft – Whistleblowerpreis für Gentechnikkritiker
20. September 2015 von Anna Müllner in Allgemein
Die Vereinigung deutscher Wissenschaftler hat dieses Jahr einen Whistlerblower-Preis verliehen. Whistleblower, das sind Menschen, die die Öffentlichkeit auf geheime und falsche Machenschaften von diversesten Organisationen aufmerksam machen. Am bekanntesten in Deutschland ist sicherlich Edward Snowden, der die massenhafte Überwachung der NSA an Zivilpersonen offenlegte und nun im Exil lebt, da ihm in seiner amerikanischen Heimat ein Verfahren wegen Hochverrats droht. Ähnlich bekannt ist auch Chelsea Manning, die den Folterskandal in Kriegsgefangenenlagern der USA sowie der Ermordung von Zivilisten im Irak aufdeckte. Sie ist mittlerweile aufgrund von Spionage zu 35 Jahren Haft verurteilt.
http://www.scilogs.de/lifescience/von-pfeifen-luft-whistleblowerpreis-gentechnikkritiker/
Ludger Weß hat den genannten Punkt nochmal aufgegriffen:
ZitatIn der Laudatio des VDW heisst es über die Studie:
,,Sie konnte damit auch für die kürzlich veröffentlichte Neubewertung von Glyphosat als ,wahrscheinlich krebserregend' durch die ,,International Agency for Research on Cancer (IARC)" der Weltgesundheitsorganisation WHO herangezogen werden."
In dem Bericht der International Agency for Research on Cancer (IARC) steht jedoch über dieselbe Studie (S. 35):
,,The [IARC] Working Group concluded that this study conducted on a glyphosate-based formulation was inadequate for evaluation because the number of animals per group was small, the histopathological description of tumours was poor, and incidences of tumours for individual animals were not provided."
Entweder ist die Jury der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler des Lesens unkundig, oder sie hat sich nicht informiert, oder sie sagt die Unwahrheit. Keine der drei Möglichkeiten sollte für einen Wissenschaftler zutreffen. Was sagen eigentlich Beirat und Mitglieder dazu?
http://ludgerwess.com/erinnerungen-an-die-wirklichkeit-seralini-und-die-fakten/
Für den diesjährigen Negativpreis "Goldenes Brett [vorm Kopf]" wurde der VDW bereits mehrfach nominiert. Ich bin auch stark dafür, weil ich zumindest die Hoffnung habe, dass bei denen noch eine gewisse Selbstreflektion vorhanden ist und somit der Preis nicht verschwendet wird.
http://goldenesbrett.guru/2015/category/nominierungen/
Gute Idee.
Was an Séralini ein "Whistleblower" sein soll, verstehe ich sowieso nicht. Er hat eine lausige Arbeit veröffentlicht - aber was soll er damit verpetzt haben?
vllt hat er gezeigt, dass selbst peer review nicht vor räudigen papers schützt. Jemand sollte das mal in der Chemie angehen. Ein Beitrag von Fischblog (http://www.scilogs.de/fischblog/nicht-reproduzierbare-studien-die-chemie-wehrt-sich/) dazu, ich hasse es, selbst nicht dubiose Papers vernichten so viel Zeit zum nachkochen. -.-
ZitatDie falschen Helden
Hauptsache, die Gesinnung stimmt. Der Whistleblower-Preis geht an einen Anti-Genaktivisten. Noch grotesker ist nur die Begründung.
24.09.2015, von JOACHIM MÜLLER-JUNG
http://www.faz.net/aktuell/wissen/forschung-politik/whistleblower-preis-die-falschen-helden-13816381.html
ZitatVereinigung Deutscher Wissenschaftler ehrt Quacksalber
Von Hans-Jörg Jacobsen
Professor Giles-Eric Séralini soll den Whistlerblower-Preis 2015 der ,,Vereinigung deutscher Wissenschaftler" (VDW) erhalten. Der Verein, 1959 gegründet von den ,,Göttinger 18" aus Protest gegen die Atombewaffnung, ehrt den bekannten grünen Troll Giles-Eric Seralini.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/vereinigung_deutscher_wissenschaftler_ehrt_quacksalber
Hier noch ein Auszug aus der aktuellen Zeit (39/2015):
(http://picload.org/image/pdaligl/zeit39.jpg)
Séralini, der Wakefield der Anti-Genfoodies...
Heute, nee mittlerweile gestern, bei Telepolis http://www.heise.de/tp/artikel/46/46270/1.html (http://www.heise.de/tp/artikel/46/46270/1.html):
ZitatJury-Mitglied Gerhard Baisch begründet die Vergabe an Gilles-Eric Séralini, der über das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat forschte und massiv kritisiert wurde
Zitat von: Gimpel am 15. Oktober 2015, 23:21:00
Heute, nee mittlerweile gestern, bei Telepolis http://www.heise.de/tp/artikel/46/46270/1.html (http://www.heise.de/tp/artikel/46/46270/1.html):
ZitatJury-Mitglied Gerhard Baisch begründet die Vergabe an Gilles-Eric Séralini, der über das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat forschte und massiv kritisiert wurde
Den Vogel schoss heute die Frankfurter Rundschau in ihrer Printausgabe ab. Ein Interview mit einem Verantwortlichen des Vereins, und da drin, ohne dass jemand aufjault, die Behauptung, Séralini habe gezeigt, dass Glyphosat beim Menschen Krebs erzeuge. Das steht da tatsächlich.
