Mit den Deutungsmöglichkeiten des Anschlags auf Charlie Hebdo bekommt die Wahnschraube von Ken Jebsen wieder mal ne bedenkliche Drehung in Richtung "nach-fest-kommt-locker"
Die Tatsache, daß die Täter die Tat nicht genauso ausgeführt haben, wie ER SELBST es als hypothetischer Terrorist geplant hätte, läßt ihn messerscharf schließen, daß...(*munkel-munkel*, haufenweise dumme rethorische Fragen stell, ohne konkrete Antworten zu geben),
Meine Lieblingszitate aus dieser wirren Suada:
Zitat
Hier liegt der Hase im Pfeffer. Hätte es eine Autobombe nicht auch getan? Musste man kamerakompatibel den Dirty Harry machen?
(...)
Wer genau hinsieht stellt fest, dass angeblich durch radikale Moslems ausgeführte Terroranschläge immer nach einem Muster verlaufen. Die Täter achten darauf, dass man ihr Tun später medial optimal verwerten kann, während wenn Christen Morden, Kameras nur selten eine Rolle spielen. Warum ist das so?
Zitat
Stimmt. Passt. Nur was auch passt ist die Erkenntnis, dass es in der Politik und damit in der Geschichte keine Zufälle gibt.
:facepalm
https://www.facebook.com/KenFM.de/photos/a.402486811582.184264.352426141582/10152518546596583/?type=1
(seh grad, sein Artikel strotzt ja schon vor Links, aber bin mir ziemlich sicher, daß ihm bei diesem Thema noch völlig die Sicherungen durchbrennen, genau wie Elsässer)
Ken ist grade erstmal am Weinen, zuerst hat ihn die Bärgida (Berliner Ableger von Pegida) verscheucht, dann Nopegida des Platzes verwiesen und dann wurde er noch von einem Fahradkurier bespuckt.....
mimimi wie es neuerdings so schön heisst....
http://www.vice.com/de/read/niemand-mag-ken-jebsen-nicht-mal-pegida-221
Ken und die DingenskirchenGIDA, das passt auch nicht zusammen. Diese wollen mit niemandem reden, jener will alle zutexten. Wie soll denn das zusammengehen?
Ken wettert ja in seinem Video, was Vice eingebettet hat, über ein Essay von Bernhard Pörksen (Professur für Medienwissenschaft, Uni Tübingen).
Ich finde das Essay ziemlich auf den Punkt gebracht.
http://tibaert.blog.lemonde.fr/bernhard-po%CC%88rksen-der-hass-der-bescheidwisser/
..lt Eigenaussage bei twitter arbeitet Ken Jebsen (KenFM) seit Anfang an mit RT (Russia today) zusammen....
...bestätigt meinen Verdacht dass der ein oder andere Rubel zum plötzlichen Aufschwung der Spinner beigetragen hat?
Zitat von: Belbo am 10. Januar 2015, 16:51:13
..lt Eigenaussage bei twitter arbeitet Ken Jebsen (KenFM) seit Anfang an mit RT (Russia today) zusammen....
...bestätigt meinen Verdacht dass der ein oder andere Rubel zum plötzlichen Aufschwung der Spinner beigetragen hat?
auch wenn das jetzt naheliegend ist: vorerst ist das nur eine vermutung über eine mögliche verschwörung (KJ und Co zum schaden aller hobbydemonstranten als 5te kolonne des ehem. geheimdienstlers WP) 8)
da das nun klar ist, und KJ ein enttarnter agent des ostens: nach dt. recht ist es als dt. staatsbürger verboten für fremde geheimdienste zu arbeiten, jedenfalls ohne einwilligung der hiesigen zuständigen behörden.
also ist KJ ein vaterlandsverräter. wenn das nun die braune soße in seinem umfeld mitbekommt...
:augenkrebs: ....ja es ist deutlich unter unserem Niveau... :augenkrebs: :
https://www.youtube.com/embed/FlDaIugqRow
KenFM macht auf facebook jetzt in Satire $)
man kann also schlechte Satire auch mit einem knapp zweistelligen IQ machen.
