Hallo zusammen,
ich bin bereits seit einigen Jahren treuer Psiram-Leser und bisher habe ich eigentlich immer alle benötigten Informationen zu spezifischen Schwurbeleien im Wiki/Forum gefunden (Ein sehr sehr großes Dankeschön an dieser Stelle).
Nun ist mir gerade dieser rührselige Artikel der Welt über den Weg gelaufen: http://m.welt.de/vermischtes/article140466627/Mein-Uterus-ist-eine-Blume-Geburt-ohne-Schmerz.html (http://m.welt.de/vermischtes/article140466627/Mein-Uterus-ist-eine-Blume-Geburt-ohne-Schmerz.html)
Über die Suchfunktion konnte ich diesmal auf Anhieb nichts finden und der Artikel in der englischsprachigen Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Hypnotherapy_in_childbirth (http://en.wikipedia.org/wiki/Hypnotherapy_in_childbirth)) hilft mir nur begrenzt weiter (Das deutsche Wiki scheint keinen Eintrag zum Thema zu haben).
Was haltet ihr denn von dieser Hypnobirthing Geschichte?
MFG PP
Hypnose, hm, schweres Thema.
Zitat von: Paolo Pinkel am 04. Mai 2015, 21:53:04
Was haltet ihr denn von dieser Hypnobirthing Geschichte?
ZitatWer sich dagegen aktiv während der Wehen entspannt, so die Theorie, hat aus medizinischer Sicht zunächst gar keinen Grund, Schmerz zu empfinden.
:rofl2
Und jetzt alle mal den Selbstversuch: Ihr nehmt bitte einen Tennisball und den stopft ihr in euer Nasenloch. Schön atmen und sich das Nasenloch als Blume vorstellen, dann tut das auch gar nicht weh ... .
Was mich bei der Sache skeptisch (yeah!) macht, ist der Anspruch
keine Schmerzen mehr zu empfinden. Das ist schlicht Schwachsinn, denn wenn es nur an der Entspannung liegen würde, dann hätte sich das Geheimnis in den paar tausend Jahren, in denen sich die Menschheit schon reproduziert, sicher rumgesprochen. Und damit diskreditiert sich für mich das gesamte Konzept und alle seine Proponenten: Statt eine realistische Erwartung zu vermitteln und zu kommunizieren, dass sich mit aktiver Entspannung die Wehen mindern lassen (was jetzt keine ganz neue Erkenntnis ist ...), beharrt der Artikel darauf, dass so die ganze Angelegenheit komplett schmerzfrei über die Bühne gehen würde - und die Frau, die es wagt, trotzdem noch 'ne PDA zu wollen, hat sich einfach nur nicht gut genug entspannt. Diese ganze Bewegung gegen PDA oder überhaupt Anästhesie im Kreißsaal dreht die Uhr auf eine so ungute Weise zurück, denn die Reproduktionsbereitschaft nimmt sicher nicht zu, wenn man Frauen suggeriert, es gäbe ein "richtiges" (mit einem Lächeln und rasierten Beinen) und ein "falsches" (mit - Gottseibeiuns! - Narkose!) Kinderkriegen.
Mehr noch: Wer in der kalten und seelenlosen Klinik mit der ganzen unpersönlichen Apparatemedizin entbindet, statt im kuscheligen Geburtshaus mit Kerzen und Aromenhuschifuschi und das ganze nicht richtig zelebriert, verursacht einen dauerhaften Schock fürs Leben des Kindes das so völlig unnatürlich diese Welt betritt.
Würg, da fällt mir die ganze Placentaesoterik ein, hiiiiilfe!
Ok, das ist der eine Ansatzpunkt. Aber was ist von Hypnose allgemein zu halten?
Zitat von: Sauropode am 05. Mai 2015, 14:36:49
Ok, das ist der eine Ansatzpunkt. Aber was ist von Hypnose allgemein zu halten?