Zitat von: Typee am 16. Oktober 2015, 16:43:02
Ein Interview mit einem Verantwortlichen des Vereins, und da drin, ohne dass jemand aufjault, die Behauptung, Séralini habe gezeigt, dass Glyphosat beim Menschen Krebs erzeuge. Das steht da tatsächlich.
Aus der Satzung:
ZitatDie VDW hat z.Zt. rund 400 Mitglieder. Die Aufnahmemodalitäten regelt die Satzung: "Mitglieder der VDW sollen Personen mit abgeschlossener Hochschulbildung sein. Mindestens 2/3 der Mitglieder müssen Wissenschaftler sein, die entweder aktiv in der Forschung, Entwicklung oder Lehre tätig sind oder früher eine solche Tätigkeit über längere Zeit ausgeübt haben. Der Vorschlag zur Aufnahme wird durch ein Mitglied beim Vorstand eingereicht. Über Aufnahme entscheidet der Vorstand."
http://www.vdw-ev.de/index.php/de-DE/detaillierte-informationen-zur-vdw/mitglieder (http://www.vdw-ev.de/index.php/de-DE/detaillierte-informationen-zur-vdw/mitglieder)
Toll. Wenn das ein Abbild der deutschen Forschungslandschaft ist, die sich solche Klopper erlaubt: Herzlichen Glühstrumpf und gute Nacht.
Und der SWR nimmt's auch nicht so genau, wenngleich mit einem etwas anders akzentuierten Unsinn:
ZitatGilles-Eric Séralini hat als Wissenschaftler an der Universität Caen als erster die Giftigkeit und die tumorauslösende Wirkung des weltweit am häufigsten verwendeten Herbizids "Roundup", im Tierversuch festgestellt.
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/karlsruhe/whistleblower-preis-2015-ehrung-im-karlsruher-rathaus/-/id=1572/did=16316436/nid=1572/9xsatz/
Das ist so ähnlich wie bei der Geburt von Stammhaltern irgendwelcher Aristos. Auf den Titelbildern der Yellow Press sieht man dann das mehr oder weniger glückliche Elternpaar - nur die Babies dazu sind nicht immer identisch.
Auf der FB-Seite des Vereins sind die Kommentatoren auch nicht durchgängig begeistert:
https://www.facebook.com/VDW-eV-Vereinigung-Deutscher-Wissenschaftler-129299916383/?hc_location=ufi (https://www.facebook.com/VDW-eV-Vereinigung-Deutscher-Wissenschaftler-129299916383/?hc_location=ufi)
Zitat von: Groucho am 16. Oktober 2015, 17:53:12
Auf der FB-Seite des Vereins sind die Kommentatoren auch nicht durchgängig begeistert:
https://www.facebook.com/VDW-eV-Vereinigung-Deutscher-Wissenschaftler-129299916383/?hc_location=ufi (https://www.facebook.com/VDW-eV-Vereinigung-Deutscher-Wissenschaftler-129299916383/?hc_location=ufi)
...da hat einer bei unserem Blog abgeschrieben:
ZitatWie wäre es, zum Beispiel Herrn Doktor Axel Stoll posthum den Preis ebenfalls zu vergeben?Wegen bahnbrechender Arbeiten auf dem Gebiet der Neuschwabenlandforschung und Skalarwellentechnologie?
Ein paar Bilder von der Preisverleihung (mehr... (https://www.flickr.com/photos/lucaswirl/sets/72157659597357228)):
(https://c2.staticflickr.com/6/5662/22257714752_f966225fbf_n.jpg) (https://c2.staticflickr.com/6/5662/22257714752_f966225fbf_c.jpg)
(https://c1.staticflickr.com/1/691/22245305026_89a2141fa5_n.jpg) (https://c1.staticflickr.com/1/691/22245305026_89a2141fa5_c.jpg)
Für eine derart "honorable" Preisverleihung ist das Publikum auffällig leger gekleidet...
(https://c1.staticflickr.com/1/661/22082428930_aceb997707_n.jpg) (https://c1.staticflickr.com/1/661/22082428930_aceb997707_c.jpg)
2. v. r. ist der Vorsitzende der VDW, Prof. Dr. Ulrich Bartosch, Professor für Pädagogik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt;
3. v. l. ist ein weiteres Vorstandsmitglied der VDW: Dr. Angelika Hilbeck (http://www.fnweb.de/region/neckar-odenwald/buchen/gegen-eine-industrialisierung-der-landwirtschaft-1.2449454), Dozentin am Departement Umweltsystemwissenschaften der ETH Zürich.
Mich wundert die Preisverleihung nicht mehr... ::)
-----------------------------------------
Dies noch, vom 12. diesen Monats:
http://netzfrauen.org/2015/10/12/2015-whistleblower-award-prof-gilles-eric-seralini/
ZitatDer französische Molekularbiologe bekommt am 16. Oktober in Karlsruhe den Whistleblower-Preis 2015, damit soll sein unerschrockener Kampf gegen die mächtige Gentechnik- und Agrarindustrie belohnt werden.
Wir Netzfrauen weisen immer wieder auf die Studien von Prof. Gilles-Eric Séralini hin und freuen uns darauf, ihn demnächst persönlich kennenlernen und zusammen arbeiten zu dürfen.
Ich habe Doro auf den Bildern gar nicht entdeckt. Vielleicht hat sie ja eine Privataudienz.