Was zu beweisen war...
Ken von der "Tip" auf Platz 3 der "peinlichsten Berliner" gewählt (»Der 48-jährige Verschwörungstheoretiker, Ex-Radio-Moderator und Ex-cooler-Typ redet viel wirres Zeug, agitiert gegen Israel, aber für Putin. ,,Wutbürger im Abmahnmodus""), außerdem hatter sogar schon bei der "Jungen Welt"(!!) Hausverbot. ;D
https://www.facebook.com/GenFM/photos/a.832340113449425.1073741827.832328933450543/1023465934336841/?type=1
https://www.facebook.com/friedensdemowatch/photos/a.644425858945007.1073741828.644416022279324/786002134787378/?type=1
Zukunftsprognose:
https://www.youtube.com/watch?v=s9v2XBNVRtw
8)
Haben wir diesen blog schon irgendwo verlinkt?
https://genfmblog.wordpress.com/
ZitatSeiteninfo: Kritische Analyse der Inhalte von KenFM, Montagsmahnwachen und Infokriegerszene. Aufklärung, Satire, Diskussion.
....weitere Widerlichkeiten von KenFm Moustafa Jebsen
Muß zugeben, der Kerl irritiert mich immer noch, weil ich nicht einschätzen kann wie ernst ers wirklich meint, aber dieser (küchenpsychologische ) Artikel wird ihm vermutlich am ehesten gerecht.
http://michaelbittner.info/2014/05/08/ken-jebsen-oder-wahnsinn-mit-methode/
ZitatWiderspruch aber schmerzt ihn unendlich, denn er ist eine krankhaft narzisstische Natur. Seine Selbstverliebtheit erträgt keine Kritik. Eben darum flennt und jammert er, sobald ihm jemand Widerworte gibt: "Man will mich mundtot machen! Hilfe! Hilfe!" So erklärt sich das Paradox, dass diejenigen, die selbst immer rücksichtslos "Klartext" reden wollen, auf scharfe Erwiderungen am empfindlichsten reagieren.
(...)
Der politisch Inkorrekte gleicht dem Patienten in der Klapsmühle, der gerne als geheilt entlassen werden möchte, obwohl tief in seinem Innern der Wahn noch immer kitzelt. Er bemüht sich, die fremden Stimmen in seinem Kopf zu unterdrücken, kontrolliert seine Gesichtszüge, will kein falsches Wort über seine Lippen lassen.
;D
...
Zitat von: RächerDerVerderbten am 13. Januar 2015, 17:17:24
ZitatDer politisch Inkorrekte gleicht dem Patienten in der Klapsmühle, der gerne als geheilt entlassen werden möchte, obwohl tief in seinem Innern der Wahn noch immer kitzelt. Er bemüht sich, die fremden Stimmen in seinem Kopf zu unterdrücken, kontrolliert seine Gesichtszüge, will kein falsches Wort über seine Lippen lassen.
Entschuldigung; ein unpassender Vergleich.
Zitat von: Pelacani am 13. Januar 2015, 18:03:27
Zitat von: RächerDerVerderbten am 13. Januar 2015, 17:17:24
ZitatDer politisch Inkorrekte
Das ist in dem Artikel auf Leute gemünzt, die heldenhaft Schein- Tabus durchbrechen/ oder ich hab Deinen Einwurf nicht verstanden.
Nein, mein Einwand bezog sich auf die "Klapsmühle" (was ist das) und auf die Vorstellung von ernsthafter psychischer Erkrankung.
ZitatVerschwörungstheoretiker Ken Jebsen verliert vor Gericht gegen Antilopen Gang
(...)