Vermutlich das Gleiche wie von anderen Entspannungstechniken. Mit einer realistischen Erwartungshaltung schadet es sicher nicht, bewusst zu atmen und den schmerzhaften Kontraktionen der Gebärmutter durch bewusste Entspannung entgegenzuwirken. Kann man ja mal bei Regelschmerzen üben. Und wenn frau dafür das ganze "Hypno-Brimborium" braucht, sei's ihr gegönnt. Der wesentliche Unterschied zwischen Hypnose und Autosuggestion liegt dabei vermutlich nur darin, dass man bei einer Fremdsuggestion ein bisschen die Verantwortung abgeben kann, z.B. weil die eigene Kreativität (Entwickeln von inneren Bildern) und/oder auch die Konzentrationsfähigkeit eine Autosuggestion erschweren. Bei einem Piercing hat mir Piercer (heißen die so?) einfach mal gesagt: "Entspann' dich, denn im entspannten Zustand kann der Körper mehr aushalten." Simpel und wahr - und es hat seinen Zweck erfüllt. Aber diese Sternenstaub-in-den-Augen-Mädels, die schwören, dass es in ihrem speziellen Einzelfall wirklich so gar nicht wehgetan hat, weil sie vorher die ganze Hypnobirthing-Kursreihe abgesessen haben - die richten den gleichen Schaden wie andere Sektierer und Heilsversprecher auch an.
Es geht nicht nur um die weibliche Hälfte der Bevölkerung. Ok, die andere bekommt keine Kinder, aber zum Zahnarzt muss man trotzdem, zum Beispiel.
Es gab mal so eine Geschichte (das nenne ich bewusst so), in der über eine OP unter Hypnose berichtet wurde. Ich hielt das, und halte das noch immer für Humbug.
Zitat von: Sauropode am 05. Mai 2015, 15:09:47
Es gab mal so eine Geschichte (das nenne ich bewusst so), in der über eine OP unter Hypnose berichtet wurde. Ich hielt das, und halte das noch immer für Humbug.
Ich auch. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass eine (oder einige wenige) hoch suggestible Personen tatsächlich der Auffassung sind, dass eine OP ohne Narkose möglich sei, das ist aber sicher weit davon entfernt als geeignete Alternative für Anästhesie betrachtet werden zu können. Wg. Zahnarzt: Gerade da muss man sich ja fragen, ob die Schmerzmittel überhaupt gewollt sind. Ich persönlich bin extrem froh, dass es sie gibt und würde keinen Zahnarzt an meinem Mund lassen, der mich nicht vorher ordentlich niedergespritzt hat. Ich kannte aber auch mal jemand, die hat auf Betäubung beim Zahnarzt verzichtet, mit der simplen Begründung, dass ihr diese Art von Schmerz (zeitlich begrenzt, lokalisiert) nicht viel ausmacht, das Taubheitsgefühl dagegen schon. Bei den Erfolgsgeschichten zur Zahnarztbehandlung unter Hypnose weiß man einfach nicht, ob die Betroffenen mit anderen Formen bewusster Entspannung nicht genauso gut gefahren wären.
Das Problem an solchen Methoden ist doch immer ihre Robustheit. Mag sein, dass sie bei bestimmten Leuten, unter bestimmten Bedingungen mehr oder weniger funktionieren. Damit kann man in der Praxis aber nix anfangen.
Zitat von: Groucho am 05. Mai 2015, 15:30:49
Das Problem an solchen Methoden ist doch immer ihre Robustheit. Mag sein, dass sie bei bestimmten Leuten, unter bestimmten Bedingungen mehr oder weniger funktionieren. Damit kann man in der Praxis aber nix anfangen.
That's it. Bei Zahnarztphobie mag es einen Versuch wert sein, da kann man immer abbrechen. Eine Geburt kann man nicht abbrechen.
Zitat von: Pelacani am 05. Mai 2015, 15:36:04
Eine Geburt kann man nicht abbrechen.
