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Deutsch => Andere Webseiten oder Medien => Thema gestartet von: Groucho am 09. Juni 2014, 16:50:56

Titel: Strukturenmedizin nach Gesret
Beitrag von: Groucho am 09. Juni 2014, 16:50:56
Kennt jemand diese Methode?
http://www.asthma-reality.com/jacques-gesretG.htm (http://www.asthma-reality.com/jacques-gesretG.htm)

Klingt relativ abenteuerlich:

ZitatUnd doch lässt die Untersuchung der Thoraxstruktur, welche unleugbar die Atemfunktion steuert, erkennen, dass der Asthmatiker systematisch Träger einer konstanten Anomalie ist : ein Halbseitenthorax weist - im Vergleich zur anderen Seite - infolge einer nach hinten fixierten Position ein Ampliationsdefizit auf. Der betroffene Halbseitenthorax zeigt immer eine Serie von Subluxationen der Rippenknorpel (rechts in mehr als 90% der Fälle, links oder beidseitig in den restlichen 10%).
Ein rythmischer Druck, ausgeübt auf die Subluxationen der Rippenknorpel der zweiten und dritten Rippe, provoziert in einigen Sekunden den Asthmaanfall; aber, Sie werden in dieser Studie entdecken, dass es noch einen anderen Punkt gibt, der, wenn er stimuliert wird, die Asthmakrise nach einigen Einatmungen beendet.
Titel: Re: Strukturenmedizin nach Gesret
Beitrag von: sweeper am 09. Juni 2014, 17:35:32
Na, das ist schon mal Quatsch:
ZitatThoraxstruktur, welche unleugbar die Atemfunktion steuert
Der Herr scheint, nach den verwendeten Beschreibungen, eine sehr starr-mechanistische Vorstellung von der Atmung zu haben und keine Ahnung von der Pathophysiologie des Asthma bronchiale.

N.vagus? Zwerchfellaktivität? Nie gehört? Fehlanzeige!