Im Gegenteil, das Landgericht Köln beurteilte den Anspruch Jebsens kritisch, "im Hinblick auf die (...) Äußerungen des Antragstellers in der Vergangenheit und unter besonderer Berücksichtigung des Grundrechts aus Art. 5 Abs. 3 GG". Artikel 5 Absatz 3 des Grundgesetzes schützt die Freiheit von Kunst, Wissenschaft, Forschung und Lehre. Jebsen nahm daraufhin seinen Antrag zurück und muss nun nicht nur für die Gerichts-, sondern auch für die Anwaltskosten der Antilopen Gang aufkommen.
http://rap.de/news/53583-verschwoerungstheoretiker-ken-jebsen-verliert-vor-gericht-gegen-antilopen-gang/
Wahrscheinlich ein kleiner Schlag in sein Portemonnaie, aber ein großer für sein Ego :D
nochmal das Objekt der Klage:
"Jeder kennt einen der von Verschwörung schwadroniert
Und er weiß wer die Medien und Börsen kontrolliert
Dem es leichtfällt die Welt in Gut und Böse zu sortieren
Und er kennt auch immer eine simple Lösung des Problems
Zu Verschwörungstheorien gehören Vernichtungsfantasien
Sie können sagen was sie wollen, sie sind schlicht Antisemiten
All die Pseudo-Gesellschaftskritiker
Die Elsässer, KenFM-Weltverbesserer
Nichts als Hetzer in deutscher Tradition
Die den Holocaust nicht leugnen, sie deuten ihn um
Nazis von heute sind friedensbewegt
Und sie sind sehr um Palästina bemüht
Sie sind tierlieb, doch sie wollen Kinderschänder lynchen
Und sie wissen dass die Chefs der Welt im Hinterzimmer sitzen
Man kann und darf mit diesen Leuten gar nicht mehr reden
Es sollte nur darum gehen ihnen das Handwerk zu legen
Und Günter Grass schreibt ein neues Gedicht
Und Beate Zschäpe hört U2
Und MaKss Damage landet ´nen Hit
Und Beate Zschäpe hört U2
Und aus dem Jenseits lacht Jürgen Möllemann
Und der Holger Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Und Max Mustermann zündet ein Flüchtlingsheim an
Deutschland, Deutschland du tüchtiges Land"
KenFM zieht den Schwanz ein? Herrlich.
Bin ja nicht gerade ein Fan von deutschem (Polit-)Rap, aber die Antilopen haben ja wenigstens gescheite Texte ;D
Und Humor:
Zitat"Wie zu erwarten war, hat sich Ken Jebsen blamiert. Für die kostenlose Promokampagne sind wir ihm dankbar. Falls Jebsen nach diesem Eigentor in Erwägung ziehen sollte, eine Vernunftehe mit Barbra Streisand einzugehen, würden wir uns als Trauzeugen anbieten."
Prof. Michael Meyen besucht und kommentiert wohlwollend Ken Jebsen und zitiert kritiklos die Verschwörungsideologen Schreyer und Bröckers: https://medienblog.hypotheses.org/2668
Zitat von: LaDeesse am 22. September 2018, 07:07:18
Prof. Michael Meyen besucht und kommentiert wohlwollend Ken Jebsen und zitiert kritiklos die Verschwörungsideologen Schreyer und Bröckers: https://medienblog.hypotheses.org/2668
https://medienblog.hypotheses.org/1510
ZitatRainer Mausfeld ist ein Star in der Systemkritik-Szene. Wer das nicht glauben mag, lese das Buch ,,Über Verschwörungstheorien" von Michael Butter (2018). Aus dem deutschsprachigen Raum findet man dort fünf Namen. Fünf Menschen, die ausgeschlossen werden sollen aus dem ,,öffentlichen Debattenraum", wie Rainer Mausfeld das in der Leo17 gleich nennen wird. Daniele Ganser natürlich, ein Schweizer Historiker, der mit seinen Fragen zu 9/11 Säle füllt und Klickrekorde bricht, Ken Jebsen, der ,,einen eigenen Youtube-Kanal betreibt, über den er Verschwörungstheorien verbreitet" (Butter 2018, S. 85), die Journalisten Gerhard Wisnewski und Mathias Bröckers, die ihre Vergangenheit in den ,,Mainstreammedien" nutzen würden, ,,um diesen Zensur und Manipulation besonders glaubwürdig vorzuwerfen" (ebd., S. 67), sowie – Rainer Mausfeld.