Sie: "WUAAAAAAAAAAAAAAAAAAH! HOLT ES RAUS, HOLT ES RAUS!!!"
Er: "Schatz, deine Mumu ist eine Blume, durch die jetzt eine Welle geht. Das hatten wir doch im Hypno-Kurs!"
Sie: "Okay, es reicht. Ich hab kein Bock mehr. Du kriegst jetzt das Kind, ruf' mich an, wenn es da ist."
;D
Zitathoch suggestible Personen
Allein schon da liegt der Hase im Pfeffer. Ich sollte vor vielen Jahren autogaines Traning erlernen. Meine Bemühungen mich zu entspannen, waren folgendermaßen:
...ich bin gaaanz ruhig.....
gaaaanz ru.....
Mist, da juckt was an der Nase. *kratzkratz*
Ähm, weiter, also, ruhig. Die Beine werden schwer...
Boah, ich liege irgendwie völlig unbequem, da ist so eine doofe Falte in der Decke... *wurstelwurstel*
Wo war ich gleich nochmal stehengeblieben, ah, Beine schwer, die sind ganz schwer.
Ne, die sind eher hibbelig, Himmel, wer zum Teufel kann die Haxen so lange stillhalten, grrrrr.
Soooooonnengeflecht.
WTF, was soll das denn sein? Und jetzt juckt die doofe Nase schon wieder....
usw. usf.
Ich habs aufgegeben. Ich entspanne besser mit lauter Musik. ;D
Zitat von: Sauropode am 05. Mai 2015, 16:03:17
Ich habs aufgegeben. Ich entspanne besser mit lauter Musik. ;D
;D Bei mir lag's an diesen salbungsvollen Stimmen auf den CDs. Drei Sekunden von diesem beseelten Singsang und ich möchte irgendwas kaputtschlagen. Dabei war ich als Kind so ein richtiges Träumerle, total entspannt im Hier und Jetzt und nicht aus der Ruhe zu bringen, deswegen finde ich dieses "In sich versenken" an sich gar nicht mal schlecht.
Danke an alle, dann hat mich mein Gefühl nicht getäuscht. Mir ist dieser ganze Geburtshokuspokus einschließlich Hausgeburten, Wannengeburten etc. schon lange ein Dorn im Auge. Da in meiner Familie eine erfahrene Hebamme existiert, muss ich mir leider öfter etwas schräge Geschichten anhören. Offensichtlich sitzt bei Schwangeren der Geldbeutel sehr locker ::)
Zitat von: Paolo Pinkel am 05. Mai 2015, 16:21:30
... einschließlich Hausgeburten,
Es gibt nur einen verantwortbaren Grund dafür, nämlich, wenn eine passende Klinik zu weit weg ist. Alles andere ist - nach heutigem Wissen -schlicht verantwortungslos. Auch bei völlig normalen Schwangerschaften kann es zu beim besten Willen nicht vorhersehbaren Komplikationen kommen. Für einen geübten Arzt und passender Gerätschaft oft ein Klacks, ansonsten gerne mal eine Kathastrophe.
Zitat von: Groucho am 05. Mai 2015, 16:44:41
Zitat von: Paolo Pinkel am 05. Mai 2015, 16:21:30
... einschließlich Hausgeburten,
Es gibt nur einen verantwortbaren Grund dafür, nämlich, wenn eine passende Klinik zu weit weg ist. Alles andere ist - nach heutigem Wissen -schlicht verantwortungslos. Auch bei völlig normalen Schwangerschaften kann es zu beim besten Willen nicht vorhersehbaren Komplikationen kommen. Für einen geübten Arzt und passender Gerätschaft oft ein Klacks, ansonsten gerne mal eine Kathastrophe.