Bei Michael Butter kann man studieren, wie der Pranger im Moment funktioniert. Kämpfen um das bessere Argument? Das war gestern, vielleicht. Heute wird den Kritikern zuerst die Kompetenz abgesprochen. Ein Professor ist er ja, dieser Mausfeld, okay. Ein ,,Wahrnehmungspsychologe, der sich vor allem mit der Farbverarbeitung im Gehirn beschäftigt". Mmh. Nicht ausgewiesen jedenfalls ,,auf den Gebieten, zu denen er sich in den letzten Jahren immer wieder medienwirksam geäußert hat". Und wer es immer noch nicht verstanden hat: Dieser ,,Kieler Psychologieprofessor" liefere eine ,,Medien- und Kapitalismuskritik", die ,,stark populistische und mitunter verschwörungstheoretische Züge aufweist" (Butter 2018, S. 62-63). Michael Butter sagt: lieber Biergarten als Leo17. Populismus! Verschwörungstheorie! Aufpassen!!! Schließlich sei es ein ,,wichtiges Charakteristikum von Verschwörungstheorien", dass ,,diese falsch sind". Immer (Butter 2018, S. 37). Über diesen Unsinn hat Paul Schreyer (2018) alles Nötige gesagt.
Ich hab den Eindruck, der möchte auch ein Star werden, zB durch Eintrag in anonymen Verleumder - Wikis...
Warum das Wort "Verschwörungstheorie" falsche Behauptungen über angebliche Verschwörungen bezeichnet, darüber haben auch schon einige Leute etwas gesagt, zuletzt habe ich es im aktuellen Buch von Bernd Harder gelesen und fand dort schlüssig dargelegt, warum dieser Begriff für eine Diskussion über selbigen ausreicht.
Ich habe ja schon lange drauf gewartet, dass Michael Butter die Aufmerksamkeit der Aluhüte auf sich zieht.
Über diesen Unsinn hat Paul Schreyer alles gesagt. Was eigentlich?
Hier:
Alles ist wie es scheint
VonPaul Schreyer am 18. März 2018
Format: Broschiert
Der Tübinger Kulturgeschichtsprofessor Michael Butter hat ein - vielleicht gut gemeintes - Aufklärungsbuch über Verschwörungstheorien geschrieben, verfängt sich dabei aber in Widersprüchen. Das Buch zeigt exemplarisch die logischen Brüche und Grauzonen, denen man bei diesem Thema immer wieder begegnet. So vermeidet es der Autor, zunächst einmal seine Definitionskriterien für den Begriff Verschwörungstheorie offenzulegen: Was genau macht eine Sichtweise, die der herrschenden Meinung zuwiderläuft, eigentlich zu einer Verschwörungstheorie? Woher soll ein Beobachter von vornherein, also ohne Detailprüfung der Fakten, wissen, ob eine Theorie wahr ist oder falsch?
Butter begnügt sich hier mit Zirkelschlüssen. So schreibt er, dass er es, genau ,,wie die große Mehrheit der Wissenschaftler", für ein wichtiges Kriterium von Verschwörungstheorien halte, ,,dass diese falsch sind" (S. 37). Das ist einigermaßen albern. Wer das, was er beweisen möchte, bereits als Prämisse setzt, betreibt keine Wissenschaft, sondern eher Wortklauberei.
Auf diesem ,,Fundament" baut der Autor sodann ein Gedankengebäude auf, das immer wieder durch radikal-dogmatische Behauptungen irritiert: Verschwörungstheorien seien ,,immer falsch", ,,noch nie" habe sich eine Verschwörungstheorie als wahr herausgestellt. Große Worte – und offenkundiger Unsinn. Denn naturgemäß und im ganz direkten Wortsinn ist jede Ermittlungshypothese von Polizei und Staatsanwaltschaft, die von einer geheimen Absprache mehrerer Täter ausgeht, eine Verschwörungstheorie. Mit jedem abgeschlossenen Fall, in dem die Ermittler ihre These belegen können, hat sich eine weitere Verschwörungstheorie als wahr herausgestellt. Das passiert jeden Tag. Ein bekanntes Beispiel sind etwa die regelmäßig aufgedeckten Preisabsprachen großer Konzerne.