Jup, mein Kind war trotz toller Schwangerschaft ein Kaiserschnittchen. Lief alles erst ganz gut, dann entschied sich mein Körper dafür, keine wirklich wirksamen Wehen mehr zu produzieren und schluß! Nix mehr zu machen, nicht mal mehr mit Tropf. Hatte mir das auch anders vorgestellt, aber ganz ehrlich, so im Nachhinein, ich glaube ich würde (sollte es ein nächstes Mal geben!) gleich einen KS wählen, denn die ganzen sonstigen Angebote der Kliniken, das ist doch alles Schischi-Kram. Wanne (einfach zum entspannen) - 3 da, KEINE belegt - dennoch nicht verfügbar, naja usw. (will keinen langweilen mit First World Problems)
ROFL und apropos Hypnobirthing - Lidocain, das ist der wahre Stoff!
Vielleicht sollte man Geburtshokuspokus als schmerzhaften Initiationsritus mal anthropologisch untersuchen. :teufel
Zitat von: Groucho am 05. Mai 2015, 16:44:41
Zitat von: Paolo Pinkel am 05. Mai 2015, 16:21:30
... einschließlich Hausgeburten,
Es gibt nur einen verantwortbaren Grund dafür, nämlich, wenn eine passende Klinik zu weit weg ist. Alles andere ist - nach heutigem Wissen -schlicht verantwortungslos. Auch bei völlig normalen Schwangerschaften kann es zu beim besten Willen nicht vorhersehbaren Komplikationen kommen. Für einen geübten Arzt und passender Gerätschaft oft ein Klacks, ansonsten gerne mal eine Kathastrophe.
Leider trifft das auf die meisten Hausgeburten wahrscheinlich nicht zu. Derzeit sieht es so aus, dass Gröhe lieber einen großen Bogen um den potentiell stark shitstormhaltigen Gegenwind macht, den diese unverantwortlichen freiberuflichen Hebammen im Gleichklang mit ihrer treuen Kundschaft erzeugen könnten. Ich bin zwar nicht auf dem aktuellen Stand der Entwicklung, ahne aber nichts Gutes (http://www.sueddeutsche.de/politik/geburtshilfe-groehe-gibt-den-hebammen-freund-1.2160943 (http://www.sueddeutsche.de/politik/geburtshilfe-groehe-gibt-den-hebammen-freund-1.2160943)). :-[
Zitat von: Paolo Pinkel am 05. Mai 2015, 16:21:30
Danke an alle, dann hat mich mein Gefühl nicht getäuscht. Mir ist dieser ganze Geburtshokuspokus einschließlich Hausgeburten, Wannengeburten etc. schon lange ein Dorn im Auge. Da in meiner Familie eine erfahrene Hebamme existiert, muss ich mir leider öfter etwas schräge Geschichten anhören. Offensichtlich sitzt bei Schwangeren der Geldbeutel sehr locker ::)
Zitat von: Groucho am 05. Mai 2015, 16:44:41
Zitat von: Paolo Pinkel am 05. Mai 2015, 16:21:30
... einschließlich Hausgeburten,
Es gibt nur einen verantwortbaren Grund dafür, nämlich, wenn eine passende Klinik zu weit weg ist. Alles andere ist - nach heutigem Wissen -schlicht verantwortungslos. Auch bei völlig normalen Schwangerschaften kann es zu beim besten Willen nicht vorhersehbaren Komplikationen kommen. Für einen geübten Arzt und passender Gerätschaft oft ein Klacks, ansonsten gerne mal eine Kathastrophe.
+1
Für uns war das zum Glück keine Diskussion. Nachdem unsere (ohnehin zu) Kleine trotz Blasensprungs irgendwann partout nicht mehr kommen wollte, gab es halt 'nen Kaiserschnitt. Alle Spezialisten vor Ort, alles ganz entspannt (naja, den Umständen entsprechend...), Versorgung erstklassig. Man merkte die Routine, und dass die auch mit viel schwierigeren Situationen fertig werden.
Nach der Entbindung teilten uns die Ärzte mit, dass sich die Kleine die Nabelschnur um den Hals gewickelt hatte (was beim Kaiserschnitt zum Glück kein Thema ist). Ich möchte wirklich nicht wissen, wie unsere Situation jetzt wäre, wenn wir auf eine Eso-Hebamme gehört hätten.