An dieser Stelle, wo Butter offenkundig leicht zu widerlegen ist, rettet er sich ins Halbdunkel einer argumentativen Unschärfe. Er führt eine künstliche Trennung ein zwischen großen ,,Superverschwörungstheorien" (,,immer falsch") und begrenzten ,,Ereignisverschwörungstheorien", etwa zu Attentaten und Staatsstreichen, bei denen es ,,noch eher vorstellbar" sei, ,,dass sie sich einmal als wahr erweisen". (S. 38) Hier wird es nun vage und beliebig. Denn wo sollen Ereignisse wie etwa der Reichstagsbrand, Pearl Harbor oder 9/11 eingeordnet werden? Wo genau liegt die Grenze zwischen ,,absurden Superverschwörungen" und ,,vorstellbaren Ereignisverschwörungen"? Butter nennt sie nicht und kann sie auch nicht nennen, da eine solche Abgrenzung spekulativ und willkürlich wäre. Die Einteilung ist zumeist politisch motiviert und eben nicht wissenschaftlich.
Sein ,,vielleicht stärkstes Argument gegen Verschwörungstheorien" beschreibt der Autor schließlich so: ,,Vor allem gehen Verschwörungstheorien von einem falschen Menschen- und Geschichtsbild aus, wenn sie behaupten, dass Geschichte über einen längeren Zeitraum plan- und kontrollierbar ist." Dies ist Butters Hauptgedanke, der mehrfach von ihm geäußert wird und seinem Buch ideologisch zugrunde liegt. Dass Menschen ,,den Verlauf der Geschichte ihren Intentionen entsprechend lenken können", werde, so der Autor, von ,,den modernen Sozialwissenschaften" mittlerweile infrage gestellt.
Nun ist es sicher zutreffend, dass keine Gruppe von Menschen über so absolute Macht verfügt, dass sie detailliert die Zukunft aller anderen lenken kann. Theorien, wonach eine kleine homogene Gruppe alles steuert (,,die Juden", ,,die Illuminaten") werden der Komplexität der Welt nicht gerecht. Aber auch die Gegenannahme, eine längerfristige Planbarkeit von Politik generell als ,,falsches Geschichtsbild" abzulehnen, ist in dieser Pauschalität eine steile These.
Butter argumentiert im Kern undifferenziert: Da komplexe und langfristige Geheimplanungen in der Politik oft nicht zum beabsichtigten Ergebnis führten, sei davon auszugehen, dass es solche Planungen gar nicht gäbe, oder es zumindest nie versucht würde, sie in die Tat umzusetzen. Das aber wirkt wie naiver Kinderglauben. Im Hintergrund steht die simple Moral ,,unsere Eliten sind nicht böse", eine Überzeugung, die unvermeidlich schon bei der Definition des ,,wir" ins Straucheln gerät. Denn ,,den anderen", also Putin, Al Qaida etc., sind selbstverständlich fast alle finsteren Pläne bis hin zur Weltherrschaft zuzutrauen. Was aber unterscheidet ,,sie" von ,,uns"?
Den ,,Prinzipien der Aufklärung", die der Autor zu verteidigen vorgibt, wird das Buch somit am Ende leider nicht gerecht - eher im Gegenteil.
ZitatDenn naturgemäß und im ganz direkten Wortsinn ist jede Ermittlungshypothese von Polizei und Staatsanwaltschaft, die von einer geheimen Absprache mehrerer Täter ausgeht, eine Verschwörungstheorie.
Was für ein entsetzlicher Unsinn (der Rest auch, das nur als Beispiel). Eine Ermittlungshypothese beruht gewöhnlich auf mehr oder weniger handfesten Indizien. Verschwörungstheorien sind unbelegte und unbegründete Behauptungen.
Schreyer verspinnt sich selbst in seiner vorher festgelegten Einzelmeinung und unterstellt Butter "dogmatische" und "idiologische" Argumentation.
@Daggi: Ja, genau das hatte ich in dem Zusammenhang auch gelesen. Aber der Typ ist so .. - der ist inzwischen nicht mehr bei telepolis. Will was heissen.