Dagegen scheint mir ein Hypnotiseur im Kreißsaal durchaus verzichtbar.
Zitat von: Sauropode am 05. Mai 2015, 16:03:17
Zitathoch suggestible Personen
Allein schon da liegt der Hase im Pfeffer. Ich sollte vor vielen Jahren autogaines Traning erlernen. Meine Bemühungen mich zu entspannen, waren folgendermaßen:
...ich bin gaaanz ruhig.....
gaaaanz ru.....
Mist, da juckt was an der Nase. *kratzkratz*
Ähm, weiter, also, ruhig. Die Beine werden schwer...
Boah, ich liege irgendwie völlig unbequem, da ist so eine doofe Falte in der Decke... *wurstelwurstel*
Wo war ich gleich nochmal stehengeblieben, ah, Beine schwer, die sind ganz schwer.
Ne, die sind eher hibbelig, Himmel, wer zum Teufel kann die Haxen so lange stillhalten, grrrrr.
Soooooonnengeflecht.
WTF, was soll das denn sein? Und jetzt juckt die doofe Nase schon wieder....
usw. usf.
Ich habs aufgegeben. Ich entspanne besser mit lauter Musik. ;D
:rofl :rofl :rofl
Ich bevorzuge zur Entspannung Pink Floyd über Kopfhörer und dazu ein Gläschen Barolo.
Zitat von: MrSpock am 06. Mai 2015, 08:05:27
Ich bevorzuge zur Entspannung Pink Floyd über Kopfhörer und dazu ein Gläschen Barolo.
Aber nich gerade
Be careful with that Ax Eugene" :grins
Zitat von: Typee am 06. Mai 2015, 08:16:18
Zitat von: MrSpock am 06. Mai 2015, 08:05:27
Ich bevorzuge zur Entspannung Pink Floyd über Kopfhörer und dazu ein Gläschen Barolo.
Aber nich gerade Be careful with that Ax Eugene" :grins
Doch, auch. Aber nur die Live-Version von der "Ummagumma". Ansonsten gerne "Shine on..." oder "Echoes".
Zitat von: MrSpock am 06. Mai 2015, 08:28:10
Zitat von: Typee am 06. Mai 2015, 08:16:18
Zitat von: MrSpock am 06. Mai 2015, 08:05:27
Ich bevorzuge zur Entspannung Pink Floyd über Kopfhörer und dazu ein Gläschen Barolo.
Aber nich gerade Be careful with that Ax Eugene" :grins
Doch, auch. Aber nur die Live-Version von der "Ummagumma". Ansonsten gerne "Shine on..." oder "Echoes".
Dich kann man mit
dem Titel auch nicht mehr erschrecken. Aber denk mal an die vielen, die noch nicht wissen, was nach gut dreieinhalb Minuten abgeht - und dann die Schweinerei mit dem Rotwein!
Zitat von: Typee am 06. Mai 2015, 08:55:45
Zitat von: MrSpock am 06. Mai 2015, 08:28:10
Zitat von: Typee am 06. Mai 2015, 08:16:18
Zitat von: MrSpock am 06. Mai 2015, 08:05:27
Ich bevorzuge zur Entspannung Pink Floyd über Kopfhörer und dazu ein Gläschen Barolo.
Aber nich gerade Be careful with that Ax Eugene" :grins
Doch, auch. Aber nur die Live-Version von der "Ummagumma". Ansonsten gerne "Shine on..." oder "Echoes".
Dich kann man mit dem Titel auch nicht mehr erschrecken. Aber denk mal an die vielen, die noch nicht wissen, was nach gut dreieinhalb Minuten abgeht - und dann die Schweinerei mit dem Rotwein!
;D Wenn dann noch die passende Sequenz aus dem Film "Shining" im Hintergrund läuft...
https://www.youtube.com/watch?v=u_nsiNBqjfE